Navigation auf uzh.ch

Suche

Psychologisches Institut Klinische Psychologie Kinder/Jugendliche & Paare/Familien

Bachelorarbeitsthemen

Übersicht der Bachelorarbeitsthemen dieser Professur

Durch Klick auf die einzelnen Themen werden die Detail-Informationen angezeigt.

  • Themenvergabe durch OLAT
    Termin HS24: Montag, 16. September 2024
    Zeit: 10.00 Uhr

    Der OLAT-Link wird nach der Modulbuchung versandt.

    Bitte beachten Sie: Betreuungsperson der Bachelorarbeit ist Prof. Dr. Guy Bodenmann. Ko-Betreuer:in der Bachelorarbeit ist die delegierte Betreuungsperson und Kontaktperson (siehe Ausschreibung).

    Für allgemeine Fragen zur Bachelorarbeit am Lehrstuhl Klinische Psychologie mit Schwerpunkt Kinder/Jugendliche und Paare/Familien wenden Sie sich an Dr. phil. Christina Breitenstein.
    Betreuungsperson der Bachelorarbeit: Prof. Dr. G. Bodenmann

 


offen:

  • Über Sex sprechen - Eine Herausforderung/Notwendigkeit für Paare mit einer Krebserkrankung?

    Beschreibung: Eine Krebserkrankung, wie auch andere chronische Erkrankungen, ist oft ein schwerwiegendes Lebensereignis, was nicht nur das Individuum, sondern auch den/die Partner*in betrifft und Auswirkungen auf die Partnerschaft hat. Die Erkrankung und deren Behandlung geht oft mit Veränderungen in der Intimität und Paarsexualität einher. Vielen Paaren fällt es jedoch schwer, miteinander darüber zu sprechen, was sich negativ auf das Wohlbefinden und die Beziehungszufriedenheit auswirken kann. Ziel des systematischen Reviews ist es, qualitative und quantitative Befunde zur Kommunikation innerhalb des Paares über deren Intimität und Sexualität zusammenzustellen.
    Kontakt: Dr. Katharina Weitkamp, E-Mail

    [ Einzelthema ]
    Status: offen (erfasst / geändert: 27.08.2024)
  • Unterschiedliche sexuelle Bedürfnisse in romantischen Beziehungen

    Beschreibung: Ein zufriedenstellendes Sexleben ist ein wichtiger Aspekt im Leben vieler Menschen und steht in engem Zusammenhang mit einer glücklichen Partnerschaft. Befunde zeigen konsistent auf, dass mehr sexuelle Aktivität und höheres sexuelles Verlangen mit mehr Beziehungsqualität und -zufriedenheit in Verbindung stehen. Die Literatur zu diesen Befunden basiert jedoch mehrheitlich auf individuellen Angaben und vernachlässigt partnerschaftliche Einflussfaktoren (Fischer et al., 2021). Neuere Studien untersuchen, wie Partner:innen sich gegenseitig in ihrer Sexualität beeinflussen und welcher Zu-sammenhang zwischen Diskrepanzen in sexuellen Bedürfnissen und Partnerschaftsqualität, sexueller Zufriedenheit, Beziehungsstabilität und Paarkonflikt besteht (Fischer et al., 2021; Rosen et al., 2018). Das Ziel dieser Bachelorarbeit ist daher, den aktuellen Literaturstand zu dem Zusammenhang von Diskrepanzen in sexuellen Bedürfnissen und Beziehungsoutcomes in romantischen Paaren zusammenzufassen.

    Fischer, N., Stulhofer, A., Hald, G. M., Carvalheira, A. & Traeen, B. (2021). Sexual satisfaction in older heterosexual couples from four European countries: Exploring the roles of actual and perceived discrepancy in sexual interest. The Journal of Sex Research, 58(1), 64-73. https://doi.org/10.1080/00224499.2020.1809615
    Rosen, N. O., Muise, A., Impett, E. A., Delisle, I., Baxter, M. L., & Bergeron, S. (2018). Sexual Cues Mediate the Daily Associations Between Interpersonal Goals, Pain, and Well-being in Couples Coping With Vulvodynia. Annals of Behavioral Medicine. https://doi.org/10.1093/abm/kax046


    Kontakt: Dr. phil. Christina Breitenstein, E-Mail

    [ Einzelthema ]
    Status: offen (erfasst / geändert: 01.07.2024)
  • Klimakterium und sexuelle Zufriedenheit

