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Psychologisches Institut Sozialpsychologie

Bachelorarbeiten

Übersicht der Bachelorarbeitsthemen dieser Professur

Nachstehend finden Sie eine Liste mit aktuellen Themen für Bachelorarbeiten.

 

Durch Klick auf die einzelnen Themen werden die Detail-Informationen angezeigt.

  • Themenvergabe durch Präsenztermin
    Termin: 17.9.2024
    Zeit: 14:00-15:00
    BIN 3.D.27

    Bei der Modulbuchung beachten Sie bitte:
    Betreuungsperson = Prof. Dr. Johannes Ullrich; Ko-Betreuer*in = die beim Thema genannte Kontaktperson.
    Betreuungsperson der Bachelorarbeit: Prof. Dr. J. Ullrich

 


offen:

  • Exploring Age Differences in Political Opinions

    Beschreibung: This thesis investigates the perceived and actual differences in opinions across age groups, with a specific focus on whether individuals become more conservative as they age. The study will review significant publications in this field and interpret the findings using a two-dimensional framework (specifically cultural vs. economic issues) rather than the traditional left-right dimension. By analyzing socio-psychological factors that mediate these opinion shifts, this research aims to provide insights into the dynamics of ideological change over the lifespan

    Please read: Peterson, J. C., Smith, K. B., & Hibbing, J. R. (2020). Do people really become more conservative as they age?. The Journal of Politics, 82(2), 600-611.

    Kontakt: Léïla Eisner, E-Mail

    [ Einzelthema ]
    Status: offen (erfasst / geändert: 25.06.2024)
  • Investigating Pluralistic ignorance and its Sources

    Beschreibung: Pluralistic ignorance refers to the gap there is between what individuals believe others think and what the latter actually think. Research generally shows that there is a systematic conservative bias in estimating public opinion with politicians tending to overestimate how conservative public opinion is on issues such as immigration, abortion, or same-sex marriage. In the public at large, studies have also documented that individuals tend to think that public opinion is less favourable to a range of social issue than it actually is. The primary objective of this thesis is twofold: firstly, to discuss studies that have documented instance of pluralistic ignorance and, particularly, conservative bias among the public at large. Second, the aim is to discuss potential socio-psychological factors, particularly false consensus and false uniqueness, that might explain these effects.

    Please read: Eisner, L., Spini, D., & Sommet, N. (2020). A contingent perspective on pluralistic ignorance: When the attitudinal object matters. International Journal of Public Opinion Research, 32(1), 25-45.


    Kontakt: Léïla Eisner, E-Mail

    [ Einzelthema ]
    Status: offen (erfasst / geändert: 25.06.2024)
  • Soziale Ungleichheiten: Aktuelle Forschung und Verbesserungspotenzial

    Beschreibung: In der Sozialpsychologie und verwandten Disziplinen sind soziale Ungleichheiten ein beliebtes Forschungsthema. Bachelorarbeiten zu diesem Thema sollen den Fokus auf aktuelle empirische Forschung zu sozialen Ungleichheiten legen. Der erste Schritt besteht darin, die entsprechende Literatur zu sichten und zusammezutragen, welche spezifischen sozialen Ungleichheiten untersucht werden. Dabei soll analysiert werden, wie genau soziale Ungleichheiten beschrieben und untersucht werden. Darauf aufbauend soll diskutiert werden, welchen formalen, methodischen und theoretischen Aspekten möglicherweise zu wenig Beachtung geschenkt wird. Schliesslich soll konstruktive Kritik geübt werden, indem konkrete Verbesserungsvorschläge ausgearbeitet werden. Die Arbeit kann auf Englisch oder Deutsch verfasst werden.
    Kontakt: Simone Sebben, E-Mail

    [ Einzelthema ]
    Status: offen (erfasst / geändert: 25.06.2024)
  • Understanding and combatting sexual orientation and gender identity prejudice

    Beschreibung: This bachelor thesis will elaborate on ways to combat prejudice against sexual minorities.
    Kontakt: Tabea Hässler, E-Mail

    [ Einzelthema ]
    Status: offen (erfasst / geändert: 28.11.2023)
  • Intergroup contact and social change

    Beschreibung: This bachelor thesis will be based on recent studies on the relationship between intergroup contact and support for social change.
    Kontakt: Tabea Hässler, E-Mail

    [ Einzelthema ]
    Status: offen (erfasst / geändert: 28.11.2023)

 


vergeben:

  • Interaktionsziele statusungleicher Gruppen

    Beschreibung: In der Gesellschaft führt eine Ungleichheit materieller Ressourcen häufig zu unterschiedlichen Gruppenstereotypen: Benachteiligte Gruppen werden als moralisch aber inkompetent wahrgenommen, privilegierte Gruppen als kompetent aber unmoralisch. In dieser Bachelorarbeit soll beleuchtet werden, welche Interaktionsziele sich aus diesen asymmetrischen Gruppenstereotypen ergeben.
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema:
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    Eingabedatum:
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    Status: (erfasst / geändert: 05.07.2019)
  • Wenn «ich» «sie» wäre… Hilft Perspektivübernahme andere besser zu verstehen?

    Beschreibung: Will man das Gegenüber verstehen, so lautet ein gängiger Rat sich doch einfach mal in die Lage des anderen zu versetzen. Doch wie hilfreich ist die sogenannte Perspektivübernahme dabei? In dieser Bachelorarbeit gehen Sie der Frage nach, unter welchen Umständen Perspektivübernahme das Einschätzen anderer verbessert und unter welchen Umständen sie dieses verschlechtert.
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema:
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    Eingabedatum:
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    Status: (erfasst / geändert: 05.07.2019)
  • Moralische Dilemmata

    Beschreibung: Würden Sie eine Person von der Brücke stossen, um mit dessen Körper einen unkontrollierten Zug aufzuhalten, der andernfalls auf fünf andere Personen zurasen und diese töten würde? Solche moralische Dilemmata werden in der psychologischen Forschung immer mehr erforscht und als Manipulationen eingesetzt. Ziel dieser Arbeit ist es einerseits, eine Übersicht zu den psychologisch relevanten Ergebnissen zu erstellen, um damit die wichtigsten Einflussfaktoren/Determinanten im moralischen Entscheidungsprozess herauszuarbeiten. Andererseits soll in diesem Zusammenhang diskutiert werden, inwiefern bisherige Methoden psychologische Fragestellungen zugänglich machen. Wie sieht es mit der externen Validität oftmals verwendeter hypothetischer Szenarien aus und inwiefern deckt die bisherige Forschung moralische Dilemmata aus dem Alltag ab?
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema:
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    Status: (erfasst / geändert: 05.07.2019)
  • Die Sozialpsychologie des Protests

    Beschreibung: Wann engagieren sich Menschen im Rahmen von Protestkundgebungen, und wann und wie oft reden sie mit ihresgleichen darüber? Die Bachelorarbeit soll einen Überblick über sozialpsychologische Theorien zum Thema Collective Action geben und sie auf aktuelle Protestbewegungen anwenden (z.B. Fridays for Future, Frauen*streik, Gelbwesten, etc.)
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    Status: (erfasst / geändert: 27.06.2019)
  • Was verrät unsere Nasenspitze? - Wie gut sind Persönlichkeitseinschätzungen auf der Basis der äusseren Erscheinung?

    Beschreibung: Die Frage, ob man von der äusseren Erscheinung auf den Charakter schliessen kann, beschäftigte schon die alten Griechen. Ab den 90er Jahren zeigten mehrere Experimente, dass es tatsächlich möglich ist, einige Persönlichkeitsmerkmale beispielsweise vom Gesicht eines Individuums abzuleiten. Ziel dieser Literaturarbeit ist es einen Überblick über den aktuellen Forschungsstand zu geben und darzustellen, welche Faktoren einen Einfluss auf die Güte der Persönlichkeitseinschätzungen haben. Die Literaturarbeit kann auf Deutsch oder Englisch verfasst werden. Ein erster Text wird nach der Themenvergabe zur Verfügung gestellt.
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    Status: (erfasst / geändert: 14.01.2019)
  • Contact and Support for Social Change

    Beschreibung: Kontakt zwischen sozialen Gruppen von unterschiedlichem Status (z.B. Schweizer vs. Personen mit Migrationshintergrund; heterosexuelle Personen vs. Angehörige einer sexuellen oder geschlechtlichen Minderheit) kann Vorurteile reduzieren. Jedoch legen mehr und mehr Forschungsergebnisse nahe, dass dies zu Lasten der Wahrnehmung von bestehenden Ungleichheiten gehen könnte. Somit könnte Kontakt dazu führen, dass statustiefe Gruppen bestehende strukturelle Ungleichheiten (z.B. Diskriminierung, gruppenbasierte Gewalt) nicht mehr wahrnehmen und sich daher weniger für eine Veränderung des Status Quo einsetzen (sogenannter ironischer Kontakteffekt; Saguy, Tausch, Dovidio, & Pratto, 2009). Allerdings scheint Kontakt nicht immer das Streben nach gesellschaftlichem Wandel bei statustiefen Gruppen zu reduzieren. So scheint z.B. Kontakt mit Mitgliedern statushoher Gruppen, welche die existierenden Gruppenunterschiede als illegitim beschreiben (Becker, Wright, Lubensky, & Zhou, 2013) oder ihre Unterstützung für sozialen Wandel kundtun (Droogendyk, Louis, & Wright, 2016; Techakesari, Droogendyk, Wright, Louis, & Barlow, 2017) das Streben nach sozialem Wandel nicht zu reduzieren. Ziel dieser Arbeit ist es, den Forschungsstand zu diesem Thema aufzuarbeiten. Folgende Frage soll systematisch beantwortet werden: Unter welchen Umständen schwächt Kontakt zwischen sozialen Gruppen das Streben nach sozialem Wandel bei statustiefen Gruppen und wann ist dies nicht der Fall?
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    Status: (erfasst / geändert: 11.01.2019)
  • Interventionen zu Reduktion von Vorurteilen gegenüber Trans* Menschen

    Beschreibung: Trans* Menschen - Personen, deren Geschlechtsidentität nicht mit dem ihnen bei der Geburt zugewiesenem Geschlecht übereinstimmt – sind im Alltag zahlreichen Diskriminierungen ausgesetzt und sehen sich mit physischer, sexueller, und emotionaler Gewalt konfrontiert (Math & Seshadri, 2013). Ziel dieser Studie ist es, eine systematische Übersicht über die Effektivität verschiedener Interventionen zur Reduzierung von Vorurteilen gegenüber Trans* Menschen zu erstellen.
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    Status: (erfasst / geändert: 11.01.2019)
  • MTurk in der psychologischen Forschung - Fluch oder Segen?

    Beschreibung: Die Arbeit soll den Umfang und die Entwicklung von sozialpsychologischen Studien beschreiben, die MTurk verwenden, Amazons Plattform zur Vermittlung von Human Intelligence Tasks. Thematisiert werden soll der Einfluss verschiedener Aspekte von MTurk (Besonderheiten der Population, Entlohnung) auf die Validität der Forschungsergebnisse.
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    Status: (erfasst / geändert: 07.01.2019)
  • Nachhaltiger Kleidungskonsum

    Beschreibung: Im Gegensatz zu beispielsweise Lebensmittelkonsum oder Mobilitätsverhalten ist (nachhaltiger) Kleidungskonsum ein aus psychologischer Sicht bislang relativ wenig erforschtes Gebiet. Ziel dieser Arbeit ist es, den Forschungsstand zu diesem Thema aufzuarbeiten und einen Überblick über vorzugsweise veränderbare (z. B. Kaufsituation, Motive) und/oder stabile Determinanten (z. B. Persönlichkeit, Werte etc.) nachhaltigen Kleidungskonsums zu geben.
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    Status: (erfasst / geändert: 02.01.2019)
  • Stereotype und Gedächtnis: Wann werden stereotypinkonsistente (unerwartete) Informationen besser behalten und wann erinnern wir uns besser an stereotypkonsistente Informationen?

    Beschreibung: In der bisherigen Forschung zur Erinnerung von stereotyp-konsistenten und inkonsistenten Informationen konnte sowohl ein Gedächtnisvorteil für konsistente als auch für inkonsistente Informationen nachgewiesen werden (Stangor & McMillan, 1992). Ziel dieser Literaturarbeit ist es aussagekräftige Literaturquellen zu sichten und gestützt darauf abzuleiten, welche Faktoren einen Einfluss darauf haben, ob ein Inkonsistenz- oder Konsistenzvorteil auftritt. Die Literaturarbeit kann auf Deutsch oder Englisch verfasst werden. Ein erster Text wird nach der Themenvergabe zur Verfügung gestellt.
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    Status: (erfasst / geändert: 12.12.2018)
  • Die sieben Sünden des Gedächtnisses im digitalen Zeitalter

    Beschreibung: Smartphones & co. sind aus der heutigen Gesellschaft nicht mehr wegzudenken. Jedoch belegen Studien, dass die Nutzung von digitalen Devices durchaus negative Auswirkungen auf unsere Informationsverarbeitung und Gedächtnisprozesse hat. Ziel dieser Literaturarbeit ist es einen Überblick über mögliche Zusammenhänge von Smartphonenutzung und die sieben Sünden des Gedächtnisses zu geben. Die Literaturarbeit kann auf Deutsch oder Englisch verfasst werden.
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    Status: (erfasst / geändert: 12.12.2018)
  • Affektive und symbolische Aspekte von Verhaltensweisen: Messung, Wirkung und Veränderung

    Beschreibung: Trägt man einen Schal von seinem favorisierten Fussballclub nur damit man nicht friert? Fährt man einen Ferrari weil es die effizienteste Form ist um von A nach B zu kommen? Wohl kaum, aber dennoch werden Verhalten meist mittels solcher instrumentellen Evaluationen erklärt, sofern nicht situative Einflüsse entscheidend sind. Studien, welche auch die bei den Beispielen entscheidenden affektiven und symbolischen Aspekte berücksichtigen sind noch rar und sollen im Rahmen dieser Bachelorarbeit zusammengestellt werden. Symbolische Aspekte eines Verhaltens drücken etwas über einen selber aus oder sollen dies tun. Zum Beispiel, dass man Fan eines bestimmten Fussballclubs ist oder das man reich, mächtig, potent, statushoch, etc. ist. Affektive Aspekte repräsentieren Gefühle, welche mit einem ganz bestimmten Verhalten – oder einer ganz bestimmten Art, ein Verhalten auszuführen – im Zusammenhang stehen. Zum Beispiel emotionale Erinnerungen an die grossen Siege seines Clubs oder das berauschende Gefühl der Beschleunigung, welches einen alles andere vergessen lässt. Es zeigt sich, dass symbolische und affektive Aspekte entscheidend für die Ausführung eines Verhaltens sein können und oft kritische Barrieren für eine Verhaltensänderung darstellen. Unser Fussballfan wird seinen Schal nicht gegen einen mit anderem Motiv eintauschen, auch wenn dieser fair und ökologisch produziert wurde und der Schal seines Clubs nicht. Unser Ferrari-Fahrer wird ungern aufs Fahrrad umsteigen, trotz aller finanziellen und ökologischen Vorteile. Trotz ihrer enormen Bedeutung sind symbolische und affektive Aspekte von Verhalten noch kaum untersucht. Es fehlt an geeigneten Messinstrumenten, weshalb Wirkungen oder gar mögliche Interventionen, welche mit diesen Aspekten arbeiten, noch kaum untersucht wurden. Entsprechend soll in dieser Bachelorarbeit der Stand der Forschung zu diesen Konstrukten zusammengestellt werden, um mögliche Operationalisierungen zu entwickeln, erste Befunde zu Wirkungen zusammenzustellen und sich Gedanken zu Kampagnen zu machen, welche mit diesen Aspekten konstruktiv umgehen. Einen ersten Einstieg in das Gebiet bietet das Buchkapitel von Gatersleben & Steg (2013) und die dort erwähnte Literatur.
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    Status: (erfasst / geändert: 06.12.2018)
  • Kooperation und Konflikte zwischen Gruppen

