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Psychologisches Institut Angewandte Sozial- und Gesundheitspsychologie

Bachelorarbeiten

Übersicht der Bachelorarbeitsthemen dieser Professur

Durch Klick auf die einzelnen Themen werden die Detail-Informationen angezeigt.

  • Themenvergabe durch OLAT
    Termin: 16. September 2024
    Zeit: 18:00 Uhr
    Raum: via OLAT
    Betreuungsperson der Bachelorarbeit: Prof. Dr. U. Scholz

 


offen:

  • Die Cognitive Load Theory - Zusammenhänge mit gesundheits- und arbeitsbezogenen Variablen

    Beschreibung: Die Cognitive Load Theory (Plass et al., 2010) ist eine Theorie der kognitiven Begrenzung und Belastung beim Lernen. Die Theorie geht davon aus, dass Lernen mit kognitiver Belastung verbunden ist, und beschreibt, wodurch das Lernen erleichtert bzw. erschwert werden kann. Dabei wurden u.a. vorteilhafte Effekte von kurzen Pausen auf das Wohlbefinden gefunden (Sweller, 2022). Beim Ausbleiben ausreichender Erholungsphasen kann es durch kumulative Effekte zu psychischen und physischen Konsequenzen kommen. Unter unveränderten Bedingungen hat dies längerfristig Auswirkungen auf Gesundheit und Wohlbefinden.
    Die Bachelorarbeit soll einen aktuellen Überblick über die empirischen Studien im Zusammenhang mit der Cognitive Load Theory verschaffen und dabei die Bezüge zur Gesundheitspsychologie herausarbeiten. Es besteht die Möglichkeit, den zweiten Teil der Bachelorarbeit frei zu gestalten, indem z.B. ein Aspekt bzw. Thema aus einzelnen Studien aufgegriffen und vertieft wird.
    Literatur: Mögliche Einstiegsartikel ins Thema:
    Plass, J. L., Moreno, R., & Brünken, R. (2010) (Hrsg.). Cognitive Load Theory. Cambridge University Press.
    Sweller, J. (2022). The Role of Evolutionary Psychology in Our Understanding of Human Cognition: Consequences for Cognitive Load Theory and Instructional Procedures. Educational Psychology Review, 34, 2229-2241. https://doi.org/10.1007/s10648-021-09647-0

    Kontakt: Daniel Hausmann-Thürig, E-Mail

    [ Einzelthema ]
    Status: offen (erfasst / geändert: 29.11.2024)
  • Die Conversation-of-Resources-Theorie - Zusammenhänge mit gesundheits- und arbeitsbezogenen Variablen

    Beschreibung: Beschreibung: Die Conversation-of-Resources-Theorie (Hobfoll, 1989) nimmt an, dass Menschen bestrebt sind, eigene Ressourcen zu schützen, zu stärken oder auch auszubauen. Stress wird dann ausgelöst, wenn die Aufrechterhaltung eigener Ressourcen potenziell oder tatsächlich bedroht ist. Stress ist mit vielen körperlichen und psychischen Gesundheitsbeeinträchtigungen verbunden (Gerber & Schilling, 2018). Unter unveränderten Bedingungen hat dies längerfristig Auswirkungen auf Gesundheit und Wohlbefinden.
    Die Bachelorarbeit soll einen aktuellen Überblick über die empirischen Studien im Zusammenhang mit der Conversation-of-Resources-Theorie verschaffen und dabei die Bezüge zur Gesundheitspsychologie herausarbeiten. Es besteht die Möglichkeit, den zweiten Teil der Bachelorarbeit frei zu gestalten, indem z.B. ein Aspekt bzw. Thema aus einzelnen Studien aufgegriffen und vertieft wird.
    Literatur: Mögliche Einstiegsartikel ins Thema:
    Hobfoll, S. E. (1989). Conservation of resources: A new attempt at conceptualizing stress. American Psychologist, 44(3), 513-524. https://doi.org/10.1037/0003-066X.44.3.513
    Gerber, M. & Schilling, R. (2018). Stress als Risikofaktor fu?r ko?rperliche und psychische Gesundheitsbeeintra?chtigungen. In R. Fuchs & M. Gerber (Hrsg.), Handbuch Stressregulation und Sport (S. 93-123). Springer.

    Kontakt: Daniel Hausmann-Thürig, E-Mail

    [ Einzelthema ]
    Status: offen (erfasst / geändert: 29.11.2024)
  • Das Effort-Recovery Model - Zusammenhänge mit gesundheits- und arbeitsbezogenen Variablen

    Beschreibung: Beschreibung: Gemäss dem Effort-Recovery Model (Meijman, & Mulder, 1998; Hunter & Wu, 2018) werden Ressourcen während eines Arbeitstages verbraucht und müssen durch quantitativ und qualitativ ausreichende Erholungsphasen wiederhergestellt werden. Wenn nach der Belastungsphase ausreichende Erholung eintritt, stabilisieren sich die physiologischen und psychologischen Prozesse, die während des täglichen Arbeitseinsatzes aktiviert wurden, auf einem Basiswert. Beim Ausbleiben ausreichender Erholungsphasen kann es durch kumulative Effekte zu psychischen und physischen Konsequenzen kommen. Unter unveränderten Bedingungen hat dies längerfristig Auswirkungen auf Gesundheit und Wohlbefinden.
    Die Bachelorarbeit soll einen aktuellen Überblick über die empirischen Studien im Zusammenhang mit dem Effort-Recovery Model verschaffen und dabei die Bezüge zur Gesundheitspsychologie herausarbeiten. Es besteht die Möglichkeit, den zweiten Teil der Bachelorarbeit frei zu gestalten, indem z.B. ein Aspekt bzw. Thema aus einzelnen Studien aufgegriffen und vertieft wird.
    Literatur: Mögliche Einstiegsartikel ins Thema:
    Meijman, T. F., & Mulder, G. (1998). Psychological aspects of workload. In P. J. D. Drenth, H. Thierry, & C. J. de Wolff (Hrsg.), Handbook of work and organizational: Work psychology (S. 5-33). Psychology Press.
    Hunter, E. M., & Wu, C. (2018). Give me a Better Break: Choosing Workday Break Activities to Maximize Resource Recovery. Academy of Management Proceedings, 2013(1), 16859. https://doi.org/10.5465/ambpp.2013.16859abstract

    Kontakt: Daniel Hausmann-Thürig, E-Mail

    [ Einzelthema ]
    Status: offen (erfasst / geändert: 29.11.2024)
  • Titel: Eine digitale Welt: Der Zusammenhang zwischen digitaler Technologienutzung und Einsamkeit

    Beschreibung: Mit der Entwicklung des ersten Computers wurde der Grundstein der Digitalisierung gelegt. Heutzutage spielen digitale Technologien eine immer wichtigere Rolle im menschlichen Alltag. So stand im Jahr 2020 in der Schweiz mehr als 90% der gesamten Bevölkerung ein Smartphone zur Verfügung. Am häufigsten werden dabei Social-Media Applikationen (z.B. WhatsApp, Instagram) genutzt. Es ist jedoch nur teilweise bekannt in welchem Zusammenhang die digitale Technologienutzung mit Einsamkeit steht. So konnte beispielsweise gezeigt werden, dass die sozialen Austauschprozesse über Kommunikationsapps sich negativ auf die Einsamkeit auswirken können. Auch konnte gezeigt werden, dass die Dauer der Technologienutzung eine Wirkung auf die Einsamkeit haben. Zudem gibt es Hinweise, dass sich die Einsamkeit der Nutzerinnen und Nutzer sich auf das Nutzungsverhalten auswirken kann. Somit stellt sich die Frage, welchen Effekt digitale Technologien auf unsere Einsamkeit hat und ob diese Effekte auch umgekehrt wirken. Ziel der Bachelorarbeit ist es, die Relevanz der digitalen Technologienutzung zu verdeutlichen, aber auch die Folgen von diesem Gesundheitsverhalten zu definieren und vor allem Antworten auf die oben genannten Fragen zu finden.
    Die Arbeit kann in Deutsch oder Englisch verfasst werden.


    Quellen:

    Twenge, J. M. (2019). More Time on Technology, Less Happiness? Associations Between Digital-Media Use and Psychological Well-Being. Current Directions in Psychological Science, 28(4), 372?379. https://doi.org/10.1177/0963721419838244
    MacDonald, K. B., & Schermer, J. A. (2021). Loneliness unlocked: Associations with smartphone use and personality. Acta psychologica, 221, 103454. https://doi.org/10.1016/j.actpsy.2021.103454

    Kontakt: Konstantin Schenkel, E-Mail

    [ Einzelthema ]
    Status: offen (erfasst / geändert: 28.11.2024)
  • Aktuelle Ansätze zur Entwicklung effektiver Just-in-Time Adaptive Interventions zur Förderung von Gesundheitsverhalten

    Beschreibung: Just-in-Time Adaptive Interventions (JITAIs) sind ein innovativer Ansatz zur Förderung von Gesundheitsverhalten wie körperliche Aktivität, gesunde Ernährung und Rauchentwöhnung. JITAIs nutzen mobile Technologien, um individuell-massgeschneiderte Interventionen in Echtzeit und basierend auf den spezifischen Bedürfnissen der Nutzer*innen bereitzustellen. Dies erfordert ein gutes Verständnis zu den relevanten Wirkmechanismen von Interventionen und dem aktuellen Zustand der Person, für die die Intervention bestimmt ist. Die fortschreitende Verbreitung von Wearables und Smartphones bietet ideale Voraussetzungen für die Implementierung von JITAIs. In jüngerer Zeit wurden des Weiteren viele neue Ansätze zur Gestaltung und Implementierung von JITAIs präsentiert und getestet (z.B. Machine Learning Algorithmen, Large Language Models zur Entwicklung von Interventionen, neue Methoden zur Erfassung des Zustands von den Personen, etc.).
    Jedoch ist zurzeit noch nicht klar, welche dieser neueren Ansätze für die Gestaltung und Implementierung geeignet sind und wie gross ihr Mehrwert ist. Die Ziele dieser Bachelorarbeit bestehen darin, einen Überblick über die aktuellen Ansätze zur Gestaltung und Implementierung effektiver JITAIs zu geben und die verschiedenen Ansätze in Hinblick auf ihre Machbarkeit und ihren Mehrwert kritisch zu bewerten.
    Bemerkung:
    Die Arbeit kann auf Deutsch oder Englisch verfasst werden.
    Empfohlene Literatur:
    Um einen Einstieg ins Thema zu finden, wird die folgende Literatur empfohlen:
    ? Nahum-Shani, I., Smith, S. N., Spring, B. J., Collins, L. M., Witkiewitz, K., Tewari, A., & Murphy, S. A. (2018). Just-in-time adaptive interventions (JITAIs) in mobile health: Key components and design principles for ongoing health behavior support. Annals of Behavioral Medicine, 52(6), 446?462. https://doi.org/10.1007/s12160-016-9830-8
    ? Schneider, S., Junghaenel, D. U., Smyth, J. M., Fred Wen, C. K., & Stone, A. A. (2023). Just-in-time adaptive ecological momentary assessment (JITA-EMA). Behavior Research Methods. https://doi.org/10.3758/s13428-023-02083-8
    ? Willms, A., & Liu, S. (2024). Exploring the Feasibility of Using ChatGPT to Create Just-in-Time Adaptive Physical Activity mHealth Intervention Content: Case Study. JMIR Medical Education, 10, e51426. https://doi.org/10.2196/51426

    Kontakt: Patrick Höhener, E-Mail

    [ Einzelthema ]
    Status: offen (erfasst / geändert: 27.11.2024)
  • Ein Überblick über den Einfluss verschiedener Dyaden auf das Gesundheitsverhalten

