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Projektbeschreibung: Ziel dieser gemeinsam mit dem Institut für Sozial- und Präventivmedizin durchgeführten Studie war es, mögliche Stigmatisierungs- und Diskriminierungstendenzen gegenüber Menschen mit HIV/Aids zu identifizieren und zu erklären. Empirische Basis bildete eine Befragung von 2516 Personen der Schweizer Bevölkerung.
Projekt im Rahmen des Nationalen Forschungsprogrammes Nr. 26.
Mitarbeitende: Prof. Dr. Rainer Hornung; Dr. Andrée Helminger; Dr. Achim Hättich
Laufzeit: 1989 bis 1993
Publikationen (Auswahl):
Hornung, R., Helminger, A. & Hättich, A. (1994). Aids im Bewusstsein der Bevölkerung. Stigmatisierungs- und Diskriminierungstendenzen gegenüber Menschen mit HIV und Aids. Bern: Stämpfli.
Hornung, R., Hättich, A. & Helminger, A. e. (1993). Stigmatization and discrimination tendencies towards AIDS patients: Results of a multivariate analysis. In H. Schröder, K. Reschke, M. Johnston & S. Maes (Hrsg.), Health psychology. Potential in diversity (S. 84-90). Regensburg: Roderer.
Finanzielle Unterstützung: Schweizerischer Nationalfonds (NFP 26)
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Projektbeschreibung: Das Ziel dieser Expertise im Auftrag des Bundesamtes für Gesundheit ist es, zunächst ein Profil der PsychologInnen, welche im Suchtbereich arbeiten zu erstellen und Lücken in der suchtspezifischen Weiterbildung zu identifizieren. Anschliessend soll ein berufsfeldspezifisches Weiterbildungsangebot skizziert werden.
Mitarbeitende: lic. phil. Carlo Fabian, Prof. Dr. Rainer Hornung, Prof. Dr. Martin Sieber
Laufzeit: 4/2000 bis 2/2001
Publikationen (Auswahl):
Fabian C., Hornung, R. & Sieber M. (2001). Berufsfeldspezifische Profilbildung für PsychologInnen im Suchtbereich – Tätigkeitsprofil, Kompetenzen, Wissen, Weiterbildung. Zürich: Psychologisches Institut der Universität Zürich, Sozial- und Gesundheitspsychologie.
Fabian, C., Hornung, R. & Sieber, M. (2001). PsychologInnen im Suchtbereich. Was sie können sollen und wollen. Psycho, 2, 5-7.
Finanzielle Unterstützung: Bundesamt für Gesundheit (BAG)
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Projektbeschreibung: Forschungsgegenstand war die Evaluation der von der Pro Juventute herausgegebenen Suchtpräventionsbroschüre sowie der damit verbundenen Broschürenaktion. Ziel war es, Beurteilungs- und Empfehlungsgrundlagen für das Programm bzw. dessen Weiterführung zu erhalten.
Mitarbeitende: Prof. Dr. Rainer Hornung, Dr. Peter Eggli, lic. phil. Carlo Fabian, lic. phil. Christoph Meyer
Laufzeit: 1995
Publikationen (Auswahl):
Fabian, C. & Meyer, C. (1996). Auch mein Kind …? – Gespräche mit Eltern über Süchte und Drogen. Evaluation der Suchtpräventionsbroschüre und der Broschürenaktion (Lizentiats-arbeit, Philosophische Fakultät der Universität). Zürich: Psychologisches Institut der Universität, Sozial- und Gesundheitspsychologie.
Finanzielle Unterstützung: Bundesamt für Gesundheit
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Projektbeschreibung: Die Fachstelle für Sexualpädagogik bietet ab September 2000 ein vielfältiges Angebot für Jugendliche von 10 bis 21 Jahren des Kantons Zürich an. In das Projekt miteinbezogen werden diverse MultiplikatorInnen sowie z.T. die Eltern. Hauptziel der Fachstelle ist, die Jugendlichen rund um das Thema Sexualität zu beraten und – auch medizinisch – fachlich zu unterstützen. Die Evaluation hilft zunächst bei der Zieldefinition mit (antizipatorische Evaluation), um dann die Strukturen und Prozesse (Struktur- und Prozessevaluation) sowie die Effekte (Ergebnisevaluation) wissenschaftlich zu untersuchen. Eine Aufgabe der Evaluation ist es auch, Grundlagen für eine längerfristige Selbstevaluation der Stelle zu erarbeiten.
Mitarbeitende: lic. phil. Carlo Fabian, cand. phil. Bea Kutter, Prof. Dr. Rainer Hornung
Laufzeit: 7/2000 bis 12/2001
Publikationen (Auswahl):
Kutter, B., Fabian, C. & Hornung, R. (2001). Evaluation der Fachstelle für Sexualpädagogik & Lust und Frust’. Evaluation der Struktur, Prozesse und Aufgaben der Fachstelle für Sexualpädagogik, sowie deren Bekanntheit, Inanspruchnahme, Wichtigkeit und Akzeptanz bei den Zielgruppen. Eine qualitative und quantitative Analyse. Zürich: Psychologisches Institut der Universität Zürich, Sozial- und Gesundheitspsychologie
Finanzielle Unterstützung: Zürcher Aids-Hilfe; Schulärztlicher Dienst der Stadt Zürich
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Projektbeschreibung: Die Studie basiert auf der Befragung von 401 Frauen, die einen einer Publikumszeitschrift beigelegten Fragebogen ausgefüllt haben. Ziel des Projektes ist die Beschreibung und Erklärung von Gesundheit, Sexualität und Lebensqualität bei Frauen in der Meno- bzw. Postmenopause.