    Beschreibung: Studien dazu, wie bzw. unter welchen Bedingungen Individuen innerhalb einer Gruppe kooperieren, gibt es wie Sand am Meer (van Lange et al., 2013). Oft geht es aber bei realen Kooperationsproblemen nicht (nur) um die Kooperation innerhalb von Gruppen sondern auch zwischen Gruppen – und ein Scheitern der Kooperation kann zu Konflikten zwischen diesen Gruppen führen. In der Tat kann eine Kooperation auf einer Ebene (z.B. Personen, welche sich an einer Demonstration beteiligen) einen Konflikt auf einer anderen Ebene bedeuten (z.B. wenn die Demonstranten sich gegen eine Unterkunft von Asylsuchenden wehren). Die Kooperation zwischen Gruppen um Intergruppenkonflikte zu vermeiden wird insbesondere auch wegen der Konsequenzen des Klimawandels immer wichtiger. Vielerorts werden Ressourcen wie z.B. Wasser neu administriert werden müssen, was die Kooperation zwischen Gruppen (z.B. Siedlungen am Oberlauf vs. am Unterlauf eines Flusses) verlangt bzw. zu Konflikten zwischen diesen Gruppen führen kann. Trotz der Bedeutung der Kooperation zwischen Gruppen wurde diese erst selten erforscht (z.B. Goren & Bornstein, 2000; Schopler et al., 2001), v.a. wegen des enormen Bedarfs an Versuchspersonen. Andererseits stellt die Forschung zu Intergruppenbeziehungen einen Kern der Sozialpsychologie dar, wobei es hier meist um die Wahrnehmung von Individuen aus anderen Gruppen geht und damit im Zusammenhang stehende Vorurteile und Diskriminierung (z.B. Bornstein, 2003; Cuhadar & Dayton, 2011). Das heisst, in dieser Forschungsrichtung steht der Konflikt zwischen Gruppen im Vordergrund und Kooperation wurde kaum erforscht. In dieser Bachelorarbeit soll nun Forschung zusammengetragen werden, welche Kooperation zwischen Gruppen untersucht – experimentell oder im Feld. Dabei sind sowohl Studien in der Tradition der Kooperationsforschung interessant, sofern verschiedene Gruppen berücksichtigt werden, wie auch Studien in der Tradition der Forschung zu Intergruppenbeziehungen, sofern die Kooperation im Fokus steht.
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    Status: (erfasst / geändert: 06.12.2018)
  • Die Rolle von Wahrnehmungen und Vertrauen bei individuellen Gesundheitsmassnahmen

    Beschreibung: Neuere Forschung zu Determinanten der Initiierung und Implementation von Gesundheitsmassnahmen wie z.B. das Aufsuchen eines Arztes oder das Einnehmen von Medikamenten im vereinbarten Umfang und Rhythmus fokussiert meist auf situative Aspekte inkl. soziale Unterstützung. Meist geht es um Hindernisse, welche sich den an sich motivierten Personen in den Weg stellen und Massnahmen oder Ressourcen um diese zu überwinden. Es wird angenommen, dass Personen grundsätzlich daran interessiert sind, ihre Gesundheit zu erhalten oder wiederherzustellen, bzw. werden Personen, welche nicht motiviert sind etwas für ihre Gesundheit zu tun, in Studien nicht berücksichtigt. Diese Entwicklung ergab sich aus der Tatsache, dass situative Massnahmen sehr viel effektiver und zugleich billiger umzusetzen sind als motivationale Massnahmen. Die Kehrseite ist aber, dass viele Personen, welche Gesundheitsmassnahmen brauchten, diese nicht oder ungenügend erhalten – oder sogar in der falschen Form (z.B. wenn Antibiotika bei einer Grippe beschafft werden, weil die Person diese nicht im Bett auskurieren will). In dieser Bachelorarbeit sollen Studien zur Rolle verschiedener Wahrnehmungen auf die Motivation die richtigen Gesundheitsmassnahmen zu initiieren oder zu implementieren zusammengestellt werden. Dabei geht es um die Wahrnehmung von bzw. das Vertrauen in den Gesundheitszustand (z.B. Risikowahrnehmung), Massnahmen (z.B. Medikamente), medizinisches Personal (z.B. Ärzte) und soziale Kontakte, welche die Personen hinsichtlich Gesundheitsmassnahmen beraten oder sogar Massnahmen ausführen (z.B. aus eigenen Behandlungen übrig gebliebene Medikamente verabreichen). Ein besonderer Fokus liegt dabei auf präventiven Massnahmen, von deren Relevanz und (positiver) Wirkung die Personen nicht überzeugt sind, sowie auf chronischen Krankheiten, bei denen das Fehlen der Aussicht auf Heilung demotivierend auf die Umsetzung von Massnahmen (z.B. die Medikamentenadhärenz) wirken kann. Im Rahmen der Arbeit soll in einem ersten Schritt rel. breit nach Literatur gesucht werden und in einem zweiten Schritt kann der Fokus auf einzelne Themenbereiche gelegt werden.
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema:
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    Status: (erfasst / geändert: 06.12.2018)
  • Ego Depletion: Aktuelle Befundlage und Implikationen

    Beschreibung: Kuchen statt Apfel? TV statt Sport? Party statt Lernen? Ständig sind wir Menschen mit Impulsen, Versuchungen oder Wünschen konfrontiert, die unsere Willenskraft oder Selbstkontrolle erfordern. In diesem Zusammenhang beschreibt Ego-Depletion (Baumeister et el., 1998*) das Phänomen verminderter Selbstkontrollleistung nachdem in einer vorhergehenden Tätigkeit oder Aufgabe bereits Selbstkontrolle aufgewendet wurde. Trotz vielfacher empirischer Untermauerung, erlebt der Effekt aber aufgrund widersprüchlicher Meta-Analysen (z.B. Carter & McCullough, 2014) seit geraumer Zeit eine Krise, auf die seither eine Reihe von Replikationsstudien gefolgt sind. Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, diese neueren Studien zum Ego-Depletion-Effekt systematisch zusammenzuführen und im Kontext verschiedener für den Effekt relevanten Kriterien und Moderatoren zu diskutieren. Idealerweise soll eine Beurteilung der neuen Studien vor d em Hintergrund vergangener Ego-Depletion-Forschung und damit vorgebrachter Kritik weitere Implikationen und testbare Hypothesen für zukünftige Forschung erlauben.
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    Status: (erfasst / geändert: 13.07.2018)
  • Homophobie im Sport

    Beschreibung: Ziel dieser Arbeit ist es, einen Überblick über Homophobie im Sport und deren Ursache zu geben
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    Status: (erfasst / geändert: 09.07.2018)
  • I perceive you believe... How do meta-perceptions affect our support for social change?

    Beschreibung: Die Arbeit kann auf deutsch oder englisch geschrieben werden.
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    Status: (erfasst / geändert: 09.07.2018)
  • Einstellung gegenüber Trans Menschen

    Beschreibung: Ziel dieser Arbeit ist es, einen Überblick über Faktoren zu geben, die Einstellungen zu Trans Menschen vorhersagen.
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    Status: (erfasst / geändert: 08.07.2018)
  • Psychologie des Littering: Psychologische Prozesse und Interventionsmassnahmen

    Beschreibung: Littering ist das unordentliche Entsorgen von Abfall, indem man diesen z.B. auf die Strasse oder in Grünflächen wirft oder dort liegen lässt. Das Verhalten zog in den frühen Jahren der Umweltpsychologie viel Aufmerksamkeit auf sich und wurde auch zur Untersuchung sozialpsychologischer Prozesse gerne herangezogen (z.B. Cialdini, Reno, & Kallgren, 1990). Dann sank das Interesse an diesem Verhalten, da es nicht als wirklich umweltrelevant betrachtet wurde. In jüngster Zeit wird Littering wieder mehr Bedeutung in der Forschung beigemessen. Einerseits entstehen durch Littering enorme Kosten, andererseits reduziert Littering den Erholungswert vieler Erholungsgebiete und in der Natur und Meer stellt der Abfall, der dort landet, durchaus eine Bedrohung für die Umwelt dar. Die neue Forschung zum Littering ist dabei deutlich differenzierter und breiter sowohl was die dem Verhalten zugrundeliegenden Prozesse (z.B. Hansmann & Steimer, 2017; Schultz, Bator, Large, Bruni, & Tabanico, 2011) als auch die Massnahmen (z.B. Kolodko, Read, & Taj, 2016) und Forschungsmethoden (z.B. Rangoni & Jager, 2017) angeht. Allerdings handelt es sich bei den meisten Studien zum Littering um sehr spezifische Feldstudien (z.B. Hansmann & Scholz, 2003) und es gibt erst wenige umfassende Reviews zum Thema (z.B. Almosa, Parkinson, & Rundle-Thiele, 2017). Im Rahmen dieser Bachelorarbeit geht es darum, aufgrund der Literatur kritische psychologische Prozesse zu identifizieren, welche zu Littering führen bzw. welche durch Massnahmen beeinflusst werden könnten, um Littering zu reduzieren. Dabei sollen auch Grenzen psychologischer Massnahmen zum Littering spezifiziert werden, also Prozesse, welche kaum im Rahmen von Kampagnen beeinflusst werden können. Wegen des sehr umfassenden und heterogenen Literaturbestands, muss in einem ersten Schritt eine Übersicht über die Literatur zusammengestellt werden. Davon ausgehend wird dann festgelegt, wie im Rahmen der Arbeit das genannte Ziel angegangen werden soll.
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    Status: (erfasst / geändert: 05.07.2018)
  • Interventionen zur Förderung von nachhaltigem (Kleidungs-)konsum

    Beschreibung: Der Begriff Nachhaltigkeit ist heutzutage in aller Munde – nachhaltiger Umgang mit natürlichen Ressourcen, nachhaltige Finanzanlagen, nachhaltige Stadtentwicklung oder auch nachhaltige Mode sind nur ein paar Beispiele, die uns in den Medien begegnen. Nachhaltigkeit wird heute meist definiert als ein Prinzip der Ressourcennutzung, das gewährleisten soll, dass auch künftige Generationen nicht schlechter gestellt sein sollen ihre Bedürfnisse zu befriedigen als gegenwärtig lebende. Obwohl entsprechend wünschenswert wäre, dass sich alle Menschen nachhaltig verhalten, tun sie es nicht – übermässiger Fleischkonsum, Food Waste, exzessives Kurztrip-Flugreisen, und Fast Fashion sind alltägliche Beispiele nicht nachhaltigen Verhaltens. Was kann die Psychologie als Wissenschaft der Beschreibung und Erklärung menschlichen Erlebens und Verhaltens dazu beitragen, nachhaltiges Konsumverhalten zu fördern? Ziel dieser Arbeit ist es einen Überblick über (sozial-)psychologische Interventionsstudien/Kampagnen zu geben, die das Ziel der Förderung nachhaltigen Kleidungskonsums (Kauf, Nutzung, Entsorgung) verfolgten.
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    Status: (erfasst / geändert: 01.07.2018)
  • Smartphone.... Fluch oder Segen?

    Beschreibung: keineSmartphones sind aus der heutigen Gesellschaft nicht mehr wegzudenken. Wo man geht und steht, sieht man Menschen mehr oder weniger geistesabwesend auf ihr Handy starren. Zweifellos bietet das Smartphone sowohl Zerstreuung als auch diverse technische Möglichkeiten, die der User gewinnbringend verwenden kann. Daneben scheint die Nutzung des Smartphones aber auch viele negative Auswirkungen auf das Individuum und die gesellschaftliche Entwicklung zu haben. Ziel dieser Literaturarbeit ist es die Auswirkung der Smartphonenutzung anhand empirischer Forschungsarbeiten zu beleuchten. Die Literaturarbeit kann auf Deutsch oder Englisch verfasst werden. Ein erster Text wird nach der Themenvergabe zur Verfügung gestellt.
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    Status: (erfasst / geändert: 12.12.2017)
  • Kommt es auf die Grösse oder den Status an? – die Bedeutung von Gruppengrösse und Status bezüglich der Beziehung zwischen Gruppen

    Beschreibung: In der bisherigen Forschung zu sozialen Gruppen wurde die Bedeutung von Gruppengrösse und /oder Status mehrfach untersucht. Speziell im Zusammenhang von Intergruppenbeziehungen spielen beide Konstrukte eine zentrale Rolle. Ziel dieser Literaturarbeit ist es die wichtigsten Erkenntnisse zu Grösse und Status exemplarisch darzustellen und anhand von sozialpsychologischen Theorien zu beleuchten. Die Literaturarbeit kann auf Deutsch oder Englisch verfasst werden. Ein erster Text wird nach der Themenvergabe zur Verfügung gestellt.
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    Status: (erfasst / geändert: 12.12.2017)
  • Kommt es auf die Grösse oder den Status an? – die Bedeutung von Gruppengrösse und Status bezüglich der Prototypikalitätsbewertung

    Beschreibung: In der Forschung zum Eigengruppenprojektionsmodell spielen die Eigenschaften: Gruppengrösse und Status bisher nur eine untergeordnete (aber wichtige) Rolle. Ziel dieser Literaturarbeit ist es die bisherigen Erkenntnisse zu Grösse und Status im Rahmen des Eigengruppenprojektionsmodells darzustellen und ggf. eine Vorhersage abzuleiten, wann welche Eigenschaft entscheidend ist. Die Literaturarbeit kann auf Deutsch oder Englisch verfasst werden. Ein erster Text wird nach der Themenvergabe zur Verfügung gestellt.
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    Status: (erfasst / geändert: 12.12.2017)
  • Wenn es böse ist Gutes zu tun: Nicht-opfernde moralische Dilemmata

    Beschreibung: Würden Sie Ihr Kind opfern um 10 Menschen das Leben zu retten? Mit dieser Art von Problemen werden die meisten Untersuchungen zu moralischen Dilemmata durchgeführt. Es stellt sich aber die Frage, ob Resultate zu diesen sogenannt ‚opfernden’ moralischen Dilemmata (sacrificial moral dilemmas) auch auf die alltäglichen nicht-opfernden Dilemmata übertragen werden können. Im Rahmen der hier ausgeschriebenen Arbeit interessieren insbesondere Studien zu moralischen Vergehen um etwas moralisch Positives zu erreichen. Würden Sie z.B. jemanden anlügen um ihn oder sie vor einer verletzenden Information zu bewahren? Würden Sie einer Mafia-Organisation Schutzgeld bezahlen um in einem Slum Hilfseinrichtungen zu erstellen? Die Beantwortung solcher Fragen ist oft eng mit Empathie verbunden, welche dann oft das moralisch verwerfliche Verhalten (Lügen, Korruption) fördert. Im Rahmen dieser Arbeit soll zusammengestellt werden, inwiefern die psychologische Forschung nicht-opfernde moralische Dilemmata diskutiert und untersucht. Dabei soll der Fokus auf Situationen mit Ambivalenz bez. der moralischen Bewertung sowie der Rolle von Empathie bei moralischen Urteilen gelegt werden.
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    Status: (erfasst / geändert: 11.12.2017)
  • Kommunikation, Problemlösen und Kooperation in heterogenen Gruppen

    Beschreibung: Forschung zur Kollaboration in Gruppen fokussiert meist auf homogene Gruppen bzw. mehrere homogene Gruppen (z.B. In- vs. Outgroup, Gruppen mit unterschiedlichem Status). In der Praxis müssen aber oft Personen mit unterschiedlichem Hintergrund (z.B. in einem Arbeitsteam Experten verschiedener Disziplinen) oder verschiedenen Rollen (z.B. in einer Familie jemand der Geld verdient und jemand der den Haushalt macht) zusammenarbeiten, zusammen Probleme lösen oder kooperieren. Obschon in diesen Situationen auch Konflikte zwischen den durch z.B. Expertise oder Rolle definierten Gruppen Probleme aufwerfen können, erscheinen in vielen Fällen andere Faktoren ausschlaggebend zu sein für das Finden guter Lösungen oder das gelingen der Kooperation. So kann eine unterschiedliche Sozialisation zu verschiedenen Herangehensweisen bei der Problemlösung, mentalen Modellen zu Sachverhalten oder auch Bezeichnungen von Konzepten führen, welche Missverständnissen oder Konflikten erzeugen können. In dieser Arbeit soll Forschung dazu zusammengestellt werden, bei der Determinanten für den Erfolg bzw. Misserfolg von Kollaborationen in heterogenen Gruppen untersucht wurden.
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    Status: (erfasst / geändert: 11.12.2017)
  • Untersuchungen zur fragebogenbasierten Erhebung sozialpsychologischer Konstrukte

    Beschreibung: Der Fokus bei der Operationalisierung sozialpsychologischer Konstrukte liegt meist bei den Fragen, während die Antwortkategorien und Messmodelle weniger reflektiert werden. Systematische Untersuchungen, welche z.B. Rating- mit Zustimmungsskalen, verschiedene Ankerbezeichnungen oder Anzahl Antwortoptionen vergleichen, sind selten. Ebenso wird das reflexive Messmodell, welches latente Konstrukte repräsentiert, kaum in Frage gestellt und mit Alternativen wie z.B. Aggregaten oder 1-Item-Skalen verglichen. In dieser Arbeit sollen nun Studien zusammengestellt werden, welche verschiedene Ansätze und Formen der Messung sozialpsychologischer Konstrukte vergleichen um davon abzuleiten, wie sich die fragebogenbasierte Erhebung sozialpsychologischer Konstrukte verbessern lässt.
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    Status: (erfasst / geändert: 11.12.2017)
  • Mitgliedschaft in virtuellen Teams - Fluch oder Segen?

    Beschreibung: Durch den Einsatz moderner Computer- und Kommunikationstechnologien setzen Organisationen in zunehmendem Mass auf virtuelle Zusammenarbeit ihrer Mitarbeiter, und gewinnen dadurch die Flexibilität, die Vorteile von Teamarbeit auch in Situationen einzusezen, in denen klassische Teamarbeit nicht möglich wäre. In dieser Arbeit sollen die spezifischen Charakteristika virtueller Teamarbeit aus psychologischer Sicht und mit Fokus auf das Individuum kritisch beurteilt werden.
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema:
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    Status: (erfasst / geändert: 11.12.2017)
  • Macht Geld allein vielleicht doch glücklich?

