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Psychologisches Institut Klinische Psychologie mit Schwerpunkt Psychotherapieforschung 

Aktuelle Bachelorarbeiten

Übersicht der Bachelorarbeitsthemen dieser Professur

Durch Klick auf die einzelnen Themen werden die Detail-Informationen angezeigt.

  • Themenvergabe durch OLAT
    Termin: 09.09.2024
    Zeit: von 11:00 bis 12:00 Uhr
    Betreuungsperson der Bachelorarbeit: Prof. Dr. B. Watzke

 


offen:

  • Dysfunktionale Einstellungen in der Kognitiven Verhaltenstherapie für Depression

    Beschreibung: Die kognitive Verhaltenstherapie (KVT) ist ein psychotherapeutischer Ansatz, welcher häufig und auf vielfältige Art und Weise eingesetzt wird. Die KVT zählt zu den am umfassendsten erforschten Psychotherapieformen für Depression und ist als wirksame Behandlung bekannt. Die genaue Wirkungsweise dieser Behandlungsmethode bleibt ein Thema der Psychotherapieforschung und eine wesentliche Komponente ist die Bearbeitung von dysfunktionalen Gedanken und deren Einfluss auf das Verhalten. Fragen zur Rolle der Veränderungen dysfunktionaler Gedanken bleiben jedoch bestehen: ist die Veränderung der dysfunktionalen Gedanken ein Wirkmechanismus der KVT oder führt eine Reduktion der depressiven Symptomatik durch die Behandlung zu einer Reduktion von dysfunktionalen Gedanken?
    Das Ziel dieser Literaturarbeit ist es, zu untersuchen, welche Effekte der KVT auf dysfunktionalen Einstellungen bei Depression in der Empirie berichtet werden und welche Mechanismen der KVT mit Änderungen in dysfunktionalen Einstellungen bei Depression in Verbindung stehen.
    Die Arbeit kann sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch verfasst werden.
    Kontakt: M.Sc. Louisa Jagmetti, E-Mail

    [ Einzelthema ]
    Status: offen (erfasst / geändert: 02.07.2024)
  • Towards a network theory of major depressive disorder

    Beschreibung: According to the network theory of psychopathology, mental disorders are considered systems of mutually interacting or reinforcing symptoms rather than syndromes with a shared latent etiology. While the network approach has gained popularity during the last years, it is yet unclear how a specific mental disorder such as major depressive disorder operates as such a system. This Bachelor thesis aims to develop a preliminary understanding of major depressive disorder as a network of interacting symptoms. To this end a systematic literature review will be conducted aiming to integrate the findings from studies that applied symptom network analyses in major depressive disorder.
    Kontakt: Dr. phil. Markus Wolf, E-Mail

    [ Einzelthema ]
    Status: offen (erfasst / geändert: 01.07.2024)
  • Gamification in psychological therapies

    Beschreibung: The growing impact of the digitization in clinical psychology and psychotherapy, has triggered an increased interest in ?gamification?, that is, the implementation of principles and elements from (computer/ online) gaming in psychological interventions. Harnessing the motivational effects of gaming elements, it is assumed that gamification might increase patient adherence and the effectiveness of psychological interventions. This Bachelor thesis will conduct a systematic literature review on the various gamification elements and their mechanistic rationales that have been implemented in traditional and/or digital psychological therapies.
    Kontakt: Dr. phil. Markus Wolf, E-Mail

    [ Einzelthema ]
    Status: offen (erfasst / geändert: 01.07.2024)
  • Impact of Depression on Functioning and Health Status

    Beschreibung: Depression is the most prevalent mental health disease in the world, affecting 4,7% of the global population (Ferrari et al., 2013). It is the third leading cause of disease burden and the single highest contributing factor to global disability (Liu et al., 2020). Consequently, have been considered as public health problem. Most of the treatments developed for depression have been focused on the recovery of symptoms, aiming to improve their efficacy. Still there are several other important consequences of depression, like its impacts the quality of life, work productivity, and mortality risk of patients (Otte et al., 2016), that may be addressed to improve efficacy of treatments and prevent relapse. Therefore, it is essential to understand depression's impact on functioning and health status over just the recovery of symptoms to achieve a long-term rehabilitation of patients. This bachelor thesis aims to conduct a systematic review of the literature about the consequences of depression on functioning and health status, using the framework of the International Classification of Functioning, Disability and Health (ICF) of the World Health Organization (WHO).
    Kontakt: Dr.phil. Catalina Núñez, E-Mail

    [ Einzelthema ]
    Status: offen (erfasst / geändert: 27.06.2024)
  • Was zeichnet komplexe PatientInnen aus? Untersuchung der psychologischen Merkmale komplexer PatientInnen

