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Psychologisches Institut Allgemeine Psychologie (Motivation)

Masterarbeitsthemen

Masterarbeit am Lehrstuhl

Lust auf Forschung zum Wünschen und Wollen? Wir bieten Masterarbeiten zu verschiedenen Themen der Motivationspsychologie an. Bei den Masterarbeiten an unserem Lehrstuhl handelt es sich um empirische Arbeiten. Neben der Befähigung zur (supervidierten) Durchführung von Forschungsprojekten erwerben die Studierenden fundiertes Fachwissen im Bereich der Motivationspsychologie, das ihnen auch in diversen Berufsfeldern (z.B. Personalauswahl und –entwicklung, Gesundheitsförderung, Beratung und Therapie, Werbung und Marktforschung) von Nutzen sein kann.

In der Betreuung von Masterarbeiten ist uns eine gute und enge Zusammenarbeit mit den Studierenden sehr wichtig. Voraussetzung für eine befriedigende und effektive Betreuung ist wechselseitige Verbindlichkeit, Verlässlichkeit und Engagement. Engagierte und zuverlässige Studierende können mit einer engen und konstruktiven Betreuung rechnen.

Bei Interesse an einem der unten aufgeführten Themen wenden Sie sich bitte an die entsprechende Kontaktperson.  

 

  • Informationen zur Masterarbeit
    In der folgenden Übersicht finden Sie Themenbereiche, Einzelthemen und ev. extern betreute Einzelthemen vor. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an eine der genannten Kontaktpersonen.
    (Bitte fügen Sie Ihrer Bewerbung für eine Masterarbeit neben einem kurzen Lebenslauf und Ihrem Bachelor-Zeugnis auch ein ca. einseitiges Motivationsschreiben bei, in welchem Sie erklären, warum Sie sich für das Forschungsprojekt bewerben)
    Betreuungsperson der Masterarbeit: Prof. Dr. V. Brandstätter-Morawietz

Themen für die Masterarbeit bei der «Allgemeinen Psychologie (Motivation)»

Durch Klick auf die einzelnen Themen werden die Detail-Informationen angezeigt.

 


offen:

  • Motivation and goal changes during the transition to retirement, and retirement adjustment

    Beschreibung: Retirement is accompanied by profound psychological and social changes that entails both gains (e.g., more leisure time, more autonomy, less workload) and losses (e.g., income, social contacts, status, daily structure). This topic aims to investigate which psychological, especially motivational factors (e.g., goal engagement and disengagement, goal focus, goal system, three basic motives, autonomous motivation, implicit motives) help older adults to adapt to their retirement life and re-actualize their identity when full-time work is no longer available.
    Kontakt: Zhixuan (Molly) Lin, E-Mail

    Status: offen (erfasst / geändert: 12.12.2024)
  • Age differences in prosocial motivations and behaviors

    Beschreibung: Age has been found to correlate with increased altruism (e.g., social generativity concerns, prosocial behaviors) and decreased self-centered values. However, age is also correlated with many covariant tendencies (e.g., increased social discounting, hedonic values, deficits in cognitive empathy) that may interact with altruism. The question remains unanswered as to how older adults will react when altruism conflicts with other values (e.g., caring for one's family, maximizing positive affect) compared to younger adults. Further studies are needed to examine the prioritization of these values compared to altruism in older adults, which could help uncover the motivations behind their altruistic behaviors.
    Kontakt: Zhixuan (Molly) Lin, E-Mail

    Status: offen (erfasst / geändert: 12.12.2024)
  • Effects of psychoactive substances

    Beschreibung: Students can write a Master's thesis as part of a larger project investigating social-cognitive effects associated with use of specific psychoactive substances. This includes stereotypes associated with their use, as well as downstream consequences on cognition and behavior in various domains.
    Kontakt: Matthias Forstmann, E-Mail

