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Psychologisches Institut Klinische Psychologie Kinder/Jugendliche & Paare/Familien

Masterarbeitsthemen

Masterarbeit am Lehrstuhl

Wir bieten Masterarbeiten zu verschiedenen Themen im Forschungsbereich der klinischen Paar- und Familienforschung an. Bei den Masterarbeiten an unserem Lehrstuhl handelt es sich um empirische Arbeiten. Neben der Befähigung zur (supervidierten) Durchführung von Forschungsprojekten erwerben die Studierenden fundiertes Fachwissen im Bereich der klinischen Paar- und Familienpsychologie.

In der Betreuung von Masterarbeiten ist uns eine gute und enge Zusammenarbeit mit den Studierenden sehr wichtig. Voraussetzung für eine befriedigende und effektive Betreuung ist wechselseitige Verbindlichkeit, Verlässlichkeit und Engagement. Engagierte und zuverlässige Studierende können mit einer engen und konstruktiven Betreuung rechnen. 

Neue Masterarbeiten werden hier zwischen dem 01. und 15. Dezember 2024 ausgeschrieben. Zwischenzeitlich werden keine Masterarbeiten vergeben. Es gibt keine Warteliste.

Bei Interesse an einem der unten aufgeführten Themen bewerben Sie sich bitte direkt bei der entsprechenden Kontaktperson (= Ko-Betreuungsperson). Senden Sie dazu die üblichen Bewerbungsunterlagen als ein PDF (Motivationsschreiben, Lebenslauf, aktuellster Leistungsnachweis, Bachelorarbeit) an die angegebene E-Mail-Adresse. Die Masterarbeitsgruppen und Forschungskolloquien werden in Absprache mit der Ko-Betreuungsperson gebucht.

  • Informationen zur Masterarbeit
    In der folgenden Übersicht finden Sie Themenbereiche, Einzelthemen und evtl. extern betreute Einzelthemen vor.

    Betreuungsperson der Masterarbeit: Prof. Dr. G. Bodenmann

Übersicht der Masterarbeitsthemen dieser Professur

Durch Klick auf die einzelnen Themen werden die Detail-Informationen angezeigt.

 


offen:

 


vergeben:

  • Persönlichkeit und Dyadisches Coping in Partnerschaften

    Beschreibung: Das Dyadische Coping (z.B. Bodenmann, 2005) beschreibt eine Form der gemeinsamen Stressbewältigung in Partnerschaften. Neben einer Stressreduktion kann dadurch vor allem die Intimität und Vertrautheit zwischen den PartnerInnen wachsen. Die bisherige Forschung hat verschiedene Einflussfaktoren auf das Dyadische Coping festgestellt. So kann die gemeinsame Stressbewältigung zum Beispiel von der individuellen Fähigkeit zu empathischem Mitgefühl oder emotionaler Perspektivenübernahme beeinflusst werden (Levesque et al., 2014). Auch kann die individuelle Persönlichkeit die Fähigkeit zur gemeinsamen Stressbewältigung innerhalb von Partnerschaften beeinflussen (Cultrona & Gardner, 2006). Die vorliegende Masterarbeit soll die Zusammenhänge zwischen längsschnittlichen Verläufen dyadischen Copings innerhalb von Paarbeziehungen und der individuellen Persönlichkeit der BeziehungspartnerInnen (z.B. Big Five, Selbstwert, Narzissmus) untersuchen. Es stehen Daten aus zwei dyadischen Längsschnittstudien zur Verfügung.

    Projekt: Da die Daten für die Masterarbeit bereits vorliegen, beinhaltet die Projektarbeit vor allem das Erstellen eines systematischen Literaturreview zum Thema Persönlichkeit und Dyadisches Coping in Partnerschaften über die gesamte Lebensspanne. Die Literatur soll dabei systematisch durchsucht und relevante Artikel sollen stichwortartig zusammengefasst werden. Zudem können weitere Arbeiten am Lehrstuhl anfallen.