    Beschreibung: "Geld allein macht nicht glücklich", besagt ein bekanntes Sprichwort. Forschungsresultate zeigen jedoch, dass Geld tatsächlich glücklich machen kann, aber nur wenn es auf die richtige Art und Weise ausgegeben wird (Dunn, Aknin & Norton, 2008). Demnach macht prosoziales Geldausgeben (zugunsten Anderer) zum Beispiel glücklicher, als die Anschaffung materieller Dinge für einen selbst. In dieser Arbeit soll der Zusammenhang zwischen Einkommen bzw. Besitz und Glücksempfinden untersucht und Moderatoren beschrieben werden.
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    Status: (erfasst / geändert: 11.12.2017)
  • Auswirkungen von Mikrorollenwechseln

    Beschreibung: Mutter, Chefin, Mitarbeiterin, Kollegin, Chefin, Ehefrau, Mutter – so könnte ein Tag im Leben von Martina Muster aussehen, die als Teamleiterin in einem KMU arbeitet, verheiratet ist und einen Sohn hat. Wie an diesem Beispiel dargestellt, wechseln wir in Abhängigkeit der Person, mit der wir gerade zu tun haben, häufig und wiederholt unsere Rollen - ein Phänomen, das in der Psychologie als Mikrorollenwechsel (vgl. Einstiegsartikel) bekannt ist. Ziel dieser Arbeit ist es einen Überblick über theoretische Ansätze und empirische Befunde zu positiven und negativen kognitiven und emotionalen Auswirkungen von vorzugsweise "work-work"-Mikrorollenwechseln (sonst auch "work-home/third-place-" Mikrorollenwechsel möglich) zu geben.
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    Status: (erfasst / geändert: 29.11.2017)
  • Machtgefälle in Verhandlungen

    Beschreibung: Wann immer Parteien mit unterschiedlichen Interessen aufeinander treffen, ist es nötig zu verhandeln: - auf einer interpersonale Ebene beispielsweise im Fall des Kindes, das seine Eltern dazu bewegen will, später ins Bett oder länger in den Ausgang gehen zu dürfen, - im Fall des Mitarbeiters, der bei seinem Chef eine Gehaltserhöhung durchsetzen möchte, - auf einer intergruppalen Ebene im Fall einer Gewerkschaft, die sich mit einem Unternehmen über einen Sozialplan für die von Entlassung bedrohten Mitarbeiter uneinig ist oder - auf internationaler Ebene, wenn Staaten in geld-, geo- oder klimapolitischer Sicht unterschiedliche Ziele verfolgen. All diese Beispiele haben gemeinsam, dass in der Verhandlungssituation ein Machtgefälle besteht. In dieser Arbeit soll ein Überblick über theoretische Ansätze und empirische Befunde zu Auswirkungen von Machtunterschieden in Verhandlungssituationen gegeben werden (mit Fokus auf die interpersonale Ebene).
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    Status: (erfasst / geändert: 29.11.2017)
  • Wie kommen wir zu einer (korrekten) Einschätzung der hierarchischen Position einer unbekannten Person?

    Beschreibung: Wir Menschen als soziale Wesen sind unablässig damit beschäftigt, uns Eindrücke über andere Menschen zu bilden. Insbesondere in nicht vertrauten Situation und in der Interaktion mit Fremden müssen wir unser Gegenüber (und im Vergleich dazu uns selbst) schnell und möglichst korrekt einschätzen – einerseits auf einer „horizontalen Dimension“ (Communion, Wärme, Vertrauen etc.), andererseits auf einer „vertikalen Dimension“ (Agency, Macht etc.). In dieser Arbeit soll ein Überblick über Hinweisreize, die zur Einschätzung der vertikalen Positionierung genutzt werden („power cues“), gegeben werden. Der besondere Fokus soll dabei auf dynamischen Hinweisreizen auf dem molaren Level (= gleichzeitig oder sequentiell auftretende Verhaltensweisen, die ein Muster bilden oder subjektive Einschätzungen globaler Attribute anstatt einzelne diskrete Verhaltensweisen wie z. B. ein emotionaler Gesichtsausdruck) liegen. Der Einstiegsartikel ist ein Beispiel für den zweitgenannten Fall der diskreten, molekularen Hinweisreize, der die zu übertragende Grundidee verdeutlichen soll.
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    Status: (erfasst / geändert: 29.11.2017)
  • Intergroup Contact & Collective Action

    Beschreibung: keine
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    Status: (erfasst / geändert: 12.07.2017)
  • Solidarity Based Collective Action

    Beschreibung: keine
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    Status: (erfasst / geändert: 12.07.2017)
  • Morality in Intergroup Relations

    Beschreibung: keine
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    Status: (erfasst / geändert: 12.07.2017)
  • Mitgliedschaft in virtuellen Teams - Fluch oder Segen?

    Beschreibung: Durch den Einsatz moderner Computer- und Kommunikationstechnologien setzen Organisationen in zunehmendem Mass auf virtuelle Zusammenarbeit ihrer Mitarbeiter, und gewinnen dadurch die Flexibilität, die Vorteile von Teamarbeit auch in Situationen einzusezen, in denen klassische Teamarbeit nicht möglich wäre. In dieser Arbeit sollen die spezifischen Charakteristika virtueller Teamarbeit aus sozialpsychologischer Sicht und mit Fokus auf das Individuum kritisch beurteilt werden.
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    Status: (erfasst / geändert: 10.07.2017)
  • Ambivalenz und deren experimentelle Manipulation

    Beschreibung: Seit Jahrzehnten sind sich Forscher einig, dass eine unidimensionale (d.h., positive oder negative) Bewertung von Einstellungen, Gefühlen oder Verhaltenstendenzen nicht angemessen ist (Jonas, Broemer, & Diehl, 2000). Zum Beispiel können Menschen Schokolade nicht nur als positiv oder negativ bewerten, sondern sowohl als positiv (weil sie ihnen persönlich gut schmeckt und sie glücklich macht) als auch negativ (weil sie sich fürchten, davon dick zu werden). Das Auftreten von solch entgegengesetzten Einstellungen, Gefühlen oder Verhaltenstendenzen wird in der Forschung als Ambivalenz bezeichnet. Die Untersuchung von Ambivalenz hat massgeblich zum Verständnis von Einstellungen sowie deren Struktur und Wechselbeziehungen beigetragen. Allerdings leidet die gegenwärtige Ambivalenz-Forschung oftmals unter unbefriedigenden Manipulationen, was an den in der Literatur berichteten geringen bis mittleren Ambivalenz-Werten zu erkennen ist. Ziel dieser Bachelor-Arbeit soll es insofern sein, die bestehende Literatur zu Ambivalenz und deren Operationalisierung und Manipulation aufzuarbeiten und darauf basierend neue und potenziell starke Manipulationsansätze für zukünftige Studien zu entwickeln.
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    Status: (erfasst / geändert: 13.12.2016)
  • Messung sozialpsychologischer Konstrukte / Vertrauen bei computer-mediierter Kommunikation

    Beschreibung: Im FS17 biete ich 4 Themen für Bachelorarbeiten an, ich werde aber nur 3 Arbeiten betreuen. Entsprechend werden in diesem Slot zwei Themen vorgestellt, welche aber auch beide vergeben werden können, wenn dafür eines der anderen beiden meiner Themen nicht vergeben wird. Messung sozialpsychologischer Konstrukte: Der Fokus bei der Operationalisierung sozialpsychologischer Konstrukte liegt meist bei den Fragen, während die Antwortkategorien und Messmodell wenig reflektiert werden. Systematische Untersuchungen, welche z.B. Rating- mit Zustimmungsskalen, verschiedene Ankerbezeichnungen oder Anzahl Antwortoptionen vergleichen, sind selten. Ebenso wird das reflexive Messmodell, welches latente Konstrukte repräsentiert, kaum in Frage gestellt und mit Alternativen wie z.B. Aggregaten oder 1-Item-Skalen verglichen. In dieser Arbeit sollen nun Studien zusammengestellt werden, welche verschiedene Ansätze und Formen der Messung sozialpsychologischer Konstrukte vergleichen um davon abzuleiten, wie sich die Erhebung sozialpsychologischer Konstrukte verbessern lässt. Vertrauen bei computer-mediierter Kommunikation: Vertrauen ist ein kritischer Faktor für das Interagieren von Menschen und ist oft entscheidend für das Gelingen von Kommunikations- und Kooperationsprozessen. Mit zunehmender Distanz wird es meist schwieriger Vertrauen aufzubauen und zugleich steigt die Unsicherheit bez. der Beweggründe für beobachtete Verhaltensweisen des Gegenübers, womit der Bedarf an Vertrauen wächst. Damit stellt sich die Frage, ob die Vertrauensproblematik die Möglichkeiten computer-mediierter Kommunikation einschränkt, was z.B. virtuelle Meetings erschwert, welche vom ökonomischen wie auch ökologischen Standpunkt her wünschenswert wären. In dieser Arbeit soll entsprechend Literatur zum Thema Vertrauen bei computer-mediierter Kommunikation zusammengestellt werden.
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    Status: (erfasst / geändert: 12.12.2016)
  • Sozial unerwünschte Kooperation

    Beschreibung: Dem Thema der Kooperation in Gruppen wurde eine grosse Zahl sozialpsychologischer Studien gewidmet. Die Problemstellung ist stets die gleiche: Kooperation bringt allen in einer Gruppe einen Vorteil, ist für den einzelnen aber mit einem Risiko verbunden. Die Studien zeigen durchwegs, dass viele Menschen kooperieren, obschon die ‘rationale’ Entscheidung Nicht-Kooperation wäre (z.B. van Lange, 2013). Auffallend ist hier aber, dass in praktisch allen Studie positiv konnotierte Kooperation untersucht wurde. Damit stellt sich die Frage, inwiefern die Resultate von der positiven Konnotation abhängen. Viele negativ konnotierte Phänomene wie z.B. Korruption, Bullying oder Hetze haben ebenfalls die Struktur der Kooperationsprobleme, wie sie in den eben genannten Studien untersucht wurden: die Beteiligten gehen ein (beträchtliches) individuelles Risiko ein um den ‘Nutzen’ der Gruppe dadurch zu erhöhen. Allerdings werden diese Phänomene kaum je aus der Perspektive der Kooperation betrachtet. Vielmehr wird in diesen Settings kooperatives Verhalten oft als egoistisch motiviert angenommen (z.B. Li et al., 2015). Ziel dieser Arbeit ist, Studien zu sozial unerwünschten Kooperationsprozessen zusammenzustellen und deren Beziehung zu positiv konnotierten Kooperationsprozessen zu untersuchen.
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    Status: (erfasst / geändert: 12.12.2016)
  • Psychologische Modelle zur Erklärung von Verhalten und Verhaltensänderungen

    Beschreibung: Es existiert eine grosse Zahl von Modellen zur Erklärung von Verhalten und Verhaltensänderungen (z.B. Schwarzer, 2008) bzw. zur Systematisierung der vielen existierenden psychologischen Massnahmen um Verhalten zu verändern (z.B. Michie, et al., 2013). Für etliche spezifische Bereiche wurden auch schon Übersichten zu angewendeten Modellen erstellt (z.B. Bird et al., 2013). Im Rahmen dieser Arbeit geht es um die Zusammenstellung solcher Übersichtsarbeiten mit dem Fokus auf folgenden Fragen: Welche Modelle wurden in welchen Bereichen wie oft angewendet und welche Vor- und Nachteile bzw. Kritiken werden genannt? Und: In welchem Zusammenhang stehen Anwendung und Beurteilung der Modelle mit den berücksichtigten Verhaltensänderungstechniken bzw. im Falle von Modellen der Techniken mit den zugrunde gelegten psychologischen Modellen? Abschliessend soll dann diskutiert werden, inwiefern Nutzung und Beurteilungen psychologischer Modelle der Verhaltensänderung von den zu verändernden Verhaltensweisen bzw. den verwendeten Techniken abhängen.
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    Status: (erfasst / geändert: 12.12.2016)
  • Die Rolle der übergeordneten Kategorie: Identitätsstiftend oder Referenzrahmen oder beides?

    Beschreibung: Bei dem Vergleich zweier Gruppen wird die übergeordnete Kategorie als Referenzrahmen genutzt. Zumeist halten die Mitglieder einer Subgruppe ihre eigene Gruppe für relativ typischer für die übergeordnete Kategorie, was wiederum zu einer negativeren Bewertung von Fremdgruppen führt (Ingroup Projection Model, Wenzel, Mummendey, & Waldzus, 2007). Im Gegensatz dazu ist laut Common Ingroup Identity Model (Gaertner & Dovidio, 2000) die Salienz einer inkludierenden, übergeordneten Gruppe (Re-kategorisierung) mit einer Verbesserung der Intergruppensituation verbunden, da sich in diesem Fall die Wertschätzung für die (ehem.) Fremdgruppe erhöht. Ziel dieser Literaturarbeit ist es die verschiedenen Rollen der gemeinsamen, übergeordneten Gruppe anhand ausgewählter Literaturquellen zu skizzieren und die Frage zu beantworten, ob die beiden verschiedenen Funktionen einander ausschliessen. Exemplarisch sollen einzelne Studien vorgestellt werden. Die Literaturarbeit kann auf Deutsch oder Englisch verfasst werden. Ein erster Text wird nach der Themenvergabe zur Verfügung gestellt.
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    Status: (erfasst / geändert: 12.12.2016)
  • „Das habe ich getan, sagt mein Gedächtnis, das kann ich nicht getan haben, sagt mein Stolz und bleibt unerbittlich. Endlich - gibt das Gedächtnis nach.“ (F.Nietzsche)

    Beschreibung: Das menschliche Gedächtnis ist weit davon entfernt perfekt zu sein. Im Laufe des letzten Jahrhunderts entstanden unzählige empirische Studien, die sich mit der Verzerrungsanfälligkeit der menschlichen Erinnerung beschäftigen. Ziel dieser Literaturarbeit ist es die sieben Sünden (Schacter) des Gedächtnisses anhand (aktueller) empirischer Studien und/oder ggf. medialer Ereignisse exemplarisch darzustellen. Die Literaturarbeit kann auf Deutsch oder Englisch verfasst werden. Ein erster Text wird nach der Themenvergabe zur Verfügung gestellt.
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    Status: (erfasst / geändert: 12.12.2016)
  • Es wird wärmer .... Welche sozialen Folgen hat der Klimawandel?

    Beschreibung: Der Klimawandel ist in den letzten Jahren zu einem enorm wichtigen Forschungsthema geworden. Neben diversen gravierenden Auswirkungen auf Pflanzen- und Tierwelt, werden auch zukünftige soziale Probleme in der Literatur diskutiert. Beispielsweise wird unter anderem von einem Einfluss von Ressourcenknappheit auf soziale Konflikte ausgegangen. Ziel dieser Literaturarbeit ist es die soziale Seite des Klimawandels anhand sozialpsychologischer Theorien zu beleuchten. Die Literaturarbeit kann auf Deutsch oder Englisch verfasst werden. Ein erster Text wird nach der Themenvergabe zur Verfügung gestellt.
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    Status: (erfasst / geändert: 12.12.2016)
  • Vertrauen - oder doch besser Kontrolle? Der steinige Weg zu einer Vertrauenskultur im Teamkontext.

    Beschreibung: Gegenseitiges Vertrauen unter Teammitgliedern und Führungspersonen gilt als eine wesentliche Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Zusammenarbeit in Teams und wird in Leitbildern von Organisationen gerne als Grundpfeiler der Unternehmenskultur dargestellt. Ein umfassendes Klima des Vertrauens ist in der Alltagsrealität von Teams jedoch oft schwierig zu etablieren. In dieser Arbeit soll der Stand der Forschung zu den für die Teamarbeit relevanten vertrauensfördernden (und -hemmenden) psychologischen Prozesse aufgezeigt und im Hinblick auf ihre Anwendbarkeit für organisationale Interventionsmassnahmen kritisch bewertet werden.
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    Status: (erfasst / geändert: 08.12.2016)
  • Interpersonale Wahrnehmung: Wie kommen wir zu einer (korrekten) Einschätzung der hierarchischen Position einer unbekannten Person?

