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Termin: Montag, 16.09.2024 Zeit: 10.00 Uhr Der OLAT-Link wird nach der Modulbuchung versandt. Bei der Modulbuchung beachten Sie bitte: Betreuer = Prof. Dr. Wiebke Bleidorn; Ko-Betreuer*in = die beim Thema genannte Kontaktperson. Bei inhaltsunabhängigen, grundsätzlichen Fragen zur Bachelorarbeit am Lehrstuhl "Differenzielle Psychologie und Diagnostik" senden Sie bitte eine E-Mail an Dr. André Kretzschmar (a.kretzschmar@psychologie.uzh.ch). Die aktuellen Themen werden jeweils im Juli und Dezember eines Jahres veröffentlicht. |
offen:
Beschreibung: For decades, psychologists, educators, and the public have sought to improve intelligence through training. These trainings often involve teaching people how to think better and solve problems. A meta-analysis of Klauer's inductive reasoning training program, for example, demonstrated an average increase of 9 IQ points, while other programs such as working memory training have so far failed to provide evidence of improved cognitive skills. This bachelor's thesis aims to conduct a comprehensive literature review on the effects of cognitive training on (fluid) intelligence. The primary objective is to explore and critically analyze current research examining whether (fluid) intelligence can be enhanced through cognitive training interventions. Literature reviewed for this paper should not be older than 10 years (from 2014 onwards). The resulting paper can be written in German or English (Note that some exemplary literature listed below is in German).
Einstiegsliteratur / Literature
- Klauer, K. J. (2014). Training des induktiven Denkens ? Fortschreibung der Metaanalyse von 2008. Zeitschrift Für Pädagogische Psychologie, 28(1?2), 5?19. https://doi.org/10.1024/1010-0652/a000123
- Melby-Lervåg, M., Redick, T. S., & Hulme, C. (2016). Working Memory Training Does Not Improve Performance on Measures of Intelligence or Other Measures of ?Far Transfer?: Evidence From a Meta-Analytic Review. Perspectives on Psychological Science, 11(4), 512?534. https://doi.org/10.1177/1745691616635612
Kontakt: Till Lubczyk, E-Mail
Beschreibung: Mit dem NEO-PI-R, FPI-R und BIP liegen gut validierte und normierte Tests zur Erfassung der Persönlichkeit von Erwachsenen vor. Häufig ist jedoch unklar, Inwiefern diese oder ähnliche Tests auch für Kinder und Jugendliche verwendbar sind. Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, eine Übersicht zu in deutscher Sprache verfügbaren Persönlichkeitstests zu erstellen, die über Validitätsbelege und Normen für Kinder und Jugendliche verfügen. Darüber hinaus sollen die für Kinder und Jugendliche zur Verfügung stehenden Persönlichkeitstest hinsichtlich der verwendeten Persönlichkeitsmodelle, Ökonomie, Fairness, und Nützlichkeit verglichen werden. Grundlage dafür sind die von Hogrefe herausgegebenen und verwalteten Persönlichkeits- und Entwicklungstests. Die Arbeit soll in deutscher Sprache verfasst werden.
Einstiegsliteratur / Literature
Shiner, R. L., Soto, C. J., & De Fruyt, F. (2021). Personality assessment of children and adolescents. Annual Review of Developmental Psychology, 3, 113?137. https://doi.org/10.1146/annurev-devpsych-050620-114343
Kontakt: Dr. Alexander Stahlmann, E-Mail
Beschreibung: Ehrfurcht wird als eine selbsttranszendierende und vielschichtige Emotion betrachtet. Weite ist die zentrale kognitive Bewertung, die mit Ehrfurcht verbunden ist und das Bedürfnis nach kognitiver Anpassung auslöst. Während Emotionen wie Angst aufgrund ihrer entscheidenden Rolle für das menschliche Überleben umfassend untersucht wurden, ist Ehrfurcht trotz ihrer Bedeutung für den Einzelnen und die Gemeinschaft noch relativ wenig erforscht. Ehrfurcht wird mit erhöhtem Wohlbefinden und altruistischem Verhalten in Verbindung gebracht. Ziel dieser Arbeit ist es, einen Überblick über die theoretischen und empirischen Befunde zur Ehrfurcht zu erstellen und diese kritisch zu diskutieren. Es soll gezeigt werden, welche Situationen Ehrfurcht auslösen und ob sich das Erleben von Ehrfurcht in den verschiedenen Phasen der Lebensspanne unterscheidet. Darüber hinaus sollen empirische Befunde zum Einfluss von Ehrfurcht auf physiologische, psychologische und soziale Faktoren zusammengestellt und mögliche Wirkungsmechanismen aufgezeigt werden. Interventionen zur Kultivierung von Ehrfurcht und ihre Wirksamkeit zur Förderung des Wohlbefindens sollen ebenfalls thematisiert werden. Die Arbeit kann in Englisch oder Deutsch verfasst werden.
Einstiegsliteratur / Literature
Chen, S. K., & Mongrain, M. (2021). Awe and the interconnected self. The Journal of Positive Psychology, 16(6), 770-778. https://doi.org/10.1080/17439760.2020.1818808
Kontakt: Dr. Doris Baumann, E-Mail
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