    Was wir bieten:
    - Einblick und Mitarbeit den spannenden Forschungsbereich der Persönlichkeits- und Paarforschung
    - Möglichkeit sich neue zusätzliche Kompetenzen (Literaturreview, dyadische Datenanalyse) anzueignen
    - Spannende Masterarbeit mit Daten aus grossen Längsschnittstudien
    - Engmaschige Betreuung

    Was wir wünschen:
    - Selbstständige und genaue Arbeitsweise
    - Gute statistische Kenntnisse und Bereitschaft, diese in komplexeren dyadischen Analysen zu vertiefen (z. B. Dyadic Growth Curve Analysis)
    - Interesse an der wissenschaftlichen Forschung in partnerschaftlichen und persönlichkeitspsychologischen Fragestellungen
    - Motivation und Freude für den Themenbereich der partnerschaftlichen Stressbewältigung
    - Gute planerische Fähigkeiten und Bereitschaft, sich für das Projekt motiviert einzusetzen
    - Gute Kenntnisse der englischen Sprache und wenn möglich eine Verfassung der Masterarbeit in englischer Sprache

    Einstiegsliteratur:
    Bodenmann, G. (2005). Dyadic Coping and Its Significance for Marital Functioning. In T. A. Revenson, K. Kayser, & G. Bodenmann (Eds.), Couples coping with stress: Emerging perspectives on dyadic coping (pp. 33-49). American Psychological Association. https://doi.org/10.1037/11031-002

    Cutrona, C. E., & Gardner, K. A. (2006). Stress in couples: The process of dyadic coping. In A. L. Vangelisti & D. Perlman (Eds.), The Cambridge handbook of personal relationships (pp. 501-516). University Press.

    Levesque, C., Lafontaine, M. F., Caron, A., Flesch, J. L., & Bjornson, S. (2014). Dyadic empathy, dyadic coping, and relationship satisfaction: A dyadic model. Europe's Journal of Psychology, 10(1), 118-134. https://doi.org/10.5964/ejop.v10i1.697
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema: 1
    Zeitrahmen: HS24-FS25
    Eingabedatum: 02.07.2024
    Kontakt: Dr. Elisa Weber, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 28.08.2024)
  • Dyadic sexual self-esteem and sexual health in couples

    Beschreibung: Sexual health is an important component of most stable and happy romantic relationships (Vowels et al., 2022) and personal well-being (Hensel et al., 2016). However, it is estimated that approximately 33% of men and 46% of women have experienced one or more sexual problems within the preceding 12 months (Briken et al., 2022). Numerous studies have consistently identified a significant intercorrelation between sexual dysfunction in couples (Chew et al., 2021). These findings suggest that the dynamics of a relationship play a crucial role in the sexual health of both individuals within a couple.
    An important component of sexual health and relationship factors is sexual self-esteem. Research shows that a higher discrepancy in sexual needs between partners is inversely associated with relationship quality and sexual health (Fischer et al., 2021; Rosen et al., 2018; Velten & Margraf, 2017; Willoughby & Vitas, 2012). However, the relationship between discrepancies in sexual self-esteem and sexual health has so far not been adequately addressed. The goal of this master thesis is to identify how different levels of sexual self-esteem are associated with sexual health in couples. For this purpose, an existing dataset of ca. 300 couples will be analyzed.

    Projektarbeit: Da die Daten für die Masterarbeit bereits erhoben sind, beinhaltet der grösste Teil der Projektarbeit die Mitarbeit in einer neuen online-Studie für Paare, welche von Endometriose betroffen sind. Dazu gehört die Mitarbeit in der Erstellung des Ethikantrages, die Programmierung des Fragebogens auf Unipark, die Rekrutierung von Paaren, und Literaturrecherchen in dem Themenbereich der Gynäkopsychologie. Zudem können weitere Arbeiten am Lehrstuhl anfallen.

    Was wir bieten:
    - Einblick in die dyadische Forschung zur partnerschaftlichen Sexualität
    - Flexible Arbeitszeiten
    - Enge Betreuung und Einbezug in ein weiteres Forschungsprojekt mit Möglichkeit zur Verantwortungsübernahme
    - Einblick in die theoretischen und praktischen Hintergründe der Fragebogenerstellung mit Unipark
    - Einblick in die Online-Rekrutierung eines klinischen Samples

    Was wir wünschen:
    - Selbstständige und genaue Arbeitsweise
    - Gute statistische Kenntnisse und Bereitschaft, diese in komplexeren dyadischen Analysen zu vertiefen (z. B. APIM, Dyadische Response Surface Analyse, etc.)
    - Interesse an der wissenschaftlichen Forschung in gynäkopsychologischen Fragestellungen
    - Motivation und Freude für den Themenbereich der Paar-Sexualität
    - Gute planerische Fähigkeiten und Bereitschaft, sich für das Projekt motiviert einzusetzen
    - Gute Kenntnisse der englischen Sprache und wenn möglich eine Verfassung der Masterarbeit in englischer Sprache