    Beschreibung: Wir Menschen als soziale Wesen sind unablässig damit beschäftigt, uns Eindrücke über andere Menschen zu bilden. Insbesondere in nicht vertrauten Situation und in der Interaktion mit Fremden müssen wir unser Gegenüber (und im Vergleich dazu uns selbst) schnell und möglichst korrekt einschätzen – einerseits auf einer „horizontalen Dimension“ (Communion, Wärme, Vertrauen etc.), andererseits auf einer „vertikalen Dimension“ (Agency, Macht etc.). In dieser Arbeit soll ein Überblick über Hinweisreize, die zur Einschätzung der vertikalen Positionierung genutzt werden („power cues“), gegeben werden. Der besondere Fokus soll dabei auf dynamischen Hinweisreizen auf dem Makrolevel (= gleichzeitig oder sequentiell auftretende Verhaltensweisen, die ein Muster bilden oder subjektive Einschätzungen globaler Attribute anstatt einzelne diskrete Verhaltensweisen wie z. B. ein emotionaler Gesichtsausdruck) liegen. Der Einstiegsartikel ist ein Beispiel für den zweitgenannten Fall der diskreten, Hinweisreize auf dem Mikrolevel, der die zu übertragende Grundidee verdeutlichen soll.
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    Status: (erfasst / geändert: 06.12.2016)
  • Kleider machen Leute

    Beschreibung: ... ist der Titel einer Novelle des Zürcher Schriftstellers Gottfried Keller, in der er beschreibt, wie einfach sich Menschen von Äußerlichkeiten wie Kleidern und Statussymbolen blenden lassen – oder neutraler und wissenschaftlicher ausgedrückt wie die Eindrucksbildung über z. B. Persönlichkeit, Status und Kompetenz Unbekannter von Hinweisreizen (Cues) wie der Kleidung beeinflusst wird. Gleichzeitig zeigt die psychologische Forschung, dass Kleidung nicht nur anderen ein Bild über uns vermittelt, sondern auch beeinflusst, wie wir uns selbst wahrnehmen und verhalten (Stichwort: Enclothed cognition). Ziel dieser Arbeit ist es, einen Überblick über sozialpsychologische Forschung zu Auswirkungen von Kleidung auf Selbst- und Fremdwahrnehmung zu geben.
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    Status: (erfasst / geändert: 06.12.2016)
  • Altruismus und Selbstkontrolle

    Beschreibung: Welche Parallelen bestehen zwischen Verhaltensweisen, die wir als Anzeichen von Selbstkontrolle bzw. Altruismus interpretieren? Die Arbeit soll die Gemeinsamkeiten und Abhängigkeiten theoretisch herausarbeiten und Literatur zusammentragen, die sich mit dem Zusammenhang von Altruismus und Selbstkontrolle empirisch beschäftigt hat.
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    Status: (erfasst / geändert: 02.12.2016)
  • Paradoxe Kontakteffekte

    Beschreibung: Die Kontakthypothese besagt, dass (positiver) Intergruppenkontakt zu einer Reduktion von Vorurteilen führt. Diese Annahme wurde in verschiedenen Kontexten mit zahlreichen ethnischen und anderen sozialen Gruppen untersucht und gestützt. Allerdings ist Kontakt für statustiefe Gruppen weniger effektiv in der Verbesserung der Intergruppenbeziehung und kann die Motivation sich für sozialen Wandel einzusetzen sogar unterlaufen. Was sind mögliche Ansätze, um diese "paradoxen" Kontakteffekte zu verhindern?
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    Status: (erfasst / geändert: 11.07.2016)
  • Migration und ihre Folgen

    Beschreibung: Die aktuelle "Flüchtlingskrise" hat eine offene Debatte über das Thema Migration aufkommen lassen. Die Gründe warum Menschen auswandern sind zahlreich - manche fliehen vor Krieg und Terror, andere hoffen auf einen besseren Lebensstandard. Die zunehmende Pluralität der Gesellschaft birgt sowohl Risiken als auch Chancen. Ziel dieser Arbeit ist es aufzuzeigen, wie es zu einer Einstellungsveränderung der Gastgebergesellschaft kommen kann und welche Prozesse diese Veränderung evtl. mediieren.
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    Status: (erfasst / geändert: 11.07.2016)
  • Eigengruppenprojektionsmodell

    Beschreibung: Nach dem Eigengruppenprojektionsmodell projizieren Personen die Eigenschaften ihrer sozialen (Sub-)Gruppe, auf eine übergeordnete Kategorie. Diese dient als Norm, mit der sowohl die Eigengruppe als auch die Fremdgruppe verglichen wird. Die resultierende Normabweichung der Fremdgruppe geht mit einer negativen Bewertung einher. Ziel dieser Arbeit ist es, einen Überblick über das Eigengruppenprojektionsmodell zu geben. Wie könnte sich Intergruppenkontakt auf die Prozesse der Eigengruppenprojektion verändern?
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    Status: (erfasst / geändert: 11.07.2016)
  • Stereotype-Threat: Erklärung für Unterschiede zwischen Geschlechtern und Ethnien?

    Beschreibung: Unter dem Begriff Stereotype-Threat versteht man die bei Mitgliedern sozialer Gruppen auftretende Befürchtung, negative Stereotype (z.B. "Frauen sind schlecht in Mathematik") bezüglich dieser Gruppe zu bestätigen (Steele & Aronson, 1995). Eine Bedrohung durch Stereotype kann bei betroffenen Personen in Testsituationen eine zusätzliche Belastung bewirken und dazu führen, dass die Ergebnisse im Sinne einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung tatsächlich schlechter ausfallen. In dieser Arbeit soll das Phänomen erörtert und potentielle Auswirkungen in Alltagssituationen diskutiert werden.
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    Status: (erfasst / geändert: 06.07.2016)
  • Die Dimensionalität des Konstrukts Selbstkontrolle

    Beschreibung: Selbstkontrolle ist aktuell ein "hot topic" in der psychologischen Forschung, weil bedeutsame Zusammenhänge mit teilweise kostspieligem Verhalten im alltäglichen Leben gezeigt werden konnten (u. a. Kriminalität, Finanzielle Absicherung, Gesundheit). In der Fachliteratur besteht allerdings keine Einigkeit darüber, was Selbstkontrolle (bzw. Impulsivität) eigentlich genau ist bzw. wie viele Dimensionen dieses Konstrukt hat. Ziel dieser Arbeit ist es, einen Überblick über Theorien und empirische Befunde zu geben, die einerseits für eine eindimensionale Konzeptualisierung oder andererseits für eine mehrdimensionale Konzeptualisierung sprechen.
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    Status: (erfasst / geändert: 22.06.2016)
  • (Potentielle) Implikationen der sozialpsychologischen Machtforschung für die Praxis

    Beschreibung: Die sozialpsychologische Machtforschung boomt (Galinsky, Rucker, & Magee, 2015). Unter Verwendung verschiedener experimenteller Machtmanipulationen wurden bislang die Auswirkungen des „sich-mächtig-Fühlens“ oder „Macht-habens“ auf unterschiedlichste abhängige Variablen (in vorwiegend studentischen Stichproben) untersucht. Ziel dieser Arbeit ist es (1) einen Überblick über die Befunde zu den Auswirkungen von Macht auf im Organisationskontext relevante Variablen/Phänomene zu geben (Feedback, Rat annehmen, Informationsaustausch, Zusammenarbeit, etc.), und (2) – angenommen, diese Befunde würden sich auf reale Arbeitskontexte übertragen lassen (für eine Diskussion zu dieser Frage siehe Tost, 2015) – Implikationen für organisationale Kontexte abzuleiten.
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    Status: (erfasst / geändert: 22.06.2016)
  • Wie universell sind psychologische Modelle der Verhaltensänderung?

    Beschreibung: Es existiert eine grosse Zahl von Modellen zur Erklärung von Verhalten und Verhaltensänderungen (z.B. Schwarzer, 2008) bzw. zur Systematisierung der vielen existierenden psychologischen Massnahmen um Verhalten zu verändern (z.B. Michie, et al., 2013). Für etliche spezifische Bereiche wurden auch schon Übersichten zu angewendeten Modellen erstellt (z.B. Bird et al., 2013). Im Rahmen dieser Arbeit geht es um die Zusammenstellung solcher Übersichtsarbeiten mit dem Fokus auf folgenden Fragen: Welche Modelle wurden in welchen Bereichen wie oft angewendet und welche Vor- und Nachteile bzw. Kritiken werden genannt? Und: In welchem Zusammenhang stehen Anwendung und Beurteilung der Modelle mit den berücksichtigten Verhaltensänderungstechniken bzw. im Falle von Modellen der Techniken mit den zugrunde gelegten psychologischen Modellen? Abschliessend soll dann diskutiert werden, inwiefern Nutzung und Beurteilungen psychologischer Modelle der Verhaltensänderung von den zu verändernden Verhaltensweisen bzw. den verwendeten Techniken abhängen.
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    Status: (erfasst / geändert: 11.12.2015)
  • Psychologische Unterschiede zwischen virtueller vs. persönlicher Kommunikation

    Beschreibung: Persönlichen Austausch z.B. im Rahmen von Projektsitzungen oder Konferenzen durch virtuellen Austausch via Internet zu ersetzen hat das Potential viel Zeit, Geld, und ausgestossene CO2E einzusparen, indem auf viele Geschäftsreisen verzichtet werden könnte. Andererseits scheinen die aktuell verfügbaren technischen Lösungen nicht in der Lage zu sein, persönlichen Austausch zu ersetzen und einzelne Studien versuchten schon zu erfassen, worauf die tiefere Effektivität von virtuellen Meetings zurückgeführt werden könnte (z.B. Smith, 2014). Ziel dieser Arbeit ist es, die eher spärliche psychologische Forschung zum Thema (z.B. Brahm & Kunze, 2012) zusammenzustellen und aus den in grösserer Zahl vorhandenen deskriptiven Studien (z.B., Denstadli, et al., 2012) abzuleiten, welche psychologischen und sozialen Prozesse bei den beiden Kommunikationsformen anders funktionieren. Schliesslich könnten auch noch subjektiv wahrgenommene Vorteile und Probleme der beiden Kommunikationsformen betrachtet werden.
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    Status: (erfasst / geändert: 11.12.2015)
  • Psychologische Prozesse und Determinanten der Vertrauensbildung und -veränderung

    Beschreibung: In der sozialpsychologischen Forschung werden oft Konfidenz und Vertrauen unterschieden (z.B. Earle & Siegrist, 2006). Die Entstehung bzw. Veränderung von Konfidenz beruht dabei auf Erfahrungen mit Personen oder Institutionen und kann relativ einfach erklärt werden: machte man viele positive und wenige negative Erfahrungen, ist man zuversichtlich, eher wieder weitere positive Erfahrungen zu machen. Im Gegensatz dazu beruht Vertrauen nicht auf Erfahrungen. Aufgrund verschiedener Heuristiken schenken wir Personen und Institutionen mehr oder weniger Vertrauen, auch wenn wir noch nie mit diesen Kontakt hatten. In dieser Arbeit soll Forschung zu Prozessen der Entstehung bzw. Veränderung und Determinanten von interpersonellem Vertrauen (z.B. Lewicki et al., 2006) zusammengestellt werden, wobei empirische Studien, in denen Vertrauen manipuliert wurde (z.B. Tobias, 2015) von besonderem Interesse sind. Das Thema könnte unter Umständen ausgeweitet werden auf Studien, welche die Determinanten der Vertrauenswürdigkeit von Information untersuchen.
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  • Ambivalenz und Ego Depletion

    Beschreibung: Gemäss vielen Studienergebnissen kann die Ausübung von Selbstkontrolle (z.B. beim Widerstehen von ungesundem Essen oder bei kontrollierter Emotionsregulation) zu einem temporären Zustand verminderter kognitiver Leistungsfähigkeit führen, dem sog. Ego Depletion Effekt (Hagger et al., 2010). Da immer mehr Studienergebnisse aber nicht mit den Vorhersagen des klassischen Strength Model of Self-Control von Baumeister et al. (1998) zu übereinstimmen scheinen, wurden in den letzten Jahren neue Modelle postuliert, die eine mehr kognitiv-motivationale Perspektive einnehmen (z.B. Inzlicht & Schmeichel, 2012; Kurzban et al., 2013) und bereits vielversprechende Ergebnisse geliefert haben. Darüber hinaus fehlt es der Ego Depletion Forschung an einer einheitlichen Konzeptualisierung von kritischen Ausgangssituationen. Diese sind i.d.R. durch einen Konflikt zwischen zwei (ungefähr) gleichstarken Handlungstendenzen charakterisiert (z.B. Schoko-Muffin oder Apfel essen). Das heisst, die Situation widerspiegelt in dieser Hinsicht die ambivalente Einstellung der Person gegenüber dem Verhalten in einer spezifischen Situation. Wie aber kann Ambivalenz theoretisch in die neuen Modelle eingegliedert werden, d.h. wie könnte der Zusammenhang zwischen Ambivalenz und Motivation/Aufmerksamkeit aussehen, der zum Ego Depletion Effekt führt? Ziel der Arbeit, ist es diese Forschungsstränge in einen theoretisch fundierten Zusammenhang zu bringen, aus dem empirisch untersuchbare Forschungsfragen/Hypothesen ableitbar sind. Die Arbeit kann auf Deutsch oder Englisch verfasst werden.
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    Status: (erfasst / geändert: 11.12.2015)
  • Kontexteinflüsse auf die Entwicklung sozialer Dominanzorientierung

    Beschreibung: Das Konstrukt der sozialen Dominanzorientierung (SDO) erfasst das Ausmass, in dem Individuen gruppenbasierte Dominanz und Ungleichheit unterstützen (Pratto, 1999; Pratto, Sidanius & Levin, 2006). Im Vergleich zu Personen mit geringer SDO neigen Personen mit hoher SDO eher dazu, hierarchie-verstärkende soziale Regelungen zu befürworten. In dieser Arbeit soll untersucht werden, wie bzw. aufgrund welcher Ursachen Individuen eine bestimmte Ausprägung der sozialen Dominanzorientierung entwickeln, welche Prozesse dabei stattfinden und welche Rolle der soziale Kontext spielt. Entsprechende Forschungsergebnisse sollen einander gegenübergestellt und kritisch beleuchtet werden.
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    Status: (erfasst / geändert: 10.12.2015)
  • Homogenität, Heterogenität und Team-Outcomes

    Beschreibung: Durch Globalisierung, Migration und sozialen Wandel wird die Zusammensetzung von Arbeitsgruppen in Organisationen immer heterogener. Die Diversitätsforschung beschäftigt sich mit der aus diesem Grund immer wichtigeren Frage, wie sich die Vielfältigkeit von Personen in Arbeitsgruppen auf Gruppenergebnisse (z.B. Leistung, Arbeitszufriedenheit, Konflikthäufigkeit etc.) auswirkt. Unterscheiden sich homogene und heterogene Teams systematisch bezüglich ihrer Gruppenergebnisse, so wird dieser Effekt üblicherweise der Heterogenität zugeschrieben, während Homogenität als "neutral" gewertet wird. In einer neueren Publikation kritisieren Apfelbaum, Phillips und Richeson (2014) dieses Konzept. Sie begründen dies u.a. mit der Feststellung, dass das Verhalten von Personen gegenüber ihnen ähnlichen Mitmenschen unabhängig davon sein kann, wie sie sich gegenüber Andersartigen verhalten, und dass Homogenität und Heterogenität jeweils ihre eigenen, spezifischen Effekte haben. In dieser Arbeit soll anhand von Publikationen der Diversitätsforschung der letzten Jahre untersucht werden, ob diese Kritik gerechtfertigt ist und ob die Berücksichtigung spezifischer Effekte der Homogenität alternative Erklärungen für Studienergebnisse liefern können.
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    Status: (erfasst / geändert: 10.12.2015)
  • Die Existenz der gemeinsamen übergeordneten Gruppe: Fluch oder Segen?

    Beschreibung: Übergeordnete Gruppen (z.B. Studierende) umfassen i.d.R. verschiedene Subgruppen (z.B. Psychologiestudierende vs. Physikstudierende). In der Intergruppenforschung existieren unterschiedliche Ansichten darüber, welche Rolle einer übergeordneten Gruppe zukommt. Einerseits zeigen bisherige Studien, dass die Betonung einer gemeinsamen, übergeordneten Gruppe (Rekategorisierung) zu einer Verbesserung von Intergruppenbeziehungen führt, da in diesem Fall die Wertschätzung für (ehem.) Fremdgruppenmitglieder steigt (Common Ingroup Identity Model, Gaertner & Dovidio, 2000). Auf der anderen Seite fungiert die übergeordnete Gruppe als Referenzrahmen für Gruppenvergleiche: Abwertungen von Fremdgruppe werden damit legitimiert, dass die Gruppe relativ untypisch für die übergeordnete Kategorie ist. Jede Subgruppe hat üblicherweise ihre eigene egozentrische Vorstellung davon, was typisch für die übergeordnete Gruppe ist, da die Merkmale der eigenen Gruppe auf die übergeordnete Gruppe „projiziert“ werden (Eigengruppenprojektion, Wenzel, Mummendey & Waldzus, 2007) Ziel dieser Literaturarbeit ist es die verschiedenen Funktionen der übergeordneten Gruppe anhand ausgewählter Literaturquellen zu beschreiben. Exemplarisch sollen einzelne Studien vorgestellt werden. Die Literaturarbeit kann auf Deutsch oder Englisch verfasst werden. Ein erster Text wird nach der Themenvergabe zur Verfügung gestellt.
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    Status: (erfasst / geändert: 10.12.2015)
  • Stereotype und Gedächtnis: Wann und warum werden stereotypinkonsistente Informationen besser behalten?