    Beschreibung: Komplexe PatientInnen sind diejenigen, die eine besondere Herausforderung im medizinischen Kontext darstellen. Diese PatientInnen zeichnen sich durch mehrere, oft miteinander verbundene gesundheitliche Probleme aus, die eine umfassende und multidisziplinäre Betreuung erfordern. Die Komplexität ergibt sich nicht nur aus der medizinischen Perspektive, sondern auch durch psychosoziale Faktoren, die die Behandlung und das Management der Erkrankungen beeinflussen (Schaink et al., 2012; Nicolaus et al., 2022).
    Obwohl bekannt ist, welche medizinischen Komponenten die Patientenkomplexität ausmachen, ist noch nicht vollständig geklärt, welche psychologischen und Verhaltenscharakteristika dabei eine Rolle spielen. In dieser Bachelorarbeit soll systematisch analysiert werden, welche Charakteristika komplexer PatientInnen ausmachen. Dabei sollen sowohl das Verhalten als auch die psychologischen Merkmale dieser PatientInnen untersucht werden. Die zentrale Fragestellung lautet daher: Welche Verhaltensweisen und psychologischen Merkmale zeichnen komplexe PatientInnen aus?
    Ziel dieser Arbeit ist es, ein besseres Verständnis dafür zu entwickeln, wie diese Merkmale die Komplexität der Fälle prägen und welche spezifischen Herausforderungen sich daraus für das Gesundheitssystem ergeben.

    Literatur:
    Schaink, A. K., Kuluski, K., Lyons, R. F., Fortin, M., Jadad, A. R., Upshur, R., & Wodchis, W. P. (2012). A scoping review and thematic classification of patient complexity: offering a unifying framework. Journal of comorbidity, 2, 1?9. https://doi.org/10.15256/joc.2012.2.15

    Nicolaus, S., Crelier, B., Donzé, J. D., & Aubert, C. E. (2022). Definition of patient complexity in adults: A narrative review. Journal of Multimorbidity and Comorbidity, 12, 26335565221081288. https://doi.org/10.1177/26335565221081288

    Kontakt: M.Sc. Mariia Weber, E-Mail

    [ Einzelthema ]
    Status: offen (erfasst / geändert: 27.06.2024)

 


vergeben:

  • Compassion-focused Therapy und Depressionen

    Beschreibung: Selbstfürsorge ist ein zentrales Thema vieler psychischer Störung wie auch bei der Depression. In diesem Zusammenhang wird erarbeitet, sich selber Mitgefühl (Compassion) entgegen zu bringen. (Selbst-)Mitgefühl ist zentraler Bestandteil der Compassion-focused Therapy (CFT), die mit der dritten Welle der Verhaltenstherapie Einzug in die Psychotherapie von psychischen Störungen hatte. Das Behandlungsspektrum ist gross, Wirksamkeitsuntersuchungen (efficacy und effectiveness) liegen vor. Das Ziel dieser Arbeit besteht darin, die Wirksamkeit (efficacy und effectiveness) von von CFT auf (1) die klinische (und/oder subklinische) Symptomatik und (2) der Lebenszufriedenheit bei Depressionen im Erwachsenenalter zu untersuchen. Konkrete Fragestellungen sowie Titel dieser Arbeit werden im Gespräch weiter ausdifferenziert.
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema:
    Zeitrahmen:
    Eingabedatum: 01.12.2023
    Kontakt: Dr. phil. Marie Drüge, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 27.06.2024)
  • Die Rolle von Intersession Prozessen in der Psychotherapie

    Beschreibung: Personen, die eine Psychotherapie besuchen verbringen wesentlich mehr ihrer Wachheit ausserhalb der Psychotherapiesitzung als in der Sitzung selbst. Zum Teil liegen ca. 167 Stunden zwischen einzelnen Psychotherapiesitzungen. Prozesse die in diesem Zeitraum stattfinden und für die Therapie relevant sein können, werden als Intersession Prozesse (ISP) beschrieben. Die aktuelle Definition von ISP beinhaltet die Gedanken, Gefühle und Fantasien, die Patient*innen willentlich oder spontan zwischen den einzelnen Psychotherapiesitzungen erleben. Das Ziel dieser Bachelorarbeit, ist es im Rahmen eines narrativen Reviews zu untersuchen welche ISP in der Forschung bereits identifiziert wurden, eine Taxonomie für diese zu erarbeiten und zu untersuchen, für welche Outcomes ISP prädiktiv sein können. Die Arbeit kann sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch verfasst werden.
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema:
    Zeitrahmen:
    Eingabedatum: 04.12.2023
    Kontakt: M.Sc. Louisa Jagmetti, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 27.06.2024)
  • Hausaufgaben in der kognitiven Verhaltenstherapie