    Beschreibung: Eine Dyade beschreibt eine Beziehung zwischen zwei Personen, die miteinander interagieren. Dyadische Beziehungen können sich in ihrer Struktur und Dynamik erheblich unterscheiden. Klassische Beispiele für Dyaden sind romantische Paare oder beste Freunde. Doch die Machtverhältnisse in einer Dyade sind nicht immer ausgeglichen, wie beispielsweise in Mutter-Kind-Dyaden oder in Arzt-Patient-Beziehungen.
    Es ist bekannt, dass Menschen, die in nahen oder näheren sozialen Beziehungen zueinanderstehen, sich gegenseitig beeinflussen. Unter anderem prägen unsere Beziehungen auch unser Gesundheitsverhalten. Dies geschieht durch verschiedene soziale Austauschprozesse, wie soziale Unterstützung oder soziale Kontrolle.
    Ein grosser Teil der Forschung konzentrierte sich bisher auf romantische Partnerschaften. Weniger ist darüber bekannt, inwiefern sich der Einfluss in verschiedenen Arten von Dyaden unterscheidet. Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, unterschiedliche Arten von Dyaden und deren Einfluss auf das Gesundheitsverhalten zu beschreiben. Ergebnisse zu sozialen Austauschprozessen aus verschiedenen empirischen Studien und Theorien sollen zusammengetragen und integriert werden.
    Die Arbeit kann auf Deutsch oder Englisch geschrieben werden.
    Literaturempfehlungen:
    Huelsnitz, C. O., Jones, R. E., Simpson, J. A., Joyal-Desmarais, K., Standen, E. C., Auster-Gussman, L. A., & Rothman, A. J. (2022). The Dyadic Health Influence Model. Personality and Social Psychology Review, 26(1), 3-34.
    Brauer, K., & Proyer, R. T. (2020). Dyadic effects. Encyclopedia of personality and individual differences, 1222-1226.
    Fitzsimons, G. M., Finkel, E. J., & Vandellen, M. R. (2015). Transactive goal dynamics. Psychological review, 122(4), 648.
    Craddock, E. B., vanDellen, M. R., Novak, S., & Ranby, K. W. (2015) Influence in relationships: A meta-analytic review of health-related social control. Basic and Applied Social Psychology, 37, 118-130.
    Sarkar, S., Taylor, W. C., Lai, D., Shegog, R., & Paxton, R. J. (2016). Social support for physical activity: Comparison of family, friends, and coworkers. Work, 55(4), 893-899.

    Kontakt: Pascal Küng, E-Mail

    [ Einzelthema ]
    Status: offen (erfasst / geändert: 27.11.2024)
  • Unterstützung oder Kontrolle? Soziale Einflüsse in Romantischen Beziehungen

    Beschreibung: Das soziale Umfeld ist eine wichtige Einflussquelle, wenn es um das Gesundheitsverhalten geht. Eine Art des Einflusses ist die soziale Unterstützung, wobei zwischen instrumenteller und emotionaler Unterstützung unterschieden werden kann. Daneben gibt es die soziale Kontrolle, definiert als der Versuch, das Verhalten einer anderen Person mit Absicht zu regulieren oder zu beeinflussen. Die Forschung unterscheidet meist zwischen positiver Kontrolle (z.B. überzeugen oder positiv verstärken) und negativer Kontrolle (z.B. ausüben von Druck oder bestrafen). Positive Kontrolle sowie soziale Unterstützung sind positiv mit dem Zielverhalten und affektiven Outcomes (z.B. gesteigerte körperliche Aktivität und bessere Stimmung) assoziiert. Negative Kontrolle ist jedoch mit beidem negativ korreliert und kann Reaktanz auslösen.
    Doch die Operationalisierung von sozialer Kontrolle ist schwierig und das Konstrukt überlappt mit sozialer Unterstützung. Diese Bachelorarbeit wird einige der folgenden Fragen anhand bestehender empirischer Literatur und Theorien diskutieren: Wann ist eine Interaktion soziale Unterstützung und wann ist sie (positive) Kontrolle? Spielt die Motivation der ausübenden Person eine Rolle oder kommt es nur auf die Strategie an? Wie operationalisiert man diese verschiedenen Konstrukte am besten und was sind die jeweiligen Effekte und Wirkmechanismen?
    Die Arbeit kann auf Deutsch oder Englisch geschrieben werden.
    Literaturempfehlungen:
    Huelsnitz, C. O., Jones, R. E., Simpson, J. A., Joyal-Desmarais, K., Standen, E. C., Auster-Gussman, L. A., & Rothman, A. J. (2022). The Dyadic Health Influence Model. Personality and Social Psychology Review, 26(1), 3-34.
    Craddock, E. B., vanDellen, M. R., Novak, S., & Ranby, K. W. (2015) Influence in relationships: A meta-analytic review of health-related social control. Basic and Applied Social Psychology, 37, 118-130.
    Fitzsimons, G. M., Finkel, E. J., & Vandellen, M. R. (2015). Transactive goal dynamics. Psychological review, 122(4), 648.
    Fitzsimons, G. M., & Finkel, E. J. (2018). Transactive-goal-dynamics theory: A discipline-wide perspective. Current Directions in Psychological Science, 27(5), 332-338.
    Scholz, U., Stadler, G., Berli, C., Lüscher, J., & Knoll, N. (2021). How Do People Experience and Respond to Social Control From Their Partner? Three Daily Diary Studies. Frontiers in Psychology, 11, 613546. https://doi.org/10.3389/fpsyg.2020.613546
    Banik, A., Luszczynska, A., Pawlowska, I., Cieslak, R., Knoll, N., & Scholz, U. (2017). Enabling, not cultivating: received social support and self-efficacy explain quality of life after lung cancer surgery. Annals of Behavioral Medicine, 51(1), 1-12.

    Kontakt: Pascal Küng, E-Mail

    [ Einzelthema ]
    Status: offen (erfasst / geändert: 27.11.2024)
  • Smartphone-basierte Interventionen für die psychische Gesundheit

    Beschreibung: Smartphones sind heutzutage aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Diese gesellschaftliche Entwicklung hat die Umsetzung psychologischer Interventionen, welche über das Smartphone im Alltag betroffener Personen durchgeführt werden, ermöglicht. Zwei vielversprechende Ansätze in diesem Bereich sind Ecological Momentary Interventions (EMIs) und Just-in-Time Adaptive Interventions (JITAIs), die bereits in der Forschung und Praxis Anwendung finden (Teepe et al., 2021; Balaskas et al., 2021). Obwohl diese neuartigen Interventionen vielversprechend zur Unterstützung psychisch belasteter Personen sind, stehen sie vor mehreren Herausforderungen, die überwunden werden müssen.

    Diese Bachelorarbeit bietet einen umfassenden Überblick über die bestehende Literatur zu EMIs und JITAIs für die psychische Gesundheit und erörtert dabei sowohl die Vorteile als auch die Herausforderungen dieser Interventionsmethoden.

    Die Bachelorarbeit kann auf Deutsch oder Englisch geschrieben werden.

    Literatur:
    Balaskas, A., Schueller, S. M., Cox, A. L., & Doherty, G. (2021). Ecological momentary interventions for mental health: A scoping review. PLoS ONE, 16. https://doi.org/10.1371/journal.pone.0248152

    Teepe, G. W., Da Fonseca, A., Kleim, B., Jacobson, N. C., Salamanca Sanabria, A., Tudor Car, L., Fleisch, E., & Kowatsch, T. (2021). Just-in-time Adaptive Mechanisms of Popular Mobile Applications for Individuals with Depression: Systematic Review. Journal of Medical Internet Research. https://doi.org/10.2196/29412

    Kontakt: Timon Elmer, E-Mail

    [ Einzelthema ]
    Status: offen (erfasst / geändert: 27.11.2024)
  • Die Rolle von Beziehungscharakteristiken für soziale Unterstützung zur Förderung von Gesundheitsverhalten

    Beschreibung: Gesundheitsverhalten wie körperliche Aktivität, gesunde Ernährung und Rauchentwöhnung sind für die Erhaltung und Verbesserung der Gesundheit von zentraler Bedeutung. Solche Gesundheitsverhalten können massgeblich von sozialer Unterstützung beeinflusst werden. Es gibt Hinweise darauf, dass Eigenschaften der Beziehung wie Beziehungsqualität, Beziehungsnähe, oder Vertrauen bestimmen, wie Unterstützung wahrgenommen wird und wie wirksam sie ist. Das Verständnis der Rolle solcher Beziehungscharakteristiken ist entscheidend, um nachhaltige Interventionen zur Förderung von gesundem Verhalten zu entwickeln und dabei soziale Netzwerke gezielt zu nutzen. Jedoch ist die Rolle von Beziehungscharakteristiken für die Wirksamkeit sozialer Unterstützung bislang noch nicht abschliessend geklärt. Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Frage, welche Rolle verschiedene spezifische Beziehungscharakteristiken (z. B. Beziehungsqualität, Beziehungsnähe, Vertrauen, etc.) für den Zusammenhang zwischen gesundheitsbezogener sozialer Unterstützung und Gesundheitsverhalten haben. Ziel dieser der Bachelorarbeit ist, einen Überblick über den aktuellen Forschungsstand zu Beziehungscharakteristiken und deren Rolle für soziale Unterstützung für Gesundheitsverhalten zu geben und kritisch zu bewerten.
    Bemerkung:
    Die Arbeit kann auf Deutsch oder Englisch verfasst werden.
    Empfohlene Literatur:
    Um einen Einstieg ins Thema zu finden, wird die folgende Literatur empfohlen:
    ? Feeney, B. C., & Collins, N. L. (2015). A New Look at Social Support: A Theoretical Perspective on Thriving Through Relationships. Personality and Social Psychology Review, 19(2), 113?147. https://doi.org/10.1177/1088868314544222
    ? Holt-Lunstad, J., Uchino, B. N., Smith, T. W., & Hicks, A. (2007). On the importance of relationship quality: The impact of ambivalence in friendships on cardiovascular functioning. Annals of Behavioral Medicine, 33(3), 278?290. https://doi.org/10.1007/BF02879910
    ? Uchino, B. N., Holt-Lunstad, J., Uno, D., & Flinders, J. B. (2001). Heterogeneity in the Social Networks of Young and Older Adults: Prediction of Mental Health and Cardiovascular Reactivity During Acute Stress. Journal of Behavioral Medicine, 24(4), 361?382. https://doi.org/10.1023/A:1010634902498

    Kontakt: Patrick Höhener, E-Mail

    [ Einzelthema ]
    Status: offen (erfasst / geändert: 27.11.2024)
  • Einflussfaktoren auf die körperliche Aktivität in der (Peri-) Menopause

    Beschreibung: Die Menopause ist ein natürlicher Zeitpunkt im Leben von Frauen. Die Peri-Menopause, die Übergangsphase zur Menopause, ist durch vielfältige physiologische und psychologische Veränderungen für Frauen gekennzeichnet. Bei 80% der Frauen gehen diese Veränderungen häufig mit einem oder mehreren menopausalen Symptomen einher, wie Hitzewallungen, Schlafstörungen, Konzentrationsschwierigkeiten, und/oder depressiven Verstimmungen. Darüber hinaus ist die menopausale Transition häufig mit einer Zunahme des Körpergewichts assoziiert; ein Risikofaktor für zahlreiche chronische Erkrankungen (z.B. Kardiovaskuläre Erkrankungen). Eine gesteigerte körperliche Aktivität kann jedoch dazu beitragen, diese Risiken zu minimieren und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern.
    Diese Bachelorarbeit soll einen Überblick über den aktuellen Forschungsstand zu den Einflussfaktoren auf die körperliche Aktivität in der (Peri-)Menopause bieten. Dabei sollen sowohl förderliche als auch hinderliche Faktoren auf Basis von publizierter Empirie identifiziert und diskutiert werden. In den Ergebnissen dieser Bachelorarbeit sollen empirische Interventionsstudien detailliert vorgestellt werden und die Diskussion soll Empfehlungen für zukünftige Interventionen ableiten, um Frauen in dieser Lebensphase zu unterstützen, einen aktiven Lebensstil beizubehalten.
    Die Arbeit kann in deutscher oder englischer Sprache verfasst werden.

    Kontakt: Walter Biebauer, E-Mail

    [ Einzelthema ]
    Status: offen (erfasst / geändert: 27.11.2024)

 


vergeben:

  • Geschlechtsunterschiede im Entscheidungsverhalten. Auf der Suche nach moderierenden Faktoren.

