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Psychologisches Institut Mikrobiom

Psychobiologische Einflussfaktoren in der Schwangerschaft

Psychobiologische Einflussfaktoren während der Schwangerschaft und deren Auswirkungen auf die bakterielle Zusammensetzung der kindlichen Darmflora und der Muttermilch


Die Datenerhebung konnte im April 2022 erfolgreich abgeschlossen werden. Wir bedanken uns bei allen Teilnehmerinnen und InteressentInnen. 

Projektbeschreibung: Im Rahmen dieser Studie wurden vorgeburtliche Einflussfaktoren untersucht, welche die Entwicklung des ungeborenen Kindes beeinflussen können. Um allfällige Langzeitfolgen solcher pränataler Einflussfaktoren untersuchen zu können, beschäftigen sich immer mehr Wissenschaftler mit dem ersten kindlichen Stuhlgang, dem Mekonium. Im Mekonium, beziehungsweise in dessen Bakterienprofil, spiegelt sich nämlich die in utero Darmbesiedlung des Kindes und somit auch die Bedeutung der mütterlichen Einflussfaktoren wider.

Pränatale Einflussfaktoren wirken sich weiter auch auf das Bakterienprofil der Muttermilch aus. Dieses ist insofern wichtig, als dass die Brustmilch die erste Nahrung für das Kind darstellt und so, nebst den Nährstoffen, auch wichtige Bakterien zum kindlichen Darmtrakt transferiert werden. Die Nahrungszufuhr über das Stillen stellt demnach eine Schlüsselfunktion in der adäquaten bakteriellen Besiedlung des Darms, in der Reifung des Immunsystems sowie des Stoffwechsels dar.

Ziel der Studie: Das Ziel der vorliegenden Studie liegt darin, ein besseres Verständnis für die Besiedlung des Kinderdarms durch entsprechende Bakterien zu erlangen. Zusätzlich zu den Darmbakterien wird auch die Zusammensetzung der ersten Muttermilch untersucht. Sowohl die Bakterien im Darm als auch die in der Muttermilch werden von unterschiedlichen Faktoren beeinflusst. Im Fokus dieser Studie stehen dabei das Stresserleben, die Ernährungsweise und der Schlaf der werdenden Mutter. Anhand von diesen Einflussfaktoren möchten wir schliesslich versuchen zu verstehen, wie sich die Bakterienprofile, im Kinderdarm und in der Muttermilch, entwickeln und verändern können. Ausserdem möchten wir untersuchen, inwieweit sich Stresshormone in der Muttermilch finden lassen

Für weitere Informationen und bei Fragen: Ist Studienteam ist sowohl über E-Mail als auch per Telefon erreichbar.

M.Sc. Nadia Deflorin
mikrobiom@psychologie.uzh.ch
+41 44 635 73 53

Wir freuen uns auf Ihre Nachricht und bedanken uns für Ihr Interesse,
das Studienteam

M. Sc. Nadia Deflorin, Dr. phil. Rita Amiel Castro, Prof. Dr. rer. nat. Ulrike Ehlert

Weiterführende Informationen

Flyer

Schutzkonzept COVID-19

Mitteilung zu aktuellen Massnahmen im Zusammenhang mit COVID-19

Gerne teilen wir Ihnen mit, dass wir Teilnehmerinnen für die Studie aufnehmen dürfen. Alle Termine finden als Hausbesuche, unter strikter Einhaltung der Schutzmassnahmen des BAG, oder als Videoanrufe statt.

Bei Fragen zum Schutzkonzept oder individuellen Lösungen für die Teilnahme, können Sie uns jederzeit unter folgende Adresse kontaktieren: mikrobiom@psychologie.uzh.ch

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