    Einstiegsliteratur:
    Briken, P., Wiessner, C., Stulhofer, A., Klein, V., Fuss, J., Reed, G., & Dekker, A. (2022). Who feels affected by "out of control" sexual behavior? Prevalence and correlates of indicators for ICD-11 Compulsive Sexual Behavior Disorder in the German Health and Sexuality Survey (GeSiD). Journal of Behavioral Addictions. https://doi.org/10.1556/2006.2022.00060

    Chew, P. Y., Choy, C. L., bin Sidi, H., Abdullah, N., Che Roos, N. A., Salleh Sahimi, H. M., Abdul Samad, F. D., & Ravindran, A. (2021). The association between female sexual dysfunction and sexual dysfunction in the male partner: A systematic review and meta-analysis. The Journal of Sexual Medicine, 18(1), 99-112. https://doi.org/10.1016/j.jsxm.2020.10.001

    Fischer, N., Stulhofer, A., Hald, G. M., Carvalheira, A., & Træen, B. (2021). Sexual satisfaction in older heterosexual couples from four European countries: Exploring the roles of actual and perceived discrepancy in sexual interest. The Journal of Sex Research, 58(1), 64-73. https://doi.org/10.1080/00224499.2020.1809615

    Hensel, D. J., Nance, J., & Fortenberry, J. D. (2016). The association between sexual health and physical, mental, and social health in adolescent women. Journal of Adolescent Health, 59(4), 416-421. https://doi.org/10.1016/j.jadohealth.2016.06.003

    Rosen, N. O., Bailey, K., & Muise, A. (2018). Degree and direction of sexual desire discrepancy are linked to sexual and relationship satisfaction in couples transitioning to parenthood. The Journal of Sex Research, 55(2), 214-225. https://doi.org/10.1080/00224499.2017.1321732

    Velten, J., & Margraf, J. (2017). Satisfaction guaranteed? How individual, partner, and relationship factors impact sexual satisfaction within partnerships. PLOS ONE, 12(2), e0172855. https://doi.org/10.1371/journal.pone.0172855

    Vowels, L. M., Roos, C. A., Mehulic, J., O'Dean, S. M., & Sánchez-Hernández, M. D. (2022). What does it mean to be responsive to a partner's sexual needs? Toward a definition of sexual need responsiveness. Archives of Sexual Behavior. https://doi.org/10.1007/s10508-022-02432-2

    Willoughby, B. J., & Vitas, J. (2012). Sexual desire discrepancy: The effect of individual differences in desired and actual sexual frequency on dating couples. Archives of Sexual Behavior, 41(2), 477-486. https://doi.org/10.1007/s10508-011-9766-9
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema: 1
    Zeitrahmen: HS24-FS25
    Eingabedatum: 01.07.2024
    Kontakt: M. Sc. Fabienne Wehrli, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 19.07.2024)
  • Prädiktoren von Trennungen in romantischen Beziehungen

    Beschreibung: Ab den 70er Jahren hat die Anzahl an Scheidungen signifikant zugenommen und fluktuiert seither auf hohem Niveau. Im Jahr 2014 wurden in der Schweiz 40.9% der Ehen aufgelöst (Pinsof, 2002). Bei nicht verheirateten Paaren scheint die Trennungsrate gemäss der U.K. Millennium Cohort Study noch höher zu sein. Dennoch findet man bei frisch verheirateten Paaren ein erstaunlich positives Bild ihrer Partnerschaftszukunft. Gemäss einer Studie von Bodenmann, Bradbury & Madarasz (2002) mit Geschiedenen gaben lediglich 8% der Frauen und 3.4% der Männer an sie hätten sich zum Zeitpunkt der Eheschliessung eine Trennung vorstellen können. Basierend auf dieser Forschungslage kommen die Fragen auf: «Warum sich denn nun so viele Paare trennen, obwohl sie es sich zu Beginn der Beziehung nicht vorstellen konnten? Welche Prädiktoren eine Trennung vorhersagen können? Oder wie sich getrennte Paare von Paaren, die auch nach mehreren Jahren immer noch zusammen sind unterscheiden?». Diesen und ähnlichen Fragen soll in der vorliegenden Masterarbeit nachgegangen werden. Dafür stehen Daten aus einer spannenden dyadischen Längsschnittstudie zur Verfügung.

    Projektarbeit: Die Projektarbeit wird im Rahmen des neuen Forschungsprojekts "An deiner Seite - Studie zur partnerschaftlichen Bewältigung einer fortgeschrittenen Krebserkrankung" geleistet und umfasst hauptsächlich Literaturrecherchen, das Transkribieren von Audio-Interviews und ggf. das Führen von qualitativen Interviews mit Paaren und Einzelpersonen welche an der Studie teilnehmen. Da sich das Projekt aktuell jedoch noch in der Planungsphase befindet, können im Verlauf dieses und nächsten Jahres noch weitere kleinere projektspezifische Aufgaben dazukommen. Für das Transkribieren und das Führen von Interviews wird es je eine Schulung geben.