    Beschreibung: In der Entscheidungsforschung wurden wiederholt Geschlechtsunterschiede gefunden, wenn es beispielsweise um den Umgang mit Risiko oder Unsicherheit geht. Auch in Persönlichkeitstests, in denen beispielsweise Risikoeinstellung und -verhalten (DOSPERT), die Präferenz für Intuition und Deliberation (PID), oder der Anspruch an Urteilssicherheit (KETO) gemessen wurden, werden wiederholt Geschlechtsunterschiede berichtet, aber selten ausführlich diskutiert oder gar begründet. So bleibt weitgehend offen, was die vorhandenen Geschlechtsunterschiede erklären könnte. Dazu gehört auch die Frage, ob Entscheidungen unter Unsicherheit beispielsweise von Hormonen bzw. vom Menstruationszyklus der Frau abhängen. Erwartet wird eine kleine Überblicksarbeit mit der Aufarbeitung der wichtigsten Studien und Befunde zu Geschlechtsunterschieden im Entscheidungskontext. Es besteht die Möglichkeit, den zweiten Teil der Bachelorarbeit frei zu gestalten, indem z.B. ein Aspekt bzw. Thema aus dem ersten Teil aufgegriffen und vertieft wird.
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema:
    Zeitrahmen:
    Eingabedatum:
    Kontakt: , E-Mail

    Status: (erfasst / geändert: 08.07.2019)
  • Interventionsansätze bei Einsamkeit

    Beschreibung: In der gesundheitspsychologischen Forschung rückt vermehrt die protektive Rolle von sozialen Beziehungen für die Gesundheit in den Fokus. Das Fehlen von nahen sozialen Beziehungen stellt ein vergleichbares Risiko für die Gesundheit dar, wie z. B. Rauchen, Adipositas oder körperliche Inaktivität. Obwohl die fortschreitende Digitalisierung uns eine zeit- und ortsunabhängige Kommunikation und Vernetzung mit anderen Menschen ermöglicht, scheint sich in den letzten Jahren in industrialisierten Ländern ein Anstieg von Einsamkeitsgefühlen zu zeigen. In der Schweiz fühlte sich im Jahr 2012 ein Drittel der Bevölkerung manchmal einsam. Soziale und demographische Trends lassen vermuten, dass zukünftig noch mehr Menschen von Einsamkeit betroffen sein könnten. Einsamkeit ist nicht gleichzusetzen mit allein sein, sondern wird als wahrgenommene Diskrepanz zwischen gewünschten und tatsächlichen sozialen Beziehungen definiert (wahrgenommene soziale Isolation). Es bestehen unterschiedliche Interventionsansätze, welche das Problem von anhaltender Einsamkeit adressieren. In dieser Bachelorarbeit soll ein aktueller Überblick über bestehende Interventionsansätze und –programme gegen Einsamkeit, deren theoretischen Hintergrund, Einsatz und Effektivität aufgearbeitet werden. Eine kritische Reflexion und Diskussion der Befunde wird erwartet.
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema:
    Zeitrahmen:
    Eingabedatum:
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    Status: (erfasst / geändert: 04.07.2019)
  • Self-licensing effect on unhealthy behaviours

    Beschreibung: Unhealthy behaviours, such as smoking or unhealthy eating, represent an important risk factor for chronic diseases that impair quality of life and that can result in premature death. When people try to avoid such unhealthy behaviours but are confronted with a given temptation (e.g. the urge for a cigarette), self-regulation is needed to control one’s impulses. It is assumed that self-licensing (e.g. “I deserve this cigarette because I feel bad today.”) serves as a strategy to resolve such self-regulatory dilemmas. In this Bachelor thesis, the focus lies on studies that examine the role of self-licensing in unhealthy behaviours. This thesis can be written in English or German.
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema:
    Zeitrahmen:
    Eingabedatum:
    Kontakt: , E-Mail

    Status: (erfasst / geändert: 04.07.2019)
  • “I want to protect my skin against cancer” - Can intention predict sun protective behaviour?

    Beschreibung: Skin cancer rates have risen over the past decades. A major cause of this disease is the harmful exposure to the sun. This can be avoided using sun-protective measures. Thus, many campaigns that aim to increase sun protection and skin cancer awareness have been developed. However, evidence suggests that although such information is necessary, it is usually not sufficient to promote health behaviour change. In this Bachelor thesis, the focus lies on studies that examine the intention–behaviour association regarding sunscreen use. This thesis can be written in English or German.
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema:
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    Status: (erfasst / geändert: 04.07.2019)
  • Self-regulatory processes in oral hygiene

    Beschreibung: Poor oral health negatively affects physical and psychological well-being, e.g. due to dental pain. Tooth brushing is one of the most effective ways to reduce dental plaque and to avoid a poor oral flora. Health behaviour theories emphasise intention to be an important predictor of behaviour. Additionally, self-regulatory factors such as action control or planning can help to translate intention into action. In this Bachelor thesis, the focus lies on studies that investigate self-regulation as a predictor of oral hygiene. This thesis can be written in English or German.
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema:
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    Status: (erfasst / geändert: 04.07.2019)
  • Gemeinsam gesünder? Der Effekt der sozialen Unterstützung auf die körperliche Aktivität von Jugendlichen

    Beschreibung: Nach hohem Blutdruck, Rauchen und hohem Blutzucker ist körperliche Inaktivität weltweit der viertgrösste Risikofaktor für vorzeitiges Sterben (World Health Organization, 2011). Aus diesem Grund ist die Förderung der körperlichen Aktivität von Jugendlichen ein wichtiges Ziel des Schweizerischen Bundesamts für Gesundheit (Bundesamt für Gesundheit, 2008). So wird den Schweizer Kindern und Jugendlichen mindestens eine Stunde mittel bis hoch intensive körperliche Aktivität am Tag empfohlen (Bundesamt für Sport BASPO, 2013). Ein grosser Teil der Schweizer Jugendlichen bewegt sich jedoch weniger als eine Stunde und kommt so den Empfehlungen des BASPO und somit der WHO nicht nach (Bringolf-Isler, 2011). Gleichzeitig belegen mehrere Studien, dass Personen, die in ihrem sozialen Umfeld integriert sind, gesünder sind und länger leben (Cohen, 2004; House, Landis, & Umberson, 1988). Darüber hinaus spielt die soziale Unterstützung auch bei der körperlichen Aktivität eine wichtige Rolle (Berkmann & Syme, 2000). Es stellt sich jedoch die Frage, wer die Unterstützung bei Jugendlichen leisten soll. Sind Jugendliche körperlicher aktiver, wenn sie durch Gleichaltrige anstatt von ihren Eltern unterstützt werden? Auch stellt sich die Frage, welche Art von sozialer Unterstützung im Zusammenhang mit der körperlichen Aktivität am effektivsten ist. Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, die Relevanz der körperlichen Aktivität bei Jugendlichen darzustellen, zu verdeutlichen, wie die soziale Unterstützung eine gute Methode zur Förderung dieses Gesundheitsverhalten sein kann, aber auch zu erläutern welche Art von Unterstützung und vom wem eine geleistete Unterstützung am effektivsten ist. Die Bachelorarbeit kann in Deutsch oder in Englisch verfasst werden.
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema:
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    Status: (erfasst / geändert: 01.03.2019)
  • Eine digitale Welt: Der Effekt der Smartphonenutzung auf unser Wohlbefinden

    Beschreibung: Im Jahr 2016 hatten in der Schweiz 78% der gesamten Bevölkerung ein Smartphone zur Verfügung (Glaus, 2018), bei Jugendlichen sogar 98% (Waller, Willemse, Genner, Suter, & Süss, 2016). Am häufigsten werden dabei Social Media Applikationen (SMA, z.B. WhatsApp, Instagram) verwendet (Media Use Index, 2018). Es ist jedoch nur teilweise bekannt, in welchem Zusammenhang der Nutzer Sartphonenutzung mit dem Wohlbefinden steht. So konnte beispielsweise gezeigt werden, dass die sozialen Austauschprozesse über soziale Medien sowohl negativ als auch positiv auf das Befinden eines Applikation Users auswirken können. Allerdings sind diese Effekte inkonsistent. Auch konnte gezeigt werden, dass die zeitliche Dauer von SMA-Nutzung eine Wirkung haben könnte. Wie sieht es aber bei anderen Arten von Applikationen aus? So stellt sich die Frage, welchen Effekt die generelle Smartphonenutzung auf unser Wohlbefinden hat, aber auch, ob verschiedene Arten von Applikationen einen unterschiedlichen Effekt auf unser Wohlempfinden haben können. Zudem ist unklar, in welchem Zusammenhang die Nutzungsdauer des Smartphones mit dem Wohlbefinden des Nutzers stehen kann. Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, die Relevanz der Smartphonenutzung zu verdeutlichen, aber auch deren Folgen von diesen Gesundheitsverhalten darzustellen und vor allem Antworten auf die oben genannten Fragen zu finden. Die Arbeit kann in Deutsch oder Englisch verfasst werden.
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema:
    Zeitrahmen:
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    Status: (erfasst / geändert: 01.03.2019)
  • Theoretische Ansätze und Methoden zur Veränderung von Gewohnheiten

    Beschreibung: Das Bilden von Gewohnheiten und das Ausführen von routinisierten Verhaltensweisen charakterisieren den Menschen und lassen ihn viele Entscheidungen rasch und ökonomisch treffen. Manchmal schleichen sich unliebsame Gewohnheiten ein, die man lieber wieder auflösen bzw. loswerden würde. Es stellt sich demnach die spannende Frage, wie man einmal gebildete Gewohnheiten nachhaltig verändern kann. Welche theoretischen Ansätze findet man in der Literatur, die über die „Goldene Regel der Änderung von Gewohnheiten“ (Duhigg, 2014) hinausgehen? Erwartet wird eine kleine Überblicksarbeit mit der Aufarbeitung der wichtigsten Modellansätze und Befunde. Es besteht die Möglichkeit, den zweiten Teil der Bachelorarbeit frei zu gestalten, indem z.B. ein Aspekt bzw. Thema aus dem ersten Teil aufgegriffen und vertieft wird.
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema:
    Zeitrahmen:
    Eingabedatum:
    Kontakt: , E-Mail

    Status: (erfasst / geändert: 04.01.2019)
  • Unsicherheiten (diagnostic uncertainty) in medizinischen Entscheidungsprozessen

    Beschreibung: Obwohl Mediziner in der Regel nach der grösstmöglichen Urteilssicherheit streben, bleiben viele der medizinischen Entscheidungen mit Unsicherheiten verbunden, wenn es entweder um die akkurate Diagnostik eines medizinischen Problems oder die Wahl einer adäquaten Therapie geht. Was macht die Unsicherheit aus, wie gehen Ärztinnen und Ärzte mit der erlebten Unsicherheit um und weshalb tauschen sie sich darüber nicht aus? Welche Studien und Befunde gibt es dazu in der Literatur? Erwartet wird eine kleine Überblicksarbeit über den Umgang mit „Unsicherheit“ im medizinischen Alltag, mit dem Fokus auf den diagnostischen Entscheidungsprozess und/oder die Behandlung. Es besteht die Möglichkeit, den zweiten Teil der Bachelorarbeit frei zu gestalten, indem z.B. ein Aspekt bzw. Thema aus dem ersten Teil aufgegriffen und vertieft wird.
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    Status: (erfasst / geändert: 04.01.2019)
  • Pausen von elektronischer Mediennutzung: Zusammenhänge mit gesundheits- und arbeitsbezogenen Variablen

    Beschreibung: Elektronische Mediennutzung wie die berufliche Smartphone Nutzung und zunehmende arbeitsbezogene E-Mails können bei Arbeitnehmenden zu Stress und Belastung führen. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, welchen Zusammenhang Pausen von der elektronischen Mediennutzung mit Variablen wie berufliche Leistung oder die Gesundheit von Berufstätigen haben. Die Arbeit kann auf Deutsch oder Englisch verfasst werden.
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    Status: (erfasst / geändert: 03.01.2019)
  • Outsourcing self-regulation: The role of proxy-agency in exercise behavior

    Beschreibung: Bandura outlines the importance of three different modes of agency: (a) personal-agency, (b) collective-agency, and (c) proxy-agency (Bandura, 1997). So far, exercise research has mainly focused on the importance of personal-agency (the self as the agent) in understanding exercise behavior. However, when examining the rehabilitation context in which exercise also takes place, individuals enlist the help of another person (i.e., proxy-agent: exercise instructor, physiotherapist in rehabilitation) to assist them in successfully managing their exercise participation. Turning to a proxy for assistance can be beneficial and is often done voluntarily by individuals who believe the proxy will help them achieve their desired goal (Bandura, 1997). Although using assistance from a proxy can support the development of self-regulation skills, Bandura (1997) warns that the reliance could limit the opportunity for personal mastery experience, and in turn, might lead to an inability to self-regulate one’s behavior (i.e. returning home after rehabilitation The aim of this bachelor thesis is to review the current state of research related to the use of proxy-agency in exercise behavior, especially in setting of therapy and/or rehabilitation. This thesis can be written in English or German.
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    Status: (erfasst / geändert: 19.12.2018)
  • Inwiefern ist Gewohnheit in unserem Körper verankert?

