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Publikationen

Sexuelles Verhalten und Persönlichkeit

Vergangene Forschung zeigt, dass individuelle Persönlichkeitsunterschiede — etwa in den Big Five oder im Selbstwert — verschiedene Aspekte des Sexualverhaltens vorhersagen. Gleichzeitig könnte auch das Erleben sexueller Erfahrungen die Persönlichkeitsentwicklung prägen. Vor diesem Hintergrund untersuchen wir die wechselseitigen Zusammenhänge zwischen Persönlichkeit und sexuellem Verhalten: Wie stehen die Ausgangsniveaus bestimmter Persönlichkeitsmerkmale zum Beispiel mit dem ersten Geschlechtsverkehr, der Häufigkeit sexueller Aktivität oder der sexuellen Zufriedenheit in Verbindung? Und inwiefern tragen diese Erfahrungen zu späteren Veränderungen dieser Merkmale bei?

Emotionale Stabilität Durch Digitale Interventionen Fördern

Neurotizismus – eine Persönlichkeitseigenschaft, die sich durch emotionale Instabilität und eine ausgeprägte Neigung zu negativen Emotionen auszeichnet – ist ein zentrales gesundheitspolitisches Thema. Er geht mit vermindertem Wohlbefinden einher und erhöht das Risiko für verschiedene psychische und physische Erkrankungen. Deshalb haben wir es uns zum Ziel gesetzt, eine evidenzbasierte, personalisierte Smartphone-Intervention zur Förderung emotionaler Stabilität — dem Gegenpol von Neurotizismus — zu entwickeln und zu evaluieren.

Im Rahmen meiner Forschung lege ich ausserdem großen Wert darauf, neue forschungsmethodische Entwicklungen und Open Science-Praktiken zu berücksichtigen.