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Psychologisches Institut Klinische Psychologie und Psychotherapie

Die Effekte von Alpha- -adrenerger Blockade auf Noradrenalin-induzierte Veränderungen in Blutfetten, Gerinnungsaktivität und proinflammatorischer Zytokinfreisetzung bei essenzieller Hypertonie: Assoziationen mit psychologischen Faktoren

Projektleitung: Dr. phil. P.H. Wirtz, R. Von Känel, Prof. Dr. U. Ehlert
Kooperationspartner:Rieben, R., Lauterburg, B.
Projektmitarbeiter:
Heimgartner, N., Zuccarella, C., Würth, B., Kübler, U.
Projektlaufzeit:
8.2009 - 2.2012

Das geplante Projekt zielt darauf ab, zentrale Mechanismen der Stressreaktivität arteriosklerotischer Risikofaktoren (Blutfette, Gerinnungsfaktoren, inflammatorische Zytokine) aufzuklären bei Personen mit Bluthochdruck (essenzielle Hypertonie). In einem Placebo-kontrollierten einfach-blindem 2x3 faktoriellen Design untersuchen wir die Effekte einer Noradrenalin-Infusion auf Blutfette, Gerinnungsfaktoren, inflammatorische Zytokine und die Interaktionen dieser arteriosklerotischen Risikofaktoren. Untersucht werden 24 (bis auf Hypertonie) gesunde, medikationsfreie Männer mit essenzieller Hypertonie (systolischer Blutdruck >=140 mmHg und/oder diastolischer Blutdruck >= 90 mmHg) sowie 24 männliche Kontrollprobanden mit normalem Blutdruck (Normotoniker). Der zusätzliche Gebrauch eines nicht-selektiven α-adrenergen Rezeptorblockers (Phentolamin), soll Aufschluss geben, ob die Wirkung der Noradrenalin-Infusionen auf Blutfette, Gerinnungsfaktoren und inflammatorische Zytokine über alpha-adrenerge Rezeptoren vermittelt ist. Die zusätzliche Erfassung psychologischer Parameter zielt darauf ab, Zusammenhänge zwischen psychologischen Parametern und Noradrenalin-induzierten Veränderungen in den o.g. arteriosklerotischen Risikofaktoren bei essenzieller Hypertonie sowie deren Rezeptor-Mediation aufzuklären.