Navigation auf uzh.ch
Sorgen und Angst, Trauer und Stress gehören zum Lebensalltag. Chronisches Grübeln, quälende Angst bspw. vor Sozialkontakten, Depression oder anhaltende Schlafstörungen gehören nicht zum gewöhnlichen Lebensalltag mit seinen Höhen und Tiefen. Es sind Formen psychischen Leidens, Störungen der Befindlichkeit, Einschränkungen des Handelns oder Blockaden von Entwicklungspotential; und sie erledigen sich häufig nicht von selbst.
Die Klinische Psychologie interessiert sich für die Entstehung von Störungen des Erlebens und Verhaltens, die Bedingungsfaktoren für deren Aufrechterhaltung sowie deren Behandlung. Der Teilbereich Psychopathologie beschäftigt sich mit der präzisen Beschreibung und der Diagnostik psychischer Störungen.
Die Gesundheitspsychologie erforscht die Bedingungen für die Erhaltung und Förderung psychischer und körperlicher Gesundheit. Auf den daraus gezogenen Erkenntnissen aufbauend werden Präventionsprogramme zur Vorbeugung und Nachsorge psychischer Störungen entwickelt und evaluiert.
Im Schwerpunkt Klinische und Gesundheitspsychologie geht es vor allem um Entstehung, Verlauf, Diagnostik und Therapie psychischer Störungen. Die verschiedenen Lehrstühle vertreten unterschiedliche Ausrichtungen in Grundlagenforschung und Anwendung. Das vermittelte Grundlagenwissen über therapeutische Theorien und Vorgehensweisen fokussiert sich dabei auf wissenschaftlich fundierte und erprobte Verfahren.
Hinweis: Der Master of Science UZH in Psychologie berechtigt nicht zur Tätigkeit als Psychotherapeut/in. Die Ausübung eines psychotherapeutischen Berufes erfordert eine entsprechende postgraduale Weiterbildung. |
Professuren des Forschungsbereichs Klinische Psychologie
Professuren des Forschungsbereichs Sozial-, Persönlichkeits-, Organisations- und Wirtschaftspsychologie
Professuren des Forschungsbereichs Entwicklungspsychologie
Informationsstand: 14. August 2019