Navigation auf uzh.ch
Jeder will alt werden, aber keiner will es sein. – Martin Held
Dank technologischer und medizinischer Fortschritte ist unsere Lebenserwartung in den letzten Jahren stark angestiegen. Länger leben ist allerdings nicht zwingend gleichzusetzen mit Gesundheit und Zufriedenheit in diesen zusätzlichen Lebensjahren. Der Schlüsselbegriff lautet „gesundes“ oder „erfolgreiches“ Altern. Das untenstehende Video verdeutlicht die unterschiedlichen Wege, wie ein Mensch altern kann.
Gesundes Altern beginnt nicht erst bei der Pensionierung. Indem Sie bereits früher aktiv etwas unternehmen und Veränderungen einführen, tragen Sie dazu bei, dass Sie Ihre Leistungsfähigkeit und Gesundheit bis ins hohe Alter beibehalten können! Die Forschung hat es sich zum Ziel gemacht, diejenigen Faktoren zu identifizieren, welche zu einer Verbesserung Ihrer Gesundheit führen. Diese Faktoren lassen sich in die unten dargestellten Einflussbereiche einteilen:
Auf einige dieser Einflussfaktoren gehen wir genauer ein, wie beispielsweise sogenannte "Lebensstilfaktoren“, zu welchen unter anderem Rauchen, Bildung aber auch soziale Kontakte gehören. Unter diesem Link finden Sie weitere Informationen dazu. Weitere wichtige Bereiche, welche auch im Zusammenhang mit gesundem Altern betrachtet werden können, finden Sie ebenfalls in der Navigation auf der linken Seite.
An der Universität Zürich wird in den letzten Jahren intensiv zu diesem Thema geforscht. Im Jahr 2013 wurde ein neuer Universitärer Forschungsschwerpunkt begründet, welcher sich mit dem Thema „Dynamik Gesunden Alterns“ beschäftigt. Dabei haben sich Forscher aus verschiedenen Bereichen der Psychologie und der Medizin zusammengeschlossen, auch aus unserer Arbeitsgruppe, um die vielfältigen Aspekte des gesunden Alterns zu untersuchen. Dabei liegt der Fokus auf der Stabilisierung und der Verbesserung der Lebensqualität anstatt der wie üblich vorherrschenden Perspektive des Abbaus im Alter. Weitere Informationen zu den Tätigkeiten des Forschungsschwerpunktes sowie zu den Möglichkeiten einer Studienteilnahme finden Sie unter diesem Link.
Verfasserin: Jessica Ruppen
Quellen:
Bild: Legacy Hill Dentistry
Grafik: Via Argumentarium 2014 (In Anlehung an WHO 2002)