    Was wir bieten:
    - Einblick und Mitarbeit in einem spannenden Mixed-Method Forschungsprojekt mit Paaren und Einzelpersonen.
    - Möglichkeit sich neue zusätzliche Kompetenzen (Transkription, ggf. qualitative Interviewführung, dyadische Datenanalyse) anzueignen.
    - Spannende Masterarbeit mit Daten aus einer 10 Jahres Längsschnittstudie
    - Gute Betreuung

    Was wir wünschen:
    - Genaue, gewissenhafte, sorgfältige und eigenständige Arbeitsweise
    - Empathische, einfühlsame Persönlichkeit mit guten Gesprächsführungsfähigkeiten
    - Freude an komplexeren dyadischen Datenanalysen und Interesse sich diese anzueignen
    - Interesse an qualitativer Datenerhebung
    - Vorzugsweise bereits abgeschlossenes klinisches Praktikum
    - Vorzugsweise Erfahrung in Gesprächsführung oder Interviewführung (im Rahmen von Seminaren o. Praktika)

    Anzahl Arbeiten für dieses Thema: 1
    Zeitrahmen: Die Masterarbeit soll im HS24 gestartet werden und kann je nach Präferenz der/des Studierenden im FS25 oder HS25 abgeschlossen werden.
    Eingabedatum: 01.07.2024
    Kontakt: M. Sc. Natascha Wettstein, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 16.07.2024)
  • Ein Vergleich von Paaren mit und ohne Sehbeeinträchtigung

    Beschreibung: Im Forschungsprojekt SELODY (Sensory Loss in the Dyadic Context) wird untersucht, inwiefern sich die Seh- bzw. Hörsehbeeinträchtigung des einen Partners auf die Partnerschaft und den anderen Partner auswirkt. Wenn ein Partner von einer Sehbeeinträchtigung betroffen ist, bringt dies besondere Herausforderungen für das Paar mit sich: Der Alltag verändert sich mit einer Sehbeeinträchtigung stark und die Sehbeeinträchtigung kann dazu beitragen, dass Betroffene, jedoch auch ihre Partner/-innen, mehr Stress insbesondere durch tägliche Widrigkeiten erleben.
    Gemäss dem Transaktionalen Stressmodell (Bodenmann, 2000) hat der Stress des einen Partners, sofern er diesen nicht selbst bewältigen kann, immer auch Auswirkung auf den anderen Partner und die Partnerschaft. Das dyadische Coping - also die Unterstützung durch den Partner bei Stress - ist für die Stressbewältigung entsprechend zentral. Verschiedene Studien haben gezeigt, dass das dyadische Coping positiv mit der Beziehungszufriedenheit zusammenhängt. Sowohl bei Paaren ohne gravierende gesundheitliche Einschränkungen wie auch bei Paaren mit chronischen Erkrankungen und Beeinträchtigungen. Bisher gibt es jedoch kaum Studien, die das Stresserleben und das dyadische Coping von Paaren mit und ohne Beeinträchtigungen miteinander vergleicht.
    Das Ziel dieser Masterarbeit ist es, zu untersuchen, ob und inwiefern sich Paare, die von einer Sehbeeinträchtigung betroffen sind von jenen, die keine solche Einschränkung der Funktionsfähigkeit haben in Bezug auf ihr Stresserleben, das dyadische Coping und ihre Beziehungszufriedenheit unterscheiden.

    Projektarbeit: Die SELODY-Studie ist bereits abgeschlossen. Die Projektarbeit wird daher in einem anderen Forschungsprojekt geleistet, was einen vielfältigen Einblick in die psychologische Paarforschung ermöglicht. Die Datenerhebung im Projekt «Emotionsregulation via Online-Chat» findet zwischen Januar und März 2024 statt. Die Tätigkeit umfasst die Durchführung von psychologischen Experimenten vor Ort am Psychologischen Institut und die Teilnahme an Team-Meetings. Insgesamt umfasst die Masterarbeit 240 Stunden Projektarbeit.

