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Da besonders beliebte Module schnell ausgebucht sind und die Studierenden oftmals nicht genau wissen, welche Module sie genau belegen werden, schreiben sich viele sofort bei Eröffnung des Modulbuchungstools parallel in mehrere Module ein, um sich alle Varianten offen zu halten. Ab Beginn der Vorlesungszeit stornieren sie die überzähligen Buchungen dann wieder und andere Studierende können die frei gewordenen Plätze belegen. Die Modulbuchungsfrist endet in diesem Herbstsemester am 2. Oktober 2016.
Dieses Phänomen der Hamster- und Parallelbuchungen ist am Psychologischen Institut aufgrund einer Änderung der Studienordnung in einem Bereich des Masters dieses Semester akzentuiert aufgetreten. Masterstudierende müssen sich neu innerhalb eines Pools von 33 Modulen für drei Module einschreiben. Dazu kommen noch die Studierenden, die durch den Studienordnungswechsel in mehreren Semestern Module nachholen müssen, dies aber gehäuft für dieses Semester tun. Zusätzlich wurden extra vorgesehene Substitutionsangebote durch Vorlesungen für diesen Modulpool von vielen Studierenden bisher nicht genutzt – hier stehen mehr als 350 freie Plätze nach wie vor zur Verfügung. Aus diesen Gründen kam es gleich zu Beginn der Modulbuchungsfrist zu Engpässen im o.g. Bereich.
Das Psychologische Institut setzt alles daran, den Studierenden, die nicht alle erforderlichen Modulplätze belegen konnten, neben den bisher bestehenden und kaum genutzten Substitutionsmöglichkeiten frühzeitig weitere gute Alternativen anbieten zu können. Dies auch wenn erfahrungsgemäss jedes Semester am Ende der Modulbuchungszeit immer Seminarplätze frei bleiben, weil die Studierenden, die absichtlich zu viele Module gebucht haben, diese wieder frei geben. Es ist bisher noch nie vorgekommen, dass Studierende aufgrund eines nicht zu buchenden Modules das Studium verlängern mussten oder nicht abschliessen konnten. Noch vor Abschluss der Anmeldefrist hat sich in den letzten Jahren die Lage jeweils beruhigt, und alle Studierende haben einen Modulplatz, wenn auch nicht immer den prioritär gewünschten.
Es ist leider kaum zu verhindern, dass es in den ersten Anmeldungstagen zu Hamster- und Parallelbuchungen einzelner Studierender kommt. In der Regel aber regulieren sich Angebot und Nachfrage nach der zweiten Vorlesungswoche und jeder Studierende kann die nötigen Module belegen und die gewünschten ECTS Credits erbringen.
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