    Beschreibung: Die kognitive Verhaltenstherapie (KVT) ist ein psychotherapeutischer Ansatz welcher häufig und auf vielfältige Art und Weise eingesetzt wird. Innerhalb der KVT werden eine grosse Anzahl unterschiedlicher Techniken und Behandlungsmassnahmen vereinigt. Eine dieser Massnahmen sind die Therapiehausaufgaben, welche den Transfer von Therapieinhalten im Alltag fördern. Dies sind therapeutisch angeleitete, geplante und zielorientierte Aktivitäten die zwischen Therapiesitzungen durchgeführt werden. Neue, aus der Therapie erlernte, Fähigkeiten und Verhaltensweisen werden im Patient:innen-Alltag angewendet, geübt und dadurch auch generalisiert. Diese Behandlungstechnik gestaltet eine wichtige Komponente der Therapie ausserhalb der Therapiesitzungen selbst. Das Ziel dieser Arbeit ist es, durch ein narratives Review die Literatur über KVT-Hausaufgaben (KVT-HA) zu untersuchen: Wie sind KVT-HA gestaltet (bzgl. Inhalte und Merkmale)? Welche Effekte weisen KVT-HA auf? Bei welchen Inhalt- und Merkmalskombinationen sind diese Effekte am grössten? Die Arbeit kann sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch verfasst werden.
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema:
    Zeitrahmen:
    Eingabedatum: 04.12.2023
    Kontakt: M.Sc. Louisa Jagmetti, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 27.06.2024)
  • Ecological Momentary Intervention in der Psychotherapie

    Beschreibung: Ecological Momentary Intervention (EMI) ist eine Form von e-Health und beinhaltet Interventionen, welche mit mobilen Geräten oder analogen Medien (Bsp. Tagebuch) durchgeführt werden und somit über das klassische Therapiesetting hinaus in den Alltag von Psychotherapie Patien*tinnen integriert werden. Angesichts der zum Teil 167 Stunden welche Patient*innen ausserhalb ihrer Therapiesitzungen verbringen, bieten EMI interessante Möglichkeiten Patient*innen zu unterstützen. Das Ziel dieser Arbeit ist es, durch ein narratives Review die Literatur über EMI in als Zusatz zur Psychotherapie zu untersuchen: Wie sind diese EMI gestaltet (bzgl. Inhalte und Merkmale)? Welche Effekte weisen die EMI auf? Bei welchen Inhalt- und Merkmalskombinationen sind diese Effekte am grössten? Die Arbeit kann sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch verfasst werden.
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema:
    Zeitrahmen:
    Eingabedatum: 04.12.2023
    Kontakt: M.Sc. Louisa Jagmetti, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 27.06.2024)
  • Internet-basierte Therapie versus face-to-face Therapie: Eine Analyse direkter Vergleichsstudien

    Beschreibung: Die Anzahl publizierter Studien zum Nachweis der Wirksamkeit internet-basierter Interventionen ist in den letzten Jahren rapide angestiegen. Aktuellen Metaanalysen zufolge scheinen internet-basierte Interventionen ähnliche Effekte wie die klassische face-to-face Psychotherapie zu erzielen. Die Generalisierbarkeit dieser Befundlage ist derzeit noch unklar und könnte durch methodische Besonderheiten der Studien eingeschränkt sein. In der vorliegenden Bachelorarbeit soll im Rahmen eines narrativen Reviews zentrale Designaspekte dieser Vergleichsstudien untersucht werden. Ein besonderer Fokus soll dabei auf die Art und Dosis der zum Vergleich herangezogenen face-to-face Psychotherapie gelegt werden. Die Arbeit kann sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch verfasst werden.
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema:
    Zeitrahmen:
    Eingabedatum: 01.12.2023
    Kontakt: Dr. phil. Markus Wolf, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 27.06.2024)
  • Geschlechtseffekte in der Wirksamkeit psychotherapeutischer Interventionen zur Behandlung depressiver Störungen

    Beschreibung: Psychotherapie zur Behandlung depressiver Störungen ist wirksam. Dies belegen zahllose randomisiert-kontrollierte Studien. Der Anspruch evidenz-basierter psychotherapeutischer Interventionen ist, dass sie ? mit Ausnahme expliziter differenzieller Indikationen - bei möglichst allen Personen ähnlich gut wirken. Im Rahmen eines narrativen Reviews soll in dieser Bachelorarbeit die Wirksamkeitsforschung im Bereich depressiver Störungen im Hinblick auf potenzielle Geschlechtsunterschiede untersucht werden. In einem weiteren Schritt sollen mögliche Gründe für eine differenzielle Wirksamkeit herausgearbeitet und diskutiert werden. Die Arbeit kann sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch verfasst werden
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema:
    Zeitrahmen:
    Eingabedatum: 01.12.2023
    Kontakt: Dr. phil. Markus Wolf, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 27.06.2024)
  • Achtsamkeitsbasierte Interventionen und Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung im Erwachsenenalter

    Beschreibung: Achtsamkeit und Meditationen haben spätestens mit der dritten Welle der Verhaltenstherapie Einzug in die Psychotherapie von psychischen Störungen erhalten. Mindfulness-based Cognitive Therapy wurde beispielsweise für die Behandlung chronischer Depressionen entwickelt und ihr Evidenz in einigen klinischen Studien erwiesen. Doch wie sieht es bei Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (AD(H)S) aus?. Das Ziel dieser Arbeit besteht darin, die Wirksamkeit (efficacy und effectiveness) von Achtsamkeitsbasierten Interventionen auf (1) die klinische (und/oder subklinische) Symptomatik und (2) der Lebenszufriedenheit bei AD(H)S im Erwachsenenalter zu untersuchen. Konkrete Fragestellungen sowie Titel dieser Arbeit werden im Gespräch weiter ausdifferenziert.
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema:
    Zeitrahmen:
    Eingabedatum: 01.12.2023
    Kontakt: Dr. phil. Marie Drüge, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 27.06.2024)
  • Prediction Modeling of Prognosis in Depression