    Was wir bieten:
    - Vielfältiger Einblick in die Paarforschung u. a. in ein psychologisches Experiment mit Verhaltensbeobachtung.
    - Gelegenheit an einem international einmaligen Projekt mitzuarbeiten
    - Flexible Arbeitszeiten
    - Enge Betreuung und Zusammenarbeit in einem motivierten Team

    Was wir wünschen:
    - Interesse am Forschungsthema
    - Selbstständigkeit und ausgeprägte Sorgfalt
    - Hohe soziale Kompetenzen und Teamfähigkeit
    - Sehr gute statistische Kenntnisse und Bereitschaft diese zu vertiefen (dyadische Daten)

    Anzahl Arbeiten für dieses Thema: 1
    Zeitrahmen: FS24 - HS24 (Beginn der Projektarbeit ab sofort erwünscht)
    Eingabedatum: 30.11.2023
    Kontakt: Dr. Christina Breitenstein, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 01.07.2024)
  • Dyadisches Coping in polyamourösen Beziehungen

    Beschreibung: Das Ziel dieser beiden Masterarbeiten ist das dyadische Coping, resp. die gegenseitige Unterstützung bei Stress, in polyamourösen Partnerschaften zu untersuchen.
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema: 2
    Zeitrahmen: FS24-HS24
    Eingabedatum: 22.01.2024
    Kontakt: Dr. Elisa Weber, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 22.01.2024)
  • Dyadisches Coping in Langzeitpartnerschaften: Eine qualitative Interviewstudie

    Beschreibung: Gut funktionierende Partnerschaften sind zentral für das psychische und physische Wohlbefinden. Zahlreiche Studien zeigen, dass sich Stress negativ auf verschiedene Aspekte der Partnerschaft (z. B. Kommunikation, Sexualität, Beziehungszufriedenheit) auswirken kann. Das ressourcenorientierte Konzept des dyadischen Copings setzt sich mit der gemeinsamen Stressbewältigung in der Partnerschaft auseinander und erweist sich als zentral für die Partnerschaftsqualität.
    Das Langzeitprojekt PASEZ, in dessen Rahmen die Masterarbeit geschrieben wird, setzt sich mit den genannten Aspekten der Partnerschaft auseinander und untersucht diese über einen Zeitraum von 10 Jahren. Die Stichprobe besteht aus 365 deutschsprachigen Paaren aus drei Alterskohorten. Speziell wurde in der Studie Alltagsstress und seine Auswirkung auf die dyadische Interaktion, also das Miteinander im Alltag, in Konflikten und in Belastungssituationen untersucht. Das Projekt bietet Einblick in verschiedene Bereiche einer gross angelegten Längsschnittstudie.
    In der ausgeschriebenen Masterarbeit soll ein besonderer Fokus auf qualitative Interviewdaten gelegt werden, zu der Frage, was Paare über den Umgang mit Stress im Rückschau auf ihre Langzeitpartnerschaften berichten.
    Es besteht die Möglichkeit die qualitativen Daten mit quantitativen Daten der PASEZ-Studie im Sinne eines Mixed-Methods Designs zu verknüpfen.

    Projektarbeit: Zur Projektarbeit im Rahmen dieser Masterarbeit gehört die Mitarbeit in der qualitativen Datenauswertung und Unterstützung bei der Durchführung des Projekts. Insgesamt umfasst die Masterarbeit 240 Stunden Projektarbeit.

    Was wir bieten:
    - Flexible Arbeitszeiten
    - Einblick in die Paarforschung in einem praxisbezogenen Projekt mit Verhaltensbeobachtung
    - Gelegenheit an einem international einmaligen Projekt mitzuarbeiten
    - Enge Betreuung und Zusammenarbeit in einem motivierten Team

    Was wir uns wünschen:
    - Selbstständigkeit und ausgeprägte Sorgfalt
    - Hohe soziale Kompetenzen und Teamfähigkeit
    - Sehr gute sprachliche Kompetenzen, wichtig für qualitative Analysen
    - Interesse an qualitativen und Mixed-Methods Auswertungen und Bereitschaft sich in qualitative und Mixed-Methods Analysen einzuarbeiten

    Anzahl Arbeiten für dieses Thema: 1
    Zeitrahmen: FS24-HS24 (Projektarbeit ab sofort möglich)
    Eingabedatum: 30.11.2023
    Kontakt: Dr. Katharina Weitkamp, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 15.01.2024)
  • Eine mixed-methods Untersuchung von Dankbarkeit in romantischen Beziehungen

    Beschreibung: Das Langzeitprojekt «Partnerschaft und Stress: Entwicklung im Zeitverlauf» (PASEZ) untersucht romantische Paare über einen Zeitraum von 10 Jahren. Die Stichprobe besteht aus 365 deutschsprachigen Paaren aus drei Alterskohorten.