    Beschreibung: In der bisherigen Forschung zur Erinnerung von stereotyp-konsistenten und inkonsistenten Informationen konnte sowohl ein Gedächtnisvorteil für konsistente als auch für inkonsistente Informationen nachgewiesen werden (Stangor & McMillan, 1992). Ziel dieser Literaturarbeit ist es anhand ausgewählter Literaturquellen die verschiedenen Faktoren zu diskutieren, die einen Einfluss darauf haben, ob ein Inkonsistenzvorteil auftritt oder nicht. Exemplarisch sollen einzelne Studien vorgestellt werden. Die Literaturarbeit kann auf Deutsch oder Englisch verfasst werden. Ein erster Text wird nach der Themenvergabe zur Verfügung gestellt.
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    Status: (erfasst / geändert: 10.12.2015)
  • Stereotype und Gedächtnis: Wann und warum werden stereotypkonsistente Informationen besser behalten?

    Beschreibung: In der bisherigen Forschung zur Erinnerung von stereotyp-konsistenten und inkonsistenten Informationen konnte sowohl ein Gedächtnisvorteil für konsistente als auch für inkonsistente Informationen nachgewiesen werden (Stangor & McMillan, 1992). Ziel dieser Literaturarbeit ist es anhand ausgewählter Literaturquellen die verschiedenen Faktoren zu diskutieren, die einen Einfluss darauf haben, ob ein Konsistenzvorteil auftritt oder nicht. Exemplarisch sollen einzelne Studien vorgestellt werden. Die Literaturarbeit kann auf Deutsch oder Englisch verfasst werden. Ein erster Text wird nach der Themenvergabe zur Verfügung gestellt.
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    Status: (erfasst / geändert: 10.12.2015)
  • Schenken

    Beschreibung: Zu vielen Gelegenheiten im Jahr bietet es sich an, einem anderen Menschen etwas zu schenken: zu Weihnachten, zum Geburtstag, zum Valentinstag... oder einfach so. Obwohl das Schenken die wichtige soziale Funktion der Beziehungspflege erfüllt und viele Menschen es regelmässig tun, wurde das Thema Schenken in der (Sozial-)Psychologie relativ wenig beachtet. Ziel dieser Arbeit ist es, einen Überblick über (sozial)psychologische Forschung zum Thema Schenken zu geben und u.a. auf Theorien und empirische Befunde zu Motiven des Schenkens, Arten von Geschenken, Auswirkungen des Schenkens auf die schenkende und die beschenkte Person und Auswirkungen auf die Beziehung der Involvierten einzugehen.
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    Status: (erfasst / geändert: 02.12.2015)

  • Interaktionsziele statusungleicher Gruppen

    Beschreibung: In der Gesellschaft führt eine Ungleichheit materieller Ressourcen häufig zu unterschiedlichen Gruppenstereotypen: Benachteiligte Gruppen werden als moralisch aber inkompetent wahrgenommen, privilegierte Gruppen als kompetent aber unmoralisch. In dieser Bachelorarbeit soll beleuchtet werden, welche Interaktionsziele sich aus diesen asymmetrischen Gruppenstereotypen ergeben.
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    Status: (erfasst / geändert: 05.07.2019)
  • Wenn «ich» «sie» wäre… Hilft Perspektivübernahme andere besser zu verstehen?

    Beschreibung: Will man das Gegenüber verstehen, so lautet ein gängiger Rat sich doch einfach mal in die Lage des anderen zu versetzen. Doch wie hilfreich ist die sogenannte Perspektivübernahme dabei? In dieser Bachelorarbeit gehen Sie der Frage nach, unter welchen Umständen Perspektivübernahme das Einschätzen anderer verbessert und unter welchen Umständen sie dieses verschlechtert.
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    Status: (erfasst / geändert: 05.07.2019)
  • Moralische Dilemmata

    Beschreibung: Würden Sie eine Person von der Brücke stossen, um mit dessen Körper einen unkontrollierten Zug aufzuhalten, der andernfalls auf fünf andere Personen zurasen und diese töten würde? Solche moralische Dilemmata werden in der psychologischen Forschung immer mehr erforscht und als Manipulationen eingesetzt. Ziel dieser Arbeit ist es einerseits, eine Übersicht zu den psychologisch relevanten Ergebnissen zu erstellen, um damit die wichtigsten Einflussfaktoren/Determinanten im moralischen Entscheidungsprozess herauszuarbeiten. Andererseits soll in diesem Zusammenhang diskutiert werden, inwiefern bisherige Methoden psychologische Fragestellungen zugänglich machen. Wie sieht es mit der externen Validität oftmals verwendeter hypothetischer Szenarien aus und inwiefern deckt die bisherige Forschung moralische Dilemmata aus dem Alltag ab?
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    Status: (erfasst / geändert: 05.07.2019)
  • Die Sozialpsychologie des Protests

    Beschreibung: Wann engagieren sich Menschen im Rahmen von Protestkundgebungen, und wann und wie oft reden sie mit ihresgleichen darüber? Die Bachelorarbeit soll einen Überblick über sozialpsychologische Theorien zum Thema Collective Action geben und sie auf aktuelle Protestbewegungen anwenden (z.B. Fridays for Future, Frauen*streik, Gelbwesten, etc.)
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    Status: (erfasst / geändert: 27.06.2019)
  • Was verrät unsere Nasenspitze? - Wie gut sind Persönlichkeitseinschätzungen auf der Basis der äusseren Erscheinung?

    Beschreibung: Die Frage, ob man von der äusseren Erscheinung auf den Charakter schliessen kann, beschäftigte schon die alten Griechen. Ab den 90er Jahren zeigten mehrere Experimente, dass es tatsächlich möglich ist, einige Persönlichkeitsmerkmale beispielsweise vom Gesicht eines Individuums abzuleiten. Ziel dieser Literaturarbeit ist es einen Überblick über den aktuellen Forschungsstand zu geben und darzustellen, welche Faktoren einen Einfluss auf die Güte der Persönlichkeitseinschätzungen haben. Die Literaturarbeit kann auf Deutsch oder Englisch verfasst werden. Ein erster Text wird nach der Themenvergabe zur Verfügung gestellt.
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    Status: (erfasst / geändert: 14.01.2019)
  • Contact and Support for Social Change

    Beschreibung: Kontakt zwischen sozialen Gruppen von unterschiedlichem Status (z.B. Schweizer vs. Personen mit Migrationshintergrund; heterosexuelle Personen vs. Angehörige einer sexuellen oder geschlechtlichen Minderheit) kann Vorurteile reduzieren. Jedoch legen mehr und mehr Forschungsergebnisse nahe, dass dies zu Lasten der Wahrnehmung von bestehenden Ungleichheiten gehen könnte. Somit könnte Kontakt dazu führen, dass statustiefe Gruppen bestehende strukturelle Ungleichheiten (z.B. Diskriminierung, gruppenbasierte Gewalt) nicht mehr wahrnehmen und sich daher weniger für eine Veränderung des Status Quo einsetzen (sogenannter ironischer Kontakteffekt; Saguy, Tausch, Dovidio, & Pratto, 2009). Allerdings scheint Kontakt nicht immer das Streben nach gesellschaftlichem Wandel bei statustiefen Gruppen zu reduzieren. So scheint z.B. Kontakt mit Mitgliedern statushoher Gruppen, welche die existierenden Gruppenunterschiede als illegitim beschreiben (Becker, Wright, Lubensky, & Zhou, 2013) oder ihre Unterstützung für sozialen Wandel kundtun (Droogendyk, Louis, & Wright, 2016; Techakesari, Droogendyk, Wright, Louis, & Barlow, 2017) das Streben nach sozialem Wandel nicht zu reduzieren. Ziel dieser Arbeit ist es, den Forschungsstand zu diesem Thema aufzuarbeiten. Folgende Frage soll systematisch beantwortet werden: Unter welchen Umständen schwächt Kontakt zwischen sozialen Gruppen das Streben nach sozialem Wandel bei statustiefen Gruppen und wann ist dies nicht der Fall?
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    Status: (erfasst / geändert: 11.01.2019)
  • Interventionen zu Reduktion von Vorurteilen gegenüber Trans* Menschen

    Beschreibung: Trans* Menschen - Personen, deren Geschlechtsidentität nicht mit dem ihnen bei der Geburt zugewiesenem Geschlecht übereinstimmt – sind im Alltag zahlreichen Diskriminierungen ausgesetzt und sehen sich mit physischer, sexueller, und emotionaler Gewalt konfrontiert (Math & Seshadri, 2013). Ziel dieser Studie ist es, eine systematische Übersicht über die Effektivität verschiedener Interventionen zur Reduzierung von Vorurteilen gegenüber Trans* Menschen zu erstellen.
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    Status: (erfasst / geändert: 11.01.2019)
  • MTurk in der psychologischen Forschung - Fluch oder Segen?

    Beschreibung: Die Arbeit soll den Umfang und die Entwicklung von sozialpsychologischen Studien beschreiben, die MTurk verwenden, Amazons Plattform zur Vermittlung von Human Intelligence Tasks. Thematisiert werden soll der Einfluss verschiedener Aspekte von MTurk (Besonderheiten der Population, Entlohnung) auf die Validität der Forschungsergebnisse.
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    Status: (erfasst / geändert: 07.01.2019)
  • Nachhaltiger Kleidungskonsum

    Beschreibung: Im Gegensatz zu beispielsweise Lebensmittelkonsum oder Mobilitätsverhalten ist (nachhaltiger) Kleidungskonsum ein aus psychologischer Sicht bislang relativ wenig erforschtes Gebiet. Ziel dieser Arbeit ist es, den Forschungsstand zu diesem Thema aufzuarbeiten und einen Überblick über vorzugsweise veränderbare (z. B. Kaufsituation, Motive) und/oder stabile Determinanten (z. B. Persönlichkeit, Werte etc.) nachhaltigen Kleidungskonsums zu geben.
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    Status: (erfasst / geändert: 02.01.2019)
  • Stereotype und Gedächtnis: Wann werden stereotypinkonsistente (unerwartete) Informationen besser behalten und wann erinnern wir uns besser an stereotypkonsistente Informationen?

    Beschreibung: In der bisherigen Forschung zur Erinnerung von stereotyp-konsistenten und inkonsistenten Informationen konnte sowohl ein Gedächtnisvorteil für konsistente als auch für inkonsistente Informationen nachgewiesen werden (Stangor & McMillan, 1992). Ziel dieser Literaturarbeit ist es aussagekräftige Literaturquellen zu sichten und gestützt darauf abzuleiten, welche Faktoren einen Einfluss darauf haben, ob ein Inkonsistenz- oder Konsistenzvorteil auftritt. Die Literaturarbeit kann auf Deutsch oder Englisch verfasst werden. Ein erster Text wird nach der Themenvergabe zur Verfügung gestellt.
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    Status: (erfasst / geändert: 12.12.2018)
  • Die sieben Sünden des Gedächtnisses im digitalen Zeitalter

    Beschreibung: Smartphones & co. sind aus der heutigen Gesellschaft nicht mehr wegzudenken. Jedoch belegen Studien, dass die Nutzung von digitalen Devices durchaus negative Auswirkungen auf unsere Informationsverarbeitung und Gedächtnisprozesse hat. Ziel dieser Literaturarbeit ist es einen Überblick über mögliche Zusammenhänge von Smartphonenutzung und die sieben Sünden des Gedächtnisses zu geben. Die Literaturarbeit kann auf Deutsch oder Englisch verfasst werden.
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    Status: (erfasst / geändert: 12.12.2018)
  • Affektive und symbolische Aspekte von Verhaltensweisen: Messung, Wirkung und Veränderung

    Beschreibung: Trägt man einen Schal von seinem favorisierten Fussballclub nur damit man nicht friert? Fährt man einen Ferrari weil es die effizienteste Form ist um von A nach B zu kommen? Wohl kaum, aber dennoch werden Verhalten meist mittels solcher instrumentellen Evaluationen erklärt, sofern nicht situative Einflüsse entscheidend sind. Studien, welche auch die bei den Beispielen entscheidenden affektiven und symbolischen Aspekte berücksichtigen sind noch rar und sollen im Rahmen dieser Bachelorarbeit zusammengestellt werden. Symbolische Aspekte eines Verhaltens drücken etwas über einen selber aus oder sollen dies tun. Zum Beispiel, dass man Fan eines bestimmten Fussballclubs ist oder das man reich, mächtig, potent, statushoch, etc. ist. Affektive Aspekte repräsentieren Gefühle, welche mit einem ganz bestimmten Verhalten – oder einer ganz bestimmten Art, ein Verhalten auszuführen – im Zusammenhang stehen. Zum Beispiel emotionale Erinnerungen an die grossen Siege seines Clubs oder das berauschende Gefühl der Beschleunigung, welches einen alles andere vergessen lässt. Es zeigt sich, dass symbolische und affektive Aspekte entscheidend für die Ausführung eines Verhaltens sein können und oft kritische Barrieren für eine Verhaltensänderung darstellen. Unser Fussballfan wird seinen Schal nicht gegen einen mit anderem Motiv eintauschen, auch wenn dieser fair und ökologisch produziert wurde und der Schal seines Clubs nicht. Unser Ferrari-Fahrer wird ungern aufs Fahrrad umsteigen, trotz aller finanziellen und ökologischen Vorteile. Trotz ihrer enormen Bedeutung sind symbolische und affektive Aspekte von Verhalten noch kaum untersucht. Es fehlt an geeigneten Messinstrumenten, weshalb Wirkungen oder gar mögliche Interventionen, welche mit diesen Aspekten arbeiten, noch kaum untersucht wurden. Entsprechend soll in dieser Bachelorarbeit der Stand der Forschung zu diesen Konstrukten zusammengestellt werden, um mögliche Operationalisierungen zu entwickeln, erste Befunde zu Wirkungen zusammenzustellen und sich Gedanken zu Kampagnen zu machen, welche mit diesen Aspekten konstruktiv umgehen. Einen ersten Einstieg in das Gebiet bietet das Buchkapitel von Gatersleben & Steg (2013) und die dort erwähnte Literatur.
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    Status: (erfasst / geändert: 06.12.2018)
  • Kooperation und Konflikte zwischen Gruppen

    Beschreibung: Studien dazu, wie bzw. unter welchen Bedingungen Individuen innerhalb einer Gruppe kooperieren, gibt es wie Sand am Meer (van Lange et al., 2013). Oft geht es aber bei realen Kooperationsproblemen nicht (nur) um die Kooperation innerhalb von Gruppen sondern auch zwischen Gruppen – und ein Scheitern der Kooperation kann zu Konflikten zwischen diesen Gruppen führen. In der Tat kann eine Kooperation auf einer Ebene (z.B. Personen, welche sich an einer Demonstration beteiligen) einen Konflikt auf einer anderen Ebene bedeuten (z.B. wenn die Demonstranten sich gegen eine Unterkunft von Asylsuchenden wehren). Die Kooperation zwischen Gruppen um Intergruppenkonflikte zu vermeiden wird insbesondere auch wegen der Konsequenzen des Klimawandels immer wichtiger. Vielerorts werden Ressourcen wie z.B. Wasser neu administriert werden müssen, was die Kooperation zwischen Gruppen (z.B. Siedlungen am Oberlauf vs. am Unterlauf eines Flusses) verlangt bzw. zu Konflikten zwischen diesen Gruppen führen kann. Trotz der Bedeutung der Kooperation zwischen Gruppen wurde diese erst selten erforscht (z.B. Goren & Bornstein, 2000; Schopler et al., 2001), v.a. wegen des enormen Bedarfs an Versuchspersonen. Andererseits stellt die Forschung zu Intergruppenbeziehungen einen Kern der Sozialpsychologie dar, wobei es hier meist um die Wahrnehmung von Individuen aus anderen Gruppen geht und damit im Zusammenhang stehende Vorurteile und Diskriminierung (z.B. Bornstein, 2003; Cuhadar & Dayton, 2011). Das heisst, in dieser Forschungsrichtung steht der Konflikt zwischen Gruppen im Vordergrund und Kooperation wurde kaum erforscht. In dieser Bachelorarbeit soll nun Forschung zusammengetragen werden, welche Kooperation zwischen Gruppen untersucht – experimentell oder im Feld. Dabei sind sowohl Studien in der Tradition der Kooperationsforschung interessant, sofern verschiedene Gruppen berücksichtigt werden, wie auch Studien in der Tradition der Forschung zu Intergruppenbeziehungen, sofern die Kooperation im Fokus steht.
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    Status: (erfasst / geändert: 06.12.2018)
  • Die Rolle von Wahrnehmungen und Vertrauen bei individuellen Gesundheitsmassnahmen