Mitarbeitende: Prof. Dr. Rainer Hornung, Prof. Dr. Claus Buddeberg, cand. phil. Angela Gachnang
Laufzeit: 2000/2001
Publikationen (Auswahl):
Schmid Mast, M., Hornung, R., Gutzwiller, F. & Buddeberg, C. (2000). Sexualität in der zweiten Lebenshälfte. Gynäkologisch-geburtshilfliche Rundschau, 40, 13-19.
Gachnang, A., Hornung, R., Bucher, T. & Buddeberg, C. (2001). Gesundheit und Sexualität bei Frauen in der zweiten Lebenshälfte. Frauen in der Meno- bzw. Postmenopause. Klimakterisches Beschwerdebild und psychosoziale Einflussfaktoren auf die sexuelle Zufriedenheit. Eine quantitative Analyse. Forschungsbericht Nr. 1. Zürich: Interdisziplinäre Koordinations- und Forschungsstelle für Sexualwissenschaften der Universität Zürich.
Finanzielle Unterstützung: Organon AG
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Projektbeschreibung: Forschungsgegenstand war die Evaluation eines Tagesraumes mit dem Ziel, Beurteilungs- bzw. Empfehlungsgrundlagen für das Projekt bzw. dessen Weiterführung zur Verfügung zu stellen.
Mitarbeitende: Prof. Dr. Rainer Hornung, lic. phil. Christina Gnädinger
Laufzeit: 1995–1996
Publikationen (Auswahl):
Gnädinger, C. (1996). Evaluation des Tages- und Injektionsraumes Schaffhausen [TASCH] (Lizentiatsarbeit, Philosophische Fakultät der Universität). Zürich: Psychologisches Institut der Universität, Sozial- und Gesundheitspsychologie.
Finanzielle Unterstützung: Stadt Schaffhausen
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Projektbeschreibung: Die Schweizerische Koordinationsstelle für stationäre Therapieangebote im Drogenbereich (KOSTE) ist ein Projekt des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) und der Konferenz der kantonalen Sozialdirektoren (SODK) mit dem Ziel, die gesamtschweizerische Drogenarbeit im stationären Bereich durch verschiedene Dienstleistungen und Projekte zu optimieren und zu koordinieren. Die Fragestellungen der Gesamtevaluation im Auftrag des Bundesamtes für Gesundheit waren in den Bereichen Struktur-, Prozess- und Aufgabenevaluation sowie Bekanntheit, Inanspruchnahme und Akzeptanz anzusiedeln. Ziel war es, Beurteilungs- und Entscheidungsgrundlagen für die Weiterführung des Projektes zu erhalten.
Mitarbeitende: lic. phil. Carlo Fabian, Prof. Dr. Rainer Hornung, lic. phil. Stephanie Schönholzer, cand. phil. Roger Keller
Laufzeit: 1997- 1999
Publikationen (Auswahl):
Fabian, C., Keller, R. & Hornung, R. Evaluation der KOSTE: Evaluation der Struktur, der Prozesse und der Aufgaben sowie der Bekanntheit, Inanspruchnahme und Akzeptanz: eine qualitative und quantitative Analyse. Schlussbericht. Zürich: Psychologisches Institut der Universität Zürich, Abteilung Sozialpsychologie, 1999.
Finanzielle Unterstützung: Bundesamt für Gesundheit
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Projektbeschreibung: Das vom Bundesamt für Gesundheiswesen (BAG) in Zusammenarbeit mit der Eidgenössischen Sportschule Magglingen (ESSM) durchgeführte Programm "Ohne Drogen – mit Sport" hatte zum Ziel, den Sport gezielt in der Prävention, Überlebenshilfe, Therapie und Nachsorge von Drogenabhängigen einzusetzen und so einen Beitrag zur Verminderung der Drogenprobleme in der Schweiz zu leisten. Es bestand aus drei Teilprojekten "MACH MIT" (Primärprävention), "MOVE" (Sekundärprävention) und "START" (Entzug, Suchtphase, Therapie, Rehabilitation). Diese drei Projekte wurden sowohl einzeln als auch projektübergreifend evaluiert. Das Gesamtevaluationsprojekt sollte Rückmeldungen/Antworten geben, die auf einer politischen Ebene Grundlagen für empirisch gestützte Argumentations- und Entscheidungshilfen bilden.