    Bisherige Forschung zeigt, dass der Dankbarkeit eine wichtige Funktion romantischen Beziehungen zukommt. Sie trägt zur Festigung, Aufrechterhaltung und Vertiefung von Paarbeziehungen bei (vrgl. find-remind-bind Theorie der Dankbarkeit). Zudem hängt Dankbarkeit positiv mit individuellen Outcomes wie Wohlbefinden sowie Beziehungsoutomes wie Partnerschaftszufriedenheit zusammen. Bisher fehlt es an Forschung dazu, für was Partner:innen einander dankbar sind sowie wie Dankbarkeit ausgedrückt wird. Diesen Fragen wird in der ausgeschriebenen Masterarbeit nachgegangen. Dazu soll ein existierendes Kodierschema, welches in der ältesten Kohorte erarbeitet wurde, auf qualitative Interviewdaten der jüngeren Alterskohorten angewendet und gegebenenfalls erweitert werden. Die qualitativen Ergebnisse sollen anschliessend mit quantitativen Daten in Beziehung gesetzt werden (mixed methods).

    Projektarbeit: Die Projektarbeit umfasst verschiedene Aufgaben wie Datenaufbereitung, Transkription der qualitativen Interviews, Literaturrecherchen, Erstellung von Ergebnistabellen sowie weitere anfallende Aufgaben. Die Datenerhebung ist bereits abgeschlossen. Insgesamt umfasst die Masterarbeit 240 Stunden Projektarbeit.

    Was wir bieten:
    - Flexible Arbeitszeiten
    - Einblick in die Paarforschung in einem praxisbezogenen Projekt mit Verhaltensbeobachtung
    - Gelegenheit an einem international einmaligen Projekt mitzuarbeiten
    - Enge Betreuung und Zusammenarbeit in einem motivierten Team

    Was wir uns wünschen:
    - Hohes Interesse am Forschungsthema
    - Selbstständigkeit und ausgeprägte Sorgfalt
    - Hohe soziale Kompetenzen und Teamfähigkeit
    - Sehr gute statistische Kenntnisse und Bereitschaft diese zu vertiefen.

    Anzahl Arbeiten für dieses Thema: 1
    Zeitrahmen: FS24 - HS24 (Beginn der Projektarbeit ab Januar)
    Eingabedatum: 30.11.2023
    Kontakt: M. Sc. Michelle Roth, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 12.12.2023)
  • Risiko- und Protektivfaktoren von Suizidversuchen bei Jugendlichen

    Beschreibung: Suizid ist in der Schweiz bei Jugendlichen die zweithäufigste Todesursache. AdoASSIP ist eine Kurztherapie, welche spezifisch für Jugendliche nach Suizidversuch entwickelt wurde. AdoASSIP umfasst ein auf Video aufgezeichnetes Narrativ des Suizidversuchs, die Zusammenfassung der Umstände in einer persönlichen Geschichte und das Erstellen eines Notfallplans. Im Rahmen einer qualitativen Forschungsarbeit sollen dabei die Zusammenfassungen und Notfallpläne in Bezug auf Risikofaktoren und Warnzeichen in den Tagen unmittelbar vor dem Suizidversuch untersucht werden. Zudem werden in einer zusätzlichen Begleitforschung Risiko- und Resilienzfaktoren in der Familie und in der Peer-Gruppe erhoben und mit dem Auftreten von suizidalen Gedanken und Verhaltensweisen in Beziehung gesetzt. Diese Zusammenhänge sollen in zwei quantitativen Forschungsarbeiten näher untersucht werden.

    Projektarbeit: Die Projektarbeit wird in der Begleitforschung des AdoASSIP Interventionsprogramm geleistet, welches an der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich durchgeführt wird. Die Projektarbeit umfasst die Durchführung von Forschungsuntersuchungen bei den teilnehmenden Patient*innen und ihren Familien, sowie einer Kontrollgruppe. Sie umfasst die Rekrutierung, die Durchführung der Interviews und Tests, das Schreiben von Berichten und andere administrative Tätigkeiten im Projekt.