    Beschreibung: In psychology and medicine, the term 'prognosis' refers to predicting the likely course and outcome of a disease. In the context of depression, prognosis pertains to the assessment of how the depressive disorder is expected to develop in a specific individual. Prognostic modelling involves the development and application of statistical or computational models to predict the likely outcomes or future course (i.e. prognosis) of a particular condition, such as depression. The common goal of such models in depression is to predict post-treatment outcomes for depressed individuals based on pre-treatment data. Prognostic models contribute to the concept of personalized medicine in mental health (see Cohen & DeRubeis, 2018). By understanding individual risk profiles, treatment plans can be customized for better outcomes. Advanced prognostic modelling in depression often involves machine learning techniques. The goal of this bachelor thesis is to conduct a comprehensive literature review on existing models of prognosis in depression, to describe them, and to systematically compare them with each other. This bachelor thesis can be written either in English or in German. Buckman, J., Cohen, Z., O'Driscoll, C., Fried, E., Saunders, R., Ambler, G., . . . Pilling, S. (2023). Predicting prognosis for adults with depression using individual symptom data: A comparison of modelling approaches. Psychological Medicine, 53(2), 408-418. doi:10.1017/S0033291721001616 Cohen, Z. D., & DeRubeis, R. J. (2018). Treatment Selection in Depression. Annual Review of Clinical Psychology, 14, 209?236. https://doi.org/10.1146/annurev-clinpsy-050817-084746
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema:
    Zeitrahmen:
    Eingabedatum: 01.12.2023
    Kontakt: M.Sc. Mariia Merzhvynska, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 27.06.2024)
  • Welche soziodemografischen Merkmale spielen eine Rolle bei der Prognose von Depressionen?

    Beschreibung: Depressionen sind eine weitverbreitete psychische Erkrankung mit signifikantem Einfluss auf das individuelle Wohlbefinden und die Gesellschaft. Die Prognose der Depression ist entscheidend, um maßgeschneiderte Behandlungspläne zu erstellen, realistische Erwartungen zu vermitteln, Ressourcen effizient zu nutzen und präventive Maßnahmen einzuleiten. Verschiedene Variablen, darunter soziodemografische Merkmale, wurden als Faktoren identifiziert, die zur Vorhersage der Prognose bei Depressionen beitragen. In dieser Bachelorarbeit sollen soziodemografische Merkmale, die zur Vorhersage der Depressionsprognose beitragen, identifiziert werden. Durch eine umfassende Literaturrecherche zu aktuellen Erkenntnissen im Bereich der Prognose bei Depressionen und soziodemografischer Variablen sollen die Ergebnisse systematisch analysiert und interpretiert werden.
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema:
    Zeitrahmen:
    Eingabedatum: 01.12.2023
    Kontakt: M.Sc. Mariia Merzhvynska, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 27.06.2024)
  • Herausforderungen in der Primärversorgung von Menschen mit psychischen Störungen aus der Perspektive der Primärversorger

    Beschreibung: Die Prävalenz von psychischen Störungen in der Primärversorgung ist hoch. Aktuellen Studien zufolge sind psychische Gesundheitsprobleme in der Schweiz bei einem erheblichen Anteil der Bevölkerung (ca. 20%) vorhanden. Die Primärversorgung spielt eine entscheidende Rolle bei der Erkennung, Behandlung und Betreuung psychischer Erkrankungen. Allerdings stehen diesen wichtigen Aufgaben zahlreiche Herausforderungen im Weg, darunter begrenzte Ressourcen der Hausärztinnen und Ärzte, Mangel an spezifischer Ausbildung, mangelnde interdisziplinäre Zusammenarbeit und weitere. Die Primärversorgung von Menschen mit psychischen Störungen steht im Fokus dieser Bachelorarbeit, die darauf abzielt, die Herausforderungen, mit denen Primärversorger bei der Betreuung von Personen mit psychischen Störungen konfrontiert sind, eingehend zu untersuchen.
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema:
    Zeitrahmen:
    Eingabedatum: 01.12.2023
    Kontakt: M.Sc. Mariia Merzhvynska, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 27.06.2024)
  • Klinisch-psychologische Interventionen in der Primärversorgung