    Beschreibung: Das Klimakterium ist eine natürliche Phase im Leben der Frau und bezeichnen einen Zeitraum von mehreren Jahren, in dem sich die Fortpflanzungsfähigkeit der Frau langsam reduziert und die Produktion der Hormone insbesondere der Östrogene in den Eierstöcken immer mehr abnimmt. Dieser Prozess geht oft mit psychischen und körperlichen Veränderungen einher und kann als belastend erlebt werden. Diese Umstellung hat oft auch Auswirkungen das sexuelle Wohlbefinden und die sexuelle Zufriedenheit.
    Ziel dieser Bachelorarbeit ist eine Aufarbeitung aktueller Literatur zum Zu-sammenhang der Wechseljahre mit der sexuellen Zufriedenheit der Frau im Rahmen einer Partnerschaft.

    Beispielartikel:
    Scavello, I., Maseroli, E., Di Stasi, V., & Vignozzi, L. (2019). Sexual Health in Menopause, Medicina 55/9, https://doi.org/10.3390/medicina55090559

    Kontakt: Dr. phil. Christina Breitenstein, E-Mail

    [ Einzelthema ]
    Status: offen (erfasst / geändert: 01.07.2024)
  • Polyamorie und Eifersucht

    Beschreibung: Immer mehr Menschen entscheiden sich für den Bindungsstil Polyamorie (oder konsensuelle Nicht-Monogamie), der mehrere Partner*innen mit Zustimmung und Wissen aller beteiligten Partner zulässt, unabhängig von der Art der Intimität, die die Partner miteinander pflegen. Doch ist Eifersucht ein normales menschliches Gefühl und kann auch in polyamoren Beziehungen auftreten.
    Gehen Sie in dieser Bachelorarbeit der Frage nach, wie sich Eifersucht in polyamoren Beziehungen zu monogamen Beziehungen unterscheidet. Was macht entfacht es, welche Herausforderungen gibt es, wie wird damit umgegangen?
    Dazu soll der aktuelle Forschungstand übersichtlich dargestellt und Implikationen abgeleitet werden.

    Moors, A. C., Gesselman, A. N., & Garcia, J. R. (2021). Desire, familiarity, and engagement in polyamory: Results from a national sample of single adults in the United States. Frontiers in Psychology, 12. https://doi.org/10.3389/fpsyg.2021.619640
    Balzarini, R. N., McDonald, J. N., Kohut, T., Lehmiller, J. J., Holmes, B. M., & Harman, J. J. (2021). Compersion: When Jealousy-inducing situations don?t (just) induce jealousy. Archives of Sexual Behavior, 50(4), 1311?1324. https://doi.org/10.1007/s10508-020-01853-1

    Kontakt: Dr. phil. Mirjam Kessler, E-Mail

    [ Einzelthema ]
    Status: offen (erfasst / geändert: 01.07.2024)
  • Polyamorie und Commitment

    Beschreibung: Immer mehr Menschen entscheiden sich für Polyamorie (oder konsensuelle Nicht-Monogamie), was Beziehungen mit mehreren Partner*innen mit Zustimmung und Wissen aller beteiligten Partner*innen zulässt, unabhängig von der Art der Intimität, die sie miteinander pflegen.
    Gehen Sie in dieser Bachelorarbeit der Frage nach, wie sich das Commitment in polyamoren Beziehungen zu monogamen Beziehungen unterscheidet. Was macht es einfacher, welche Herausforderungen gibt es?
    Dazu soll der aktuelle Forschungstand übersichtlich dargestellt und Implikationen abgeleitet werden.

    Moors, A. C., Gesselman, A. N., & Garcia, J. R. (2021). Desire, familiarity, and engagement in polyamory: Results from a national sample of single adults in the United States. Frontiers in Psychology, 12. https://doi.org/10.3389/fpsyg.2021.619640
    Balzarini, R. N., Dharma, C., Kohut, T., Campbell, L., Lehmiller, J. J., Harman, J. J., & Holmes, B. M. (2019). Comparing relationship quality across different types of romantic partners in polyamorous and monogamous relationships. Archives of Sexual Behavior, 48(6), 1749?1767. https://doi.org/10.1007/s10508-019-1416-7

    Kontakt: Dr. phil. Mirjam Kessler, E-Mail

    [ Einzelthema ]
    Status: offen (erfasst / geändert: 01.07.2024)

