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Termin: Montag, 16.09.2024 Zeit: 10.00 Uhr Der OLAT-Link wird nach der Modulbuchung versandt. Bei der Modulbuchung beachten Sie bitte: Betreuer = Prof. Dr. Wiebke Bleidorn; Ko-Betreuer*in = die beim Thema genannte Kontaktperson. Bei inhaltsunabhängigen, grundsätzlichen Fragen zur Bachelorarbeit am Lehrstuhl "Differenzielle Psychologie und Diagnostik" senden Sie bitte eine E-Mail an Dr. André Kretzschmar (a.kretzschmar@psychologie.uzh.ch). Die aktuellen Themen werden jeweils im Juli und Dezember eines Jahres veröffentlicht. |
offen:
Beschreibung: Childhood maltreatment is defined by parents either committing harmful acts towards their child (i.e. abuse) or omitting responsibilities aimed at fulfilling their child's needs (i.e. neglect). While maltreatment can also be of sexual and physical nature, emotional abuse and neglect have been shown to be the most common forms of maltreatment and represent a significant global health issue. For example, it is well documented that childhood maltreatment is associated with a range of negative outcomes in adulthood, such as increased incidence of anxiety, depression, and PTSD symptomatology, adjustment problems, internalizing and externalizing behaviors, and poor physical health. One factor theorized to form a pathway between childhood emotional maltreatment and later mental and physical problems is self-esteem, i.e. a person's relatively enduring appraisal of their own worth. Thus, the purpose of this thesis is to review the literature on how childhood emotional abuse and neglect impact self-esteem in later life. It can be submitted in English or German.
Einstiegsliteratur / Literatur
- Finzi-Dottan, R., & Karu, T. (2006). From emotional abuse in childhood to psychopathology in adulthood. Journal of Nervous & Mental Disease, 194(8), 616?621. https://doi.org/10.1097/01.nmd.0000230654.49933.23
- Oshri, A., Carlson, M. W., Kwon, J. A., Zeichner, A., & Wickrama, K. K. (2016). Developmental growth trajectories of self-esteem in adolescence: Associations with child neglect and drug use and abuse in young adulthood. Journal of Youth and Adolescence, 46(1), 151?164. https://doi.org/10.1007/s10964-016-0483-5
- Zhang, H., Wang, W., Liu, S., Feng, Y., & Wei, Q. (2022). A meta-analytic review of the impact of child maltreatment on self-esteem: 1981 to 2021. Trauma, Violence, & Abuse, 24(5), 3398?3411. https://doi.org/10.1177/15248380221129587
Kontakt: Rosalie Andrae, E-Mail
Beschreibung: Mit dem NEO-PI-R, FPI-R und BIP liegen gut validierte und normierte Tests zur Erfassung der Persönlichkeit von Erwachsenen vor. Häufig ist jedoch unklar, Inwiefern diese oder ähnliche Tests auch für Kinder und Jugendliche verwendbar sind. Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, eine Übersicht zu in deutscher Sprache verfügbaren Persönlichkeitstests zu erstellen, die über Validitätsbelege und Normen für Kinder und Jugendliche verfügen. Darüber hinaus sollen die für Kinder und Jugendliche zur Verfügung stehenden Persönlichkeitstest hinsichtlich der verwendeten Persönlichkeitsmodelle, Ökonomie, Fairness, und Nützlichkeit verglichen werden. Grundlage dafür sind die von Hogrefe herausgegebenen und verwalteten Persönlichkeits- und Entwicklungstests. Die Arbeit soll in deutscher Sprache verfasst werden.
Einstiegsliteratur / Literature
Shiner, R. L., Soto, C. J., & De Fruyt, F. (2021). Personality assessment of children and adolescents. Annual Review of Developmental Psychology, 3, 113?137. https://doi.org/10.1146/annurev-devpsych-050620-114343
Kontakt: Dr. Alexander Stahlmann, E-Mail
Beschreibung: Ehrfurcht wird als eine selbsttranszendierende und vielschichtige Emotion betrachtet. Weite ist die zentrale kognitive Bewertung, die mit Ehrfurcht verbunden ist und das Bedürfnis nach kognitiver Anpassung auslöst. Während Emotionen wie Angst aufgrund ihrer entscheidenden Rolle für das menschliche Überleben umfassend untersucht wurden, ist Ehrfurcht trotz ihrer Bedeutung für den Einzelnen und die Gemeinschaft noch relativ wenig erforscht. Ehrfurcht wird mit erhöhtem Wohlbefinden und altruistischem Verhalten in Verbindung gebracht. Ziel dieser Arbeit ist es, einen Überblick über die theoretischen und empirischen Befunde zur Ehrfurcht zu erstellen und diese kritisch zu diskutieren. Es soll gezeigt werden, welche Situationen Ehrfurcht auslösen und ob sich das Erleben von Ehrfurcht in den verschiedenen Phasen der Lebensspanne unterscheidet. Darüber hinaus sollen empirische Befunde zum Einfluss von Ehrfurcht auf physiologische, psychologische und soziale Faktoren zusammengestellt und mögliche Wirkungsmechanismen aufgezeigt werden. Interventionen zur Kultivierung von Ehrfurcht und ihre Wirksamkeit zur Förderung des Wohlbefindens sollen ebenfalls thematisiert werden. Die Arbeit kann in Englisch oder Deutsch verfasst werden.
Einstiegsliteratur / Literature
Chen, S. K., & Mongrain, M. (2021). Awe and the interconnected self. The Journal of Positive Psychology, 16(6), 770-778. https://doi.org/10.1080/17439760.2020.1818808
Kontakt: Dr. Doris Baumann, E-Mail
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