Mitarbeitende: Prof. Dr. Rainer Hornung, Dr. Nicole Bachmann, Dr. Peter Eggli, lic. phil. Carlo Fabian
Laufzeit: 1993-1996
Publikationen (Auswahl):
Eggli, P., Bachmann, N. & Hornung, R. (1996). 'Ohne Drogen - mit Sport' Gesamt-evaluation. Zwischenbericht. Zürich: Psychologisches Institut der Universität Zürich, Abteilung Sozialpsychologie, Sozialforschungsstelle.
Bachmann, N., Eggli, P., Fabian, C. & Hornung, R. (1995). Projekt 'START'. Evaluations-Schlussbericht. Zürich: Psychologisches Institut der Universität Zürich. Abteilung Sozialpsychologie, Sozialforschungsstelle.
Finanzielle Unterstützung: Bundesamt für Gesundheit
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Projektbeschreibung: Forschungsgegenstand war die Evaluation eines Suchtpräventionsprojektes, das von der Suchtpräventionsstelle Samowar des Bezirkes Horgen durchgeführt wurde. Ziel war die Bereitstellung von Beurteilungs- und Empfehlungsgrundlagen für das Projekt.
Mitarbeitende: Prof. Dr. Rainer Hornung, Dr. Peter Eggli, lic. phil. Catherine Frigo, lic. phil. Verena Steiger
Laufzeit: 1995–1996
Publikationen (Auswahl):
Frigo, C. & Steiger, V. (1996). Evaluation des Pilotprojektes SAMOWAR in Adliswil 1994-1995 (Lizentiatsarbeit, Philosophische Fakultät der Universität). Zürich: Psychologisches Institut der Universität, Sozial- und Gesundheitspsychologie.
Finanzielle Unterstützung: Suchpräventionsstelle SAMOWAR
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Projektbeschreibung: Eine Kohorte von Universitätsstudierenden (Anzahl variiert zwischen 634 und 907) aller Fakultäten wurde vom ersten bis zum siebten Semester jährlich einmal befragt. Ziel ist, den Einfluss der Persönlichkeit auf den Verlauf von Stress, psychischem und körper-lichem Befindens zu eruieren. Es wird untersucht, inwieweit die Beziehung zwischen Persönlichkeit und Befinden durch Bewältigung, Gesundheitsverhalten, soziale Unter-stützung und Risikoeinschätzungen vermittelt wird. Persönlichkeitsmasse sind der NEO-FFI (Fünf-Faktoren), das STAXI-Inventar (Eigenschafts- und Zustandsärger) und der PANAS. Bewältigung wurde mit dem COPE erhoben, Stress, Gesundheitsverhalten und Risikoeinschätzungen mit Fragen, die für die vorliegende Studie angepasst wurden. Vorliegende Ergebnisse weisen auf enge Beziehungen zwischen Persönlichkeit einerseits sowie Stress, Bewältigung und Gesundheitsverhalten andererseits hin.
Mitarbeitende: PD Dr. Margarete Vollrath
Laufzeit: 1994-1997
Publikationen (Auswahl):
Vollrath, M. (1998). Smoking, coping, and health behavior among University students. Psychology and Health, 13, 431-441.
Vollrath, M., Knoch, D., Cassano, L. (1999). Personality, risky health behavior, and perceived susceptibility to health risks. European Journal of Personality, 13, 39-50.
Vollrath, M. (2000). Personality and hassles among university students: A three-year longitudinal study. European Journal of Personality, 14, 199-215.
Vollrath, M., & Torgersen, S. (2000). Personality types and coping. Personality and Individual Differences, 29, 367-378.
Finanzielle Unterstützung: Eigenmittel
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Projektbeschreibung: Die Studie untersuchte die Gesundheit von Studierenden der Universität Zürich sowie der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich. Besonderes Interesse galt hierbei der potentiell gesundheitsbeeinträchtigenden Phase Studienbeginn. Im Zentrum stand die Frage, wie Ressourcen und Handicaps auf Seiten der Studierenden mit Belastungen und Ressourcen des jeweiligen Studienfach-Kontextes interagieren und welche Auswirkungen sich hieraus für die psycho-physische Gesundheit der Studierenden feststellen lassen.
Mitarbeitende: Prof. Dr. Rainer Hornung, lic. phil. Nicole Bachmann, lic phil. Daniela Berta, Dr. Peter Eggli, lic. phil. Carlo Fabian, lic. phil. Daria Knoch
Laufzeit: 1994-1999
Publikationen (Auswahl):
Bachmann, N., Berta, D., Eggli, P., Hornung, R. (1999). Macht Studieren krank? Die Bedeutung von Belastung und Ressourcen für die Gesundheit der Studierenden. Bern: Huber.
Bachmann, N. (1998). Die Entstehung von sozialen Ressourcen abhängig von Individuum und Kontext. Ergebnisse einer Multilevel-Analyse. Münster: Waxmann.
Eggli, P. (1997). Humor und Gesundheit: eine Längsschnittuntersuchung an StudienanfängerInnen über 'Sinn für Humor' als personale Ressource. Zürich: Zentralstelle der Studentenschaft.
