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Länger andauernde gesundheitliche Beeinträchtigungen wie eine chronische Krankheit, eine Sinnesbehinderung oder ähnliches bringen diverse Belastungen mit sich. In einer Partnerschaft betreffen solche Belastungen beide Personen, womöglich aber unterschiedlich ausgeprägt. Gleichzeitig können sich die Partner gegenseitig unterstützen und so die Belastungen reduzieren. Das Ziel der COPA-Studie ist herauszufinden, welche Belastungen Paare aufgrund der gesundheitlichen Probleme eines Partners erleben, wie sie als Paar mit diesen umgehen und wie sich dies alles auf das Befinden beider Partner auswirkt.
Die Ergebnisse der COPA-Studie sollen Fachpersonen sowie Betroffenen und Angehörigen Hinweise darauf zu geben, wie die Partnerschaft bei einer länger andauernden gesundheitlichen Beeinträchtigung geschützt und als Ressource genutzt werden kann. Die gewonnenen Erkenntnisse fliessen in Unterstützungsprogramme für Paare in einer ähnlichen Situation, in die Weiterbildung von Fachpersonen und in Materialien für Betroffene und Angehörige ein.