    Beschreibung: Hausärztinnen und Hausärzte sowie andere Leistungserbringer der Primärversorgung spielen eine wichtige Rolle bei der Behandlung von Menschen mit psychischen Störungen. Oftmals stellt die Hausarztpraxis die erste und einzige Anlaufstelle für die betroffenen Personen dar. Der flankierende Einsatz klinisch-psychologischer Interventionen in der Primärversorgung birgt grosses Potenzial den Zugang zu evidenz-basierten Interventionen zu verbessern und damit insgesamt die Behandlungsqualität zu steigern. Im Rahmen eines narrativen Reviews sollen in dieser Bachelorarbeit klinisch-psychologische Interventionsformen und die darin eingesetzten Methoden und Techniken systematisch herausgearbeitet und im Hinblick auf ihre Wirksamkeit bewertet werden. Die Arbeit kann sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch verfasst werden.
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema:
    Zeitrahmen:
    Eingabedatum: 29.06.2023
    Kontakt: Dr. phil. Markus Wolf, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 01.12.2023)
  • Wirkmechanismen von Hausaufgaben in der kognitiven Verhaltenstherapie

    Beschreibung: Die kognitive Verhaltenstherapie (KVT) ist ein psychotherapeutischer Ansatz, der häufig und auf vielfältige Art und Weise eingesetzt wird. Innerhalb der KVT werden eine grosse Anzahl unterschiedlicher Techniken und Behandlungsmassnahmen vereinigt. Eine dieser Massnahmen sind die Therapiehausaufgaben, die den Transfer von Therapieinhalten in den Alltag fördern. Dies sind therapeutisch angeleitete, geplante und zielorientierte Aktivitäten die zwischen Therapiesitzungen durchgeführt werden. Neue, aus der Therapie erlernte, Fähigkeiten und Verhaltensweisen werden im Patient:innen-Alltag angewendet, geübt und dadurch auch generalisiert. Diese Behandlungstechnik gestaltet eine wichtige Komponente des bewussten Effekts der Therapie ausserhalb der Therapiesitzungen selbst. Das Ziel dieser Arbeit ist es, den aktuellen Wissensstand zu Wirkmechanismen und Schlüsselmerkmalen der KVT-Hausaufgaben systematisch zu untersuchen und zusammenzufassen: wie gestalten sich die Wirkmechanismen der KVT Hausaufgaben? Welche Faktoren beeinflussen diese Wirkmechanismen?
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema:
    Zeitrahmen:
    Eingabedatum: 29.06.2023
    Kontakt: M.Sc. Louisa Jagmetti, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 01.12.2023)
  • Welche Rolle spielt soziale Unterstützung bei der Prognose von Depressionen?

    Beschreibung: Obwohl wirksame Behandlungen für Depressionen zur Verfügung stehen, liegt die Ansprechrate bei diesen Behandlungen bei etwa 50%, was Raum für Verbesserungen lässt. Forschungsergebnisse zeigen, dass das Ansprechen auf die Behandlung von verschiedenen Faktoren, u.a. Umfeld sowie klinische und persönliche Patientenmerkmale, beeinflusst wird. Studien, in denen Patienten nach den Faktoren gefragt wurden, die sie für ihre kurz- und langfristige Prognose als besonders wichtig erachten, haben gezeigt, dass die soziale Unterstützung ein Schlüsselfaktor ist. Obwohl es Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen sozialer Unterstützung und dem Auftreten von Depressionen gibt, ist der Zusammenhang zwischen sozialer Unterstützung, Behandlungswirksamkeit und Prognose von Depressionen nicht eindeutig belegt. Das Ziel dieser Arbeit besteht darin, die Rolle der sozialen Unterstützung bei (1) der Prognose von Depressionen und (2) der Wirksamkeit der Psychotherapie bei Depressionen zu untersuchen.
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema:
    Zeitrahmen:
    Eingabedatum: 29.06.2023
    Kontakt: MSc Mariia Merzhvynska, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 01.12.2023)
  • Die Rolle von Reflexionsfähigkeit in der Psychotherapie

    Beschreibung: Reflexionsfähigkeit hilft den Patientinnen und Patienten dabei, sich mit den Inhalten ihrer Therapie auseinanderzusetzen. Sie ermöglicht es ihnen, ihre Gedanken, Gefühle und Verhaltensmuster zu reflektieren und besser zu verstehen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Reflexion andererseits zu verstärktem Grübeln (z.B. bei Depression) führen kann. Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit besteht darin, im Rahmen eines systematischen Literaturüberblicks die Rolle der Reflexionsfähigkeit in der Psychotherapie zu untersuchen und den Zusammenhang mit dem Therapieergebnis zu beleuchten. Dabei wird untersucht, wie die Reflexionsfähigkeit den Therapieprozess beeinflusst und inwiefern sie mit einem positiven Therapieergebnis verbunden sein kann.
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema:
    Zeitrahmen:
    Eingabedatum: 29.06.2023
    Kontakt: Dr. Marie Drüge, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 01.12.2023)
  • Die Rolle des emotionalen Bewusstseins in der Psychotherapie