Finanzielle Unterstützung: Universität Zürich; ETH Zürich; Eigenmittel
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Projektbeschreibung: Im Projekt wird der Frage nachgegangen, ob einfach handhabbare, in der Praxis umsetzbare und messbare Indikatoren festgelegt werden können, die Aussagen erlauben über die Qualität der in den Heimen geleisteten Arbeit sowie der Wirksamkeit der Heimerziehung. Bei diesem Auftrag handelt es sich um ein gemeinsames Projekt des Psychologischen Instituts der Universität Zürich, Sozial- und Gesundheitspsychologie und der Fachhochschule für Soziale Arbeit beider Basel, basis.
Mitarbeitende: Prof. Dr. Rainer Hornung, lic. phil. Roger Keller; lic. phil. Urs Kaegi, lic. phil. Carlo Fabian (basis)
Laufzeit: Mai 2002 – Januar 2003
Publikationen (Auswahl):
Fabian, C., Hornung, R., Kaegi, U. & Keller, R. (2004). Wirksamkeit der Heimerziehung - Entwicklung eines Messinstrumentariums. SozialAktuell, 3, 2-7.
Keller, R., Fabian, C., Kaegi, U. & Hornung, R. (2003a). Wirksamkeit der Heimerziehung. Entwicklung eines Messinstrumentariums für die geleistete Arbeit in Heimen. Schlussbericht. Im Auftrag des Bundesamtes für Justiz (BJ). Zürich und Basel: Psychologisches Institut der Universität Zürich, Sozial- und Gesundheitspsychologie.
Keller, R., Fabian, C., Kaegi, U. & Hornung, R. (2003b). Wirksamkeit der Heimerziehung. Entwicklung eines Messinstrumentariums für die geleistete Arbeit in Heimen. Materialien- und Instrumentenband. Im Auftrag des Bundesamtes für Justiz (BJ). Zürich und Basel: Psychologisches Institut der Universität Zürich, Sozial- und Gesundheitspsychologie.
Keller, R., Fabian, C., Kaegi, U. & Hornung, R. (2003c). Wirksamkeit der Heimerziehung. Entwicklung eines Messinstrumentariums für die geleistete Arbeit in Heimen. Kurzfassung des Schlussberichts. Im Auftrag des Bundesamtes für Justiz (BJ). Zürich und Basel: Psychologisches Institut der Universität Zürich, Sozial- und Gesundheitspsychologie.
Finanzielle Unterstützung: Bundesamt für Justiz
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Projektbeschreibung: Die Klientinnen und Klienten vom Sozial- und Vormundschaftsamt der Stadt Zug werden zu ihrer Zufriedenheit mit den Dienstleistungen der beiden Ämter befragt. Die Ergebnisse sollen einen Beitrag zur Optimierung der amtsinternen Abläufe leisten.
Mitarbeitende: Prof. Dr. Rainer Hornung, cand. phil. Mark Bachofen, lic. phil. Roger Keller
Laufzeit: Juli 2002 – Dezember 2002
Publikationen (Auswahl):
Bachofen, M., Keller, R. & Hornung, R. (2003a). Zufriedenheitsbefragung der Klientinnen und Klienten des Sozialamts der Stadt Zug. Bericht über die Ergebnisse der Fragebogenerhebung. Studie im Auftrag des Sozialamts und Vormundschaftsamts der Stadt Zug. Zürich: Psychologisches Institut der Universität Zürich, Sozial- und Gesundheitspsychologie.
Bachofen, M., Keller, R. & Hornung, R. (2003b). Zufriedenheitsbefragung der Klientinnen und Klienten des Vormundschaftsamts der Stadt Zug. Bericht über die Ergebnisse der Fragebogenerhebung. Studie im Auftrag des Sozialamts und Vormundschaftsamts der Stadt Zug. Zürich: Psychologisches Institut der Universität Zürich, Sozial- und Gesundheitspsychologie.
Finanzielle Unterstützung: Stadt Zug
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Projektbeschreibung: Chronische Krankheiten oder Unfälle im Kindesalter können zu psychosozialen Anpassungsproblemen führen. Im Projekt wird der Verlauf der Anpassung über die Zeit auf dem Hintergrund des transaktionalen Stressmodelles untersucht. Prädiktoren sind Persönlichkeit und soziale Unterstützung des Kindes sowie medizinische Variablen. Bewertungen und Bewältigung des Kindes fungieren als Mediatoren des Anpassungsprozesses. Die psychosoziale Anpassung der Eltern wird ebenfalls untersucht. Elterliche Merkmale wie Persönlichkeit, Bewertungen und Bewältigung werden als Prädiktoren der kindlichen Anpassung einbezogen. Zu den Anpassungsindikatoren zählen psychische Störungen und posttraumatische Stressreaktionen (Kind und Eltern), Lebensqualität, Verhaltensauffälligkeiten und schulische Leistungen (Kind), sowie Erziehungsstress (Eltern). Die konsekutive Stichprobe umfasst zurzeit 290 Kinder im Alter von 6 bis 15 Jahren, welche seit 1998 in vier Schweizer Kinderkliniken wegen Krebs, Diabetes, Epilepsie oder einem Unfall aufgenommen werden, sowie deren Eltern. Es finden Befragungen nach 4 Wochen, 6 Monaten und einem Jahr statt. Die Befragungen nach 4 Wochen und einem Jahr umfassen ein Interview mit dem Kind, die schriftliche Befragung der Eltern, der Ärzte und Lehrer. Die Befragung nach 6 Monaten ist schriftlich und richtet sich nur an die Erwachsenen. Patienten mit chronischen Krankheiten werden zusätzlich nach 2 und 3 Jahren befragt.
