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Podcasts:
RVL6 Lebenslange Gesundheit und Leistungsfähigkeit des Menschen: Was hält die Gesellschaft zusammen?7 December, 2016 at 17:54
RVL5 Lebenslange Gesundheit und Leistungsfähigkeit des Menschen: Stress bei Kindern, Paaren und Familien: Hintergründe und Hilfen23 November 2016 at 17:54
RVL4 Lebenslange Gesundheit und Leistungsfähigkeit des Menschen: Die Entwicklungspsychologie heute: Mythen, Fakten, Entwicklungen 9 November 2016 at 17:54
RVL3 Lebenslange Gesundheit und Leistungsfähigkeit des Menschen: Personalauswahl und Führung - worauf es ankommt26 October 2016 at 17:54
RVL1 Lebenslange Gesundheit und Leistungsfähigkeit des Menschen: Wie kann man Leistung gerecht messen?28 September 2016 at 17:54
28. September
(Wie) kann man Leistung gerecht messen? Theorie und Praxis der Konstruktion
psychologischer Tests
Prof. Dr. Carolin Strobl, Psychologische Methodenlehre, Evaluation
und Statistik, Universität Zürich
PD Dr. René Proyer, Persönlichkeitspsychologie und Diagnostik,
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Deutschland
Die Vorlesung befasst sich mit der grundsätzlichen Frage, welche Bedingungen nötig sind, damit psychologische Merkmale wie Leistung, Zufriedenheit sowie Ausprägungen psychischer Erkrankungen überhaupt zuverlässig zu messen und zu vergleichen sind. Neben theoretischen Überlegungen werden praktische Beispiele anhand von aktuellen Forschungsergebnissen präsentiert. Diese vermitteln somit ein Grundverständnis für weitere Veranstaltungen im Rahmen der Ringvorlesung.
12. Oktober
Schutz- und Risikofaktoren gesunden Alterns 40+
Prof. Dr. Ulrike Ehlert, Klinische Psychologie und Psychotherapie,
Universität Zürich
Prof. Dr. Mike Martin, Gerontopsychologie, Universität Zürich
26. Oktober
Personalauswahl und Führung – worauf es ankommt
Prof. Dr. Martin Kleinmann, Arbeits- und Organisationspsychologie,
Universität Zürich
Der Fit zwischen Person und Umwelt ist eine zentrale Variable für Gesundheit und Leistungsfähigkeit des Menschen. Unterqualifizierung wie auch Überqualifizierung führen zu negativen Konsequenzen.
Die Rolle der Personalauswahl für einen guten Fit wird aufgezeigt wie auch interessante allgemeine und lehrstuhlspezifische Befunde zur Personalauswahl.
Prof. Dr. Klaus Jonas, Sozial- und Wirtschaftspsychologie, Universität Zürich
Führung als wichtiger Faktor des Erfolgs von Unternehmen (Aspekt der Leistungsfähigkeit) und der Gesundheit von Mitarbeitenden. Kurzer Abriss der aktuellen internationalen Diskussion der Führungsforschung. Danach Fokussierung auf das Konzept der „Transformationalen Führung“ als ein sehr wichtiges, international erforschtes und anerkanntes Führungskonzept; Leistung und Schwächen des Konzepts. Abschliessend wird am Lehrstuhl Sozial- und Wirtschaftspsychologie zu dem Konzept durchgeführte Forschung vorgestellt.
9. November
Die Entwicklungspsychologie heute: Mythen, Fakten, Entwicklungen
Prof. Dr. Moritz Daum, Entwicklungspsychologie: Säuglings- und Kindesalter,
Universität Zürich
Prof. Dr. Martin Meyer, Neuroplastizitäts- und Lernforschung des gesunden
Alterns, Universität Zürich
Unser Wissen über die Welt besteht aus Fakten, die nicht immer einer empirischen Prüfung bestand halten. Das Wissen über die Psychologie des Menschen und seine Entwicklung ist dabei nur ein Beispiel von vielen. Im Vortrag wird einerseits auf in der Entwicklungspsychologie bestehende Mythen und den diesbezüglich aktuellen Forschungsstand eingegangen, andererseits wird erklärt, wie Mythen überhaupt zustande kommen können und warum sie sich in unseren Köpfen so beständig halten, oft wider besseren Wissens.
23. November
Stress bei Kindern, Paaren und Familien: Hintergründe und Hilfen
Prof. Dr. Markus Landolt, Gesundheitspsychologie des Kindes- und Jugendalters,
Universität Zürich
Prof. Dr. Guy Bodenmann, Klinische Psychologie mit Schwerpunkt Kinder/
Jugendliche und Paare/Familien, Universität Zürich
Etliche Kinder sind chronischem Stress wie beispielsweise körperlicher, sexueller oder psychischer Gewalt ausgesetzt und werden dadurch in ihrer Entwicklung beeinträchtigt. In diesem Vortrag werden wir in einem ersten Teil die Häufigkeit und Folgen von schwerer Belastung und traumatischem Stress im Kindesalter aufzeigen und mögliche individuelle und familienzentrierte Interventionen und Hilfestellungen präsentieren. In einem zweiten Teil wird besonders auf die Bedeutung dysfunktionaler elterlicher Konflikte für das Kind eingegangen und welchen Nutzen eine Förderung der Partnerschaftsqualität für das Wohlbefinden des Kindes hat.
7. Dezember
Was hält die Gesellschaft zusammen? Bedingungen sozial verantwortlichen
Handelns im Alltag
Prof. Dr. Veronika Brandstätter, Allgemeine Psychologie: Motivation,
Universität Zürich
Prof. Dr. Johannes Ullrich, Sozialpsychologie, Universität Zürich
Die Frage nach dem Zusammenhalt einer Gesellschaft stellt sich üblicherweise in den grossen Rahmenerzählungen von PolitologInnen und SoziologInnen. Zum Abschluss der Ringvorlesung des Psychologischen Instituts stellen Veronika Brandstätter und Johannes Ullrich die Frage neu mit einem Blick auf die kleinen menschlichen Handlungen im Alltag. Wann zeigen Menschen Zivilcourage? Was heisst „gute Nachbarschaft“? Wie können wir sozial verantwortlich miteinander umgehen angesichts von Interessensvielfalt und sozialen Unterschieden? Die Antworten zeigen auf, wie neue Erkenntnisse der Motivations- und Sozialpsychologie zu aktuellen gesellschaftlichen Diskursen beitragen können.
Anschliessend:
Apéro: Hörsaal F 180, Hörsaal-Ausgang Seite Karl-Schmid-Str. 4,
Universität Zürich Zentrum
Programmänderungen vorbehalten
Ort und Zeit:
Universität Zürich-Zentrum
Eingang Karl Schmid-Str. 4
Hörsaal F 180
mittwochs von 18.15 bis 20.00 Uhr
Eintritt frei
Organisation und Kontakt:
psych-alumni, Alumni-Vereinigung des
Psychologischen Instituts der UZH
psych-alumni@alumni.uzh.ch
http://www.psychologie.uzh.ch/alumni
Ringvorlesung von psych-alumni, der Alumni-Organisation des Psychologischen Instituts, in Kooperation mit dem Psychologischen Institut der UZH und dem ZüPP (Kantonalverband der Zürcher Psychologinnen und Psychologen).
Die Dozierenden beleuchten in ihren Vorträgen das Forschungsprofil des Psychologischen Instituts der UZH.