    Beschreibung: Das Bilden von Gewohnheiten und das Ausführen von routinisierten Verhaltensweisen charakterisieren den Menschen und lassen ihn viele Entscheidungen rasch und ökonomisch treffen. Auch die Hirnforschung versucht, zwischen reflektierten (deliberativen) und routinisierten (intuitiven) Entscheidungen zu unterscheiden und u.a. unterschiedliche Verarbeitungswege im Gehirn zu lokalisieren. Es stellt sich die spannende Frage, woran sich Intuition bzw. Gewohnheit sonst noch am menschlichen Körper ablesen lässt (z.B. in der Mimik, im Ausdrucksverhalten, an der Bewegung etc.). Erwartet wird eine kleine Überblicksarbeit über den Zusammenhang zwischen Gewohnheit (habit) und Körper (body). Was gibt es für Theorien, Konzepte, methodische Ansätze und Befunde? Es besteht die Möglichkeit, den zweiten Teil der Bachelorarbeit frei zu gestalten, indem z.B. ein Aspekt aus dem ersten Teil aufgegriffen und vertieft wird.
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    Status: (erfasst / geändert: 13.07.2018)
  • Krankheitsbewältigung

    Beschreibung: Für die Bewältigung einer chronischen Erkrankung gibt es verschiedene Begriffe wie Krankheitsverarbeitung, Krankheitsmanagement oder Coping. Die Aufgabe der betroffenen Patientinnen und Patienten besteht darin, die erhaltende medizinische Diagnose in einem Prozess emotional und kognitiv zu verarbeiten, sowie wieder Handlungsfähigkeit und Lebensqualität im Alltag zu erreichen. Welche Theorien und Prozessmodelle sind dabei relevant und nützlich? Welche Faktoren wirken unterstützend, welche können bei der Krankheitsbewältigung hemmend wirken. Erwartet wird eine kleine Überblicksarbeit über das Konzept, Theorien, Messmethoden und wichtige Befunde. Es besteht die Möglichkeit, den zweiten Teil der Bachelorarbeit frei zu gestalten, indem z.B. ein Aspekt aus dem ersten Teil aufgegriffen und vertieft wird.
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    Status: (erfasst / geändert: 13.07.2018)
  • Gesundheitsverhaltensänderung und bewegungsarmes Verhalten

    Beschreibung: Die Relevanz der körperlichen Aktivität für die Gesundheit ist gut belegt und breit anerkannt. Regelmässig körperlich aktiv zu sein bedeutet jedoch nicht unbedingt, dass das Ausmass des bewegungsarmen Verhaltens (sedentary behavior) im Alltag gesundheitlich angemessen ist. Mit bewegungsarmem Verhalten wird Verhalten im wachen Zustand gemeint, bei dem der Puls nicht steigt. Typischerweise geht es um Tätigkeiten, die beim Sitzen oder Liegen ausgeübt werden. Das bewegungsarme Verhalten repräsentiert ein Gesundheitsrisiko unabhängig von der körperlichen Aktivität (Wilmot et al., 2012). Deswegen ist es wichtig, das bewegungsarme Verhalten besser zu verstehen. Ziel dieser Bachelorarbeit ist eine Zusammenfassung der Befunde hinsichtlich des bewegungsarmen Verhaltens auf Basis von Modellen der Gesundheitsverhaltensänderung (z.B. Theorie des geplanten Verhaltens; z.B. Prapavessis et al., 2015). Dabei sollen auch die Messmethoden kritisch berücksichtigt werden.
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    Status: (erfasst / geändert: 12.07.2018)
  • Implizite Einflüsse auf die körperliche Aktivität

    Beschreibung: Die Gesundheitspsychologie hat sich hauptsächlich auf die Untersuchung des Einflusses von expliziten Faktoren auf das Gesundheitsverhalten (z.B. körperliche Aktivität) fokussiert (Sheeran, Gollwitzer, & Bargh, 2013). Mit expliziten Faktoren sind kontrollierte bewusste psychologische Prozesse gemeint. Dual-System-Modelle argumentieren aber, dass automatische unbewusste Prozesse (wie z.B. die impliziten Einstellungen) auch einen Einfluss auf Gesundheitsverhalten, z.B. die körperliche Aktivität, haben können (Sheeran et al., 2013). Einige Studien haben tatsächlich Evidenz für diesen Einfluss gefunden (Sheeran et al., 2013). Die Relevanz der Einflüsse von impliziten Faktoren auf Gesundheitsverhaltensweisen ist jedoch in der Literatur nicht ganz unumstritten (z.B., Blanton, Burrows, & Jaccard, 2016). Ziel dieser Literaturarbeit ist eine Zusammenfassung und kritische Diskussion der empirischen Befunde zum Einfluss von impliziten Faktoren auf die körperliche Aktivität.
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    Status: (erfasst / geändert: 12.07.2018)
  • Rehabilitation Psychology: Health Behavior Change in Rehabilitation

    Beschreibung: As the population ages, chronic disease are likely to affect more people, and rehabilitation services are needed to provide the most appropriate, evidence-based support. In and after rehabilitation individuals are often required to change certain health behaviors. Health behavior change is defined as the shift from risky behaviors (e.g., inactivity, smoking) to the initiation (and maintenance) of beneficial behaviors (e.g., following a medication regimen). These changes represent one of the key challenges health providers face today in western society. Health behavior change theories (e.g., health action process approach; Schwarzer, 2008) can help to inform and improve rehabilitation of individuals. The aim of this bachelor thesis is to review the current state of research on the influence of health behavior change theories in rehabilitation psychology. The findings shall be discussed and relevant psychological factors associated with successful rehabilitation (e.g. cardiovascular rehabilitation) identified. This thesis can be written in English or German.
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    Status: (erfasst / geändert: 10.07.2018)
  • Älter werden. Eine Gewinn- oder Verlustrechnung?

    Beschreibung: Aufgrund einer rückläufigen Sterblichkeit erreichen immer mehr Menschen ein hohes Lebensalter. Die WHO hat deshalb für das kommende Jahrzehnt die Dekade des Gesunden Alterns («2020 – 2030 Decade of Healthy Ageing») ausgerufen. Gesundheit, Einkommen und soziale Strukturen sind wichtige Aspekte zur Beschreibung der Lebenssituationen von Menschen in der zweiten Lebenshälfte. Die subjektive Sicht des Älterwerdens («subjective aging») beschreibt, wie Individuen den eigenen Alterungsprozess wahrnehmen und welche Verluste, aber auch Gewinne mit dem Älterwerden einhergehen. In diesem Zusammenhang wurde zum Beispiel gefunden, dass Menschen mit einer positiveren Sichtweise auf ihr Älterwerden gesünder sind, sich wohler fühlen und länger leben (Westerhof et al., 2014). Die Aufrechterhaltung einer positiven Perspektive hinsichtlich des eigenen Alterungsprozesses könnte deshalb eine wichtige Ressource darstellen. Sowohl kognitive als auch verhaltensbezogene Prozesse werden erklärend diskutiert. Ziel dieser Literaturarbeit ist die theoretische Aufarbeitung des Begriffs «subjective aging». Davon ausgehend sollen empirische Befunde und Interventionen die aktuelle Forschungslage aufzeigen. Diese Arbeit kann auch in englischer Sprache verfasst werden.
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    Status: (erfasst / geändert: 10.07.2018)
  • The influence of media consumption at the dining table

    Beschreibung: Emerging mobile and digital technologies such as smartphones, tablets, wearables, and other mobile devices are now embedded throughout the daily lives of children, adolescents, and their families. The intensive use of mobile devices has positive aspects as well as some risks. The access to information is one of the main advantages. Furthermore, new mobile devices serve as a simple means to maintain social relationships (Hermida, 2013). On the other hand, however, risks such as cyberbullying, speech development disorders in small children and concentration disorders in primary school aged are associated with mobile device use (Hermida, 2013; Riedel, Büsching, & Brand, 2017; Waller, Willemse, Genner, Suter, & Süss, 2016). In addition, associations were found between high mobile device use and increased consumption of sweet drinks and sweets. (Riedel et al., 2017). The aim of this thesis should be to review the literature regarding the influence of media use on eating behaviour, especially among children and adolescents. Language: English is preferred, but German is possible as well.
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    Status: (erfasst / geändert: 20.06.2018)
  • Unsichtbare soziale Unterstützung: Hilft Unterstützung, wenn sie nicht wahrgenommen wird?

    Beschreibung: Gemäss aktueller Forschungslage der sozialen Unterstützungsforschung ist die grundlegende Verfügbarkeit von sozialer Unterstützung positiv assoziiert mit der Gesundheit. Jedoch wird das tatsächliche Erhalten von sozialer Unterstützung oft mit emotionalen Einbussen in Verbindung gebracht. Es gibt Hinweise, dass die effektivste Art von sozialer Unterstützung diejenige ist, welche von der Zielperson nicht als solche wahrgenommen wird und somit unbemerkt bzw. unsichtbar bleibt (Bolger, Zuckerman, & Kessler, 2000) Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, die Rolle der unsichbaren sozialen Unterstützung im Zusammenhang mit Wohlbefinden und gesundheitsbezogenen Outcomes im täglichen Leben zu beleuchten.
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    Status: (erfasst / geändert: 14.06.2018)
  • Selbstberichtmethoden im Alltag am Beispiel des EAR (electronically activated recorder)

    Beschreibung: Selbstberichtmethoden, welche Gedanken, Gefühle und Wahrnehmungen von Individuen erfassen, haben allgemein bekannte Einschränkungen (z.B. Erinnerungs- oder Abrufbias). Deshalb entwickeln Forschende ständig neue Methoden, um Selbstberichte „in vivo“ und „in situ“ zu erheben (Bolger & Laurenceau, 2013; Mehl & Conner, 2012). Nichts desto trotz sind Individuen lediglich fähig zu berichten, was sie auch wahrnehmen. Eine Möglichkeit, unbewusste Prozesse im Alltag zu erfassen, stellt der electronically activated recorder (EAR; Mehl, Pennebaker, Crow, Dabbs, & Price, 2001) dar. Der EAR ist eine naturalistische Beobachtungsmethode, welche unaufdringlich Soundaufnahmen von Individuen in deren Alltag macht und sich in diversen Studien als reliables und geeignetes Beobachtungstoll erwiesen hat. Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, dass aktuelle empirische Studien, die sich mit dem EAR beschäftigen, präsentiert werden. Darüber hinaus soll die Durchführbarkeit von Studien mit dem EAR kritisch betrachtet und ethische Aspekte diskutiert werden.
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    Status: (erfasst / geändert: 14.06.2018)
  • Psychologische Determinanten der Salzverwendung bei selbstgekochten Speisen

    Beschreibung: Beschreibung: Gemäss der WHO (2018) konsumiert eine Vielzahl an Menschen zu viel Sodium. Dies kann zum Beispiel das Herzinfarkt Risiko erhöhen. Aus diesem Grund ist ein Ziel der WHO den Salzkonsum bei der Nahrungszubereitung zu verringern. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen jedoch auch die Determinanten der Salzverwendung bei selbstgekochten Speisen bekannt sein, um darauf aufbauend Interventionen entwickeln zu können. Ziel dieser Arbeit soll es daher sein, eine Übersicht über die aktuelle Befundlage zu den psychologischen Determinanten der Salzverwendung bei selbstgekochten Speisen zu erstellen. Die Arbeit kann auf Deutsch oder Englisch verfasst werden.
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    Status: (erfasst / geändert: 03.01.2018)
  • Health behavior change theories in rehabilitation

    Beschreibung: As the population ages, chronic disease are likely to affect more people, and rehabilitation services are needed to provide the most appropriate, evidence-based support. In rehabilitation individuals are often required to change certain health behaviors. Health behavior change is defined as the shift from risky behaviors (e.g., inactivity, smoking) to the initiation (and maintenance) of beneficial behaviors (e.g., following a medication regimen). These changes represent one of the key challenges health providers face today in western society. Health behavior change theories (e.g., health action process approach; Schwarzer, 2008) can help to inform and improve rehabilitation of individuals. The aim of this bachelor thesis is to review the current state of research on the influence of health behavior change theories in rehabilitation psychology. The findings shall be discussed and relevant psychological factors associated with successful rehabilitation (e.g. cardiovascular rehabilitation) identified. This thesis needs to be written in English.
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    Status: (erfasst / geändert: 12.12.2017)
  • Älter werden. Eine Gewinn- oder Verlustrechnung?