Mitarbeitende: PD Dr. Markus Landolt; Prof. Dr. Margarete Vollrath
Laufzeit: 1998-2006
Publikationen (Auswahl):
Ribi K., Landolt M.A., Vollrath M. (2002). Väter chronisch kranker Kinder. Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 51, 357-372.
Landolt M.A., Ribi K., Laimbacher J., Vollrath M., Gnehm Hp.E. & Sennhauser F.H. (2002). Posttraumatic stress disorder in parents of children with newly diagnosed type 1 diabetes. Journal of Pediatric Psychology, 27, 647-652.
Landolt M.A., Vollrath M. & Ribi K. (2002). Predictors of coping strategy selection in pediatric patients. Acta Paediatrica, 91, 954-960.
Landolt, M.A., Ribi, K., Vollrath, M., Timm, K., Sennhauser, F.H. & Gnehm, Hp.E. (2003). Inzidenz und Verlauf posttraumatischer Belastungsreaktionen nach Verkehrsunfällen im Kindesalter. Kindheit und Entwicklung, 12, 184-192.
Landolt, M.A., Vollrath, M., Ribi, K., Gnehm Hp.E. & Sennhauser, F.H. (2003). Incidence and associations of parental and child posttraumatic stress symptoms in paediatric patients. Journal of Child Psychology and Psychiatry, 44, 1199-1207.
Vollrath, M., Landolt, M.A. & Ribi, K. (2003). Personality of children with accident-related injuries. European Journal of Personality, 17, 299-307.
Vollrath, M., Landolt, M.A. & Ribi, K. (2004). Illness appraisals in paediatric patients and their parents. Swiss Journal of Psychology, 63, 3-15.
Landolt, M.A., Vollrath, M., Laimbacher, J., Gnehm, H.E. & Sennhauser, F.H. (2005). Prospective study of posttraumatic stress disorder in parents of children with newly diagnosed type 1 diabetes. Journal of the American Academy of Child and Adolescent Psychiatry, 44, 682-689.
Vollrath, M. & Landolt, M.A. (2005). Personality predicts quality of life in pediatric patients with accidental-related injuries: A one-year follow-up study. Journal of Pediatric Psychology, 30, 481-491.
Landolt, M.A., Vollrath, M., Timm, K., Gnehm, H.E. & Sennhauser, F.H. (2005). Predicting posttraumatic stress symptoms in children with road traffic accidents. Journal of the American Academy of Child and Adolescent Psychiatry, 44, 1276-1283.
Zehnder, D., Prchal, A., Vollrath, M. & Landolt, M.A. (2006). Prospective study of the effectiveness of coping in pediatric patients. Child Psychiatry & Human Development, 36, 351-368.
Landolt, M.A., Vollrath, M., Niggli, F.K., Gnehm, H.E. & Sennhauser, F.H. (submitted). Health-related quality of life in children with newly diagnosed cancer: a one year follow-up study.
Finanzielle Unterstützung:
- Schweizerische Forschungsstiftung Kind und Kress
- Gebert Rüf Stiftung
- Hugo und Elsa Isler-Fond
- Anna Müller Grocholski Stiftung
- Bayer Diagnostika (Schweiz)
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Projektbeschreibung: Dieses zweiteilige Nationalfondsprojekt (Hauptgesuchsteller: Prof. R. Hornung) hat zum Ziel, das sexuelle Erleben und Verhalten von Menschen ab 45 Jahren zu beschreiben und Zusammenhänge mit psychosozialen Ressourcen und Belastungen (Beziehungsqualität, Gesundheit, Selbstwert, Stress etc.) aufzuzeigen. Im ersten quantitativen Teil wurden mittels Fragebogen ca. 1500 Männer und Frauen aus der Deutschschweiz zu den entsprechenden Themen befragt. Im zweiten qualitativen Teil wurden je 24 Männer und Frauen mittels halbstrukturiertem Interview zur Entwicklung der Sexualität in ihrem Lebenslauf befragt, um die Ergebnisse der Fragebogenstudie mit einem biographischen Ansatz vertiefen zu können. Das Projekt wird im Rahmen der Interdisziplinären Forschungs- und Koordinationsstelle für Sexualwissenschaften der Universität Zürich durchgeführt, an welcher neben der Fachgruppe Sozial- und Gesundheitspsychologie die Abteilung für Psychosoziale Medizin (Prof. C. Buddeberg) und das Institut für Sozial- und Präventivmedizin (Prof. F. Gutzwiller) beteiligt sind.