 


vergeben:

  • Zusammenhänge zwischen Selbstwert und Dyadischem Coping in Paarbeziehungen (FS24)

    Beschreibung: Der Selbstwert beschreibt das Ausmass, in dem Menschen sich selbst akzeptieren oder ablehnen. Die Soziometer-Theorie, eine prominente Theorie zum Selbstwert, postuliert, dass der Selbstwert als eine Art Gradmesser für die Qualität sozialer Interaktionen angesehen werden kann. Zum Beispiel kann das Gefühl, von anderen angenommen und akzeptiert zu werden, einen hohen Selbstwert zur Folge haben, während Ablehnungserfahrungen eher mit einem geringen Selbstwert zusammenhängen. In dieser Bachelorarbeit sollen Zusammenhänge zwischen supportivem dyadischen Coping und dem Selbstwert in Paarbeziehungen untersucht werden. Dabei sollen empirische Studien sowie theoretische Überlegungen evaluiert und zusammengeführt werden, um Implikationen für Forschung und Praxis abzuleiten. Leary, M. R., & Baumeister, R. F. (2000). The nature and function of self-esteem: Sociometer theory. Advances in Experimental Social Psychology, 32, 1?62. https://doi.org/10.1016/S0065-2601(00)80003-9 Falconier, M. K., & Kuhn, R. (2019). Dyadic coping in couples: A conceptual integration and a review of the empirical literature. Frontiers in Psychology, 10, 571. https://doi.org/10.3389/fpsyg.2019.00571
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema:
    Zeitrahmen:
    Eingabedatum: 30.11.2023
    Kontakt: Dr. Elisa Weber, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 08.04.2024)
  • Wechseljahre und Partnerschaft: Ein systematisches Review (FS24)

    Beschreibung: Die Wechseljahre sind eine natürliche Phase im Leben der Frau und bezeichnen einen Zeitraum von mehreren Jahren, in dem sich die Fortpflanzungsfähigkeit der Frau langsam reduziert und die Produktion der Hormone insbesondere der Östrogene in den Eierstöcken immer mehr abnimmt. Dieser Prozess geht oft mit psychischen und körperlichen Veränderungen einher und kann als belastend erlebt werden. Diese Umstellung hat oft auch Auswirkungen auf die Partnerschaft. Beispielartikel: Liao, L.-M., Lunn, S., & Baker, M. (2015). Midlife menopause: Male partners talking. Sexual and Relationship Therapy, 30(1), 167-180. https://doi.org/10.1080/14681994.2014.893290
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema:
    Zeitrahmen:
    Eingabedatum: 30.11.2023
    Kontakt: Dr. Katharina Weitkamp, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 08.04.2024)
  • We-disease: Wie Paare eine chronische somatische Erkrankung als gemeinsames Problem ansehen - ein systematisches Review (FS24)

    Beschreibung: Im klassischen medizinischen Krankheitsmodell wurde eine Erkrankung sowie deren Ursachen vornehmlich individuumzentriert betrachtet. Daraus ergaben sich patientenzentrierte Behandlungsmassnahmen. Das bio-psycho-soziale Modell erkennt die soziale Komponente an und bezieht auch soziale Ressourcen in die Behandlung mit ein. Wird das Störungsmodell jedoch als ""we-disease"" betrachtet, wird eine Störung als gemeinsames Problem des Paares gesehen und ist damit eine gemeinsame Aufgabe, an der beide leiden und beide auch zur Bewältigung beitragen können. Diese Betrachtung ist ein relativ junges Forschungsfeld und eine Übersicht über die konzeptuellen und empirischen Arbeiten ist relevant, damit Impulse für zukünftige Forschung zu we-disease gegeben werden können. Literatur zum Einstieg: Kayser, K., Watson, L. E., & Andrade, J. T. (2007). Cancer as a "we-disease": Examining the process of coping from a relational perspective. Families, Systems, & Health, 25(4), 404-418. https://doi.org/10.1037/1091-7527.25.4.404
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema:
    Zeitrahmen:
    Eingabedatum: 30.11.2023
    Kontakt: Dr. Katharina Weitkamp, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 08.04.2024)
  • Stress und Bewältigung bei Paaren, die durch eine tödliche Krankheit mit dem Ende des Lebens konfrontiert sind (FS23)

