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Psychologisches Institut Experimentelle Psychopathologie und Psychotherapie

OPTIMAX – Studie zur Verbesserung der psychotherapeutischen Behandlung von Angststörungen

OPTIMAX – Studie zur Verbesserung der psychotherapeutischen Behandlung von Angststörungen

Einladung zur Studienteilnahme

Leiden Sie unter einer Angststörung? Haben Sie Angst in sozialen Situationen, machen sich ständig Sorgen oder leiden unter Panikattacken?

Im Rahmen einer Psychotherapie-Studie unter der Leitung von Prof. Dr. Birgit Kleim suchen wir TeilnehmerInnen, die an den Symptomen einer Angststörung leiden und bieten unentgeltliche Psychotherapie durch geschultes Fachpersonal an. Wenn Sie sich angesprochen fühlen, lädt Sie unser Projekt-Team Dr. Miriam Müller-Bardorffund M.Sc. Dominique Recher herzlich zur Teilnahme ein. Wir freuen uns, wenn Sie teilnehmen und damit einen wichtigen Beitrag zu unserer Forschung leisten

Ziel der Studie

Ziel der vorliegenden Studie ist die Verbesserung eines wissenschaftlich bereits gut überprüften und etablierten psychotherapeutischen Verfahrens, nämlich der kognitiven Verhaltenstherapie (KVT), zur Behandlung von Angststörungen. Dies, weil nicht alle Patienten gleich stark von derselben Behandlungsmethode profitieren. Aus diesem Grund sollen individuellen Faktoren zunehmend Rechnung getragen werden. Zur Anwendung gelangt ein sogenanntes transdiagnostisches Behandlungsprotokoll, mit dem Patienten behandelt werden, die unter verschiedenen Angststörungen leiden. Untersucht werden verschiedene Faktoren, die möglicherweise mit einer erfolgreichen Behandlung zusammenhängen. Die in der Studie gesammelten Daten werden jedoch nicht auf den Einzelfall bezogen, sondern sind nur in ihrer Gesamtheit aussagekräftig. Auf der Basis unserer Ergebnisse hoffen wir aber, in Zukunft für einzelne Patienten eine Vorhersage und Empfehlung abgeben zu können, ob diese Therapie bei ihnen Wirkung entfaltet oder eben nicht. Bereits wirksame Therapien sollen weiter verbessert werden und auf die individuellen Bedürfnisse rsp. das individuelle Beschwerdenprofil eines Patienten besser zugeschnitten werden (beispielsweise anhand eines Musters verschiedener Faktoren, erfasst durch einen Fragebogen, einer Blutprobe und einer Computeraufgabe).

Nutzen

Sie erhalten eine Psychotherapie nach dem neuesten Stand der Wissenschaft durch geschulte Fachpersonen. Diese Therapie hat sich in verschiedenen Studien bereits als wirksam erwiesen. Da diese Studie über den Schweizerischen Nationalfonds finanziert wird, kommen für die Behandlung keine Kosten auf Sie zu. Als Dankeschön für die vollständige Studienteilnahme erhalten Sie CHF 120.–.

Wer kann mitmachen?

Teilnehmen können Sie, wenn Sie:

  • unter Angst leiden
  • zwischen 18 und 65 Jahre alt sind
  • gute Deutschkenntnisse haben
  • aktuell nicht in Psychotherapie sind

Kosten

Für die Teilnahme an der Studie oder die Therapie kommen keine Kosten auf Sie zu.

Weiterführende Informationen

Anmeldung – Haben Sie Interesse an der Studie?

Falls Sie sich angesprochen fühlen und Interesse an der Studienteilnahme haben, können Sie sehr gerne das Anmeldeformular ausfüllen.

Wir freuen uns sehr über Ihre Kontaktaufnahme und werden nach Eingang der Informationen mit Ihnen schnellstmöglich Kontakt aufnehmen. Alternativ dürfen Sie sich gerne direkt per E-Mail oder telefonisch an unser Projektteam wenden.

E-Mail: optimax@psychologie.uzh.ch
Tel.: +41 44 389 15 82

Wichtige Information: Für Notfälle außerhalb der Bürozeiten wenden Sie sich bitte an das Kriseninterventionszentrum der Psychiatrischen Universitätsklinik (KIZ), Tel. 044 296 73 10.

Partner:

Schweizerischer Nationalfonds

Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich

Universität St. Gallen

ETH Zürich

Dartmouth College, USA

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