    Beschreibung: Emotionales Bewusstsein zählt zu den wichtigen Faktoren in der Psychotherapie. Ein besseres Verständnis und bewusstes Wahrnehmen von Emotionen ermöglichen es Patientinnen und Patienten, effektiver an der Bewältigung emotionaler Probleme zu arbeiten. Emotionales Bewusstsein ist eng mit der Fähigkeit verbunden, Emotionen zu regulieren. Indem Patientinnen und Patienten sich ihrer eigenen Emotionen bewusst werden, können sie lernen, diese zu erkennen, zu akzeptieren und angemessen darauf zu reagieren. Das Ziel dieser Bachelorarbeit besteht darin, in einem systematischen Literaturüberblick die Rolle des emotionalen Bewusstseins in der Psychotherapie zu untersuchen. Dabei wird analysiert, wie sich emotionales Bewusstsein auf den Therapieerfolg auswirkt und in welchem Masse es zu positiven Veränderungen beitragen kann. Durch die Zusammenstellung und Bewertung relevanter Forschungsarbeiten wird ein umfassender Überblick über den aktuellen Stand der Erkenntnisse zu diesem Thema geschaffen.
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema:
    Zeitrahmen:
    Eingabedatum: 29.06.2023
    Kontakt: Dr. phil. Marie Drüge, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 01.12.2023)
  • Körperdysmorphe Störung und Essstörung - Gemeinsamkeiten und Unterschiede

    Beschreibung: Personen, die von einer Körperdysmorphen Störung (KDS) betroffen sind, beschäftigen sich übermässig mit wahrgenommenen Defekten oder Merkmalen von einem oder mehreren Körperbereichen (z.B. Haut, Nase, Augen, Genitalien, Muskeln), ohne dass diese von Dritten in entsprechendem Ausmass erkennbar sind. Diese Beschäftigung führt z.B. durch Vermeidungsverhalten bei den Betroffenen zu Einbussen in verschiedenen Funktionsbereichen und zu Leidensdruck. Bei Personen, die von Essstörungen betroffen sind, kreisen die Sorgen um das Gewicht oder die Nahrungsaufnahme zum Teil werden Massnahmen ergriffen, diese zu kontrollieren. Beiden Störungsbildern haben z.B. die Ablehnung des eigenen Körpers oder auch ein ausgeprägtes Vermeidungsverhalten gemein. Ziel der ausgeschriebenen Bachelorarbeit ist es, die Literatur zu Gemeinsamkeiten und Unterschiede beider Störungsbilder zu untersuchen. Mögliche Forschungsfragen wären: Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede finden sich in der Ätiologie von Essstörungen und KDS? Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede finden sich bei Prozessen, die zur Aufrechterhaltung beitragen? Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede gibt es zu Behandlungsverläufen (z.B. age at onset, Ambivalenz, Abbruchquoten)?
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema:
    Zeitrahmen:
    Eingabedatum: 02.12.2022
    Kontakt: Dr. Marie Drüge, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 29.06.2023)
  • Internet-basierte Interventionen bei depressiven Störungen: Eine kritische Analyse der Studiendesigns

    Beschreibung: Die Anzahl publizierter randomisiert-kontrollierter Studien zum Nachweis der Wirksamkeit internet-basierter Interventionsprogramme für die Behandlung depressiver Symptome oder Störungen ist in den letzten Jahren rapide angestiegen. Aufgrund der regen Forschungsaktivitäten liegen erste Metaanalysen bezüglich der Wirksamkeit der Interventionen vor. Methodische Aspekte der Studien, wie Rekrutierungswege und Stichprobenzusammensetzung, können die Interpretation und Generalisierbarkeit der Resultate solcher Studien jedoch einschränken. Im Rahmen der vorliegenden Bachelorarbeit sollen zentrale Designaspekte der Wirksamkeitsstudien herausgearbeitet und im Hinblick auf ihre Implikationen bezüglich der Generalisierbarkeit der Ergebnisse bewertet und diskutiert werden. Die Arbeit kann sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch verfasst werden.
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema:
    Zeitrahmen:
    Eingabedatum: 02.12.2022
    Kontakt: Dr. phil. Markus Wolf, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 29.06.2023)
  • Einfluss von Kontextfaktoren auf das Wohlbefinden

    Beschreibung: Die Wirksamkeit von Psychotherapie wird häufig unter Kontrolle von verschiedenen Kontextfaktoren untersucht. Teils werden durch randomisierte Designs diese gleichmässig auf die Untersuchungsgruppen verteilt und erhalten somit wenig Beachtung oder es werden lediglich bestimmte heterogene Personengruppen untersucht. Vielen Kontextfaktoren wird bisher jedoch wenig Beachtung geschenkt. In dieser Bachelorarbeit sollen die beiden Arten von Kontextfaktoren, d.h. Umweltfaktoren und personbezogene Faktoren, systematisch untersucht werden. Welche Kontextfaktoren wurden bisher im Rahmen der Wirksamkeitsforschung in der Psychotherapie erhoben und welche Faktoren haben einen Einfluss auf das Wohlbefinden?
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema:
    Zeitrahmen:
    Eingabedatum: 02.12.2022
    Kontakt: Savion Hesse, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 29.06.2023)
  • Rückfallprophylaktische Strategien

