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In der folgenden Übersicht finden Sie Themenbereiche, Einzelthemen und ev. extern betreute Einzelthemen vor. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an eine der genannten Kontaktpersonen. (Bitte fügen Sie Ihrer Bewerbung für eine Masterarbeit neben einem kurzen Lebenslauf auch ein ca. einseitiges Motivationsschreiben bei, in welchem Sie erklären, warum Sie sich für das Forschungsprojekt bewerben) Pro Themenbereich können jeweils ca. 2 bis 4 Masterarbeiten vergeben werden. |
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offen:
Beschreibung: Parallel processing of multiple items in working memory is difficult. And whenever we have a lot of information to deal with we find an increase of slow rhythmical brain activity in medial prefrontal cortex, so called frontal-midline theta activity. But what if we keep the amount of information constant but change the complexity of memory operation that needs to be carried out? Will that also result in an increase of frontal-midline theta activity?
In this study, to which one MSC candidate can be assigned, EEG will be recorded in healthy, young volunteers while they are doing a visuo-spatial working memory task. A colour code will tell the participants what they will have to do with presented visual items: simply retain them in working memory for a few seconds, rotate them horizontally or vertically, or rotate them around both axes. Frontal-midline theta activity will be obtained, and it will be investigated whether the complexity of mental operation that has to be carried out will parametrically increase theta amplitude.
Kontakt: Prof. Paul Sauseng, E-Mail
Beschreibung: Kochen, Autofahren, Büroarbeiten, etc., stellen Beispiele für alltägliche Arbeitsbedingungen dar, zu denen wir mehrere Aufgaben gleichzeitig durchführen, also Multitasking betreiben müssen. Diese Bedingungen unterscheiden sich allerdings deutlich darin, wie ?nah? die jeweiligen Teilaufgaben zeitlich überlappen: während man beispielsweise beim Kochen in der Regel einzelne Prozesse relativ gut zeitlich getrennt voneinander bewerkstelligen kann, muss man beim Autofahren Handlungen oftmals tatsächlich gleichzeitig durchführen. Das kann schwierig, unter Umständen sogar unmöglich sein. Dies illustriert anschaulich, warum es zu Leistungseinbußen in Teilaufgaben in Abhängigkeit von zeitlicher Überlappung in Multitasking-Situationen kommen kann. Eine spezifische Beschreibung solcher Einbußen mittels mathematischer Modelle kann zur besseren Vorhersage von Multitasking-Leistung beitragen. Eine zuverlässigere Vorhersagbarkeit von Multitasking-Leistung wiederum kann zu signifikanten Verbesserungen von Arbeitsbedingungen führen, in denen Multitasking-Leistungseinbußen große Nachteile mit sich bringen können, z.B. beim Steuern eines Flugzeugs. Im Rahmen einer Masterarbeit soll die Sensitivität eines computergestützten Modellierungsansatzes von Multitasking in Abhängigkeit der zeitlichen Überlappung von Stimuli untersucht werden, um die Reliabilität des Models zu bestimmen.
Kontakt: Yannik Hilla, E-Mail
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