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Projektleitung | Prof. Dr. Carolin Strobl |
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Mitarbeiterin | Dipl.-Soz. Julia Kopf, M.Sc. |
Projektlaufzeit | 1.2.2011 - 31.1.2014 |
Förderung durch | Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) |
Das Ziel dieses Forschungsprojektes war es, ein neues methodisches Instrumentarium zu entwickeln, das die statistische Überprüfung von Gruppen-Unterschieden in komplexen Studien zur Kompetenzdiagnostik im Rahmen der Item-Response-Thoerie (IRT) erlaubt. Die neuen Verfahren sollen in der frei zugänglichen statistischen Programmierumgebung R implementiert werden, um eine breite Nutzung der Methodik in der empirischen Bildungsforschung zu ermöglichen.
Die IRT umfasst eine Vielzahl von parametrischen Modellen zur Skalierung von latenten Personen-Eigenschaften wie das bekannte Rasch-Modell, das u.a. in der PISA-Studie zum Einsatz kommt. Das Rasch-Modell gewährleistet objektive Messungen und erlaubt dadurch auch faire Vergleiche zwischen Personen. Diese wichtige Eigenschaft des Rasch-Modells gilt allerdings nur, solange die dem Modell zugrunde liegenden Annahmen erfüllt sind. Andernfalls kann es z.B. beim Vergleich von unterschiedlichen Personen-Gruppen zu gravierenden Fehlschlüssen kommen.
Methodische Arbeitsziele dieses Projektes sind u.a.
Die im Projekt entwickelten Verfahren ermöglichen die flexible Überprüfung zentraler Annahmen und leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Konstruktion objektiver und fairer Tests in der Kompetenzdiagnostik.