Mitarbeitende: lic. phil. Thomas Bucher; Dr. Yvonne Traber; Prof. Dr. R. Hornung
Laufzeit: 04/1998 bis 04/2001
Publikationen (Auswahl):
Bucher T. (2002). Sexualität in der zweiten Lebenshälfte. Sozial Aktuell. 21, 6-8.
Bucher, T. (2002). Sexualität und Partnerschaft in der zweiten Lebenshälfte. Ein kausalanalytisches Strukturgleichungsmodell zum Einfluss von Beziehungsfaktoren auf das sexuelle Interesse, die sexuelle Aktivität und Zufriedenheit bei heterosexuellen Menschen ab 45 Jahren. Universität Zürich, Psychologisches Institut, Sozial- und Gesundheitspsychologie.
Bucher, T., Hornung, R., Gutzwiller, F. & Buddeberg, C. (2001a). Sexualität in der zweiten Lebenshälfte. Erste Ergebnisse einer Studie in der deutschsprachigen Schweiz. In H. Berberich & E. Brähler (Hrsg.), Sexualität und Partnerschaft in der zweiten Lebenshälfte (S. 31-59). Giessen: Psychosozial-Verlag.
Bucher, T., Hornung, R., Gutzwiller, F. & Buddeberg, C. (2001b). Sexualität in der zweiten Lebenshälfte. Ergebnisse einer schriftlichen Befragung unter Männern und Frauen ab 45 Jahren in der deutschsprachigen Schweiz (Forschungsbericht Nr. 2) . Universität Zürich, Interdisziplinäre Koordinations- und Forschungsstelle für Sexualwissenschaften.
Bucher, T. (2000) Sexual Interest, Activity and Satisfaction in Late Adult-hood. The Aging Male, 3, (Supplement 1), 60.
Schmid Mast, M., Hornung, R., Gutzwiller, F., & Buddeberg, C. (2000). Sexualität in der zweiten Lebenshälfte [Sexuality in the second half of the lifespan]. Gynäkologisch-geburtshilfliche Rundschau., 40, 13-19.
Finanzielle Unterstützung: Schweizerischer Nationalfonds
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Projektbeschreibung: Ziel der Studie ist die Evaluation der Umsetzung der Aids-Prävention an den Schulen des Kantons Zürich. Die Untersuchung umfasst mehrere Teile: Befragung von Schulleitung, Lehrkräften, SchülerInnen und Analyse von Lehrplänen. Die Studie wird von einer Projektgruppe begleitet.
Mitarbeitende: Prof. Dr. Rainer Hornung; lic. phil. Hans Wydler (Institut für Sozial- und Präventivmedizin); cand. phil. Lukas Schlumpf in Verbindung mit Gesundheitsdirektion (Frau Dr. I. Renz) und Bildungsdirektion (R.Gysi)
Laufzeit: Oktober 2000 – Oktober 2001
Publikationen (Auswahl):
Hornung, R., Wydler, H., Tschopp, A. & Gutzwiller, F. (1992). Evaluation der Aids-Aufklärung an Zürcher Schulen. In R. Brennecke (Hrsg.), Sozialmedizinische Ansätze der Evaluation im Gesundheitswesen. Band 1: Grundlagen und Versorgungsforschung (S. 87-94). Berlin: Springer.
Schlumpf, L., Wydler, H. & Hornung, R. (2002). Evaluation der HIV / Aidsprävention an Zürcher Schulen. Ergebnisse einer schriftlichen Befragung unter Schüler/-innen und Lehrer/-innen. Forschungsbericht Nr. 13. Zürich: Psychologisches Institut der Universität Zürich, Sozial- und Gesundheitspsychologie und Institut für Sozial- und Präventivmedizin.
Finanzielle Unterstützung: Bildungsdirektion des Kantons Zürich
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Projektbeschreibung: Ziel der Studie ist die Beschreibung der Art und Häufigkeit von Gewalt bei Jugendlichen im Kanton Zug sowie die Identifizierung von möglichen Einflussfaktoren auf Gewalt und Gewaltbereitschaft. Kernstück des Projektes bildet die Befragung von SchülerInnen des 7. und 9. Schuljahres und der Lehrpersonen.
Mitarbeitende: Prof. Dr. Rainer Hornung; cand. phil. Martin Willi; Dr. Sonja Perren
Laufzeit: November 2000 – Mai 2002
Publikationen (Auswahl):
Willi, M. & Hornung R. (2002). Jugend und Gewalt. Ergebnisse einer Befragung von Schülerinnen und Schülern im Kanton Zug. Bern: Peter Lang.
Finanzielle Unterstützung: Stadt und Kanton Zug
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Projektbeschreibung: Die Fachstelle für Sexualpädagogik "Lust und Frust" ist ein gemeinsames Projekt des Schulärztlichen Dienstes der Stadt Zürich (SAD) und der Zürcher Aids-Hilfe (ZAH). Das Angebot umfasst Beratungen rund um das Thema Sex für Jugendliche im Alter von 10 bis 21 Jahren, Bildungsangebote für Schulklassen und ausserschulische Jugendgruppen sowie Fachberatungen und Informationsangebote für MultiplikatorInnen. Das Projekt wurde vom Psychologischen Institut der Universität Zürich, Sozial- und Gesundheitspsychologie, von Juni 2000 bis Dezember 2001 ein erstes Mal wissenschaftlich begleitet und evaluiert. Das Ziel der nun laufenden zweiten Evaluation ist, Kenntnisse über die Wirksamkeit und Nachhaltigkeit der Tätigkeiten von "Lust und Frust" zu erlangen.