    Status: offen (erfasst / geändert: 02.12.2024)
  • Moral judgment

    Beschreibung: Students can write a Master's thesis as part of a larger project investigating different facets of moral judgment and behavior. Current topics include the moralization of mental states, moral judgment of mental vs. physical harm, and social status-related asymmetries in moral judgments.
    Kontakt: Matthias Forstmann, E-Mail

    Status: offen (erfasst / geändert: 02.12.2024)

 


vergeben:

  • Motivation in romantischen Beziehungen

    Beschreibung: Die Motivationspsychologie eröffnet uns eine faszinierende Perspektive auf romantische Beziehungen. Beispielsweise bringen Partner*innen unterschiedliche Bedürfnisse in die Beziehung ein (z.B. Bedürfnis nach Nähe vs. Unabhängigkeit). Diese Bedürfnisse werden in der Beziehung verhaltenswirksam und können auch zu Konflikten führen. Gleichzeitig unterstützen sich Partner*innen darin, wichtige Bedürfnisse zu stillen und Ziele zu erreichen. In der ausgeschriebenen Masterarbeit wird eine Studie im Rahmen eines grösseren Projekts zu motivationalen Prozessen in der Partnerschaft durchgeführt. Optional kann die Arbeit in Kombination mit einem Forschungspraktikum über drei Semester absolviert werden (Start: FS25). Relevante Literatur: Fitzsimons, G. M., Finkel, E. J., & vanDellen, M. R. (2015). Transactive goal dynamics. Psychological Review, 122(4), 648-673. https://doi.org/10.1037/a0039654 Hagemeyer, B., & Neyer, F. J. (2012). Assessing implicit motivational orientations in couple relationships: The Partner-Related Agency and Communion Test (PACT). Psychological Assessment, 24(1), 114-128. https://doi.org/10.1037/a0024822 Hagemeyer, B., Neyer, F. J., Neberich, W., & Asendorpf, J. B. (2013). The ABC of social desires: Affiliation, being alone, and closeness to partner. European Journal of Personality, 27(5), 442-457. https://doi.org/10.1002/per.1857
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema: 1
    Zeitrahmen: FS25
    Eingabedatum: 15.07.2024
    Kontakt: Julia Katharina Schäfer, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 04.11.2024)
  • Messung von Gewohnheiten

    Beschreibung: Die Stärke einer Gewohnheit (bzw. die "Behavioral Automaticity") wird oftmals über Selbstberichtsskalen wie die Self-Report Habit Scale (SRHI; Verplanken & Orbell, 2006) oder den Self-Report Behavioral Automaticity Index (SRBAI; Gardner et al., 2012) gemessen. Streng genommen messen diese Instrumente jedoch nicht unbedingt die Stärke der erlernten Verknüpfung einer automatischen Handlung und eines Hinweisreizes (cue), der diese Handlung auslöst (was gängige Definitionen von Gewohnheiten erwarten lassen würden, siehe z.B. Gardner, 2015), sondern eher die subjektive Empfindung von Automatizität (z.B. mit dem Item "Verhalten X ist etwas, dass ich automatisch tue"). Dies bedeutet, dass diese Messinstrumente durch andere Konstrukte, wie die momentan benötigte Selbstkontrolle (ein zusammenhängendes aber distinktes Konstrukt) beeinflusst werden könnten. In dieser Masterarbeit ginge es darum, erste Schritte zu tätigen, ein alternatives Messinstrument für die Stärke einer Gewohnheit zu entwickeln, mit einem stärkeren Fokus auf die vorher angesprochene cue-response-association und einer besseren Abtrennung zu Konstrukten wie Selbstkontrolle. References: Gardner, B. (2015). A review and analysis of the use of ?habit? in understanding, predicting and influencing health-related behaviour. Health Psychology Review, 9(3), 277-295. https://doi.org/10.1080/17437199.2013.876238 Gardner, B., Abraham, C., Lally, P., & de Bruijn, G. J. (2012). Towards parsimony in habit measurement: Testing the convergent and predictive validity of an automaticity subscale of the Self-Report Habit Index. International Journal of Behavioral Nutrition and Physical Activity, 9, 1-12. https://doi.org/10.1186/1479-5868-9-102 Verplanken, B., & Orbell, S. (2003). Reflections on past behavior: a self?report index of habit strength. Journal of Applied Social Psychology, 33(6), 1313-1330. https://doi.org/10.1111/j.1559-1816.2003.tb01951.x
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema: 1
    Zeitrahmen: 2024-2025
    Eingabedatum: 25.06.2024
    Kontakt: Sebastian Bürgler, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 05.07.2024)
  • Hedonistische Zielverfolgung und deren Prozesse und Konsequenzen

