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Projektleitung:
Prof. Dr. U. Ehlert
Projektmitarbeiter:
Campanello, C.
Forschungsförderung:
Bundesamt für Polizei
Projektlaufzeit:
09.2003 - 04.2004
Forschungsdatenbank:
Forschungsdatenbank der Universität Zürich
In verschiedenen
Untersuchungen unserer Arbeitsgruppe konnte gezeigt werden, dass es
berufsbedingte Stressoren bzw. Traumatisierungen gibt, die mit einem
erhöhten Risiko für eine psychische Fehlanpassung einehrgehen. Neben
Mitarbeiterninnen und Mitarbeitern von Berufsfeuerwehren und
Rettungsdiensten, stellen Polizistinen und Polizisten eine dieser
Hochriskopopulationen dar. In dieser Untersuchungwird die Häufigkeit
von Traumatiserungen sowie die Prävalenz der Posttrauamtsichen
Belastungsstörung bei Polizistinnen und Polizisten des Kantons Zürich
sowie ausgewählter Sondereinheiten der Schweizer Bundesploizei erhoben
(n = 2300). Dar-über hinaus wird erhoben, inwieweit die
Untersuchungsstichprobe chronischen Stressoren ausgestzt ist und wie
sie die ggf. bestehenden Belastungen bewältigt.
In dieser
Untersuchung sollen jedoch nicht nur Subpopulationen mit einer
möglicherweise vorliegenden Psychopathologie aufgrund von Stressoren
oder Traumatisierungen identifizeirt werden, sondern auch solche
Personengruppen, die mit Stressoren und /oder Traumata erfolgreich -
im Sinne psychischer Stabilität und Gesundheit - umgehen. Insbesondere
die Befunde der zuletzt genannten Personengruppe könnten wertvolle
Hinweise für die Konzeption von Präventionsmassnahmen liefern.
Ausgewählte Publikationen