    Beschreibung: Nach einer Psychotherapie wird die Aufrechterhaltung individueller Verhaltensweisen als Rückfallprophylaxe bezüglich weiterer depressiver Episoden empfohlen. Die zuvor in einer kognitiv-verhaltenstherapeutischen Psychotherapie (KVT) individuell erarbeiteten rückfallprophylaktischen Strategien können im Rahmen dieser therapeutischen Ausrichtung schwerpunktmässig beispielsweise kognitiv, behavioral oder interpersonell orientiert sein. Im Rahmen der KVT sind rückfallprophylaktische Strategien in Wissenschaft und Praxis ein bekannter Begriff, in anderen Therapieschulen existieren jedoch unterschiedliche Konzepte. In dieser Bachelorarbeit soll systematisch untersucht werden, welche Kategorien von Strategien es gibt und welche bereits empirisch untersucht wurden. Es sollen evidenzbasierte Strategien identifiziert werden und diese unter Berücksichtigung der verschiedenen Therapieschulen hinsichtlich ihrer rückfallprophylaktischen Wirkung diskutiert werden.
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema:
    Zeitrahmen:
    Eingabedatum: 02.12.2022
    Kontakt: Savion Hesse, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 29.06.2023)
  • Selbstbeobachtung und Ecological Momentary Assessment

    Beschreibung: Die Erhebungsstrategie des Ecological Momentary Assessments (EMA) bietet die spannende Möglichkeit, Phänomene zeitnah und in der natürlichen Umgebung der Studienteilnehmenden zu erfassen. Durch mobile Medien bekommen Personen meist mehrmals täglich Meldungen (Prompts), die sie darauf hinweisen, einen kurzen Fragebogen auszufüllen, meist wenn sie sich ausserhalb eines Labors oder einer Versorgungseinrichtung befinden (also in deren Alltag). Diese Methodik ermöglicht die wiederholte Echtzeit-Befragung bestimmter Personengruppen zu ihrem Verhalten, Empfinden, Erleben etc. Dadurch können nicht nur wertvolle Informationen erfasst werden, sondern die resultierende regelmässige Anregung zur Selbstbeobachtung kann auch eine eigene Wirkung mit sich bringen. Derartige Effekte zeigen sich auch in der Psychotherapieforschung, wo Selbstbeobachtung in der kognitiven Verhaltenstherapie z.B. als aktive Komponente der Behandlung betrachtet wird. Aus diesem Grund liegt der Schwerpunkt dieser Arbeit auf Selbstbeobachtungsdatenerhebungen und deren Einfluss auf Studienteilnehmende: welche Effekte zeigt die Selbstbeobachtung durch EMA in klinischen und nicht-klinischen Bevölkerungen? Auf welche Eigenschaften der Studienteilnehmenden (z.B. Selbstreflektion, Selbstwahrnehmung etc.) können wiederholte Selbstbeobachtungsmessungen durch EMA einen Effekt aufweisen?
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema:
    Zeitrahmen:
    Eingabedatum: 02.12.2022
    Kontakt: Louisa Jagmetti, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 29.06.2023)
  • Suizidprävention durch Architektur - Stand der Forschung und zukünftige Präventionsansätze

    Beschreibung: Suizide und suizidale Verhaltensweisen sind ein wichtiges Thema der psychischen Gesundheit und erfordern neben Therapie auch präventive Massnahmen. Suizidprävention kann dabei an sehr unterschiedlichen Punkten ansetzen (Zalsman et al., 2016). Ein besonderes Feld sind dabei suizidpräventive Massnahmen durch Architektur. Im öffentlichen Raum gibt es eine Reihe von Massnahmen, wie z.B. die Sicherung von Brücken, die nachweislich einen suizidpräventiven Effekt haben. Eine besondere Situation ergibt sich in psychiatrischen Kliniken (Sakinofsky, 2014). Bauliche Suizidprävention kann in restriktive und atmosphärisch-therapeutische Maßnahmen unterteilt werden. Restriktiven Maßnahmen sind die Sicherung von potenziellen Sprung- sowie die Reduzierung von Strangulationsmöglichkeiten (Hunt et al., 2012). Dies wird z.B. durch die Verwendung von Materialien mit Sollbruchstellen erreicht. Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, einen Überblick über die aktuelle Literatur zu geben, die sich mit der Suizidprävention durch Architektur beschäftigt. Die Arbeit soll den aktuellen Forschungsstand darstellen und in einem weiteren Schritt Schlussfolgerungen für zukünftige Präventionsmassnahmen ziehen. Referenzen: Hunt, I. M., Windfuhr, K., Shaw, J., Appleby, L., & Kapur, N. (2012). Ligature points and ligature types used by psychiatric inpatients who die by hanging anational study. Crisis, 33(2), 87?94. https://doi.org/10.1027/0227-5910/a000117 Sakinofsky I. Preventing suicide among inpatients. Can J Psychiatry. 2014 Mar;59(3):131-40. doi: 10.1177/070674371405900304 Zalsman G, Hawton K, Wasserman D, van Heeringen K, Arensman E, Sarchiapone M, Carli V, Höschl C, Barzilay R, Balazs J, Purebl G, Kahn JP, Sáiz PA, Lipsicas CB, Bobes J, Cozman D, Hegerl U, Zohar J. Suicide prevention strategies revisited: 10-year systematic review. Lancet Psychiatry. 2016 Jul;3(7):646-59. doi: 10.1016/S2215-0366(16)30030-X
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema:
    Zeitrahmen:
    Eingabedatum: 02.12.2022
    Kontakt: Stephan Kupferschmid, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 29.06.2023)
  • Efficacy und Effectiveness der psychotherapeutischen Behandlung bei der Körperdysmorphen Störung