    Beschreibung: Aufgrund einer rückläufigen Sterblichkeit erreichen immer mehr Menschen ein hohes Lebensalter. Die WHO hat deshalb für das kommende Jahrzehnt die Dekade des Gesunden Alterns («2020 – 2030 Decade of Healthy Ageing») ausgerufen. Gesundheit, Einkommen und soziale Strukturen sind wichtige Aspekte zur Beschreibung der Lebenssituationen von Menschen in der zweiten Lebenshälfte. Die subjektive Sicht des Älterwerdens («subjective aging») beschreibt, wie Individuen den eigenen Alterungsprozess wahrnehmen und welche Verluste, aber auch Gewinne mit dem Älterwerden einhergehen. In diesem Zusammenhang wurde zum Beispiel gefunden, dass Menschen mit einer positiveren Sichtweise auf ihr Älterwerden gesünder sind, sich wohler fühlen und länger leben (Westerhof et al., 2014). Die Aufrechterhaltung einer positiven Perspektive hinsichtlich des eigenen Alterungsprozesses könnte deshalb eine wichtige Ressource darstellen. Sowohl kognitive als auch verhaltensbezogene Prozesse werden erklärend diskutiert. Ziel dieser Literaturarbeit ist die theoretische Aufarbeitung des Begriffs «subjective aging». Davon ausgehend sollen empirische Befunde und Interventionen die aktuelle Forschungslage aufzeigen.
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    Status: (erfasst / geändert: 12.12.2017)
  • Inwiefern ist Gewohnheit in unserem Körper verankert?

    Beschreibung: Das Bilden von Gewohnheiten und das Ausführen von routinisierten Verhaltensweisen charakterisieren den Menschen und lassen ihn viele Entscheidungen rasch und ökonomisch treffen. Auch die Hirnforschung versucht, zwischen reflektierten (deliberativen) und routinisierten (intuitiven) Entscheidungen zu unterscheiden und u.a. unterschiedliche Verarbeitungswege im Gehirn zu lokalisieren. Es stellt sich die spannende Frage, woran sich Intuition bzw. Gewohnheit sonst noch am menschlichen Körper ablesen lässt (z.B. in der Mimik, im Ausdrucksverhalten, an der Bewegung etc.). Erwartet wird eine kleine Überblicksarbeit über den Zusammenhang zwischen Gewohnheit (habit) und Körper (body). Was gibt es für Theorien, Konzepte, methodische Ansätze und Befunde? Es besteht die Möglichkeit, den zweiten Teil der Bachelorarbeit frei zu gestalten, indem z.B. ein Aspekt aus dem ersten Teil aufgegriffen und vertieft wird.
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  • Existieren alternative Wahrscheinlichkeitskonzepte in der Medizin und Gesundheitspsychologie?

    Beschreibung: Entscheidungen unter Risiko und Unsicherheit basieren auf probabilistischen Informationshinweisen (cues). Existieren beispielsweise vier Optionen und nur eine davon ist richtig bzw. möglich, dann beträgt die Basiswahrscheinlichkeit .25. Es stellt sich die spannende Frage, wie beispielsweise Ärztinnen und Ärzte im Praxisalltag mit Wahrscheinlichkeiten (beispielsweise im diagnostischen Prozess) umgehen, da die Menge an möglichen Erkrankungen ja nicht per se definiert ist (unklare Basiswahrscheinlichkeit). Es gibt Hinweise darauf, dass sie deshalb ein anderes subjektives Verständnis von Wahrscheinlichkeiten aufweisen, als es das klassische Mathematikverständnis der Wahrscheinlichkeitstheorie vorsieht, nämlich dem sogenannten „degree of belief“ (eine Option ist möglich oder nicht, also mit einer Basiswahrscheinlichkeit von .50). Erwartet wird eine kleine Überblicksarbeit über unterschiedliche Konzepte des Wahrscheinlichkeitsverständnisses. Was gibt es für Literatur, Konzepte, methodische Ansätze und Befunde, evt. auch aus anderen Fachbereichen?
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    Status: (erfasst / geändert: 12.12.2017)
  • Evidenz für oder gegen die Take-The-Best-Heuristik. Nur eine Einbrecher-Heuristik oder viel mehr?

    Beschreibung: Mit der Take-The-Best-Heuristik (TTB) lassen sich Entscheidungen unter Unsicherheit auf einfache Art, rasch und ökonomisch treffen. TTB ist eine sequentielle Entscheidungsbaum-Heuristik, welche im Idealfall jeweils lediglich eine diskriminierende, hoch valide Hinweisinformation (cue) berücksichtigt. Mittlerweile gibt es Hinweise darauf, dass TTB in Form eines One-Reason Decision Making nur ein Spezialfall einer allgemeineren evidenzakkumulierenden Vorgehensweise ist (z.B. Hausmann & Stoll, 2018), also einem Rahmenmodell untergeordnet ist. Was ist also der „wahre“ Stellenwert dieser Heuristik für die Theoriebildung in der Entscheidungsforschung? Erwartet wird eine kleine Überblicksarbeit zu Studien mit und über die TTB. In welchen Anwendungsbereichen wurde die Heuristik zudem untersucht und wie ist die Befundlage für TTB aktuell?
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    Status: (erfasst / geändert: 12.12.2017)
  • Ecological Momentary Interventions (EMI) zur Förderung der Rauchabstinenz

    Beschreibung: Rauchen ist einer der Hauptrisikofaktoren für Krankheiten, wie z. B. Lungenkrebs oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen, und gehört zu den wichtigsten vermeidbaren Todesursachen. Ecological Momentary Interventions (EMI) sind Interventionen, die im alltäglichen Leben und unter natürlicher Umgebung von Personen stattfinden. Mittels mobiler Technologien (z. B. Smartphones) lassen sich Interventionen, z. B. zur Förderung der Rauchabstinenz, ideal im Alltag von Personen einbetten. Neue Medien erleichtern die Verbreitung von Informationen und Wissen nahezu unabhängig von Zeit und Ort und bieten unter anderem die Möglichkeit der attraktiven Darbietung und der Interaktivität. Ziel der Bachelorarbeit ist es, einen Überblick über die EMI’s, deren theoretischen Hintergrund, Einsatz und Effektivität zur Förderung der Rauchabstinenz zu verschaffen.
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    Status: (erfasst / geändert: 12.12.2017)
  • Buddy-System-Interventionen bei Tabak- und Alkoholkonsum

    Beschreibung: Tabakrauchen und Alkoholkonsum zählen zu den wichtigsten Risikofaktoren für nichtübertragbare Krankheiten, wie z. B. Krebs oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Soziale Ressourcen, wie z. B. soziale Beziehungen und die Integration in ein soziales Netz, spielen eine wichtige Rolle in der Prävention und Behandlung von Substanzstörungen. Die Reduktion des Tabak- und Alkoholkonsums gilt als stressreich, begleitet von starkem Konsumverlangen und Entzugssymptomen. Wahrgenommene und erhaltene soziale Unterstützung kann bei der Bewältigung solcher Herausforderungen bzw. bei der Veränderung von gesundheitsgefährdendem Verhalten helfen (Puffereffektmodell; Cohen, 2004). Bei sogenannten Buddy-System-Interventionen wird der Zielperson ein Buddy (engl. für Kumpel, Freund/-in) als Unterstützungsperson zugeteilt. In dieser Bachelorarbeit soll ein Überblick über Buddy-System-Interventionen, deren Einsatz und Effektivität im Bereich des Tabak- und Alkoholkonsums aufgearbeitet werden.
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    Status: (erfasst / geändert: 12.12.2017)
  • Can parents predict and change their children`s health behaviour?

    Beschreibung: Our behaviour has a major impact on our health and health resources. However, more and more people in western society are ill due to disadvantageous health behaviours and attitudes. Subsequently, this results in diseases such as musculoskeletal, cardiovascular or stress diseases, which have strongly increased in the last few decades (Rebscher, 2016). Investigations indicated that the psycho-social variables of different health behaviour changing theories, for instance the Health Action Process Approach (HAPA), could predict and change someone’s health behaviour (Schwarzer, 2008). Nevertheless, researchers mostly focused on individual strategies in health behaviour changes. It is however possible to report someone´s health behaviour from an external point of view? As children have limited capacities for self-regulating their health behaviours, parental guidance is needed. Can parents predict and estimate their children´s health behaviour? Can they also influence and change it? If so, how is this achievable? Unfortunately, there have only been a few investigations in this field so far and, subsequently, the number of published reports is limited. Therefore, a systematic review is required for future research. The aim of this systematic review is to focus on health behaviour change theories (e.g. HAPA-Model) – in other words, how a person estimates and predicts someone else’s health behaviour. In addition, the link between an external report and someone´s health behaviour change must be discussed (For instance parental influences on their children´s health- behaviour). This Thesis is to be conducted in English.
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    Status: (erfasst / geändert: 11.12.2017)
  • Spill-Over Effekte von körperlicher Aktivität und Essverhalten im Labor

    Beschreibung: Verschiedene Gesundheitsverhaltensweisen können miteinander interagieren. Beispielsweise können Risikoverhaltensweisen gemeinsam auftreten (Wenn ich rauche ist die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass ich mehr Alkohol trinke) oder Gesundheitsverhalten werden kompensiert (Wenn ich mich ungesund ernährt habe, treibe ich mehr Sport). In dieser Bachelorarbeit geht es um die Interaktion zwischen körperlicher Aktivität und dem Essverhalten im experimentellen Setting. Zuerst werden die relevanten Effekte vorgestellt und verwandte Konstrukte diskutiert. Im Ergebnisteil sollten Studien zusammengetragen werden, die den direkten Kompensations- oder Transfereffekt untersuchen. Danach sollten die recherchierten Studien diskutiert und darauf eingegangen werden, wie diese Befunde zu positiver Gesundheitsverhaltensänderung beitragen können.
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    Status: (erfasst / geändert: 08.12.2017)
  • Interventions to reduce smoking with self-regulatory cognitions

    Beschreibung: Smoking can cause major mortal diseases such as stroke, heart attack or cancer. The World Health Organization estimates that up to 1 billion of the world’s population are smokers. Effective interventions to help smokers reducing the number of cigarettes smoked or quit smoking are essential. In this Bachelor thesis, the focus lies on intervention studies that intent to reduce smoking with self-regulatory mechanisms. This thesis will be written in English.
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  • Einfluss von sozialer Unterstützung auf Wohlbefinden und Leistungsmotivation von Schülerinnen und Schülern.

