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Im Fokus der PiA-Studie stand die Stressbewältigung von jungen Paaren im Alter zwischen 16 und 21 Jahren. Die Herausbildung einer gut funktionierenden gemeinsamen Stressbewältigung gilt als wichtiger Parameter für die Partnerschaftszufriedenheit und bildet einen Teil des Fundaments einer langfristig glücklichen Paarbeziehung. Die PiA-Studie wollte deshalb herausfinden, wie und von wem junge Erwachsene den Umgang mit Stress erlernen und wie sie diese Stressbewältigungskompetenzen in einer Paarbeziehung umsetzen. In diesem Kontext interessierte sich die Studie insbesondere für die Frage, ob die Art und Weise, wie in der Herkunftsfamilie mit Stress umgegangen wird, einen Einfluss auf die Stressbewältigungskompetenzen in der eigenen Partnerschaft hat.
Ende Juli 2013 wurde die Datenerhebungsphase erfolgreich abgeschlossen. Insgesamt nahmen 130 jugendliche Paare sowie 249 Mütter und Väter an der Studie teil.
Das im Forschungsprojekt gewonnene Wissen soll langfristig einen nachhaltigen Beitrag zur Förderung von glücklichen Paarbeziehungen leisten. Die Erkenntnisse des Projekts werden in ein Partnerschafts-Präventionsprogramm für junge Erwachsene einfliessen, das zum Ziel hat, die schädlichen Einflüsse von Stress auf die Partnerschaft und auf das psychische und körperliche Befinden der Partner zu minimieren.
Das Projekt wurde vom Schweizerischen Nationalfonds finanziert.