Mitarbeitende: Prof. Dr. Rainer Hornung; cand. phil. Samara Chatila; lic. phil. Roger Keller
Laufzeit: 07/2003 - 02/2004
Publikationen (Auswahl):
Chatila, S., Keller, R. & Hornung, R. (2004). Fachstelle für Sexualpädagogik 'Lust und Frust' - Evaluation der Wirksamkeit und Nachhaltigkeit der geleisteten Arbeit. Schlussbericht. Zürich: Psychologisches Institut der Universität Zürich, Sozial- und Gesundheitspsychologie.
Finanzielle Unterstützung: Kanton Zürich (Volksschulamt, Mittelschul- und Berufsbildungsamt, Amt für Jugend und Berufsberatung)
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Projektbeschreibung: In der sozialwissenschaftlichen Forschung zur Primärprävention von Aids wurden lange individuumsorientierte Modelle zur Erklärung von Risiko- und Schutzverhalten aus der Gesundheitspsychologie (z.B. Health-Belief-Modell) eingesetzt. Deren Ergebnisse waren eher ernüchternd und führten zur Erkenntnis, dass die Verwendung von Kondomen nicht als vom Individuum gesteuerte Handlung, sondern als Interkation von (mindestens) zwei Partnern zu konizpieren ist. Mit dem Ansatz des "relation based approach" rückten folglich Beziehungen und das konkrete Umfeld von sexuellen Begegnungen (Interaktionen) in den Fokus des Forschungsinteresses, welche mit qualitativen Methoden untersucht wurden. In dieser Studie wurden mittels Fragebogen ca. 600 Studierende der Universität Zürich zu ihrem letzten sexuellen Erstkontakt (d.h. die letzte sexuelle Begegnung mit einem/r neuen Partner/in) befragt. Diese Daten bildne die Grundlage für die Dissertation.
Mitarbeitende: Dr. phil. Thomas Bucher
Laufzeit: Abschluss geplant für Frühling 2001
Publikationen (Auswahl):
Finanzielle Unterstützung: Eigenmittel
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Projektbeschreibung: Bei ehemaligen KursteilnehmerInnen des club minu wird erfasst, wie erfolgreich und zufriedenstellend für sie die Teilnahme am Verhaltenstraining war. Kurzfristige Erfolge von Verhaltenstrainings für übergewichtige Kinder und deren Eltern können meist nachgewiesen werden. Im vorliegenden Projekt interessiert nun die Nachhaltigkeit des multidisziplinären Gruppenprogramms club minu, d.h. nicht der Erfolg während und unmittelbar nach Abschluss der Programmteilnahme, sondern 1 bis 5 Jahre später.
Mitarbeitende: Prof. Dr. Rainer Hornung; cand. phil. Sandra Tschümperlin; lic. phil. Roger Keller
Laufzeit: 06/2003 - 04/2004
Publikationen (Auswahl):
Tschümperlin, S., Keller, R. & Hornung, R. (2004). club minu - Nachhaltigkeit von Verhaltenstrainings für übergewichtige Kinder und ihre Eltern. Schlussbericht. Zürich: Psychologisches Institut der Universität Zürich, Sozial- und Gesundheitpsychologie.
Finanzielle Unterstützung: Migros Kulturprozent
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Projektbeschreibung: In der Studie werden die Möglichkeiten und Grenzen zur Gewaltprävention der Fanprojekte Zürich und Basel untersucht. Im Zentrum steht die Analyse der Struktur, der Bekanntheit und der Wirkungen der beiden Projekte. Es handelt sich um eine Forschungskooperation mit der Sozialforschungsstelle der Sozialpsychologie (Prof. Dr. Gutscher).
Mitarbeitende: Prof. Dr. Rainer Hornung; cand. phil. Irina Müller; lic. phil. Roger Keller; lic. phil. Jürg Artho; lic. phil. Nicola Nübold
Laufzeit: 04/2004 - 01/2005
Publikationen (Auswahl):
Müller, I., Keller, R. & Hornung, R. (2005). Evaluation des Fanprojekts Zürich. Schlussbericht. Studie im Auftrag des Vereins proFAN. Zürich: Psychologisches Institut der Universtität Zürich, Sozial- und Gesundheitspsychologie.
Artho, J., Hornung, R., Keller, R., Müller, I. & Nübold, N. (2005). Evaluation der Fanprojekte Basel und Zürich - Synthese der beiden Schlussberichte. Zürich: Psychologisches Institut der Universität Zürich, Sozialpsychologie und Sozial- und Gesundheitspsychologie.