    Was wir bieten:
    - Einblick in die sekundäre Suizidprävention
    - Kennenlernen des AdoASSIP Interventionsprogramms
    - Direkter Kontakt mit Betroffenen und ihren Familien
    - Erlernen von semistrukturierten klinischen Interviews sowie anderer Testverfahren

    Was wir wünschen:
    - Zuverlässigkeit, hohe Motivation und Selbstständigkeit
    - Interesse an Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
    - Hohe soziale Kompetenz

    Anzahl Arbeiten für dieses Thema: 3
    Zeitrahmen: FS24 - HS24
    Eingabedatum: 30.11.2023
    Kontakt: Dr. Isabelle Häberling, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 30.11.2023)
  • Effektivität von künstlicher Intelligenz in der Emotionsregulation

    Beschreibung: E-health und m-health werden immer präsenter und die Nachfrage nach Therapie wird immer grösser. Das Ziel dieser Masterarbeiten ist zu verstehen, wie effektiv Künstliche Intelligenz in der Reduktion von negativen Emotionen bei der Gesprächstherapie unterstützen kann. Diese globale Forschungsfrage wird vor zwei unterschiedlichen theoretischen Hintergründen beleuchtet ? dem Systemisch-transaktionalen Modell von Bodenmann (2012) und dem Verstärker-Verlust-Modell der Depression nach Ferster & Lewinson (1974).


    Projektarbeit: Zur Projektarbeit im Rahmen dieser Masterarbeit gehört die Mitarbeit in der Planung und Durchführung einer Experimentalstudie. Insgesamt umfasst die Masterarbeit 240 Stunden Projektarbeit.
    Was wir bieten:
    ? Flexible Arbeitszeiten
    ? Einblick in die Experimentalpsychologische Forschung
    ? Gelegenheit an einem Projekt am Puls der Zeit mitzuarbeiten
    ? Enge Betreuung und Zusammenarbeit in einem motivierten Team
    Was wir uns wünschen:
    ? Selbstständigkeit und ausgeprägte Sorgfalt
    ? Hohe soziale Kompetenzen und Teamfähigkeit
    ? Sehr gute planerische Fähigkeiten und flexible Verfügbarkeit
    ? Interesse an quantitativen Auswertungen und Bereitschaft sich in komplexe Analysen einzuarbeiten

    Anzahl Arbeiten für dieses Thema: 2
    Zeitrahmen: HS23 bis FS24 mit Beginn der Projektarbeit ab sofort möglich
    Eingabedatum: 26.06.2023
    Kontakt: Prof. Dr. Guy Bodenmann und M. Sc. Fabienne Wehrli, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 03.07.2023)
  • Dyadisches Coping im Alltag oder in kritischen Lebensereignissen: Was erleben Paare als wichtiger?

    Beschreibung: Gut funktionierende Partnerschaften sind zentral für das psychische und physische Wohlbefinden. Zahlreiche Studien zeigen, dass sich Stress negativ auf verschiedene Aspekte der Partnerschaft (z. B. Kommunikation, Sexualität, Beziehungszufriedenheit) auswirken kann. Das ressourcenorientierte Konzept des dyadischen Copings setzt sich mit der gemeinsamen Stressbewältigung in der Partnerschaft auseinander und erweist sich als zentral für die Partnerschaftsqualität.
    Das Langzeitprojekt PASEZ, in dessen Rahmen die Masterarbeit geschrieben wird, setzt sich mit den genannten Aspekten der Partnerschaft auseinander und untersucht diese über einen Zeitraum von 10 Jahren. Die Stichprobe besteht aus 365 deutschsprachigen Paaren aus drei Alterskohorten. Speziell wurde in der Studie Alltagsstress und seine Auswirkung auf die dyadische Interaktion, also das Miteinander im Alltag, in Konflikten und in Belastungssituationen untersucht. Das Projekt bietet Einblick in verschiedene Bereiche einer gross angelegten Längsschnittstudie.
    In der ausgeschriebenen Masterarbeit soll ein besonderer Fokus auf qualitative Interviewdaten gelegt werden, zu der Frage, welche Form des dyadischen Copings als besonders relevant erachtet wird, das tägliche dyadische Coping oder die erlebte Unterstützung während kritischer Lebensereignisse. Es besteht die Möglichkeit die qualitativen Daten mit quantitativen Daten der PASEZ-Studie im Sinne eines Mixed-Methods Designs zu verknüpfen.

    Projektarbeit: Zur Projektarbeit im Rahmen dieser Masterarbeit gehört die Mitarbeit in der qualitativen Datenauswertung und Unterstützung bei der Durchführung des Projekts. Insgesamt umfasst die Masterarbeit 240 Stunden Projektarbeit.

