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Eine wichtige Frage in der Psychologie ist, welche mentalen Repräsentationen beobachtbarem Verhalten zugrunde liegen. Im Bereich des Wiedererkennungsgedächtnisses kann man drei unterschiedliche Ansätze unterscheiden: diskrete Gedächtnisinformationen (man erinnert sich oder erinnert sich nicht), kontinuierliche Gedächtnisinformationen (man kann sich mehr oder weniger gut erinnern) oder Mischformen die sowohl diskrete als auch kontinuierliche Gedächtnisinformationen zulassen. Das Ziel des Projekts ist es, neue Verfahren zu entwickeln und anzuwenden, mit denen zwischen den verschiedenen Gedächtnisrepräsentationen unterschieden werden kann. In diesem Projekt interessieren wir uns sowohl für Prozesse des Arbeitsgedächtnisses als auch des Langzeitgedächtnisses.