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Bei der Studie über Ernährungsgewohnheiten in der Schweiz (SES) handelt es sich um eine mehrjährige Studie, welche die Ernährungsmuster der Schweizer Bevölkerung untersucht. Die Forschenden des psychologischen Instituts der Universität Zürich möchten die Beweggründe und Ursachen verschiedener Gewohnheiten eruieren. Die Datensammlung wird vom Schweizer Kompetenzzentrum für Sozialwissenschaften (FORS) umgesetzt. Auf den jeweiligen Unterseiten können Sie mehr über das Projekt, die Datenerhebung und die Ergebnisse erfahren. Falls Sie Fragen zu der Studienteilnahme haben, klicken Sie hier
Insgesamt läuft die Studie über 2,5 Jahre (siehe Abbildung). Über diesen Zeitraum verteilt finden insgesamt fünf sogenannte Wellen statt, bei denen die Teilnehmenden zeitgleich kontaktiert und gebeten werden einen Fragebogen zu bearbeiten. Zwischen zwei Wellen liegen immer jeweils 6 Monate. Zu Beginn jeder dieser Wellen wird zu einem ca. 30-minütigen Fragebogen eingeladen. Drei dieser Erhebungswellen (Welle 1, 2 und 4) sind verbunden einem zweiten Befragungsteil bestehend aus Kurzfragebögen (je 3 Minuten), zu welchen während 21 Tagen (Welle 1 und 4) und während 28 Tagen (Welle 2) eingeladen wird.
Zeithorizont der Studie über Ernährungsgewohnheiten in der Schweiz
In der zweiten Welle wird zudem noch eine Intervention umgesetzt. Dafür werden alle Versuchspersonen zufällig zu drei Gruppen zugeordnet. Die erste Gruppe dient als Kontrollgruppe und kann mit der Studie wie gewohnt fortfahren. Die zweite und dritte Gruppe erhält zusätzlich zum täglichen Fragebogen eine kurze Nachricht via SMS oder E-Mail. Das Ziel dabei ist es herauszufinden, ob die Nachrichten einen Einfluss auf die Ernährungsgewohnheiten haben.