    Beschreibung: Die Wirkung von sozialer Unterstützung auf das Wohlbefinden und die Gesundheit ist empirisch gut belegt. Auch die PISA-Studie aus dem Jahr 2015 zeigte, dass Schülerinnen und Schüler, die viel Unterstützung durch Lehrpersonen, Eltern und Peers erfahren, über ein besseres Wohlbefinden berichten, motivierter sind und bessere Leistungen erzielen. Weniger klar ist jedoch, wie diese Wirkung zustande kommt bzw. wie diese einzelnen Aspekte zusammenhängen. Das Ziel der Bachelorarbeit ist es, einen Überblick zum aktuellen Forschungsstand zu erarbeiten und im Hinblick auf die Fragestellung kritisch zu diskutieren.
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    Status: (erfasst / geändert: 18.07.2017)
  • Determinanten von gesundheitsbezogenem Risikoverhalten im Jugendalter

    Beschreibung: Im Entwicklungsprozess zum Erwachsenwerden spielen riskante Verhaltensweisen eine wichtige Rolle. Sie können aber auch dazu dienen, schulische und familiäre Belastungen zu kompensieren. Im Fokus der Bachelorarbeit soll das gesundheitliche Risikoverhalten von Jugendlichen stehen, wie z.B. Alkoholkonsum, Rauchen, Konsum von illegalen Drogen oder riskantes Sexualverhalten. Ziel der Arbeit ist einerseits, theoretische Ansätze und Erklärungsmodelle für Risikoverhalten aufzuarbeiten. Andererseits sollen auf der Basis von aktueller Forschungsliteratur Massnahmen diskutiert werden, wie die Risikokompetenz von Jugendlichen gestärkt werden kann.
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    Status: (erfasst / geändert: 18.07.2017)
  • Anpassung von Risikoverhalten - Phänomene, Erklärungen und Interventionsmöglichkeiten

    Beschreibung: Die Tatsache oder Fähigkeit, sein Risikoverhalten den Umständen entsprechend anzupassen, wurde bereits in mehreren Bereichen und Studien beschrieben. Zum Beispiel in Form einer Risikokompensation, bei der individuelles Fahrverhalten riskanter gestaltet wird, sobald neue Sicherheitssysteme eingeführt worden sind. Ähnliche Risikoveränderungen im Verhalten wurden in der Ökonomie, in der Entscheidungsforschung generell, bei Gesundheitsverhaltensweisen oder in der Politik beschrieben. Das Ziel dieser Bachelorarbeit soll es sein, einen Überblick in die verschiedenen Phänomene der Risikoanpassung in der Literatur zu geben, sowie theoretische Modelle und Erklärungen als mögliche Ursachen anzuführen. Zudem soll ausgeführt werden, inwiefern beispielsweise eine ausgelöste Handlungskrise in der Lage ist, einen Risiko-Shift abzuschwächen. Eine kritische Reflexion und Diskussion ist erwünscht.
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    Status: (erfasst / geändert: 14.07.2017)
  • Implizite Einflüsse auf das Gesundheitsverhalten

    Beschreibung: Die Gesundheitspsychologie hat sich hauptsächlich auf die Untersuchung des Einflusses von expliziten Faktoren auf das Gesundheitsverhalten fokussiert (Sheeran, Gollwitzer, & Bargh, 2013). Mit expliziten Faktoren werden kontrollierte bewusste psychologische Prozesse gemeint. Dual-System-Modelle argumentieren aber, dass automatische unbewusste Prozesse (wie z.B. die impliziten Einstellungen) auch einen Einfluss auf das Verhalten haben können (Sheeran et al., 2013). Einige Studien haben tatsächlich Evidenz für diesen Einfluss gefunden (Sheeran et al., 2013). Die Relevanz der Einflüsse von impliziten Einstellungen auf das Verhalten ist jedoch in der Literatur nicht ganz unumstritten (z.B., Blanton, Burrows, & Jaccard, 2016). Ziel dieser Literaturarbeit ist eine Zusammenfassung und kritische Diskussion der empirischen Befunde zum Einfluss von impliziten Einstellungen auf das Gesundheitsverhalten. Dabei soll auch die implizite Ambivalenz (d.h. die Inkonkordanz zwischen expliziten und impliziten Einstellungen) berücksichtigt werden.
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    Status: (erfasst / geändert: 14.07.2017)
  • Dyadische Interventionsansätze zur Gesundheitsverhaltensänderung

    Beschreibung: Es gibt viele Ansatzpunkte für Interventionen zur Gesundheitsverhaltensänderung, und grösstenteils wird auf Strategien und Kompetenzen innerhalb eines Individuums fokussiert. Gleichzeitig weist die Forschung auch darauf hin, dass Individuen nicht in einem sozialen Vakuum leben, sondern dass das soziale Umfeld die Regulation von Gesundheitsverhalten mitprägt. In den letzten Jahren wurden sogenannte dyadische Ansätze zur Regulation von Gesundheitsverhalten vermehrt in Interventionen aufgegriffen, beispielsweise indem der Lebenspartner, ein Freund, die Mutter etc. explizit mit in den Prozess der Verhaltensänderung einbezogen wird (gemeinsam planen, sich gegenseitig an Ziele zu erinnern etc.). Das Ziel der Bachelorarbeit ist es, einen Überblick über verschiedene Formen und Ansatzpunkte von spezifisch dyadischen Interventionen und deren Effektivität zur Veränderung von Gesundheitsverhalten zu verschaffen. Der Fokus kann dabei ggf. auf spezifische Dyaden oder spezifische Verhaltensweisen gelegt werden.
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  • Patienten-Edukation (patient education)

    Beschreibung: Die Beratung und Schulung von Patientinnen und Patienten umfasst psychologische und pädagogische Massnahmen zur Verbesserung des Gesundheitszustandes, der Bewältigung der (meist chronischen) Erkrankung sowie der Erhöhung der Alltagskompetenz. Dabei geht es um Information, Beratung, Schulung und Moderation, mit dem Einbezug möglichst aller Beteiligten (u.a. Mediziner, Pflege, Angehörige etc.). Eine wichtige Rolle spielt dabei die Technik der motivierenden Gesprächsführung (Kremer & Schulz, 2012). Erwartet wird eine kleine Überblicksarbeit über das Konzept, Theorien, Methoden, Evaluation und wichtige Befunde. Es besteht die Möglichkeit, den zweiten Teil der Bachelorarbeit frei zu gestalten, indem z.B. ein Aspekt aus dem ersten Teil aufgegriffen und vertieft wird.
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    Status: (erfasst / geändert: 13.12.2016)
  • Krankheitsbewältigung

    Beschreibung: Für die Bewältigung einer chronischen Erkrankung gibt es verschiedene Begriffe wie Krankheitsverarbeitung, Krankheitsmanagement oder Coping. Die Aufgabe der betroffenen Patientinnen und Patienten besteht darin, die erhaltende medizinische Diagnose in einem Prozess emotional und kognitiv zu verarbeiten, sowie wieder Handlungsfähigkeit und Lebensqualität im Alltag zu erreichen. Welche Theorien und Prozessmodelle sind dabei relevant und nützlich? Welche Faktoren wirken unterstützend, welche können bei der Krankheitsbewältigung hemmend wirken. Erwartet wird eine kleine Überblicksarbeit über das Konzept, Theorien, Messmethoden und wichtige Befunde. Es besteht die Möglichkeit, den zweiten Teil der Bachelorarbeit frei zu gestalten, indem z.B. ein Aspekt aus dem ersten Teil aufgegriffen und vertieft wird.
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    Status: (erfasst / geändert: 13.12.2016)
  • Kardiovaskuläre Erkrankung: Risikofaktor „körperliche Inaktivität“

    Beschreibung: Kardiovaskuläre Erkrankungen (engl. cardiovascular disease; CVD) sind jährlich für 17.5 Millionen Todesfälle weltweit verantwortlich und somit die Todesursache Nummer 1 für beide Geschlechter (WHO, 2014). Massgebende Risikofaktoren für CVDs sind Tabak- und Alkoholkonsum, körperliche Inaktivität und ungesunde Ernährung (WHO, 2014). Diese problematischen Gesundheitsverhaltensweisen können sich als erhöhten Blutdruck, erhöhte Cholesterin- und Blutzuckerwerte sowie Übergewicht im Individuum bemerkbar machen. Bezüglich der körperlichen Aktivität empfiehlt die WHO die wöchentliche Akkumulation von 150 Minuten moderater körperlicher Aktivität oder 75 Minuten intensiver körperlicher Aktivität. In der Schweiz bewegen sich demnach 35 Prozent nicht ausreichend und dieser Bewegungsmangel verursacht jedes Jahr mindestens 2900 vorzeitige Todesfälle, 2,1 Millionen Erkrankungen und direkte Behandlungskosten von 2,4 Milliarden Franken (BASP, 2013). Gerade für Patientinnen und Patienten mit kardiovaskulären Erkrankungen ist die Erhöhung der körperlichen Aktivität eine zentrale Therapiemassnahme und somit fest integriert in den kardialen Rehabilitations- und Präventionsrichtlinien (Perk et al., 2012). In dieser Literaturarbeit soll die körperliche Aktivität als Rehabilitationsmassnahme von kardiovaskulären Erkrankungen betrachtet werden. Das Ziel dieser Bachelorarbeit ist, auf Basis aktueller Literatur, die Identifikation von psychologischen Komponenten, die zu einer Erhöhung der körperlichen Aktivität beitragen können.
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    Status: (erfasst / geändert: 13.12.2016)
  • Kardiovaskuläre Erkrankung: Risikofaktor „Ernährung“

    Beschreibung: Kardiovaskuläre Erkrankungen (engl. cardiovascular disease; CVD) sind jährlich für 17.5 Millionen Todesfälle weltweit verantwortlich und somit die Todesursache Nummer 1 für beide Geschlechter (WHO, 2014). Massgebende Risikofaktoren für CVDs sind Tabak- und Alkoholkonsum, körperliche Inaktivität und ungesunde Ernährung (WHO, 2014). Diese problematischen Gesundheitsverhaltensweisen können sich als erhöhten Blutdruck, erhöhte Cholesterin- und Blutzuckerwerte sowie Übergewicht im Individuum bemerkbar machen. Während das Bewusstsein für die positive Eigenschaft von Früchte- und Gemüsekonsum weit verbreitet ist, wird Salz als Risikofaktor bei der Ernährung oft nicht wahrgenommen. Es wird empfohlen täglich nicht mehr 5 g Salz (ein Teelöffel) zu konsumieren, idealerweise weniger als 3 g pro Tag (Strazullo et al., 2009). In den meisten europäischen Ländern liegt die tatsächlich konsumierte Menge zwischen 7 g und 18 g pro Tag (He et al., 2009). In dieser Literaturarbeit soll die Ernährung als Risikofaktor für kardiovaskuläre Erkrankungen aufgearbeitet werden. Der reduzierte Salzkonsum, als Bestandteil einer gesunden Ernährung, soll hier zusätzlich diskutiert werden. Ausgehend davon ist das Ziel dieser Bachelorarbeit, auf Basis aktueller Literatur, psychologische Komponenten zu identifizieren, die zu Ernährungsumstellung bei kardiovaskulär Erkrankten beitragen können.
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    Status: (erfasst / geändert: 13.12.2016)
  • Inter- und intraindividuelle Prozesse der Verhaltensänderung

    Beschreibung: Sozial-kognitive Modelle der Verhaltensänderung werden oft auf der interpersonellen Ebene untersucht. Befunde zwischen Individuen entsprechen jedoch nicht immer den Prozessen innerhalb des Individuums (Molenaar & Campbell, 2009). Um intraindividuelle Aussagen in Bezug auf Verhaltensänderungsprozesse machen zu können, ist es deswegen wichtig die Zusammenhänge der relevanten Variablen innerhalb der Person zu analysieren. In den letzten Jahren widmet sich die Forschung auch der Untersuchung der intraindividuellen Prozessen (z.B. Scholz, Keller & Perren, 2009). Ziel dieser Literaturarbeit ist ein Vergleich zwischen den interpersonellen und intrapersonellen empirischen Befunden zu sozial-kognitiven Faktoren und Modellen der Verhaltensänderung.
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    Status: (erfasst / geändert: 12.12.2016)
  • Ambivalenz als Moderator in der Beziehung zwischen Einstellungen und Verhalten