    Beschreibung: Neuere Forschung zu Determinanten der Initiierung und Implementation von Gesundheitsmassnahmen wie z.B. das Aufsuchen eines Arztes oder das Einnehmen von Medikamenten im vereinbarten Umfang und Rhythmus fokussiert meist auf situative Aspekte inkl. soziale Unterstützung. Meist geht es um Hindernisse, welche sich den an sich motivierten Personen in den Weg stellen und Massnahmen oder Ressourcen um diese zu überwinden. Es wird angenommen, dass Personen grundsätzlich daran interessiert sind, ihre Gesundheit zu erhalten oder wiederherzustellen, bzw. werden Personen, welche nicht motiviert sind etwas für ihre Gesundheit zu tun, in Studien nicht berücksichtigt. Diese Entwicklung ergab sich aus der Tatsache, dass situative Massnahmen sehr viel effektiver und zugleich billiger umzusetzen sind als motivationale Massnahmen. Die Kehrseite ist aber, dass viele Personen, welche Gesundheitsmassnahmen brauchten, diese nicht oder ungenügend erhalten – oder sogar in der falschen Form (z.B. wenn Antibiotika bei einer Grippe beschafft werden, weil die Person diese nicht im Bett auskurieren will). In dieser Bachelorarbeit sollen Studien zur Rolle verschiedener Wahrnehmungen auf die Motivation die richtigen Gesundheitsmassnahmen zu initiieren oder zu implementieren zusammengestellt werden. Dabei geht es um die Wahrnehmung von bzw. das Vertrauen in den Gesundheitszustand (z.B. Risikowahrnehmung), Massnahmen (z.B. Medikamente), medizinisches Personal (z.B. Ärzte) und soziale Kontakte, welche die Personen hinsichtlich Gesundheitsmassnahmen beraten oder sogar Massnahmen ausführen (z.B. aus eigenen Behandlungen übrig gebliebene Medikamente verabreichen). Ein besonderer Fokus liegt dabei auf präventiven Massnahmen, von deren Relevanz und (positiver) Wirkung die Personen nicht überzeugt sind, sowie auf chronischen Krankheiten, bei denen das Fehlen der Aussicht auf Heilung demotivierend auf die Umsetzung von Massnahmen (z.B. die Medikamentenadhärenz) wirken kann. Im Rahmen der Arbeit soll in einem ersten Schritt rel. breit nach Literatur gesucht werden und in einem zweiten Schritt kann der Fokus auf einzelne Themenbereiche gelegt werden.
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    Status: (erfasst / geändert: 06.12.2018)
  • Ego Depletion: Aktuelle Befundlage und Implikationen

    Beschreibung: Kuchen statt Apfel? TV statt Sport? Party statt Lernen? Ständig sind wir Menschen mit Impulsen, Versuchungen oder Wünschen konfrontiert, die unsere Willenskraft oder Selbstkontrolle erfordern. In diesem Zusammenhang beschreibt Ego-Depletion (Baumeister et el., 1998*) das Phänomen verminderter Selbstkontrollleistung nachdem in einer vorhergehenden Tätigkeit oder Aufgabe bereits Selbstkontrolle aufgewendet wurde. Trotz vielfacher empirischer Untermauerung, erlebt der Effekt aber aufgrund widersprüchlicher Meta-Analysen (z.B. Carter & McCullough, 2014) seit geraumer Zeit eine Krise, auf die seither eine Reihe von Replikationsstudien gefolgt sind. Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, diese neueren Studien zum Ego-Depletion-Effekt systematisch zusammenzuführen und im Kontext verschiedener für den Effekt relevanten Kriterien und Moderatoren zu diskutieren. Idealerweise soll eine Beurteilung der neuen Studien vor d em Hintergrund vergangener Ego-Depletion-Forschung und damit vorgebrachter Kritik weitere Implikationen und testbare Hypothesen für zukünftige Forschung erlauben.
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    Status: (erfasst / geändert: 13.07.2018)
  • Homophobie im Sport

    Beschreibung: Ziel dieser Arbeit ist es, einen Überblick über Homophobie im Sport und deren Ursache zu geben
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    Status: (erfasst / geändert: 09.07.2018)
  • I perceive you believe... How do meta-perceptions affect our support for social change?

    Beschreibung: Die Arbeit kann auf deutsch oder englisch geschrieben werden.
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    Status: (erfasst / geändert: 09.07.2018)
  • Einstellung gegenüber Trans Menschen

    Beschreibung: Ziel dieser Arbeit ist es, einen Überblick über Faktoren zu geben, die Einstellungen zu Trans Menschen vorhersagen.
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    Status: (erfasst / geändert: 08.07.2018)
  • Psychologie des Littering: Psychologische Prozesse und Interventionsmassnahmen

    Beschreibung: Littering ist das unordentliche Entsorgen von Abfall, indem man diesen z.B. auf die Strasse oder in Grünflächen wirft oder dort liegen lässt. Das Verhalten zog in den frühen Jahren der Umweltpsychologie viel Aufmerksamkeit auf sich und wurde auch zur Untersuchung sozialpsychologischer Prozesse gerne herangezogen (z.B. Cialdini, Reno, & Kallgren, 1990). Dann sank das Interesse an diesem Verhalten, da es nicht als wirklich umweltrelevant betrachtet wurde. In jüngster Zeit wird Littering wieder mehr Bedeutung in der Forschung beigemessen. Einerseits entstehen durch Littering enorme Kosten, andererseits reduziert Littering den Erholungswert vieler Erholungsgebiete und in der Natur und Meer stellt der Abfall, der dort landet, durchaus eine Bedrohung für die Umwelt dar. Die neue Forschung zum Littering ist dabei deutlich differenzierter und breiter sowohl was die dem Verhalten zugrundeliegenden Prozesse (z.B. Hansmann & Steimer, 2017; Schultz, Bator, Large, Bruni, & Tabanico, 2011) als auch die Massnahmen (z.B. Kolodko, Read, & Taj, 2016) und Forschungsmethoden (z.B. Rangoni & Jager, 2017) angeht. Allerdings handelt es sich bei den meisten Studien zum Littering um sehr spezifische Feldstudien (z.B. Hansmann & Scholz, 2003) und es gibt erst wenige umfassende Reviews zum Thema (z.B. Almosa, Parkinson, & Rundle-Thiele, 2017). Im Rahmen dieser Bachelorarbeit geht es darum, aufgrund der Literatur kritische psychologische Prozesse zu identifizieren, welche zu Littering führen bzw. welche durch Massnahmen beeinflusst werden könnten, um Littering zu reduzieren. Dabei sollen auch Grenzen psychologischer Massnahmen zum Littering spezifiziert werden, also Prozesse, welche kaum im Rahmen von Kampagnen beeinflusst werden können. Wegen des sehr umfassenden und heterogenen Literaturbestands, muss in einem ersten Schritt eine Übersicht über die Literatur zusammengestellt werden. Davon ausgehend wird dann festgelegt, wie im Rahmen der Arbeit das genannte Ziel angegangen werden soll.
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    Status: (erfasst / geändert: 05.07.2018)
  • Interventionen zur Förderung von nachhaltigem (Kleidungs-)konsum

    Beschreibung: Der Begriff Nachhaltigkeit ist heutzutage in aller Munde – nachhaltiger Umgang mit natürlichen Ressourcen, nachhaltige Finanzanlagen, nachhaltige Stadtentwicklung oder auch nachhaltige Mode sind nur ein paar Beispiele, die uns in den Medien begegnen. Nachhaltigkeit wird heute meist definiert als ein Prinzip der Ressourcennutzung, das gewährleisten soll, dass auch künftige Generationen nicht schlechter gestellt sein sollen ihre Bedürfnisse zu befriedigen als gegenwärtig lebende. Obwohl entsprechend wünschenswert wäre, dass sich alle Menschen nachhaltig verhalten, tun sie es nicht – übermässiger Fleischkonsum, Food Waste, exzessives Kurztrip-Flugreisen, und Fast Fashion sind alltägliche Beispiele nicht nachhaltigen Verhaltens. Was kann die Psychologie als Wissenschaft der Beschreibung und Erklärung menschlichen Erlebens und Verhaltens dazu beitragen, nachhaltiges Konsumverhalten zu fördern? Ziel dieser Arbeit ist es einen Überblick über (sozial-)psychologische Interventionsstudien/Kampagnen zu geben, die das Ziel der Förderung nachhaltigen Kleidungskonsums (Kauf, Nutzung, Entsorgung) verfolgten.
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    Status: (erfasst / geändert: 01.07.2018)
  • Smartphone.... Fluch oder Segen?

    Beschreibung: keineSmartphones sind aus der heutigen Gesellschaft nicht mehr wegzudenken. Wo man geht und steht, sieht man Menschen mehr oder weniger geistesabwesend auf ihr Handy starren. Zweifellos bietet das Smartphone sowohl Zerstreuung als auch diverse technische Möglichkeiten, die der User gewinnbringend verwenden kann. Daneben scheint die Nutzung des Smartphones aber auch viele negative Auswirkungen auf das Individuum und die gesellschaftliche Entwicklung zu haben. Ziel dieser Literaturarbeit ist es die Auswirkung der Smartphonenutzung anhand empirischer Forschungsarbeiten zu beleuchten. Die Literaturarbeit kann auf Deutsch oder Englisch verfasst werden. Ein erster Text wird nach der Themenvergabe zur Verfügung gestellt.
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    Status: (erfasst / geändert: 12.12.2017)
  • Kommt es auf die Grösse oder den Status an? – die Bedeutung von Gruppengrösse und Status bezüglich der Beziehung zwischen Gruppen

    Beschreibung: In der bisherigen Forschung zu sozialen Gruppen wurde die Bedeutung von Gruppengrösse und /oder Status mehrfach untersucht. Speziell im Zusammenhang von Intergruppenbeziehungen spielen beide Konstrukte eine zentrale Rolle. Ziel dieser Literaturarbeit ist es die wichtigsten Erkenntnisse zu Grösse und Status exemplarisch darzustellen und anhand von sozialpsychologischen Theorien zu beleuchten. Die Literaturarbeit kann auf Deutsch oder Englisch verfasst werden. Ein erster Text wird nach der Themenvergabe zur Verfügung gestellt.
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    Status: (erfasst / geändert: 12.12.2017)
  • Kommt es auf die Grösse oder den Status an? – die Bedeutung von Gruppengrösse und Status bezüglich der Prototypikalitätsbewertung

    Beschreibung: In der Forschung zum Eigengruppenprojektionsmodell spielen die Eigenschaften: Gruppengrösse und Status bisher nur eine untergeordnete (aber wichtige) Rolle. Ziel dieser Literaturarbeit ist es die bisherigen Erkenntnisse zu Grösse und Status im Rahmen des Eigengruppenprojektionsmodells darzustellen und ggf. eine Vorhersage abzuleiten, wann welche Eigenschaft entscheidend ist. Die Literaturarbeit kann auf Deutsch oder Englisch verfasst werden. Ein erster Text wird nach der Themenvergabe zur Verfügung gestellt.
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    Status: (erfasst / geändert: 12.12.2017)
  • Wenn es böse ist Gutes zu tun: Nicht-opfernde moralische Dilemmata

    Beschreibung: Würden Sie Ihr Kind opfern um 10 Menschen das Leben zu retten? Mit dieser Art von Problemen werden die meisten Untersuchungen zu moralischen Dilemmata durchgeführt. Es stellt sich aber die Frage, ob Resultate zu diesen sogenannt ‚opfernden’ moralischen Dilemmata (sacrificial moral dilemmas) auch auf die alltäglichen nicht-opfernden Dilemmata übertragen werden können. Im Rahmen der hier ausgeschriebenen Arbeit interessieren insbesondere Studien zu moralischen Vergehen um etwas moralisch Positives zu erreichen. Würden Sie z.B. jemanden anlügen um ihn oder sie vor einer verletzenden Information zu bewahren? Würden Sie einer Mafia-Organisation Schutzgeld bezahlen um in einem Slum Hilfseinrichtungen zu erstellen? Die Beantwortung solcher Fragen ist oft eng mit Empathie verbunden, welche dann oft das moralisch verwerfliche Verhalten (Lügen, Korruption) fördert. Im Rahmen dieser Arbeit soll zusammengestellt werden, inwiefern die psychologische Forschung nicht-opfernde moralische Dilemmata diskutiert und untersucht. Dabei soll der Fokus auf Situationen mit Ambivalenz bez. der moralischen Bewertung sowie der Rolle von Empathie bei moralischen Urteilen gelegt werden.
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    Status: (erfasst / geändert: 11.12.2017)
  • Kommunikation, Problemlösen und Kooperation in heterogenen Gruppen

    Beschreibung: Forschung zur Kollaboration in Gruppen fokussiert meist auf homogene Gruppen bzw. mehrere homogene Gruppen (z.B. In- vs. Outgroup, Gruppen mit unterschiedlichem Status). In der Praxis müssen aber oft Personen mit unterschiedlichem Hintergrund (z.B. in einem Arbeitsteam Experten verschiedener Disziplinen) oder verschiedenen Rollen (z.B. in einer Familie jemand der Geld verdient und jemand der den Haushalt macht) zusammenarbeiten, zusammen Probleme lösen oder kooperieren. Obschon in diesen Situationen auch Konflikte zwischen den durch z.B. Expertise oder Rolle definierten Gruppen Probleme aufwerfen können, erscheinen in vielen Fällen andere Faktoren ausschlaggebend zu sein für das Finden guter Lösungen oder das gelingen der Kooperation. So kann eine unterschiedliche Sozialisation zu verschiedenen Herangehensweisen bei der Problemlösung, mentalen Modellen zu Sachverhalten oder auch Bezeichnungen von Konzepten führen, welche Missverständnissen oder Konflikten erzeugen können. In dieser Arbeit soll Forschung dazu zusammengestellt werden, bei der Determinanten für den Erfolg bzw. Misserfolg von Kollaborationen in heterogenen Gruppen untersucht wurden.
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    Status: (erfasst / geändert: 11.12.2017)
  • Untersuchungen zur fragebogenbasierten Erhebung sozialpsychologischer Konstrukte

    Beschreibung: Der Fokus bei der Operationalisierung sozialpsychologischer Konstrukte liegt meist bei den Fragen, während die Antwortkategorien und Messmodelle weniger reflektiert werden. Systematische Untersuchungen, welche z.B. Rating- mit Zustimmungsskalen, verschiedene Ankerbezeichnungen oder Anzahl Antwortoptionen vergleichen, sind selten. Ebenso wird das reflexive Messmodell, welches latente Konstrukte repräsentiert, kaum in Frage gestellt und mit Alternativen wie z.B. Aggregaten oder 1-Item-Skalen verglichen. In dieser Arbeit sollen nun Studien zusammengestellt werden, welche verschiedene Ansätze und Formen der Messung sozialpsychologischer Konstrukte vergleichen um davon abzuleiten, wie sich die fragebogenbasierte Erhebung sozialpsychologischer Konstrukte verbessern lässt.
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    Status: (erfasst / geändert: 11.12.2017)
  • Mitgliedschaft in virtuellen Teams - Fluch oder Segen?

    Beschreibung: Durch den Einsatz moderner Computer- und Kommunikationstechnologien setzen Organisationen in zunehmendem Mass auf virtuelle Zusammenarbeit ihrer Mitarbeiter, und gewinnen dadurch die Flexibilität, die Vorteile von Teamarbeit auch in Situationen einzusezen, in denen klassische Teamarbeit nicht möglich wäre. In dieser Arbeit sollen die spezifischen Charakteristika virtueller Teamarbeit aus psychologischer Sicht und mit Fokus auf das Individuum kritisch beurteilt werden.
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    Status: (erfasst / geändert: 11.12.2017)
  • Macht Geld allein vielleicht doch glücklich?

    Beschreibung: "Geld allein macht nicht glücklich", besagt ein bekanntes Sprichwort. Forschungsresultate zeigen jedoch, dass Geld tatsächlich glücklich machen kann, aber nur wenn es auf die richtige Art und Weise ausgegeben wird (Dunn, Aknin & Norton, 2008). Demnach macht prosoziales Geldausgeben (zugunsten Anderer) zum Beispiel glücklicher, als die Anschaffung materieller Dinge für einen selbst. In dieser Arbeit soll der Zusammenhang zwischen Einkommen bzw. Besitz und Glücksempfinden untersucht und Moderatoren beschrieben werden.
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    Status: (erfasst / geändert: 11.12.2017)
  • Auswirkungen von Mikrorollenwechseln

    Beschreibung: Mutter, Chefin, Mitarbeiterin, Kollegin, Chefin, Ehefrau, Mutter – so könnte ein Tag im Leben von Martina Muster aussehen, die als Teamleiterin in einem KMU arbeitet, verheiratet ist und einen Sohn hat. Wie an diesem Beispiel dargestellt, wechseln wir in Abhängigkeit der Person, mit der wir gerade zu tun haben, häufig und wiederholt unsere Rollen - ein Phänomen, das in der Psychologie als Mikrorollenwechsel (vgl. Einstiegsartikel) bekannt ist. Ziel dieser Arbeit ist es einen Überblick über theoretische Ansätze und empirische Befunde zu positiven und negativen kognitiven und emotionalen Auswirkungen von vorzugsweise "work-work"-Mikrorollenwechseln (sonst auch "work-home/third-place-" Mikrorollenwechsel möglich) zu geben.
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    Status: (erfasst / geändert: 29.11.2017)
  • Machtgefälle in Verhandlungen

    Beschreibung: Wann immer Parteien mit unterschiedlichen Interessen aufeinander treffen, ist es nötig zu verhandeln: - auf einer interpersonale Ebene beispielsweise im Fall des Kindes, das seine Eltern dazu bewegen will, später ins Bett oder länger in den Ausgang gehen zu dürfen, - im Fall des Mitarbeiters, der bei seinem Chef eine Gehaltserhöhung durchsetzen möchte, - auf einer intergruppalen Ebene im Fall einer Gewerkschaft, die sich mit einem Unternehmen über einen Sozialplan für die von Entlassung bedrohten Mitarbeiter uneinig ist oder - auf internationaler Ebene, wenn Staaten in geld-, geo- oder klimapolitischer Sicht unterschiedliche Ziele verfolgen. All diese Beispiele haben gemeinsam, dass in der Verhandlungssituation ein Machtgefälle besteht. In dieser Arbeit soll ein Überblick über theoretische Ansätze und empirische Befunde zu Auswirkungen von Machtunterschieden in Verhandlungssituationen gegeben werden (mit Fokus auf die interpersonale Ebene).
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    Status: (erfasst / geändert: 29.11.2017)
  • Wie kommen wir zu einer (korrekten) Einschätzung der hierarchischen Position einer unbekannten Person?

