Der Einfluss der Persönlichkeit auf das Musikerleben und die psychophysiologische Reaktivität
Projektleitung:
Dr. U. Nater & Prof. Dr. U. Ehlert
Projektmitarbeiter:
Krebs, M., Abbruzzese, E.
Kooperationspartner:
Prof. Dr. M. Bohus, Dr. U. Ebner,
Dipl.-Psych. J. Mauchnik. Psychosomatik und Psychotherapie, Universität
Heidelberg, Zentralinstitut für Gesundheit Mannheim
Forschungsförderung:
Forschungskredit der Universität Zürich
Projektlaufzeit:10.2002 - 10.2003
Das
Persönlichkeitskonstrukt Sensation Seeking (SS) nach Zuckerman kann zur
Erklärung verschiedenster Verhaltensphänomene, die noch wenig
verstanden werden, herangezogen, werden, wie z. B. die Bevorzugung
aktivierender Musikstile. Eingebettet in eine psychobiologische
Persönlichkeitstheorie steht SS in engem Zusammenhang mit einer Anzahl
physiologischer Variablen. Ziel dieser Studie war es, den Einfluss des
Persönlichkeitskonstruktes Sensation Seeking (SS) nach Zuckerman auf
die psychologische und physiologische Wahrnehmung von Musik zu
untersuchen. Die Ergebnisse dieser Studie können unter anderem
hinsichtlich der Auswahl und Angemessenheit der erhobenen
psychophysiologischen Parameter zur Aufklärung des Zusammenhangs
zwischen dem Persönlichkeitskonstrukt Sensation Seeking und der
Auswirkung verschiedener Musikstile diskutiert werden.
Ausgewählte Publikationen
- Nater, U. M., Krebs, M., Abbruzzese, E. & Ehlert, U. (2003). Der Einfluss von Sensation Seeking auf die psychologische und physiologische Wirkung von Musik. In Wolfradt, U., Mauer, N., Friedel, A. & Borkenau, P. (Hrsg.), 7. Arbeitstagung der Fachgruppe für Differentielle Psychologie, Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik (S. 100). Lengerich: Pabst.
- Nater, U. M., Krebs, M. & Ehlert, U. (2003). Sensation seeking, music preference, and psychophysiological reactivity. In Kopiez, R., Lehmann, A. C., Wolther, I. & Wolf, C. (Eds.), Proceedings of the 5th triennial conference of the European Society for the Cognitive Sciences of Music. CD-Rom: ISBN 3-931852-67-9.