    Beschreibung: Sozial-kognitive Modelle der Verhaltensänderung beschreiben Einstellungen als Prädiktoren von Intention oder Verhalten (z.B. Theory of Planned Behavior). Einstellungsambivalenz wird jedoch in der Forschung nur selten innerhalb solcher Modelle untersucht. Ambivalente Einstellungen ergeben sich aus einer simultanen positiven und negativen Bewertung eines Einstellungsobjekts (Harreveld, Nohlen & Schneider, 2015). Die Höhe der Ambivalenz kann die Beziehung zwischen Einstellung und Intention bzw. Verhalten beeinflussen (Sparks, Harris & Lockwood, 2004). Ziel dieser Literaturarbeit ist eine Zusammenfassung und kritische Diskussion der empirischen Befunde zur Ambivalenz als Moderator in der Einstellung-Verhaltens-Beziehung. Dabei sollen verschiede Aspekte der Einstellungen (kognitiv vs. affektiv, explizit vs. implizit), Arten der Ambivalenz (strukturelle, subjektive, implizite und interkomponentielle Ambivalenz), und Messmethoden berücksichtigt werden.
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    Status: (erfasst / geändert: 12.12.2016)
  • Der IKEA Effekt bei der kindlichen Ernährung

    Beschreibung: Die geplante Bachelorarbeit hat zum Ziel einen Überblick über Studien zu erstellen, die den IKEA Effekt bei Kindern bezüglich Gesundheitsverhalten untersucht haben. Mit dem IKEA Effekt bezeichnet man einen Zuwachs an Wertschätzung, der selbst entworfenen oder zumindest selbst zusammengebauten Gegenständen im Vergleich zu fertig gekauften Massenprodukten entgegengebracht wird. Diesen Effekt findet man auch im Bereich der Ernährung. Demnach wird Selbstgekochtes mehr gemocht als Fertiggerichte. Diese Arbeit soll der Frage nachgehen, inwieweit der IKEA Effekt auch auf Kinder übertragen werden kann. Können Kinder zu mehr gesunder Ernährung angeregt werden, wenn sie ihr Essen selber/mit zubereiten?
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    Status: (erfasst / geändert: 02.12.2016)
  • Einfluss der Eltern auf den Medienkonsum ihrer Kinder

    Beschreibung: Die geplante Bachelorarbeit hat zum Ziel einen Überblick über Studien zu erstellen, die elterliche Strategien zur Regulation des kindlichen Medienkonsums untersucht haben. Die Arbeit soll als erstes eine Übersicht liefern, über verschiedene Arten elterlicher Strategien zur Regulation des Medienkonsum wie z.B. Monitoring, Regeln, Verhandlung. Darüber hinaus ist das zweite Ziel herauszuarbeiten, wie effektiv diese Strategien zur Regulation des kindlichen Medienkonsums sind. Bezüglich der Definition des Medienkonsum soll in dieser Arbeit die Nutzung des PCs, des Fernsehens und von Spielekonsolen im Vordergrund stehen. Besonderer Fokus soll zudem auf Studien gelegt werden, die sowohl die Eltern als auch die Kinder befragt haben.
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    Status: (erfasst / geändert: 02.12.2016)
  • Stress und Stressbewältigung im Alltag

    Beschreibung: In Zeiten von Multitasking, Leistungsdruck und Burnout betrifft das Thema Stress immer mehr Individuen bei der Bewältigung ihrer täglichen Anforderungen. Gemäss der Welt Gesundheitsorganisation (WHO) kann Stress als globale Epidemie bezeichnet werden. Über 80 % aller Krankheitsbilder sind mit Stress assoziiert und es wird damit gerechnet, dass im Jahr 2020 jede zweite Krankmeldung auf Stress zurückzuführen sein wird (Poulsen, 2012). Die Anwendung effektiver Stressbewältigungsstrategien stellt daher einen wichtigen Aspekt der Gesundheitsförderung dar. In dieser Bachelorarbeit soll zuerst auf theoretische Aspekte von Stress im Gesundheitskontext fokussiert werden und Folgen von Stress erläutert werden. Danach soll ein besonderer Schwerpunkt auf Stressinterventionen (z.B. Bewegung, Coping, Entspannung etc.) bei akutem und chronischem Stress im Alltag gelegt werden.
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    Status: (erfasst / geändert: 17.11.2016)
  • Partnerschaftliche soziale Kontrolle im Kontext chronischer Krankheiten

    Beschreibung: Soziale Kontrolle beinhaltet Regulations- und Beeinflussungsversuche von Gesundheitsverhaltensweisen durch das soziale Netzwerk (Lewis & Rook, 1999; Okun, Huff, August, & Rook, 2007). Dabei gibt es verschiedene Strategien von sozialer Kontrolle wie beispielsweise Überzeugung, Druck ausüben oder Nörgeln. Bisherige Forschungsbefunde in Bezug auf die soziale Kontrolle im Kontext chronischer Krankheiten konnten beispielsweise soziale Kontrolle eines romantischen Partners oder einer Partnerin in Verbindung bringen mit der Medikamentenadhärenz und einer gesünderen Ernährung bei Diabetes mellitus Typ II Patienten und Patientinnen (August & Sorkin, 2010; Stephens, Rook, Franks, Khan, & Iida, 2010). In dieser Bachelorarbeit soll die Rolle der sozialen Kontrolle im Kontext chronischer Krankheiten angeschaut und der aktuelle Stand der Forschung präsentiert werden. Dabei soll für Kontext chronischer Krankheiten ein besseres Verständnis entwickelt werden, unter welchen Konditionen partnerschaftliche soziale Kontrolle positive Effekte auf die Gesundheit und das Wohlbefinden von Patienten und Patientinnen hat und unter welchen nicht.
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    Status: (erfasst / geändert: 17.11.2016)
  • Messinstrumente der Lebensqualität

    Beschreibung: Lebensqualität wird als die individuelle Wahrnehmung der eigenen Lebenssituation im Kontext der jeweiligen Kultur und des jeweiligen Wertesystems und in Bezug auf die eigenen Ziele, Erwartungen, Beurteilungsmaßstäbe und Interessen definiert (WHO, 1997). Zeitschriften und andere Populärliteraturen kommunizieren regelmässig neue Tipps & Tricks zur Erhöhung der Lebensqualität aber auch die gesundheitspsychologische Forschung beschäftigt sich umfassend mit Möglichkeiten der Messung und Förderung. Schwerpunktmäßig hat sich die Forschung dabei mit der gesundheitsbezogenen Lebensqualität (Health-Related Quality of Life) auseinandergesetzt (Guyatt, 1993). Sie stellt heute ein zentrales psychologisches Forschungsthema und ein zunehmend an Bedeutung gewinnendes Evaluationskriterium in der Medizin dar. Sie beschränkt sich meist auf die körperliche Verfassung, das psychisches Befinden, die soziale Beziehungen und die funktionale Kompetenzen. In den vergangenen Jahren wurden viele Messinstrumente entwickelt die es ermöglichen, die Lebensqualität und/oder deren verwandte Konstrukte zu erheben. Ziel dieser Literaturarbeit ist die theoretische Aufarbeitung der Lebensqualität, der gesundheitsbezogenen Lebensqualität und damit verbundener Konstrukte. Im Ergebnisteil sollen Messinstrumente zu den Konstrukten vorgestellt, differenziert und diskutiert werden.
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    Status: (erfasst / geändert: 11.07.2016)
  • Der Begriff "Unsicherheit" in der Klinischen Entscheidungsforschung

    Beschreibung: Der Umgang mit und die Reduktion von Unsicherheit (uncertainty) spielt für beide - behandelnde wie auch zu behandelnde Person - eine wichtige Rolle im diagnostischen Entscheidungsprozess, sowohl in der Medizin als auch in der Psychotherapie. Die aktuelle Forschung konnte u.a. aufzeigen, dass der Anspruch an Urteilssicherheit (desired level of confidence) eine individuelle (trait) wie auch eine adaptive Komponente (situativ) beinhaltet. Erwartet wird eine kleine Überblicksarbeit über das Konzept, die Abgrenzung zu ähnlichen Konstrukten (wie z.B. Risiko oder Ungewissheit), sowie Befunde und Messverfahren. Zudem sollte abschliessend diskutiert werden, inwiefern die Kommunikation über Wahrscheinlichkeiten bzw. die subjektive Unsicherheit förderlich sein kann, beispielsweise zwischen Ärztinnen und Ärzten oder zwischen Behandelnden und ihren Patientinnen und Patienten.
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    Status: (erfasst / geändert: 11.07.2016)
  • Warum verlassen SozialarbeiterInnen und ErzieherInnen ihren Job?

    Beschreibung: Die Fluktuationsraten im sozialen Bereich sind überdurchschnittlich hoch mit gravierenden Folgen für die AdressatInnen und die verbleibenden Angestellten. Dies scheint paradox, da auch die Arbeitszufriedenheit in diesen Berufen oft höher ist als in anderen Berufen, bspw. bei Erzieherinnen. Dieser Befund scheint konträr zu dem in anderen Berufen auffindbaren negativen Zusammenhang zwischen Arbeitszufriedenheit und Fluktuation. Diesem Paradox soll in dieser Bachelorarbeit nachgegangen werden: Aus welchen Gründen verlassen Arbeitende im sozialen Bereich (Sozialarbeitende, ErzieherInnen) ihren Beruf? Anhand empirischer Literatur und mit Bezugnahme auf das Konzept von Arbeitsressourcen und Arbeitsbelastungen (Job Demands-Resources Modell, Demerouti, Bakker, Nachreiner, & Schaufeli, 2001) soll diese Frage bearbeitet werden.
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    Status: (erfasst / geändert: 07.07.2016)
  • Risiken und positive Nutzen des elektronischen Medienkonsums: Darstellung moderierender Faktoren

    Beschreibung: Die geplante Bachelorarbeit hat zum Ziel die Auswirkungen der Nutzung von elektronischen Medien wie z.B. die Smartphonenutzung genauer zu beleuchten. Zum einen soll geschaut werden, welchen Einfluss elektronische Medien auf physische Aspekte wie körperliche Aktivität oder Schlafverhalten hat. Zum anderen sollen psychische Aspekte wie Wohlbefinden, Lebenszufriedenheit oder Burnout angeschaut werden. Darüber hinaus soll die Arbeit eine Übersicht liefern über moderierende Einflussfaktoren wie Geschlecht oder Selbstkontrolle. Weiterhin sollen aktuelle Interventionsstudien in diesem Bereich dargelegt werden. Mögliche Fragen die es zu beantworten gilt, wären: Was sind positive und was sind negative Auswirkungen von elektronischem Medienkonsum? Gibt es Interventionsstudien, die Auszeiten vom Smartphone untersucht haben?
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    Status: (erfasst / geändert: 01.07.2016)
  • Unsichtbare Unterstützung in der Partnerschaft: Wenn Unterstützung hilft ohne dass sie wahrgenommen wird

    Beschreibung: Gemäss aktueller Forschungslage der sozialen Unterstützungsforschung ist die grundlegende Verfügbarkeit von sozialer Unterstützung positiv assoziiert mit der Gesundheit des Partners oder der Partnerin. Jedoch wird das tatsächliche Erhalten von sozialer Unterstützung oft mit emotionalen Einbussen in Verbindung gebracht. Es gibt Hinweise, dass die effektivste Art von sozialer Unterstützung diejenige ist, welche von der Zielperson nicht als solche wahrgenommen wird und somit unbemerkt bzw. unsichtbar bleibt (Bolger, Zuckerman, & Kessler, 2000). Ziel dieser Literaturarbeit ist es die Rolle der Unsichtbarkeit von partnerschaftlicher sozialer Unterstützung im Zusammenhang mit gesundheitsbezogenen Outcomes von Paaren im täglichen Leben zu beleuchten.
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    Status: (erfasst / geändert: 22.06.2016)
  • Psychosoziale Belastungen/Beanspruchungen und Arbeitsunfälle