    Beschreibung: Diese Bachelorarbeit widmet sich Paaren, die, aufgrund einer tödlichen Krankheit eines Partners (z.B. Krebs o. Ä.) mit dem Ende des Lebens konfron-tiert sind. Im Sinne des we-disease Krankheitsmodells (Krankheit / Störung als gemeinsames Problem) leiden beide und beide können zur Bewältigung bei-tragen. In der Bachelorarbeit soll das Stresserleben eines Paares in einer «End-of-life» Lebenssituation und mögliche Bewältigungsformen (z.B. dyadi-sches Coping, Kommunikationsformen, etc.) exploriert werden. Ein weiteres mögliches Forschungsziel ist, ob sich das Stresserleben und die Bewältigung von Paaren in einer «End-of-life» Lebenssituation vom Stresserleben und der Bewältigung im Rahmen von anderen chronischen Makrostressoren unter-scheidet oder ob Parallelen zu beobachten sind. McLean, L. M., & Jones, J. M. (2007). A review of distress and its management in couples facing end-of-life cancer. Psycho-Oncology: Journal of the Psychological, Social and Behavioral Dimensions of Cancer, 16(7), 603-616.
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema:
    Zeitrahmen:
    Eingabedatum: 06.12.2023
    Kontakt: MSc. Natascha Wettstein, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 08.04.2024)
  • Polyamorie und Einstellung, Normen und Religion (FS24)

    Beschreibung: Immer mehr Menschen entscheiden sich für den Bindungsstil Polyamorie (oder konsensuelle Nicht-Monogamie), der mehrere Partner*innen mit Zustimmung und Wissen aller beteiligten Partner zulässt, unabhängig von der Art der Intimität, die die Partner miteinander pflegen. Nationale Umfragen in den Vereinigten Staaten und Kanada haben ergeben, dass 16,8% der Personen den Wunsch haben, sich mit Polyamorie zu beschäftigen, und 10,7 % haben sich irgendwann im Laufe ihres Lebens mit Polyamorie beschäftigt. Gehen Sie in dieser Bachelorarbeit der Frage nach, wie sich die Einstellung der Gesellschaft und der einzelnen Personen auf die Beziehungsqualität auswirken kann. Inwieweit spielen Religion und Normen eine Rolle? Es stellt sich für den therapeutischen Kontext ebenfalls die Frage, wie transparent Psychotherapeut*innen mit ihren Vorstellungen über Liebesbeziehungen umgehen sollen. Die eigenen Grenzen hinsichtlich unterschiedlicher Ideale, Werte und Normen von KlientInnen sollen hinterfragt werden, müssen allerdings nicht unbedingt ein Problem für die Zusammenarbeit darstellen. Dazu soll der aktuelle Forschungstand übersichtlich dargestellt und Implikationen abgeleitet werden, z.B. in Form von Empfehlungen für den Therapiekontext. Mayrhofer, D. (2018). Liebe, wie es dir gefällt, aber: Diversität von Beziehungsformen und die Frage des Umgangs mit Idealvorstellungen, Werten und Normen in der Psychotherapie und Beratung. Zeitschrift für Psychodrama und Soziometrie, 17(1), 7-19. https://doi.org/10.1007/s11620-018-0434-0 Moors, A. C., Gesselman, A. N., & Garcia, J. R. (2021). Desire, familiarity, and engagement in polyamory: Results from a national sample of single adults in the United States. Frontiers in Psychology, 12. https://doi.org/10.3389/fpsyg.2021.619640 Moors, A. C., Schechinger, H. A., Balzarini, R., & Flicker, S. (2021). Internalized consensual non-monogamy negativity and relationship quality among people engaged in polyamory, swinging, and open relationships. Archives of Sexual Behavior, 50(4), 1389?1400. https://doi.org/10.1007/s10508-020-01885-7
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema:
    Zeitrahmen:
    Eingabedatum: 30.11.2023
    Kontakt: Dr. Mirjam Kessler, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 08.04.2024)
  • Polyamorie und Bindung (FS24)