    Beschreibung: Wir Menschen als soziale Wesen sind unablässig damit beschäftigt, uns Eindrücke über andere Menschen zu bilden. Insbesondere in nicht vertrauten Situation und in der Interaktion mit Fremden müssen wir unser Gegenüber (und im Vergleich dazu uns selbst) schnell und möglichst korrekt einschätzen – einerseits auf einer „horizontalen Dimension“ (Communion, Wärme, Vertrauen etc.), andererseits auf einer „vertikalen Dimension“ (Agency, Macht etc.). In dieser Arbeit soll ein Überblick über Hinweisreize, die zur Einschätzung der vertikalen Positionierung genutzt werden („power cues“), gegeben werden. Der besondere Fokus soll dabei auf dynamischen Hinweisreizen auf dem molaren Level (= gleichzeitig oder sequentiell auftretende Verhaltensweisen, die ein Muster bilden oder subjektive Einschätzungen globaler Attribute anstatt einzelne diskrete Verhaltensweisen wie z. B. ein emotionaler Gesichtsausdruck) liegen. Der Einstiegsartikel ist ein Beispiel für den zweitgenannten Fall der diskreten, molekularen Hinweisreize, der die zu übertragende Grundidee verdeutlichen soll.
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    Status: (erfasst / geändert: 29.11.2017)
  • Intergroup Contact & Collective Action

    Beschreibung: keine
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    Status: (erfasst / geändert: 12.07.2017)
  • Solidarity Based Collective Action

    Beschreibung: keine
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    Status: (erfasst / geändert: 12.07.2017)
  • Morality in Intergroup Relations

    Beschreibung: keine
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    Status: (erfasst / geändert: 12.07.2017)
  • Mitgliedschaft in virtuellen Teams - Fluch oder Segen?

    Beschreibung: Durch den Einsatz moderner Computer- und Kommunikationstechnologien setzen Organisationen in zunehmendem Mass auf virtuelle Zusammenarbeit ihrer Mitarbeiter, und gewinnen dadurch die Flexibilität, die Vorteile von Teamarbeit auch in Situationen einzusezen, in denen klassische Teamarbeit nicht möglich wäre. In dieser Arbeit sollen die spezifischen Charakteristika virtueller Teamarbeit aus sozialpsychologischer Sicht und mit Fokus auf das Individuum kritisch beurteilt werden.
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    Status: (erfasst / geändert: 10.07.2017)
  • Ambivalenz und deren experimentelle Manipulation

    Beschreibung: Seit Jahrzehnten sind sich Forscher einig, dass eine unidimensionale (d.h., positive oder negative) Bewertung von Einstellungen, Gefühlen oder Verhaltenstendenzen nicht angemessen ist (Jonas, Broemer, & Diehl, 2000). Zum Beispiel können Menschen Schokolade nicht nur als positiv oder negativ bewerten, sondern sowohl als positiv (weil sie ihnen persönlich gut schmeckt und sie glücklich macht) als auch negativ (weil sie sich fürchten, davon dick zu werden). Das Auftreten von solch entgegengesetzten Einstellungen, Gefühlen oder Verhaltenstendenzen wird in der Forschung als Ambivalenz bezeichnet. Die Untersuchung von Ambivalenz hat massgeblich zum Verständnis von Einstellungen sowie deren Struktur und Wechselbeziehungen beigetragen. Allerdings leidet die gegenwärtige Ambivalenz-Forschung oftmals unter unbefriedigenden Manipulationen, was an den in der Literatur berichteten geringen bis mittleren Ambivalenz-Werten zu erkennen ist. Ziel dieser Bachelor-Arbeit soll es insofern sein, die bestehende Literatur zu Ambivalenz und deren Operationalisierung und Manipulation aufzuarbeiten und darauf basierend neue und potenziell starke Manipulationsansätze für zukünftige Studien zu entwickeln.
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    Status: (erfasst / geändert: 13.12.2016)
  • Messung sozialpsychologischer Konstrukte / Vertrauen bei computer-mediierter Kommunikation

    Beschreibung: Im FS17 biete ich 4 Themen für Bachelorarbeiten an, ich werde aber nur 3 Arbeiten betreuen. Entsprechend werden in diesem Slot zwei Themen vorgestellt, welche aber auch beide vergeben werden können, wenn dafür eines der anderen beiden meiner Themen nicht vergeben wird. Messung sozialpsychologischer Konstrukte: Der Fokus bei der Operationalisierung sozialpsychologischer Konstrukte liegt meist bei den Fragen, während die Antwortkategorien und Messmodell wenig reflektiert werden. Systematische Untersuchungen, welche z.B. Rating- mit Zustimmungsskalen, verschiedene Ankerbezeichnungen oder Anzahl Antwortoptionen vergleichen, sind selten. Ebenso wird das reflexive Messmodell, welches latente Konstrukte repräsentiert, kaum in Frage gestellt und mit Alternativen wie z.B. Aggregaten oder 1-Item-Skalen verglichen. In dieser Arbeit sollen nun Studien zusammengestellt werden, welche verschiedene Ansätze und Formen der Messung sozialpsychologischer Konstrukte vergleichen um davon abzuleiten, wie sich die Erhebung sozialpsychologischer Konstrukte verbessern lässt. Vertrauen bei computer-mediierter Kommunikation: Vertrauen ist ein kritischer Faktor für das Interagieren von Menschen und ist oft entscheidend für das Gelingen von Kommunikations- und Kooperationsprozessen. Mit zunehmender Distanz wird es meist schwieriger Vertrauen aufzubauen und zugleich steigt die Unsicherheit bez. der Beweggründe für beobachtete Verhaltensweisen des Gegenübers, womit der Bedarf an Vertrauen wächst. Damit stellt sich die Frage, ob die Vertrauensproblematik die Möglichkeiten computer-mediierter Kommunikation einschränkt, was z.B. virtuelle Meetings erschwert, welche vom ökonomischen wie auch ökologischen Standpunkt her wünschenswert wären. In dieser Arbeit soll entsprechend Literatur zum Thema Vertrauen bei computer-mediierter Kommunikation zusammengestellt werden.
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    Status: (erfasst / geändert: 12.12.2016)
  • Sozial unerwünschte Kooperation

    Beschreibung: Dem Thema der Kooperation in Gruppen wurde eine grosse Zahl sozialpsychologischer Studien gewidmet. Die Problemstellung ist stets die gleiche: Kooperation bringt allen in einer Gruppe einen Vorteil, ist für den einzelnen aber mit einem Risiko verbunden. Die Studien zeigen durchwegs, dass viele Menschen kooperieren, obschon die ‘rationale’ Entscheidung Nicht-Kooperation wäre (z.B. van Lange, 2013). Auffallend ist hier aber, dass in praktisch allen Studie positiv konnotierte Kooperation untersucht wurde. Damit stellt sich die Frage, inwiefern die Resultate von der positiven Konnotation abhängen. Viele negativ konnotierte Phänomene wie z.B. Korruption, Bullying oder Hetze haben ebenfalls die Struktur der Kooperationsprobleme, wie sie in den eben genannten Studien untersucht wurden: die Beteiligten gehen ein (beträchtliches) individuelles Risiko ein um den ‘Nutzen’ der Gruppe dadurch zu erhöhen. Allerdings werden diese Phänomene kaum je aus der Perspektive der Kooperation betrachtet. Vielmehr wird in diesen Settings kooperatives Verhalten oft als egoistisch motiviert angenommen (z.B. Li et al., 2015). Ziel dieser Arbeit ist, Studien zu sozial unerwünschten Kooperationsprozessen zusammenzustellen und deren Beziehung zu positiv konnotierten Kooperationsprozessen zu untersuchen.
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    Status: (erfasst / geändert: 12.12.2016)
  • Psychologische Modelle zur Erklärung von Verhalten und Verhaltensänderungen

    Beschreibung: Es existiert eine grosse Zahl von Modellen zur Erklärung von Verhalten und Verhaltensänderungen (z.B. Schwarzer, 2008) bzw. zur Systematisierung der vielen existierenden psychologischen Massnahmen um Verhalten zu verändern (z.B. Michie, et al., 2013). Für etliche spezifische Bereiche wurden auch schon Übersichten zu angewendeten Modellen erstellt (z.B. Bird et al., 2013). Im Rahmen dieser Arbeit geht es um die Zusammenstellung solcher Übersichtsarbeiten mit dem Fokus auf folgenden Fragen: Welche Modelle wurden in welchen Bereichen wie oft angewendet und welche Vor- und Nachteile bzw. Kritiken werden genannt? Und: In welchem Zusammenhang stehen Anwendung und Beurteilung der Modelle mit den berücksichtigten Verhaltensänderungstechniken bzw. im Falle von Modellen der Techniken mit den zugrunde gelegten psychologischen Modellen? Abschliessend soll dann diskutiert werden, inwiefern Nutzung und Beurteilungen psychologischer Modelle der Verhaltensänderung von den zu verändernden Verhaltensweisen bzw. den verwendeten Techniken abhängen.
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    Status: (erfasst / geändert: 12.12.2016)
  • Die Rolle der übergeordneten Kategorie: Identitätsstiftend oder Referenzrahmen oder beides?

    Beschreibung: Bei dem Vergleich zweier Gruppen wird die übergeordnete Kategorie als Referenzrahmen genutzt. Zumeist halten die Mitglieder einer Subgruppe ihre eigene Gruppe für relativ typischer für die übergeordnete Kategorie, was wiederum zu einer negativeren Bewertung von Fremdgruppen führt (Ingroup Projection Model, Wenzel, Mummendey, & Waldzus, 2007). Im Gegensatz dazu ist laut Common Ingroup Identity Model (Gaertner & Dovidio, 2000) die Salienz einer inkludierenden, übergeordneten Gruppe (Re-kategorisierung) mit einer Verbesserung der Intergruppensituation verbunden, da sich in diesem Fall die Wertschätzung für die (ehem.) Fremdgruppe erhöht. Ziel dieser Literaturarbeit ist es die verschiedenen Rollen der gemeinsamen, übergeordneten Gruppe anhand ausgewählter Literaturquellen zu skizzieren und die Frage zu beantworten, ob die beiden verschiedenen Funktionen einander ausschliessen. Exemplarisch sollen einzelne Studien vorgestellt werden. Die Literaturarbeit kann auf Deutsch oder Englisch verfasst werden. Ein erster Text wird nach der Themenvergabe zur Verfügung gestellt.
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    Status: (erfasst / geändert: 12.12.2016)
  • „Das habe ich getan, sagt mein Gedächtnis, das kann ich nicht getan haben, sagt mein Stolz und bleibt unerbittlich. Endlich - gibt das Gedächtnis nach.“ (F.Nietzsche)

    Beschreibung: Das menschliche Gedächtnis ist weit davon entfernt perfekt zu sein. Im Laufe des letzten Jahrhunderts entstanden unzählige empirische Studien, die sich mit der Verzerrungsanfälligkeit der menschlichen Erinnerung beschäftigen. Ziel dieser Literaturarbeit ist es die sieben Sünden (Schacter) des Gedächtnisses anhand (aktueller) empirischer Studien und/oder ggf. medialer Ereignisse exemplarisch darzustellen. Die Literaturarbeit kann auf Deutsch oder Englisch verfasst werden. Ein erster Text wird nach der Themenvergabe zur Verfügung gestellt.
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    Status: (erfasst / geändert: 12.12.2016)
  • Es wird wärmer .... Welche sozialen Folgen hat der Klimawandel?

    Beschreibung: Der Klimawandel ist in den letzten Jahren zu einem enorm wichtigen Forschungsthema geworden. Neben diversen gravierenden Auswirkungen auf Pflanzen- und Tierwelt, werden auch zukünftige soziale Probleme in der Literatur diskutiert. Beispielsweise wird unter anderem von einem Einfluss von Ressourcenknappheit auf soziale Konflikte ausgegangen. Ziel dieser Literaturarbeit ist es die soziale Seite des Klimawandels anhand sozialpsychologischer Theorien zu beleuchten. Die Literaturarbeit kann auf Deutsch oder Englisch verfasst werden. Ein erster Text wird nach der Themenvergabe zur Verfügung gestellt.
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    Status: (erfasst / geändert: 12.12.2016)
  • Vertrauen - oder doch besser Kontrolle? Der steinige Weg zu einer Vertrauenskultur im Teamkontext.

    Beschreibung: Gegenseitiges Vertrauen unter Teammitgliedern und Führungspersonen gilt als eine wesentliche Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Zusammenarbeit in Teams und wird in Leitbildern von Organisationen gerne als Grundpfeiler der Unternehmenskultur dargestellt. Ein umfassendes Klima des Vertrauens ist in der Alltagsrealität von Teams jedoch oft schwierig zu etablieren. In dieser Arbeit soll der Stand der Forschung zu den für die Teamarbeit relevanten vertrauensfördernden (und -hemmenden) psychologischen Prozesse aufgezeigt und im Hinblick auf ihre Anwendbarkeit für organisationale Interventionsmassnahmen kritisch bewertet werden.
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    Status: (erfasst / geändert: 08.12.2016)
  • Interpersonale Wahrnehmung: Wie kommen wir zu einer (korrekten) Einschätzung der hierarchischen Position einer unbekannten Person?

    Beschreibung: Wir Menschen als soziale Wesen sind unablässig damit beschäftigt, uns Eindrücke über andere Menschen zu bilden. Insbesondere in nicht vertrauten Situation und in der Interaktion mit Fremden müssen wir unser Gegenüber (und im Vergleich dazu uns selbst) schnell und möglichst korrekt einschätzen – einerseits auf einer „horizontalen Dimension“ (Communion, Wärme, Vertrauen etc.), andererseits auf einer „vertikalen Dimension“ (Agency, Macht etc.). In dieser Arbeit soll ein Überblick über Hinweisreize, die zur Einschätzung der vertikalen Positionierung genutzt werden („power cues“), gegeben werden. Der besondere Fokus soll dabei auf dynamischen Hinweisreizen auf dem Makrolevel (= gleichzeitig oder sequentiell auftretende Verhaltensweisen, die ein Muster bilden oder subjektive Einschätzungen globaler Attribute anstatt einzelne diskrete Verhaltensweisen wie z. B. ein emotionaler Gesichtsausdruck) liegen. Der Einstiegsartikel ist ein Beispiel für den zweitgenannten Fall der diskreten, Hinweisreize auf dem Mikrolevel, der die zu übertragende Grundidee verdeutlichen soll.
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    Status: (erfasst / geändert: 06.12.2016)
  • Kleider machen Leute

    Beschreibung: ... ist der Titel einer Novelle des Zürcher Schriftstellers Gottfried Keller, in der er beschreibt, wie einfach sich Menschen von Äußerlichkeiten wie Kleidern und Statussymbolen blenden lassen – oder neutraler und wissenschaftlicher ausgedrückt wie die Eindrucksbildung über z. B. Persönlichkeit, Status und Kompetenz Unbekannter von Hinweisreizen (Cues) wie der Kleidung beeinflusst wird. Gleichzeitig zeigt die psychologische Forschung, dass Kleidung nicht nur anderen ein Bild über uns vermittelt, sondern auch beeinflusst, wie wir uns selbst wahrnehmen und verhalten (Stichwort: Enclothed cognition). Ziel dieser Arbeit ist es, einen Überblick über sozialpsychologische Forschung zu Auswirkungen von Kleidung auf Selbst- und Fremdwahrnehmung zu geben.
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    Status: (erfasst / geändert: 06.12.2016)
  • Altruismus und Selbstkontrolle

    Beschreibung: Welche Parallelen bestehen zwischen Verhaltensweisen, die wir als Anzeichen von Selbstkontrolle bzw. Altruismus interpretieren? Die Arbeit soll die Gemeinsamkeiten und Abhängigkeiten theoretisch herausarbeiten und Literatur zusammentragen, die sich mit dem Zusammenhang von Altruismus und Selbstkontrolle empirisch beschäftigt hat.
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    Status: (erfasst / geändert: 02.12.2016)
  • Paradoxe Kontakteffekte

    Beschreibung: Die Kontakthypothese besagt, dass (positiver) Intergruppenkontakt zu einer Reduktion von Vorurteilen führt. Diese Annahme wurde in verschiedenen Kontexten mit zahlreichen ethnischen und anderen sozialen Gruppen untersucht und gestützt. Allerdings ist Kontakt für statustiefe Gruppen weniger effektiv in der Verbesserung der Intergruppenbeziehung und kann die Motivation sich für sozialen Wandel einzusetzen sogar unterlaufen. Was sind mögliche Ansätze, um diese "paradoxen" Kontakteffekte zu verhindern?
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    Status: (erfasst / geändert: 11.07.2016)
  • Migration und ihre Folgen

    Beschreibung: Die aktuelle "Flüchtlingskrise" hat eine offene Debatte über das Thema Migration aufkommen lassen. Die Gründe warum Menschen auswandern sind zahlreich - manche fliehen vor Krieg und Terror, andere hoffen auf einen besseren Lebensstandard. Die zunehmende Pluralität der Gesellschaft birgt sowohl Risiken als auch Chancen. Ziel dieser Arbeit ist es aufzuzeigen, wie es zu einer Einstellungsveränderung der Gastgebergesellschaft kommen kann und welche Prozesse diese Veränderung evtl. mediieren.
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    Status: (erfasst / geändert: 11.07.2016)
  • Eigengruppenprojektionsmodell

    Beschreibung: Nach dem Eigengruppenprojektionsmodell projizieren Personen die Eigenschaften ihrer sozialen (Sub-)Gruppe, auf eine übergeordnete Kategorie. Diese dient als Norm, mit der sowohl die Eigengruppe als auch die Fremdgruppe verglichen wird. Die resultierende Normabweichung der Fremdgruppe geht mit einer negativen Bewertung einher. Ziel dieser Arbeit ist es, einen Überblick über das Eigengruppenprojektionsmodell zu geben. Wie könnte sich Intergruppenkontakt auf die Prozesse der Eigengruppenprojektion verändern?
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    Status: (erfasst / geändert: 11.07.2016)
  • Stereotype-Threat: Erklärung für Unterschiede zwischen Geschlechtern und Ethnien?