    Beschreibung: Thema 1) Langfristige Ziele können einem den Genuss einer hedonistischen Aktivität vermiesen. Dem könnte entgegenwirken vor der hedonistischen Aktivität Fortschritt auf dem langfristigen Ziele zu machen um dessen Aktivierung zu verringern. Oder der vorherige Fortschritt macht das Geniessen im Anschluss noch schwieriger, weil der Konflikt dadurch noch deutlicher spürbar wird. Diese Frage soll in einem Feldexperiment beantwortet werden. Dazu werden Personen nach dem Sport (z.B. Uni-Sport) rekrutiert und gefragt, einen gesunden vs. ungesunden Snack zu sich zu nehmen und im Anschluss zu ihrem Genusss, Konflikt und intrusiven Gedanken befragt.
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema: 1
    Zeitrahmen: FS24 & HS24
    Eingabedatum: 16.12.2022
    Kontakt: Katharina Bernecker, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 13.12.2023)
  • Kann der Manikin-Task Annäherungs- und Vermeidungsmotivation in Experience Sampling Studien messen?

    Beschreibung: Annäherungsziele beschreiben das Streben nach positiven Zielzuständen und sind primär mit positiven Konsequenzen assoziiert (z.B. gute Leistungen, hohe Zufriedenheit), wohingegen Vermeidungsziele die Vermeidung negativer Zielzustände beschreiben und vorwiegend mit negativen Konsequenzen zusammenhängen (schlechtere Leistungen, geringere Zufriedenheit). Im Sinne einer dynamischen Selbstregulation gehen wir davon aus, dass Menschen ihre Ziele im Alltag der Situation anpassen und Ziele daher eine gewisse Dynamik aufweisen. Es soll untersucht werden, ob der Manikin-Task in einer Experience Sampling Studie die Dynamiken von Annäherungs- und Vermeidungsmotivation reliabel erfassen kann. Es soll zudem untersucht werden, ob der Manikin-Task eine prädiktive Validität aufweist, die über die Selbstberichtsmethoden hinausgeht.
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema: 1
    Zeitrahmen: FS24 - HS24
    Eingabedatum: 30.11.2023
    Kontakt: Miriam Pfister, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 30.11.2023)
  • Angewohnheiten und Selbstkontrolle

    Beschreibung: Angewohnheiten sind Prozesse, in denen Hinweisreize einen Impuls erzeugen, eine spezifische und automatisch ablaufende Verhaltensweise auszuführen, basierend auf erlernten «Cue-Response» Assoziationen. Habits bestimmen zu grossen Teilen unser alltäglichen Leben und haben einen bedeutenden Einfluss auf z.B. unsere Gesundheit, unseren akademischen Erfolg, und viele weitere Lebensbereiche. Interessante und offene Fragen, die potentiell in einer Masterarbeit zu diesem Thema adressiert werden könnten, sind z.B. in Gardner et al. (2021) thematisiert. References: Gardner, B., Arden, M. A., Brown, D., Eves, F. F., Green, J., Hamilton, K., ... & Lally, P. (2021). Developing habit-based health behaviour change interventions: Twenty-one questions to guide future research. Psychology & health, 38(4), 518-540. https://doi.org/10.1080/08870446.2021.2003362
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema: 1
    Zeitrahmen: FS24-HS24
    Eingabedatum: 30.11.2022
    Kontakt: Dr. Sebastian Bürgler, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 10.11.2023)

Weiterführende Informationen

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