    Was wir bieten:
    - Flexible Arbeitszeiten
    - Einblick in die Paarforschung in einem praxisbezogenen Projekt mit Verhaltensbeobachtung
    - Gelegenheit an einem international einmaligen Projekt mitzuarbeiten
    - Enge Betreuung und Zusammenarbeit in einem motivierten Team

    Was wir uns wünschen:
    - Selbstständigkeit und ausgeprägte Sorgfalt
    - Hohe soziale Kompetenzen und Teamfähigkeit
    - Sehr gute sprachliche Kompetenzen, wichtig für qualitative Analysen
    - Interesse an qualitativen und mixed-methods Auswertungen und Bereitschaft sich in qualitative und mixed-methods Analysen einzuarbeiten

    Anzahl Arbeiten für dieses Thema: 1
    Zeitrahmen: HS23 bis FS24 mit Beginn der Projektarbeit ab sofort möglich
    Eingabedatum: 26.06.2023
    Kontakt: Dr. Katharina Weitkamp, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 03.07.2023)
  • Der Einfluss von Eltern und Peers auf suizidale Gedanken und Verhaltensweisen bei Jugendlichen

    Beschreibung: Laut einer UNICEF-Studie aus dem Jahre 2021 hat jede*r Elfte der 14- bis 19-jährigen schon versucht, sich das Leben zu nehmen. Suizid ist in der Schweiz bei Jugendlichen die zweithäufigste Todesursache. Um Suizide und Suizidversuche bei Jugendlichen zu verhindern und besser zu verstehen, vergleichen wir gesunde Jugendliche mit Jugendlichen, die Suizidgedanken haben, und mit einer Gruppe, die bereits einen Suizidversuch gemacht hat. Dabei wird mittels klinischer Interviews und Fragebogenverfahren untersucht, welche Faktoren in der Familie und im Freundeskreis mit suizidalen Gedanken und Verhaltensweisen bei Jugendlichen in Zusammenhang stehen.
    Das Projekt findet im Rahmen der Begleitforschung des AdoASSIP Interventionsprogramms statt, welches Jugendliche nach einem Suizidversuch untersucht (www.adoassip.ch).
    Projektarbeit: Die Projektarbeit wird in der Begleitforschung des AdoASSIP Interventionsprogramm geleistet, welches an der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich durchgeführt wird. Die Projektarbeit umfasst die Durchführung von Forschungsuntersuchungen bei den teilnehmenden Patient*innen und ihren Familien, sowie einer Kontrollgruppe. Sie umfasst die Rekrutierung, die Durchführung der Interviews und Tests, das Schreiben von Berichten und andere administrative Tätigkeiten im Projekt.
    Was wir bieten:
    - Einblick in die sekundäre Suizidprävention
    - Kennenlernen des AdoASSIP Interventionsprogramms
    - Direkter Kontakt mit Betroffenen und ihren Familien
    - Erlernen von semistrukturierten klinischen Interviews sowie anderer Testverfahren
    Was wir uns wünschen:
    - Zuverlässigkeit, hohe Motivation und Selbstständigkeit
    - Interesse an Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
    - Hohe soziale Kompetenz
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema: 1
    Zeitrahmen: HS23 ? FS24
    Eingabedatum: 29.06.2023
    Kontakt: Isabelle Häberling / Marianne Rizk / Martina Preisig, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 29.06.2023)
  • Problematische Internetnutzung von Jugendlichen während der COVID-19 Pandemie

    Beschreibung: Der problematische Internetgebrauch («problematic use of the internet», PUI) durch Jugendliche ist in der digitalen Ära ein zunehmend häufigeres Problem, das mit diversen Komorbiditäten und negativen Auswirkungen auf die Gesundheit der Jugendlichen einhergeht. «Problematischer Internetgebrauch» beinhaltet exzessive Online-Aktivitäten, die mit deutlichen funktionalen Beeinträchtigungen und/oder Stress verbunden sind. Ziel dieser Masterarbeit ist, den PUI von Schweizer Jugendlichen während der COVID-19 Pandemie genauer zu beschreiben sowie die genauere Erforschung des Einflusses der Eltern ? insbesondere deren eigene psychische Gesundheit und ihr COVID-19 bezogener Stress ? auf den PUI der Jugendlichen. Dabei werden longitudinale Daten von Jugendlichen und deren Eltern aus einer nationalen Stichprobe ausgewertet, die im Rahmen des Projekts «Die psychischen Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie auf Jugendliche und ihre Eltern in der Schweiz und erfolgreiche Bewältigungsstrategien» an der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich erhoben wurden.
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema: 1
    Zeitrahmen: FS23 - HS23
    Eingabedatum: 06.02.2023
    Kontakt: Dr. Simon Foster, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 06.02.2023)