Mirjam Habegger hat an der Universität Zürich ihr Bachelor- sowie Masterstudium in Psychologie absolviert und legte ihren Fokus dabei auf die Neuropsychologie und kognitiven Neurowissenschaften. Während ihres Masters konnte sie unter anderem Erfahrung in den Bereichen neuropsychologische Testungen, Neurophysiologie, behaviorale Daten, (f)MRI und zuletzt fMRI-Neurofeedback sammeln. Zu diesem Thema hat sie auch ihre Masterarbeit verfasst, wobei sie den Zusammenhang von interozeptiven Fähigkeiten und Lernerfolg beim fMRI-Neurofeedback untersuchte. Zuletzt war sie als klinische Neuropsychologin am Universitäts- sowie Stadtspital Zürich tätig.

In ihrem Doktorat unter der Leitung von Prof. Dr. Nora Raschle sowie Prof. Dr. Todd Hare untersucht sie nun den Einfluss von Stress auf die Entwicklung der Emotionsregulationsnetzwerke sowie von Veränderungen dieser Netzwerke auf zukünftig erlebten Stress und Resilienz. Dabei untersucht sie vorwiegend bereits erhobene Daten von Kindern und Jugendlichen verschiedener Längsschnittstudien mittels struktureller und funktioneller Bildgebungsverfahren.

Aktuell schaut sie sich den Einfluss von Erziehungsverhalten auf die Hirnstruktur von Kindern und Jugendlichen an sowie wie sich funktionelle Konnektivität auf die Resilienz und mentale Gesundheit während stressreicher Erfahrungen auswirkt. Mirjam Habegger ist Teil des interdisziplinären und interinstitutionellen Hochschulmedizin Zürich’s Flagship Projekts STRESS.