    Beschreibung: Immer mehr Menschen entscheiden sich für den Bindungsstil Polyamorie (oder konsensuelle Nicht-Monogamie), der mehrere Partner*innen mit Zustimmung und Wissen aller beteiligten Partner zulässt, unabhängig von der Art der Intimität, die die Partner miteinander pflegen. Nationale Umfragen in den Vereinigten Staaten und Kanada haben ergeben, dass 16,8 % der Personen den Wunsch haben, sich mit Polyamorie zu beschäftigen, und 10,7 % haben sich irgendwann im Laufe ihres Lebens mit Polyamorie beschäftigt. Gehen Sie in dieser Bachelorarbeit der Frage nach, was für eine Rolle der Bindungsstil bei dieser Entscheidung spielen könnte. Es stellt sich für den therapeutischen Kontext ebenfalls die Frage, wie transparent Psychotherapeut*innen mit ihren Vorstellungen über Liebesbeziehungen umgehen sollen. Die eigenen Grenzen hinsichtlich unterschiedlicher Ideale, Werte und Normen von KlientInnen sollen hinterfragt werden, müssen allerdings nicht unbedingt ein Problem für die Zusammenarbeit darstellen. Dazu soll der aktuelle Forschungstand übersichtlich dargestellt und Implikationen abgeleitet werden, z. B. in Form von Empfehlungen für den Therapiekontext. Mayrhofer, D. (2018). Liebe, wie es dir gefällt, aber: Diversität von Beziehungsformen und die Frage des Umgangs mit Idealvorstellungen, Werten und Normen in der Psychotherapie und Beratung. Zeitschrift für Psychodrama und Soziometrie, 17(1), 7-19. https://doi.org/10.1007/s11620-018-0434-0 Moors, A. C., Gesselman, A. N., & Garcia, J. R. (2021). Desire, familiarity, and engagement in polyamory: Results from a national sample of single adults in the United States. Frontiers in Psychology, 12. https://doi.org/10.3389/fpsyg.2021.619640 Flicker, S. M., Sancier-Barbosa, F., Moors, A. C., & Browne, L. (2021). A closer look at relationship structures: Relationship satisfaction and attachment among people who practice hierarchical and non-hierarchical polyamory. Archives of Sexual Behavior, 50(4), 1401?1417. https://doi.org/10.1007/s10508-020-01875-9
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema:
    Zeitrahmen:
    Eingabedatum: 30.11.2023
    Kontakt: Dr. Mirjam Kessler, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 08.04.2024)
  • Loneliness and Dyadic Coping in Intimate Relationships (FS24)

    Beschreibung: Loneliness is commonly defined in terms of perceived social isolation, that is, a perceived discrepancy between one's desired and one's actual state of social relationships. Moreover, loneliness can be subclassified in terms of social loneliness, i.e., a perceived lack of social integration, and emotional loneliness, i.e., the absence of an attachment figure. Empirical data has shown that feelings of loneliness may arise when individuals experience their intimate relationships as unsatisfactory, and low relationship and marital satisfaction are related to experiences of loneliness. The present bachelor thesis is aimed at critically reviewing and synthesizing the links between positive relationship exchanges in terms of supportive dyadic coping and feelings of loneliness. It is theorized that positive supportive dyadic coping is linked with lower levels of loneliness in intimate partners. The thesis can be written in German or English. Hawkley, L. C., & Cacioppo, J. T. (2010). Loneliness matters: A theoretical and empirical review of consequences and mechanisms. Annals of behavioral medicine, 40(2), 218-227. https://doi.org/10.1007/s12160-010-9210-8 Falconier, M. K., & Kuhn, R. (2019). Dyadic coping in couples: A conceptual integration and a review of the empirical literature. Frontiers in Psychology, 10, 571. https://doi.org/10.3389/fpsyg.2019.00571
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema:
    Zeitrahmen:
    Eingabedatum: 30.11.2023
    Kontakt: Dr. Elisa Weber, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 08.04.2024)
  • Endometriose und Partnerschaft (FS24)

