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Kathrin Widmer studierte Klinische Psychologie, Allgemeine Psychologie und Sozialarbeit/Sozialpolitik an der Universität Fribourg (CH), wo sie 1996 das Lizentiat und 2001 das Doktorat erhielt. Von 2001-2008 war sie Koordinatorin des Instituts für Familienforschung und -beratung der Universität Fribourg und in diesem Rahmen in Lehre, Forschung, Aus- und Weiterbildung sowie psychotherapeutisch tätig. Seit August 2008 ist Kathrin Widmer die Leiterin des Bereichs Beratung und Therapie für Paare am Lehrstuhl für Klinische Psychologie mit Schwerpunkt Kinder/Jugendliche und Paare/Familien von Prof. Dr. Guy Bodenmann, Universität Zürich. Sie hat eine Weiterbildung in kognitiver Verhaltenstherapie, und ist spezialisiert in bewältigungsorientierter Paartherapie. Sie ist Ausbildnerin und Supervisorin in diesem Ansatz und bildet seit mehreren Jahren im In- und Ausland paarlife-TrainerInnen aus und führt Weiterbildungsworkshops für Paartherapie durch.
ab 2005 | Ausbildnerin und Supervisorin von paarlife-TrainerInnen |
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ab 2002 | Bewältigungsorientierte Paartherapien bei Paaren mit einem depressiven Partner/einer depressiven Partnerin im Rahmen eines Nationalfondsprojekts |
ab 2001 | Therapien an der Praxisstelle der Universität Bern (im Rahmen der postgradualen Weiterbildung in Psychotherapie) |
seit 2000 | Einzel- und Paartherapien am Institut für Familienforschung und -beratung und der Beratungsstelle der Universität Fribourg (therapeutische Arbeit mit KlientInnen mit Diagnosen, Angststörung, soziale Phobien, Zwangsstörungen, Partnerschaftsstörungen, affektive Störungen) |
Geschlechtsspezifische Muster in der Kommunikation, Stressbewältigung und Problemlösung in der Partnerschaft, Scheidungsprädiktion, psychische Störungen und Partnerschaft (insbesondere Depression).
Widmer, K. (2008). Was heisst, einer Familie geht es nicht gut? Workshop im Rahmen der Weiterbildung für Pflegefamilien des Kantons Freiburg. Fachhochschule für Soziale Arbeit, Givisiez: 01.03.2008.
Widmer, K. & Bodenmann, G. (2008). Introduction to the couples' stress prevention training paarlife. Universität Fribourg, 22.-24.01.2008.
Widmer, K. (2008). Wozu dient eine Familie? Workshop im Rahmen der Weiterbildung für Pflegefamilien des Kantons Freiburg. Fachhochschule für Soziale Arbeit, Givisiez: 19.01.2008.
Abschliessende Liste der durchgeführten Weiterbildungen (PDF, 120 KB)
Organisatorin und Co-Organisatorin der nachfolgenden Tagungen:
Depression and Close Relationships: New findings of basic and intervention research. Symposium on March 26th, 2007 - University of Fribourg/Switzerland.
Sexualität heute: zwischen Erfüllung und Entfremdung. Universität Fribourg: 28.04.2006.
Gleichgeschlechtliche Partnerschaft: ein interdisziplinärer Austausch. Universität Fribourg: 29.09.2006.
Was bringt die Familienforschung den Familien und der Praxis? Internationale Tagung zur Bedeutung der Familienforschung für die Praxis. Universität Fribourg: 18.06.2004.
Bodenmann, G., Widmer, K. & Schär, M. (2007). Seminar zur Prävention bei Paaren im Rahmen der Advanced Studies, Masterstufe.
Widmer, K. & Gerber, R. (2007). Die Anhörung des Kindes vor Gericht. Interdisziplinäres Seminar. Herbstsemester 2007.
Widmer, K. & Gerber, R. (2006/07). Die Anhörung des Kindes vor Gericht. Interdisziplinäres Seminar. Wintersemester 2006/07.
Bujo, B., Luterbacher, C. & Widmer, K. (2005/06). Sexualität im Lebensverlauf aus dem Blickwinkel von Psychologie und Theologie. Ein interdisziplinärer Dialog.
Widmer, K. (2004/05). Seminar zur Bedeutung von Paar- und Familieninteraktionen und -strukturen für unterschiedliche psychische Störungen, Windersemester 2004/05.
Widmer, K. (2004) Scheidung aus interdisziplinärer Sicht. Interdisziplinäres Seminar, Sommersemester 2004.
Koordination der Nationalfondsstudie Nr. 610-062901.00 "Intervention bei depressiven Personen in Partnerschaft" (2001-2005).
Projektmitarbeit in der Nationalfondsstudie Nr. 11-46820.96 "Scheidungsprophylaxe bei Paaren: Längsschnittstudie zur Wirksamkeit des Freiburger Stresspräventionstrainings" (1997-2001).
Ordentliches Mitglied der Föderation Schweizer Psychologinnen und Psychologen (FSP).
Ordentliches Mitglied der Schweizerischen Gesellschaft für Verhaltens- und Kognitive Therapie (SGVT).