    Beschreibung: Erwerbstätige Personen verbringen einen grossen Teil ihrer Tages- und Lebenszeit auf der Arbeit (Bundesamt für Statistik, 2015). Gleichzeitig berichten immer mehr Personen, dass sie sich den Anforderungen, denen sie an ihrem Arbeitsplatz begegnen, nicht gewachsen fühlen (z.B. Boksem & Tops, 2008). Daraus resultiert sehr häufig, dass sich diese Personen gestresst fühlen (z.B. Åkerstedt et al., 2004: Grebner et al. 2011). Dieses Stresserleben kann zum einen zu gesundheitlichen Problemen wie zum Beispiel der Schwächung des Immunsystems führen (z.B. Puglisi-Allegra & Oliveira, 1990). Es kann allerdings auch dazu führen, dass mehr arbeitsbezogene Fehler passieren und dadurch die Wahrscheinlichkeit von Arbeitsunfällen steigt. Diese Assoziation konnten bereits einige wenige Studien zeigen (Nakata et al., 2006), allerdings liegt bis jetzt kein umfassender Überblick zu diesem Thema vor. Aus diesem Grund ist das Ziel dieser Literaturarbeit, das Recherchieren, Beschreiben und Zusammenfassen empirischer Studien zu diesem Thema.
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    Status: (erfasst / geändert: 11.12.2015)
  • Selbstbestimmungstheorie und sportliche Aktivität

    Beschreibung: Die Selbstbestimmungstheorie (Ryan & Deci, 2000) ist eine Theorie über die menschliche Motivation, welche auf das Wohlbefinden wirkt und im sozialen Kontext betrachtet wird. Der Fokus liegt einerseits auf drei psychologische Grundbedürfnisse, welche für effektives Verhalten und psychische Gesundheit wichtig sind: Kompetenz, Autonomie und soziale Eingebundenheit. Weiter wird zwischen autonome und kontrollierte Motivation unterschieden. In Anlehnung an diese Theorie wurden Interventionen entwickelt, um Gesundheitsverhalten zu ändern wie zum Beispiel die körperliche Aktivität (Chatzisarantisa & Hagger, 2009). Das Ziel dieser Literaturarbeit ist es, Studien zu recherchieren, welche sportliche Aktivität mittels der Selbstbestimmungstheorie fördern. Zuerst sollte die Theorie vorgestellt, verwandte Konstrukte diskutiert und der Bezug zu körperlicher Aktivität gezogen werden. Im Ergebnisteil sollte auf die Kernkapitel eingegangen werden. Am Ende sollten die recherchierten Studien diskutiert und Ideen für zukünftige Studien vorgeschlagen werden.
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    Status: (erfasst / geändert: 11.12.2015)
  • Transfereffekte von sportlicher Aktivität und Ernährung

    Beschreibung: Barnett und Ceci (2002) beschreiben in ihrem Modell der Transfereffekte die Idee, dass neu gelerntes Wissen in einem Bereich auf einen anderen Bereich transformiert werden kann und dies somit leichter fällt. Dieser Effekt wurde auch im Kontext der Gesundheitspsychologie betrachtet und mittels den Verhalten sportliche Aktivität und Ernährung erhoben (Fleig et al., 2014). Das Ziel dieser Literaturarbeit ist es, Studien zu recherchieren, welche Transfereffekte von sportlicher Aktivität und Ernährung erheben. Zuerst sollte das Modell der Transfereffekte vorgestellt, verwandte Konstrukte diskutiert und der Bezug zur sportlichen Aktivität gezogen werden. Im Ergebnisteil sollte auf die Kernkapitel eingegangen werden. Am Ende sollten die recherchierten Studien diskutiert und darauf eingegangen werden, wie diese Befunde zu positiver Gesundheitsverhaltensänderung beitragen können.
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    Status: (erfasst / geändert: 11.12.2015)
  • Eins nach dem anderen oder alles zur gleichen Zeit? Zur Veränderung von mehreren Gesundheitsverhaltensweisen

    Beschreibung: Die Veränderung von Gesundheitsverhalten ist ein schwieriges Unterfangen. In vielen Situationen ist es sogar nötig, dass Personen nicht nur ein einziges Gesundheitsverhalten ändern müssen, sondern ihren gesamten Lebensstil. Das heisst z.B., dass es nötig ist die eigene Ernährung umzustellen und sich beispielsweise mehr zu bewegen. Die Studienlage zu diesem Thema ist insofern unklar, dass einige Studien zeigen konnten, dass es günstig ist mehrere Gesundheitsverhaltensweisen auf ein mal zu verändern und andere konnten zeigen, dass es die ganze Sache eher behindert (z.B. Prochaska & Prochaska, 2011) . Daher ist das Ziel dieser Bachelorarbeit aktuelle Studien zum Thema der Verhaltensänderung von zwei Gesundheitsverhaltensweisen zu recherchieren. Ein besonderes Augenmerk soll auf Studien gelegt werden, die mit einem Tagebuchdesign arbeiten und auf die Aktualität der Studien.
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    Status: (erfasst / geändert: 11.12.2015)
  • Wirksamkeit und Wirkmechanismen von Stress-Management Trainings

    Beschreibung: Gemäss Gesundheitsförderung Schweiz (2014) berichten ca. 70% der arbeitstätigen Schweizer Bevölkerung, dass sie Stress erleben. Häufiges oder chronisches Stresserleben wird mit mentaler Ermüdung, erhöhter Aggressivität und eingeschränkter Problemlöse- und Leistungsfähigkeit assoziiert. Ausserdem steht das Erleben von starkem Stress in Verdacht, das Krebsrisiko zu erhöhen, zu kardio-vaskulären Erkrankungen zu führen und die Mortalität zu erhöhen. Krebs- und Herz-Kreislauferkrankungen machen den grössten Teil der Todesfälle in der Schweizer Bevölkerung aus (Bundesamt für Statistik, 2014). Das Staatsekretariat für Wirtschaft SECO gab an, dass stressbedingte Erkrankungen in der Bevölkerung ca. 7.8 Milliarden CHF pro Jahr an Kosten verursachen (SECO, 2003). Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, was gegen Stress und stressbedingte Erkrankungen getan werden kann. Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, gesundheits- und umweltpsychologische Interventionsprogramme zu recherchieren, theoretische Wirkmechanismen zu beschreiben und die Wirksamkeit einzuschätzen, sowie kritisch zu diskutieren, inwiefern die besprochenen Programme auf gesundheits- und umweltpsychologischer Basis weiterentwickelt werden könnten.
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    Status: (erfasst / geändert: 11.12.2015)
  • Bedürfnisse von Patientinnen und Patienten

    Beschreibung: In der Sozialen Interaktion (SI) zwischen Ärztin/Arzt und Patient/-in interessiert hier die Rolle der Patientin bzw. des Patienten. Was macht eine typische Patientin, was einen typischen Patienten aus? Was wollen die Patientinnen und Patienten (want) und was brauchen sie (need)? Welches sind die Wünsche der Ärzteschaft an die ideale Patientin bzw. den idealen Patienten? Erwartet wird eine kleine Überblicksarbeit, welche sowohl Theorien, Befunde aus auch Messmethoden zum Rollenverständnis innerhalb der SI beinhaltet. In einem zweiten Teil der Bachelorarbeit kann auf Wunsch ein Fokus auf einen Teilaspekt des Themas gelegt und dieser vertieft werden. Im Diskussionsteil sollen Stärken und Definite identifiziert und möglichst konkrete Schritte für zukünftige Forschung und Implikationen für die Praxis erstellt werden. Es ist ebenfalls möglich, die vergleichende Perspektive der Psychotherapie mit einzubeziehen, d.h. welche Bedürfnisse ergeben sich aus Sicht von Klientinnen und Klienten.
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    Status: (erfasst / geändert: 09.12.2015)
  • Soziale Interaktion im akademischen Kontext

    Beschreibung: Die Soziale Interaktion (SI) zwischen Angehörigen der Universität (ProfessorInnen, Dozierende, Betreuende von studentischen Arbeiten etc.) und Studierenden ist geprägt von einem gewissen Abhängigkeits-, Macht- und Wissensgefälle. Was macht eine typische Interaktion (auf Zeit) aus und wie ist das Rollenverständnis der Beteiligten beschaffen? Erwartet wird eine kleine Überblicksarbeit, welche sowohl Theorien, Befunde aus auch Messmethoden (z.B. Evaluationsverfahren) der SI im akademischen Kontext beinhaltet. In einem zweiten Teil der Bachelorarbeit kann auf Wunsch ein Fokus auf einen Teilaspekt des Themas gelegt und dieser vertieft werden.
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    Status: (erfasst / geändert: 09.12.2015)
  • Herausforderung Multimorbidität

    Beschreibung: Multimorbidität "... is the co-occurence of two or more medical conditions in one person". Dabei handelt es sich um Einzelerkrankungen mit einem gewissen Schweregrad und einem bestimmten Grad an Wechselwirkung. Mit dem Erreichen eines hohen Lebensalters steigt die Wahrscheinlichkeit einer multimorbiden Erkrankung. In den letzten Jahren ist das Forschungsinteresse für Multimorbidität sprunghaft angestiegen. Die Bachelorarbeit soll aufbauend auf früheren Arbeiten einen generellen Überblick sowie ein Update der Literatur und der Befunde der letzten beiden Jahre verschaffen. In einem zweiten Teil der Bachelorarbeit kann auf Wunsch ein Fokus auf einen Teilaspekt des Themas gelegt und dieser vertieft werden.
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    Status: (erfasst / geändert: 09.12.2015)
  • Diabetesmanagement in der Partnerschaft

    Beschreibung: Diabetes Mellitus Typ II (T2DM) ist eine häufig auftretende chronische Krankheit, deren Inzidenz mit zunehmendem Alter steigt (CDC, 2014). T2DM kann zu ernsthaften Komplikationen wie beispielsweise Herzkrankheit, Sehverlust oder Neuropathie führen (CDC, 2014). Allerdings können diese Komplikationen oft verhindert werden durch eine Veränderung von Lifestyle Faktoren im Alltag, wie z.B. gesunde Ernährung oder Steigerung der körperlichen Aktivität (Stephens et al., 2013). Oft sind Partner oder Partnerinnen in das Diabetesmanagement von T2DM Patienten und Patientinnen involviert. Allerdings gibt es noch nicht sehr viele empirische Studien, die sich mit der Einbindung von Partner und Partnerinnen beim T2DM Management auseinandersetzen und diesen Zusammenhang im Alltag untersuchen. Ziel dieser Bachelorarbeit ist es den Zusammenhang von sozialen Austauschprozessen (z.B. soziale Unterstützung, soziale Kontrolle) und T2DM Management in der Partnerschaft zu recherchieren und anhand von aktuellen empirischen Studien aufzuzeigen. Desweiteren soll diskutiert werden, inwiefern soziale Austauschprozesse zum Adhärenzverhalten im Diabetesmanagement von T2DM Patienten und Patientinnen und deren Wohlbefinden beitragen können.
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    Status: (erfasst / geändert: 04.12.2015)
  • Erhebungsmethoden im Alltag am Beispiel des EAR (electronically activated recorder

    Beschreibung: Selbstberichtmethoden, welche Gedanken, Gefühle und Wahrnehmungen von Individuen oder Paaren erfassen, werden in der psychologischen Forschung ständig optimiert. Allerdings haben eben diese Selbstberichtmethoden allgemein bekannte Einschränkungen (z.B. Erinnerungs- oder Abrufbias). Deshalb entwickeln Forschende ständig neue Methoden, um Selbstberichte „in vivo“ und „in situ“ zu erheben (Bolger & Laurenceau, 2013; Mehl & Conner, 2012). Nichts desto trotz sind Individuen und Paare lediglich fähig zu berichten, was sie auch wahrnehmen. Gemäss Coyne und Bolger (1990) geschehen vor allem in Partnerschaften viele unterstützende Hilfestellungen aus Routine, habituiert und unbewusst. Eine Möglichkeit, solche Prozesse in Partnerschaften zu erfassen, stellt der electronically activated recorder (EAR; Mehl, Pennebaker, Crow, Dabbs, & Price, 2001) dar. Der EAR ist eine naturalistische Beobachtungsmethode, welche unaufdringlich Soundaufnahmen von Individuen oder Paaren in deren Alltag macht und sich in diversen Studien als reliables und geeignetes Beobachtungstoll erwiesen hat. Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, dass aktuelle empirische Studien, die sich mit dem EAR beschäftigen, präsentiert werden. Darüber hinaus soll die Durchführbarkeit von Studien mit dem EAR kritisch betrachtet und ethische Aspekte diskutiert werden.
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    Status: (erfasst / geändert: 04.12.2015)