    Beschreibung: Die Endometriose ist eine chronische entzündliche und östrogenabhängige Erkrankung, welche durch das Vorhandensein von endometriumähnlichem Gewebe außerhalb der Gebärmutter gekennzeichnet ist (Ballard et al., 2008; Berek et al., 2012). Sie ist eine der häufigsten gynäkologischen Erkrankungen und betrifft ungefähr 10% der Frauen im gebärfähigen Alter und etwa 30-50% der Frauen mit Unfruchtbarkeit und/oder Beckenschmerzen (Signorello et al., 1997). Die Symptome von Endometriose haben Auswirkungen auf die sexuelle und psychische Gesundheit dieser Frauen. Darüber hinaus ist es wahrscheinlich, dass chronische Krankheiten wie Endometriose auch die Partner der Patientinnen beeinflussen. Der Einfluss von Endometriose auf Partner und das Beziehungsgefüge kann besonders ausgeprägt sein, da es keine offensichtliche Ursache oder Heilung gibt, die Wahrscheinlichkeit von chronischen, wiederkehrenden Symptomen besteht und potenzielle Auswirkungen sowohl auf die Sexualität als auch auf die Fruchtbarkeit bestehen (Dunselman et al., 2014). Das Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, den aktuellen Kenntnisstand über die Auswirkungen von Endometriose im Sinne einer «we-disease» auf die Paarbeziehung als auch und sexuelle Gesundheit des Paares herauszuarbeiten. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7580264/
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema:
    Zeitrahmen:
    Eingabedatum: 30.11.2023
    Kontakt: M. Sc. Fabienne Werli, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 08.04.2024)
  • Dyadisches Coping der Eltern gegenüber den Kindern (FS24)

    Beschreibung: "Dyadisches Coping (DC) beschreibt die Art und Weise wie Menschen in einer Partnerschaft gemeinsam mit Stress umgehen. Neben einer Stressreduktion führt gelungenes DC zu mehr Intimität und Partnerschaftszufriedenheit. Ob und wie sich gelungenes DC eines Paars auf die Kinder in der Familie auswirkt wurde bislang erst in wenigen Studien untersucht. Desgleichen ist ein neues Forschungsfeld die Betrachtung von DC zwischen einem Elternteil und einem Kind. Diese beiden Facetten von DC sollen in einem systematischen Review betrachtet werden. Literatur zum Einstieg: Lippold, M. (in press). Parents strategies to help emerging adults manage stress associated with their mental health: A dyadic coping perspective. JCFS. (Quelle bei Christina Breitenstein erhältlich)
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema:
    Zeitrahmen:
    Eingabedatum: 30.11.2023
    Kontakt: Dr. Christina Breitenstein, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 08.04.2024)
  • Die Menopause in der psychologischen Forschung (FS24)

    Beschreibung: Inzwischen gibte es eine breite Evidenz dafür, dass die mit dem Alter einher-gehenden hormonellen Veränderungen (die sog. Wechseljahre) einen bedeu-tenden Einfluss auf die Frau (und auch den Mannes) haben. Die Erhebung der Menopause in der psychologischen Forschung beinhaltet dabei eine Vielzahl von Methoden, um die physischen und psychologischen Veränderungen, die mit diesem Lebensabschnitt einhergehen, zu verstehen. Dabei kommen unter anderem standardisierte Fragebögen, die emotionale und kognitive Aspekte der Menopause erfassen; qualitative Ansätze, die individuelle Erfahrungen von Frauen während der Menopause erheben und Langzeitstudien, die bei-spielsweise das Wohlbefinden der Frauen in dieser Lebensphase über einen längeren Zeitraum verfolgt zum Einsatz. Die Menopause resp. den Stand der Menopause (Prämenopause, Perimenopause selber wird dabei unterschied-lich (u.a. über die Messung der Hormone oder ebenfalls über Fragebögen) erhoben. Das Ziel dieser Bachelorarbeit ist es eine Übersicht zu erstellen, wie die Me-nopause in der psychologischen Forschung erfasst und untersucht wird. Ayers, B., Forshaw, M., & Hunter, M. S. (2010). The impact of attitudes towards the menopause on women's symptom experience: A systematic review. Maturitas, 65(1), 28-36. https://doi.org/10.1016/j.maturitas.2009.10.016 Heinemann, L. A. J., Potthoff, P., & Schneider, H. P. G. (2003). International versions of the Menopause Rating Scale (MRS). Health and Quality of Life Outcomes, 1(1), 28. https://doi.org/10.1186/1477-7525-1-28
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema:
    Zeitrahmen:
    Eingabedatum: 30.11.2023
    Kontakt: Dr. Christina Breitenstein, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 08.04.2024)
  • We-disease: Wie Paare eine chronische somatische Erkrankung oder psychische Störung als gemeinsames Problem ansehen? Ein systematisches Review (HS23)