Finanzielle Unterstützung: proFAN Zürich und Trägerverein Fanprojekt Basel
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Projektbeschreibung: Ärztinnen kommunizieren partnerschaftlicher und emotionaler als Ärzte und im allgemeinen wird ein solch patientenzentrierter Kommunikationsstil von Patienten bevorzugt. Paradoxerweise haben jedoch Patienten keine Präferenz für Ärztinnen sondern sind mit Konsultationen bei Ärzten und Ärztinnen gleichermassen zufrieden. Dies deutet darauf hin, dass geschlechterstereotype Erwartungen an die Ärzte und Ärztinnen mit eine Rolle spielen für die Patientenzufriedenheit. Ziel der Untersuchung ist es herauszufinden, wie das Geschlecht und der Kommunikationsstil des Arztes die Patientenzufriedenheit beeinflusst. Potentielle Patienten erlebten eine medizinische Konsultation bei einem „virtuellen“ Arzt oder einer „virtuellen“ Ärztin (computersimuliert). Der Arzt/die Ärztin kommunizierte in einem von 4 Kommunikationsstilen: dominant oder partnerschaftlich je kombiniert mit entweder emotional oder nicht emotional. Nach der Interaktion geben die Patienten an, wie zufrieden sie mit dem Arzt/der Ärztin waren.
Mitarbeitende: Dr. Marianne Schmid Mast
Laufzeit: 2004 – 2006
Publikationen (Auswahl): Schmid Mast, M., Kindlimann, A., & Hornung, R. (in press). Wie sich das Geschlecht und der Kommunikationsstil von Ärzten auf die Patientenzufriedenheit auswirken: Vom kleinen, aber feinen Unterschied. PRAXIS.
Finanzielle Unterstützung: Forschungskredit der Universität Zürich
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Projektbeschreibung: Ziel war die Gewinnung von Prävalenzdaten zu Gesundheitskonzepten, Gesundheitswissen, Gesundheitsstatus und Gesundheitsverhalten bei 20jährigen Schweizerinnen und Schweizern. Schriftliche Befragung aller Rekruten des Jahres 1993 während der Rekrutenschule (ca. 22'000). Zusätzlich repräsentative postalische Befragung von Frauen (N = 4500) und nicht dienstpflichtigen Männern (N = 1000) des Jahrgangs 1973. Gemeinsam mit dem Institut für Sozial- und Präventivmedizin. (Finanzierung: Eidgenössisches Militärdepartement [RRP], Schweizerischer Nationalfonds).
Mitarbeitende: Prof. Dr. Felix Gutzwiller, Prof. Dr. Rainer Hornung, Dr. Therese Walter, lic. phil. Hans Wydler
Laufzeit: 1992-1995
Publikationen (Auswahl): Wydler, H., Walter, T., Hättich, A., Hornung, R. & Gutzwiller, F. (1996). Die Gesundheit 20jähriger in der Schweiz. Ergebnisse der PRP 1993. (Wissenschaftliche Reihe, Band 14). Aarau: Sauerländer.
Finanzielle Unterstützung: Eidg. Departement des Innern; Schweizerischer Nationalfonds
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Projektbeschreibung: Die Arbeitsgruppe Qualität der Verbindung der Schweizer Ärztinnen und Ärzte (FMH) plant mit dem Projekt ReMed (Rete Medicorum: Netz der Ärztinnen und Ärzte) den Aufbau eines Unterstützungsnetzwerks für alle FMH-Mitglieder. Oberstes Ziel ist die Wahrung einer qualitativ hoch stehenden und sicheren medizinischen Versorgung der Bevölkerung durch gut ausgebildete, integre, ausgeglichene und zufriedene Ärztinnen und Ärzte. Das Projekt ReMed startet mit einer Konzeptphase, der eine Pilotphase und später ein Programm folgen soll. Zentraler Bestandteil der Konzeptphase ist eine Machbarkeitsstudie. Die Erkenntnisse werden in einem ersten Schritt mittels Onlinebefragung bei allen FMH-Mitgliedern gewonnen. In einem zweiten Schritt werden mit ausgewählten Personen problemzentrierte Interviews und Gespräche in Fokusgruppen geführt, um einzelne Aspekte vertieft thematisieren zu können.
Mitarbeitende: Prof. Dr. Rainer Hornung; lic. phil. Roger Keller
Laufzeit: 04/2006 - 02/2007
Publikationen (Auswahl):
Keller, R., Peltenburg, M., Hersperger, M. & Hornung, R. (2007). Ergebnisse der Machbarkeitsstudie zu einem Unterstützungsnetzwerk für Ärztinnen und Ärzte. Schweiz Ärztezeitung, 88 (20/21), 867-873.
Keller, R. & Hornung, R. (2007). Machbarkeitsstudie zu einem Unterstützungsnetzwerk für Ärztinnen und Ärzte. Schlussbericht. Im Auftrag der Verbindung der Schweizer Ärztinnen und Ärzte FMH, Arbeitsgruppe Qualität (AGQ-FMH). Zürich: Psychologisches Institut der Universität Zürich, Sozial- und Gesundheitspsychologie.
Finanzielle Unterstützung: Verbindung der Schweizer Ärztinnen und Ärzte (FMH)
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