    Beschreibung: Unter dem Begriff Stereotype-Threat versteht man die bei Mitgliedern sozialer Gruppen auftretende Befürchtung, negative Stereotype (z.B. "Frauen sind schlecht in Mathematik") bezüglich dieser Gruppe zu bestätigen (Steele & Aronson, 1995). Eine Bedrohung durch Stereotype kann bei betroffenen Personen in Testsituationen eine zusätzliche Belastung bewirken und dazu führen, dass die Ergebnisse im Sinne einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung tatsächlich schlechter ausfallen. In dieser Arbeit soll das Phänomen erörtert und potentielle Auswirkungen in Alltagssituationen diskutiert werden.
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    Status: (erfasst / geändert: 06.07.2016)
  • Die Dimensionalität des Konstrukts Selbstkontrolle

    Beschreibung: Selbstkontrolle ist aktuell ein "hot topic" in der psychologischen Forschung, weil bedeutsame Zusammenhänge mit teilweise kostspieligem Verhalten im alltäglichen Leben gezeigt werden konnten (u. a. Kriminalität, Finanzielle Absicherung, Gesundheit). In der Fachliteratur besteht allerdings keine Einigkeit darüber, was Selbstkontrolle (bzw. Impulsivität) eigentlich genau ist bzw. wie viele Dimensionen dieses Konstrukt hat. Ziel dieser Arbeit ist es, einen Überblick über Theorien und empirische Befunde zu geben, die einerseits für eine eindimensionale Konzeptualisierung oder andererseits für eine mehrdimensionale Konzeptualisierung sprechen.
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    Status: (erfasst / geändert: 22.06.2016)
  • (Potentielle) Implikationen der sozialpsychologischen Machtforschung für die Praxis

    Beschreibung: Die sozialpsychologische Machtforschung boomt (Galinsky, Rucker, & Magee, 2015). Unter Verwendung verschiedener experimenteller Machtmanipulationen wurden bislang die Auswirkungen des „sich-mächtig-Fühlens“ oder „Macht-habens“ auf unterschiedlichste abhängige Variablen (in vorwiegend studentischen Stichproben) untersucht. Ziel dieser Arbeit ist es (1) einen Überblick über die Befunde zu den Auswirkungen von Macht auf im Organisationskontext relevante Variablen/Phänomene zu geben (Feedback, Rat annehmen, Informationsaustausch, Zusammenarbeit, etc.), und (2) – angenommen, diese Befunde würden sich auf reale Arbeitskontexte übertragen lassen (für eine Diskussion zu dieser Frage siehe Tost, 2015) – Implikationen für organisationale Kontexte abzuleiten.
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    Status: (erfasst / geändert: 22.06.2016)
  • Wie universell sind psychologische Modelle der Verhaltensänderung?

    Beschreibung: Es existiert eine grosse Zahl von Modellen zur Erklärung von Verhalten und Verhaltensänderungen (z.B. Schwarzer, 2008) bzw. zur Systematisierung der vielen existierenden psychologischen Massnahmen um Verhalten zu verändern (z.B. Michie, et al., 2013). Für etliche spezifische Bereiche wurden auch schon Übersichten zu angewendeten Modellen erstellt (z.B. Bird et al., 2013). Im Rahmen dieser Arbeit geht es um die Zusammenstellung solcher Übersichtsarbeiten mit dem Fokus auf folgenden Fragen: Welche Modelle wurden in welchen Bereichen wie oft angewendet und welche Vor- und Nachteile bzw. Kritiken werden genannt? Und: In welchem Zusammenhang stehen Anwendung und Beurteilung der Modelle mit den berücksichtigten Verhaltensänderungstechniken bzw. im Falle von Modellen der Techniken mit den zugrunde gelegten psychologischen Modellen? Abschliessend soll dann diskutiert werden, inwiefern Nutzung und Beurteilungen psychologischer Modelle der Verhaltensänderung von den zu verändernden Verhaltensweisen bzw. den verwendeten Techniken abhängen.
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    Status: (erfasst / geändert: 11.12.2015)
  • Psychologische Unterschiede zwischen virtueller vs. persönlicher Kommunikation

    Beschreibung: Persönlichen Austausch z.B. im Rahmen von Projektsitzungen oder Konferenzen durch virtuellen Austausch via Internet zu ersetzen hat das Potential viel Zeit, Geld, und ausgestossene CO2E einzusparen, indem auf viele Geschäftsreisen verzichtet werden könnte. Andererseits scheinen die aktuell verfügbaren technischen Lösungen nicht in der Lage zu sein, persönlichen Austausch zu ersetzen und einzelne Studien versuchten schon zu erfassen, worauf die tiefere Effektivität von virtuellen Meetings zurückgeführt werden könnte (z.B. Smith, 2014). Ziel dieser Arbeit ist es, die eher spärliche psychologische Forschung zum Thema (z.B. Brahm & Kunze, 2012) zusammenzustellen und aus den in grösserer Zahl vorhandenen deskriptiven Studien (z.B., Denstadli, et al., 2012) abzuleiten, welche psychologischen und sozialen Prozesse bei den beiden Kommunikationsformen anders funktionieren. Schliesslich könnten auch noch subjektiv wahrgenommene Vorteile und Probleme der beiden Kommunikationsformen betrachtet werden.
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    Status: (erfasst / geändert: 11.12.2015)
  • Psychologische Prozesse und Determinanten der Vertrauensbildung und -veränderung

    Beschreibung: In der sozialpsychologischen Forschung werden oft Konfidenz und Vertrauen unterschieden (z.B. Earle & Siegrist, 2006). Die Entstehung bzw. Veränderung von Konfidenz beruht dabei auf Erfahrungen mit Personen oder Institutionen und kann relativ einfach erklärt werden: machte man viele positive und wenige negative Erfahrungen, ist man zuversichtlich, eher wieder weitere positive Erfahrungen zu machen. Im Gegensatz dazu beruht Vertrauen nicht auf Erfahrungen. Aufgrund verschiedener Heuristiken schenken wir Personen und Institutionen mehr oder weniger Vertrauen, auch wenn wir noch nie mit diesen Kontakt hatten. In dieser Arbeit soll Forschung zu Prozessen der Entstehung bzw. Veränderung und Determinanten von interpersonellem Vertrauen (z.B. Lewicki et al., 2006) zusammengestellt werden, wobei empirische Studien, in denen Vertrauen manipuliert wurde (z.B. Tobias, 2015) von besonderem Interesse sind. Das Thema könnte unter Umständen ausgeweitet werden auf Studien, welche die Determinanten der Vertrauenswürdigkeit von Information untersuchen.
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    Status: (erfasst / geändert: 11.12.2015)
  • Ambivalenz und Ego Depletion

    Beschreibung: Gemäss vielen Studienergebnissen kann die Ausübung von Selbstkontrolle (z.B. beim Widerstehen von ungesundem Essen oder bei kontrollierter Emotionsregulation) zu einem temporären Zustand verminderter kognitiver Leistungsfähigkeit führen, dem sog. Ego Depletion Effekt (Hagger et al., 2010). Da immer mehr Studienergebnisse aber nicht mit den Vorhersagen des klassischen Strength Model of Self-Control von Baumeister et al. (1998) zu übereinstimmen scheinen, wurden in den letzten Jahren neue Modelle postuliert, die eine mehr kognitiv-motivationale Perspektive einnehmen (z.B. Inzlicht & Schmeichel, 2012; Kurzban et al., 2013) und bereits vielversprechende Ergebnisse geliefert haben. Darüber hinaus fehlt es der Ego Depletion Forschung an einer einheitlichen Konzeptualisierung von kritischen Ausgangssituationen. Diese sind i.d.R. durch einen Konflikt zwischen zwei (ungefähr) gleichstarken Handlungstendenzen charakterisiert (z.B. Schoko-Muffin oder Apfel essen). Das heisst, die Situation widerspiegelt in dieser Hinsicht die ambivalente Einstellung der Person gegenüber dem Verhalten in einer spezifischen Situation. Wie aber kann Ambivalenz theoretisch in die neuen Modelle eingegliedert werden, d.h. wie könnte der Zusammenhang zwischen Ambivalenz und Motivation/Aufmerksamkeit aussehen, der zum Ego Depletion Effekt führt? Ziel der Arbeit, ist es diese Forschungsstränge in einen theoretisch fundierten Zusammenhang zu bringen, aus dem empirisch untersuchbare Forschungsfragen/Hypothesen ableitbar sind. Die Arbeit kann auf Deutsch oder Englisch verfasst werden.
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    Status: (erfasst / geändert: 11.12.2015)
  • Kontexteinflüsse auf die Entwicklung sozialer Dominanzorientierung

    Beschreibung: Das Konstrukt der sozialen Dominanzorientierung (SDO) erfasst das Ausmass, in dem Individuen gruppenbasierte Dominanz und Ungleichheit unterstützen (Pratto, 1999; Pratto, Sidanius & Levin, 2006). Im Vergleich zu Personen mit geringer SDO neigen Personen mit hoher SDO eher dazu, hierarchie-verstärkende soziale Regelungen zu befürworten. In dieser Arbeit soll untersucht werden, wie bzw. aufgrund welcher Ursachen Individuen eine bestimmte Ausprägung der sozialen Dominanzorientierung entwickeln, welche Prozesse dabei stattfinden und welche Rolle der soziale Kontext spielt. Entsprechende Forschungsergebnisse sollen einander gegenübergestellt und kritisch beleuchtet werden.
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    Status: (erfasst / geändert: 10.12.2015)
  • Homogenität, Heterogenität und Team-Outcomes

    Beschreibung: Durch Globalisierung, Migration und sozialen Wandel wird die Zusammensetzung von Arbeitsgruppen in Organisationen immer heterogener. Die Diversitätsforschung beschäftigt sich mit der aus diesem Grund immer wichtigeren Frage, wie sich die Vielfältigkeit von Personen in Arbeitsgruppen auf Gruppenergebnisse (z.B. Leistung, Arbeitszufriedenheit, Konflikthäufigkeit etc.) auswirkt. Unterscheiden sich homogene und heterogene Teams systematisch bezüglich ihrer Gruppenergebnisse, so wird dieser Effekt üblicherweise der Heterogenität zugeschrieben, während Homogenität als "neutral" gewertet wird. In einer neueren Publikation kritisieren Apfelbaum, Phillips und Richeson (2014) dieses Konzept. Sie begründen dies u.a. mit der Feststellung, dass das Verhalten von Personen gegenüber ihnen ähnlichen Mitmenschen unabhängig davon sein kann, wie sie sich gegenüber Andersartigen verhalten, und dass Homogenität und Heterogenität jeweils ihre eigenen, spezifischen Effekte haben. In dieser Arbeit soll anhand von Publikationen der Diversitätsforschung der letzten Jahre untersucht werden, ob diese Kritik gerechtfertigt ist und ob die Berücksichtigung spezifischer Effekte der Homogenität alternative Erklärungen für Studienergebnisse liefern können.
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    Status: (erfasst / geändert: 10.12.2015)
  • Die Existenz der gemeinsamen übergeordneten Gruppe: Fluch oder Segen?

    Beschreibung: Übergeordnete Gruppen (z.B. Studierende) umfassen i.d.R. verschiedene Subgruppen (z.B. Psychologiestudierende vs. Physikstudierende). In der Intergruppenforschung existieren unterschiedliche Ansichten darüber, welche Rolle einer übergeordneten Gruppe zukommt. Einerseits zeigen bisherige Studien, dass die Betonung einer gemeinsamen, übergeordneten Gruppe (Rekategorisierung) zu einer Verbesserung von Intergruppenbeziehungen führt, da in diesem Fall die Wertschätzung für (ehem.) Fremdgruppenmitglieder steigt (Common Ingroup Identity Model, Gaertner & Dovidio, 2000). Auf der anderen Seite fungiert die übergeordnete Gruppe als Referenzrahmen für Gruppenvergleiche: Abwertungen von Fremdgruppe werden damit legitimiert, dass die Gruppe relativ untypisch für die übergeordnete Kategorie ist. Jede Subgruppe hat üblicherweise ihre eigene egozentrische Vorstellung davon, was typisch für die übergeordnete Gruppe ist, da die Merkmale der eigenen Gruppe auf die übergeordnete Gruppe „projiziert“ werden (Eigengruppenprojektion, Wenzel, Mummendey & Waldzus, 2007) Ziel dieser Literaturarbeit ist es die verschiedenen Funktionen der übergeordneten Gruppe anhand ausgewählter Literaturquellen zu beschreiben. Exemplarisch sollen einzelne Studien vorgestellt werden. Die Literaturarbeit kann auf Deutsch oder Englisch verfasst werden. Ein erster Text wird nach der Themenvergabe zur Verfügung gestellt.
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    Status: (erfasst / geändert: 10.12.2015)
  • Stereotype und Gedächtnis: Wann und warum werden stereotypinkonsistente Informationen besser behalten?

    Beschreibung: In der bisherigen Forschung zur Erinnerung von stereotyp-konsistenten und inkonsistenten Informationen konnte sowohl ein Gedächtnisvorteil für konsistente als auch für inkonsistente Informationen nachgewiesen werden (Stangor & McMillan, 1992). Ziel dieser Literaturarbeit ist es anhand ausgewählter Literaturquellen die verschiedenen Faktoren zu diskutieren, die einen Einfluss darauf haben, ob ein Inkonsistenzvorteil auftritt oder nicht. Exemplarisch sollen einzelne Studien vorgestellt werden. Die Literaturarbeit kann auf Deutsch oder Englisch verfasst werden. Ein erster Text wird nach der Themenvergabe zur Verfügung gestellt.
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    Status: (erfasst / geändert: 10.12.2015)
  • Stereotype und Gedächtnis: Wann und warum werden stereotypkonsistente Informationen besser behalten?

    Beschreibung: In der bisherigen Forschung zur Erinnerung von stereotyp-konsistenten und inkonsistenten Informationen konnte sowohl ein Gedächtnisvorteil für konsistente als auch für inkonsistente Informationen nachgewiesen werden (Stangor & McMillan, 1992). Ziel dieser Literaturarbeit ist es anhand ausgewählter Literaturquellen die verschiedenen Faktoren zu diskutieren, die einen Einfluss darauf haben, ob ein Konsistenzvorteil auftritt oder nicht. Exemplarisch sollen einzelne Studien vorgestellt werden. Die Literaturarbeit kann auf Deutsch oder Englisch verfasst werden. Ein erster Text wird nach der Themenvergabe zur Verfügung gestellt.
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    Status: (erfasst / geändert: 10.12.2015)
  • Schenken

    Beschreibung: Zu vielen Gelegenheiten im Jahr bietet es sich an, einem anderen Menschen etwas zu schenken: zu Weihnachten, zum Geburtstag, zum Valentinstag... oder einfach so. Obwohl das Schenken die wichtige soziale Funktion der Beziehungspflege erfüllt und viele Menschen es regelmässig tun, wurde das Thema Schenken in der (Sozial-)Psychologie relativ wenig beachtet. Ziel dieser Arbeit ist es, einen Überblick über (sozial)psychologische Forschung zum Thema Schenken zu geben und u.a. auf Theorien und empirische Befunde zu Motiven des Schenkens, Arten von Geschenken, Auswirkungen des Schenkens auf die schenkende und die beschenkte Person und Auswirkungen auf die Beziehung der Involvierten einzugehen.
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema:
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    Status: (erfasst / geändert: 02.12.2015)