    Beschreibung: Im klassischen medizinischen Krankheitsmodell wurde eine Erkrankung sowie deren Ursachen vornehmlich individuumzentriert betrachtet. Daraus ergaben sich patientenzentrierte Behandlungsmassnahmen. Das bio-psycho-soziale Modell erkennt die soziale Komponente an und bezieht auch soziale Ressourcen in die Behandlung mit ein. Wird das Störungsmodell jedoch als "we-disease" betrachtet, wird eine Störung als gemeinsames Problem des Paares gesehen und ist damit eine gemeinsame Aufgabe, an der beide leiden und beide auch zur Bewältigung beitragen können. Diese Betrachtung ist ein relativ junges Forschungsfeld und eine Übersicht über die konzeptuellen und empirischen Arbeiten ist relevant, damit Impulse für zukünftige Forschung zu we-disease gegeben werden können. Literatur zum Einstieg: Kayser, K., Watson, L. E., & Andrade, J. T. (2007). Cancer as a "we-disease": Examining the process of coping from a relational perspective. Families, Systems, & Health, 25(4), 404-418. https://doi.org/10.1037/1091-7527.25.4.404
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema:
    Zeitrahmen:
    Eingabedatum: 26.06.2023
    Kontakt: Dr. Katharina Weitkamp, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 23.01.2024)
  • Protective Buffering im Kontext einer chronischen Erkrankung (HS23)

    Beschreibung: Eine chronische Krankheit oder Beeinträchtigung stellt nicht nur für die erkrankte resp. betroffene Person eine Herausforderung dar, sondern geht häufig auch mit psychosozialen Beeinträchtigungen der Partner und Partnerinnen einher. Insbesondere die Kommunikation kann bei diesen Paaren beeinträchtigt sein: Vielen Betroffenen fällt es schwer, über Ängste und Sorgen hinsichtlich der Erkrankung / Beeinträchtigung zu sprechen. Dies führt häufig dazu, dass eine Person ihre eigenen Ängs-te und Sorgen vor der anderen Person verbirgt, um diese nicht zusätz-lich zu belasten. Dieses als Protective Buffering bezeichnete Phänomen geht mit einer schlechteren Anpassung der Paare an die Herausforde-rungen einer chronischen Krankheit / Beeinträchtigung einher. Das Ziel dieser Bachelorarbeit ist es einen Überblick über Studien zu erstellen, die die Effekte von Protective Buffering bei Paaren im Kon-text einer chronischen Erkrankung oder/und Beeinträchtigung untersu-chen. Langer, S. L., Brown, J. D., & Syrjala, K. L. (2009). Intrapersonal and in-terpersonal consequences of protective buffering among cancer pa-tients and caregivers. Cancer, 115(S18), 4311?4325. https://doi.org/10.1002/cncr.24586 Manne, S. L., Norton, T. R., Ostroff, J. S., Winkel, G., Fox, K., & Grana, G. (2007). Protective buffering and psychological distress among couples coping with breast cancer: The moderating role of relationship satisfac-tion. Journal of Family Psychology, 21(3), 380?388. https://doi.org/10.1037/0893-3200.21.3.380
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema:
    Zeitrahmen:
    Eingabedatum: 26.06.2023
    Kontakt: Dr. phil. Christina Breitenstein, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 30.11.2023)
  • Dyadisches Coping der Eltern gegenüber den Kindern (HS23)

    Beschreibung: Dyadisches Coping (DC) beschreibt die Art und Weise wie Menschen in einer Partnerschaft gemeinsam mit Stress umgehen. Neben einer Stressreduktion führt gelungenes DC zu mehr Intimität und Partnerschaftszufriedenheit. Ob und wie sich gelungenes DC eines Paars auf die Kinder in der Familie auswirkt wurde bislang erst in wenigen Studien untersucht. Desgleichen ist ein neues Forschungsfeld die Betrachtung von DC zwischen einem Elternteil und einem Kind. Diese beiden Facetten von DC sollen in einem systematischen Review betrachtet werden. Literatur zum Einstieg: Lippold, M. (in press). Parents strategies to help emerging adults manage stress associated with their mental health: A dyadic coping perspective. JCFS. (Quelle bei Corinne Bodenmann erhältlich)
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema:
    Zeitrahmen:
    Eingabedatum: 26.06.2023
    Kontakt: Dr. Corinne Bodenmann-Kehl, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 30.11.2023)
  • Die komplexe PTBS (kPTBS) und Partnerschaft (HS23)

