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Projektleitung: Dr. phil. P.H. Wirtz, Pro. Dr. U. Ehlert
Kooperationspartner: Von Känel, R., Fontana, A., Elsenbruch, S.
Projektlaufzeit: 12.2003 - 12.2005
Verschiedene physiologische Parameter sind mit erhöhtem Risiko für Herzkreislauferkrankungen assoziiert und gelten daher als intermediäre biologische Risikofaktoren. Solche Risikofaktoren sind etwa die erhöhte Freisetzung von Entzündungsmediatoren durch bestimmte Immunzellen (Monozyten), erhöhte Blutgerinnung und Blutfettspiegel, aber auch erhöhte Stressreaktivität von kardiovaskulären Parametern und Stresshormonen.
Das vorliegende Projekt untersucht, ob psychologische Faktoren wie etwa die antizipatorische kognitive Bewertung einer Stress-Situation oder auch Persönlichkeitsfaktoren wie Perfektionismus mit einer erhöhten Reaktivität intermediärer biologischer Risikofaktoren auf Stress einhergehen. Als intermediäre biologische Risikofaktoren erfassen wir neben Stresshormonen und kardiovaskulären Parametern auch Gerinnungsaktivität sowie die Entzündungsaktivität von Monozyten. Kontrolliert wird dabei für bekannte kardiovaskuläre Risikofaktoren wie Alter, Geschlecht, Rauchen oder Body-Mass-Index.