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Das Erleben einer Erkrankung oder anderer Herausforderungen im Leben ist für jede Person unterschiedlich. Dabei spielen die Ressourcen, die der Person zur Bewältigung zur Verfügung stehen eine zentrale Rolle. Diese individuellen Ressourcen zu fördern, ist eine Grundaufgabe in der Behandlung und Prävention von Erkrankungen. Damit dies gelingt, ist es wichtig, die Person im Kontext ihrer Lebensphase aber auch ihrer Lebenswelten zu sehen.
Ziel des multidisziplinären Programms ist die Vermittlung von theoretischen und evidenzbasierten Grundlagen der Krankheitsbewältigung und Ressourcenstärkung in den unterschiedlichen Phasen der Lebensspanne. Neben diesen Lebensphasen sollen die Teilnehmenden auch Einblick in aktuelle Ansätze zur Berücksichtigung der Diversität von Lebenswelten bekommen. Weiterhin werden das Konzept und personalisierte Zugänge von Lebensqualität und anderen «patient reported outcomes» vermittelt.
Der Studiengang hat das Ziel die Teilnehmenden zu befähigen, auf der Basis ihrer akademischen Erstausbildung personalisierte Förderung von Krankheitsbewältigung und Ressourcenstärkung unter Berücksichtigung der individuellen Lebensphase und Lebenswelt umzusetzen. Dafür sollen neben forschungsaktuellen Grundlagen auch Techniken vermittelt werden, die auf den individuellen Bedarf der geförderten Personen zugeschnitten sind.
Der Studiengang wendet sich an Fachpersonen aus Psychologie, Medizin oder einem anderen Gesundheitsbereich. Berufserfahrung ist von Vorteil.
Gefordert ist ein Hochschulabschluss auf Masterstufe in Medizin, Psychologie, einem Gesundheitsberuf gemäss dem Gesundheitsberufegesetz oder eine gleichwertige Qualifikation. Über die definitive Zulassung entscheidet die Studiengangleitung und Direktion. Es besteht kein Anspruch auf Zulassung.
Eine Anmeldung ist ab Ende August möglich. Unter dem folgenden Link finden Sie das Anmeldeformular.