    Beschreibung: Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) veröffentlichte 2022 die 11. Version der ?Internationalen Klassifikation psychischer Störungen? (ICD-11). In der ICD-11 wurde erstmals eine Kategorie der ?spezifisch belastungsbezogenen psychischen Störungen? (engl. ?disorders specifically associated with stress?) aufgenommen. Diese Kategorie betrifft Störungsbilder, welche als direkte Folge des Erlebens verschiedener Arten von Belastungen entstehen können. Die komplexe PTBS wurde als eine dieser neuen Kategorien aufgenommen. In dieser Bachelorarbeit soll der Frage nachgegangen werden, inwiefern sich diese neue Diagnose zum ICD-10 verändert hat. Dazu sollen der aktuelle Forschungstand übersichtlich dargestellt und Implikationen abgeleitet werden, z.B. in Form von Therapiemöglichkeiten. Zusätzlich soll in der Arbeit angeschaut werden, welchen Einfluss die kPTBS (oder PTBS) auf Partnerschaften von Patient*innen haben kann. Lotzin, A., Maurer, J. L., & Köllner, V. (2019). Diagnostik von Traumafolgestörungen: Was ändert sich mit der ICD-11? PiD - Psychotherapie im Dialog, 20(02), 32?36. https://doi.org/10.1055/a-0771-4985 Maercker, A., Cloitre, M., Bachem, R., Schlumpf, Y. R., Khoury, B., Hitchcock, C., & Bohus, M. (2022). Complex post-traumatic stress disorder. Lancet (London, England), 400(10345), 60?72. https://doi.org/10.1016/S0140-6736(22)00821-2 Meis, L. A., Erbes, C. R., Kramer, M. D., Arbisi, P. A., Kehle-Forbes, S. M., DeGarmo, D. S., Shallcross, S. L., & Polusny, M. A. (2017). Using reinforcement sensitivity to understand longitudinal links between PTSD and relationship adjustment. Journal of Family Psychology, 31(1), 71?81. https://doi.org/10.1037/fam0000195
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema:
    Zeitrahmen:
    Eingabedatum: 26.06.2023
    Kontakt: Dr. phil. Mirjam Kessler, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 30.11.2023)
  • Die Borderline-Persönlichkeitsstörung und Partnerschaft (HS23)

    Beschreibung: Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) veröffentlichte 2022 die 11. Version der ?Internationalen Klassifikation psychischer Störungen? (ICD-11). Gemäss ICD-11 wird die Persönlichkeit neu als eine dimensionale Einschätzung auf den 5 Domänen ?Negative Affectivity?, ?Detachment?, ?Dissociality?, ?Disinhibition? und ?Anankastia? angeschaut. Die Borderline-Störung ist als einzige Persönlichkeitsstörung als eine Beschreibung des Borderline-Musters in der ICD-11 noch enthalten. In dieser Bachelorarbeit soll der Frage nachgegangen werden, inwiefern sich diese Diagnose zum ICD-10 verändert hat. Dazu soll der aktuelle Forschungstand übersichtlich dargestellt und Implikationen abgeleitet werden, z.B. in Form von Therapiemöglichkeiten. Zusätzlich soll in der Arbeit angeschaut werden, welchen Einfluss eine Borderline Diagnose, insbesondere das mögliche Kriterium der Identitätsstörung, auf Partnerschaften von Patient*innen haben kann. Mitmansgruber, H. (2020). Die ?neue? Borderline-Persönlichkeitsstörung: Dimensionale Klassifikation im DSM-5 und ICD-11. Psychotherapie Forum, 24(3?4), 89?99. https://doi.org/10.1007/s00729-020-00151-4 Mulder, R. T. (2021). ICD-11 Personality disorders: Utility and implications of the new model. Frontiers in Psychiatry, 12, 655548. https://doi.org/10.3389/fpsyt.2021.655548 Lazarus, S. A., Scott, L. N., Beeney, J. E., Wright, A. G. C., Stepp, S. D., & Pilkonis, P. A. (2018). Borderline personality disorder symptoms and affective responding to perceptions of rejection and acceptance from romantic versus nonromantic partners. Personality Disorders: Theory, Research, and Treatment, 9(3), 197?206. https://doi.org/10.1037/per0000289HS23
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema:
    Zeitrahmen:
    Eingabedatum: 26.06.2023
    Kontakt: Dr. phil. Mirjam Kessler, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 30.11.2023)