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Termin HS24: Montag, 16. September 2024 Zeit: 10.00 Uhr Der OLAT-Link wird nach der Modulbuchung versandt. Bitte beachten Sie: Betreuungsperson der Bachelorarbeit ist Prof. Dr. Guy Bodenmann. Ko-Betreuer:in der Bachelorarbeit ist die delegierte Betreuungsperson und Kontaktperson (siehe Ausschreibung). Für allgemeine Fragen zur Bachelorarbeit am Lehrstuhl Klinische Psychologie mit Schwerpunkt Kinder/Jugendliche und Paare/Familien wenden Sie sich an Dr. phil. Christina Breitenstein. |
offen:
Beschreibung: Eine Krebserkrankung, wie auch andere chronische Erkrankungen, ist oft ein schwerwiegendes Lebensereignis, was nicht nur das Individuum, sondern auch den/die Partner*in betrifft und Auswirkungen auf die Partnerschaft hat. Die Erkrankung und deren Behandlung geht oft mit Veränderungen in der Intimität und Paarsexualität einher. Vielen Paaren fällt es jedoch schwer, miteinander darüber zu sprechen, was sich negativ auf das Wohlbefinden und die Beziehungszufriedenheit auswirken kann. Ziel des systematischen Reviews ist es, qualitative und quantitative Befunde zur Kommunikation innerhalb des Paares über deren Intimität und Sexualität zusammenzustellen.
Kontakt: Dr. Katharina Weitkamp, E-Mail
Beschreibung: Ein zufriedenstellendes Sexleben ist ein wichtiger Aspekt im Leben vieler Menschen und steht in engem Zusammenhang mit einer glücklichen Partnerschaft. Befunde zeigen konsistent auf, dass mehr sexuelle Aktivität und höheres sexuelles Verlangen mit mehr Beziehungsqualität und -zufriedenheit in Verbindung stehen. Die Literatur zu diesen Befunden basiert jedoch mehrheitlich auf individuellen Angaben und vernachlässigt partnerschaftliche Einflussfaktoren (Fischer et al., 2021). Neuere Studien untersuchen, wie Partner:innen sich gegenseitig in ihrer Sexualität beeinflussen und welcher Zu-sammenhang zwischen Diskrepanzen in sexuellen Bedürfnissen und Partnerschaftsqualität, sexueller Zufriedenheit, Beziehungsstabilität und Paarkonflikt besteht (Fischer et al., 2021; Rosen et al., 2018). Das Ziel dieser Bachelorarbeit ist daher, den aktuellen Literaturstand zu dem Zusammenhang von Diskrepanzen in sexuellen Bedürfnissen und Beziehungsoutcomes in romantischen Paaren zusammenzufassen.
Fischer, N., Stulhofer, A., Hald, G. M., Carvalheira, A. & Traeen, B. (2021). Sexual satisfaction in older heterosexual couples from four European countries: Exploring the roles of actual and perceived discrepancy in sexual interest. The Journal of Sex Research, 58(1), 64-73. https://doi.org/10.1080/00224499.2020.1809615
Rosen, N. O., Muise, A., Impett, E. A., Delisle, I., Baxter, M. L., & Bergeron, S. (2018). Sexual Cues Mediate the Daily Associations Between Interpersonal Goals, Pain, and Well-being in Couples Coping With Vulvodynia. Annals of Behavioral Medicine. https://doi.org/10.1093/abm/kax046
Kontakt: Dr. phil. Christina Breitenstein, E-Mail
Beschreibung: Das Klimakterium ist eine natürliche Phase im Leben der Frau und bezeichnen einen Zeitraum von mehreren Jahren, in dem sich die Fortpflanzungsfähigkeit der Frau langsam reduziert und die Produktion der Hormone insbesondere der Östrogene in den Eierstöcken immer mehr abnimmt. Dieser Prozess geht oft mit psychischen und körperlichen Veränderungen einher und kann als belastend erlebt werden. Diese Umstellung hat oft auch Auswirkungen das sexuelle Wohlbefinden und die sexuelle Zufriedenheit.
Ziel dieser Bachelorarbeit ist eine Aufarbeitung aktueller Literatur zum Zu-sammenhang der Wechseljahre mit der sexuellen Zufriedenheit der Frau im Rahmen einer Partnerschaft.
Beispielartikel:
Scavello, I., Maseroli, E., Di Stasi, V., & Vignozzi, L. (2019). Sexual Health in Menopause, Medicina 55/9, https://doi.org/10.3390/medicina55090559
Kontakt: Dr. phil. Christina Breitenstein, E-Mail
Beschreibung: Immer mehr Menschen entscheiden sich für den Bindungsstil Polyamorie (oder konsensuelle Nicht-Monogamie), der mehrere Partner*innen mit Zustimmung und Wissen aller beteiligten Partner zulässt, unabhängig von der Art der Intimität, die die Partner miteinander pflegen. Doch ist Eifersucht ein normales menschliches Gefühl und kann auch in polyamoren Beziehungen auftreten.
Gehen Sie in dieser Bachelorarbeit der Frage nach, wie sich Eifersucht in polyamoren Beziehungen zu monogamen Beziehungen unterscheidet. Was macht entfacht es, welche Herausforderungen gibt es, wie wird damit umgegangen?
Dazu soll der aktuelle Forschungstand übersichtlich dargestellt und Implikationen abgeleitet werden.
Moors, A. C., Gesselman, A. N., & Garcia, J. R. (2021). Desire, familiarity, and engagement in polyamory: Results from a national sample of single adults in the United States. Frontiers in Psychology, 12. https://doi.org/10.3389/fpsyg.2021.619640
Balzarini, R. N., McDonald, J. N., Kohut, T., Lehmiller, J. J., Holmes, B. M., & Harman, J. J. (2021). Compersion: When Jealousy-inducing situations don?t (just) induce jealousy. Archives of Sexual Behavior, 50(4), 1311?1324. https://doi.org/10.1007/s10508-020-01853-1
Kontakt: Dr. phil. Mirjam Kessler, E-Mail
Beschreibung: Immer mehr Menschen entscheiden sich für Polyamorie (oder konsensuelle Nicht-Monogamie), was Beziehungen mit mehreren Partner*innen mit Zustimmung und Wissen aller beteiligten Partner*innen zulässt, unabhängig von der Art der Intimität, die sie miteinander pflegen.
Gehen Sie in dieser Bachelorarbeit der Frage nach, wie sich das Commitment in polyamoren Beziehungen zu monogamen Beziehungen unterscheidet. Was macht es einfacher, welche Herausforderungen gibt es?
Dazu soll der aktuelle Forschungstand übersichtlich dargestellt und Implikationen abgeleitet werden.
Moors, A. C., Gesselman, A. N., & Garcia, J. R. (2021). Desire, familiarity, and engagement in polyamory: Results from a national sample of single adults in the United States. Frontiers in Psychology, 12. https://doi.org/10.3389/fpsyg.2021.619640
Balzarini, R. N., Dharma, C., Kohut, T., Campbell, L., Lehmiller, J. J., Harman, J. J., & Holmes, B. M. (2019). Comparing relationship quality across different types of romantic partners in polyamorous and monogamous relationships. Archives of Sexual Behavior, 48(6), 1749?1767. https://doi.org/10.1007/s10508-019-1416-7
Kontakt: Dr. phil. Mirjam Kessler, E-Mail
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