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Psychologisches Institut Klinische Psychologie und Psychotherapie

Studie zu Testosteron und Beziehungsqualität beim Übergang zur Vaterschaft

Projektleitung: Prof. Dr. U. Ehlert & lic. phil. T. Perini
Kontakt: lic. phil. Tiziana Perini
Forschungsförderung: CS
Projektlaufzeit: 04.2007-05.2010

Ziel der Studie

Das „Vater werden“ ist ein einschneidendes Ereignis im Lebenslauf, nicht nur für die Mutter, sondern auch für den Vater. Es ist bekannt, dass nicht nur Mütter, sondern ebenso Väter in diesen speziellen Umständen hormonelle Veränderungen erfahren. Dabei spielen Androgene, allen voran Testosteron eine zentrale Rolle. Zudem beeinflusst der Übergang zur Elternschaft die Beziehungsqualität massgeblich.

Das Ziel der vorliegenden Studie ist eine Analyse der Veränderungen und deren Zusammenhänge von Testosteronwerten und Beziehungsqualität in Abhängigkeit des speziellen Umstandes des Überganges zur Vaterschaft. Zum Vergleich wird eine Kontrollgruppe untersucht, bestehend aus Männer, die in einer Beziehung leben, aber aktuell keine Väter sind oder werden.

Primär handelt es sich bei der Studie um Grundlagenforschung. Im weiteren Sinne können diese Erkenntnisse in Aufklärung und Prävention durch Familien- und Paartherapeuten, sowie durch medizinisches Personal einfliessen.