    Beschreibung: Von einer Körperdysmorphen Störung (KDS) sind Personen betroffen, die sich übermässig mit wahrgenommenen Makeln oder Merkmalen von einem oder mehreren Körperbereichen beschäftigen, ohne dass diese von Dritten in entsprechendem Ausmass erkennbar sind. Hierdurch kommt es bei Betroffenen zu Vermeidungsverhalten, zu Einbussen in verschiedenen Funktionsbereichen und zu Leidensdruck. Inzwischen liegen einige randomisiert kontrollierte Studien zur psychotherapeutischen Behandlung (meist kognitive Verhaltenstherapie) vor. Allerdings bleibt offen, inwieweit diese die klinische Relevanz des Störungsbildes unter Berücksichtigung der ökologischen Validität abbilden. Ziel der ausgeschriebenen Bachelorarbeit ist es, die Literatur zu Efficacy und Effectiveness untersuchen. Mögliche Forschungsfragen wären: Welche Studien fokussieren eher Effectiveness, welche eher Efficacy? In welchen Settings finden Psychotherapiestudien der KDS Behandlung statt? Welche Charakteristika weisen Stichproben auf (z.B. age at onset, Komorbiditäten, Abbruchquoten)? Wie flexibel sind die Treatments gestaltet?
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema:
    Zeitrahmen:
    Eingabedatum: 09.02.2023
    Kontakt: Dr. Marie Drüge, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 29.06.2023)
  • Zusammenhänge von Körperdysmorphen Störungen (KDS) und Social Media

    Beschreibung: KDS-Betroffene beschäftigen sich im Übermass mit wahrgenommenen Defekten oder Merkmalen von einem oder mehreren Körperbereichen (z.B. Haut, Nase, Körpersymmetrie, Muskeln), ohne dass diese von Dritten in einem Ausmass erkennbar sind. Diese Beschäftigung führt z.B. durch zeitintensive gedankliche Vergleiche oder Vermeidungsverhalten bei den Betroffenen zu Einbussen in verschiedenen Funktionsbereichen. Social Media bietet im Allgemeinen die Möglichkeit, sich verschiedentlich zu vergleichen. Ziel der ausgeschriebenen Bachelorarbeit ist es, die Literatur hinsichtlich Zusammenhänge zur Nutzung von Social Media und der KDS zu untersuchen. Folgende Fragen können leitend sein: Welche Zusammenhänge werden beschrieben? Zeigen KDS Betroffene spezifisches Social-Media Verhalten? Wird Social Media für Vergleiche herangezogen? Welche Bedeutung kann Social Media bei KDS zugeschrieben werden?
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema:
    Zeitrahmen:
    Eingabedatum: 17.12.2020
    Kontakt: Dr. Marie Drüge, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 29.06.2023)
  • Einfluss von Fallkomplexität auf Lebensqualität und Symptomreduktion bei psychischen Störungen

    Beschreibung: Die PatientInnen mit psychischen Störungen sind sehr heterogen: manche PatientInnen haben ein klar abgegrenztes Problem, während die anderen durch komplexe Beziehung zwischen psychischen, körperlichen und sozialen Problemen gekennzeichnet sind. Die letzten werden in der Forschung als «komplexe Fälle» bezeichnet. Es gibt viele Studien, die untersuchen, welche Patientencharakteristika einen «komplexen Fall» ausmachen und ob solche «komplexe» PatientInnen einen erhöhten Versorgungsbedarf haben. Beispielsweise zeigt die Forschung, dass «komplexe» PatientInnen mehr Krankenhausaufenthalte und fachärztliche Untersuchungen als «normale» PatientInnen haben. Es gibt allerdings nur wenige Studien, die einen Einfluss der Fallkomplexität auf die psychologischen Outcome-Variablen, wie z.B. Lebensqualität und Symptomreduktion, untersuchen. Das Ziel dieser Literaturarbeit ist es, den aktuellen Forschungsstand des Einflusses von Fallkomplexität auf Lebensqualität und Symptomreduktion der psychischen Störungen systematisch zu untersuchen und darzustellen.
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema:
    Zeitrahmen:
    Eingabedatum: 02.12.2022
    Kontakt: Mariia Merzhvynska, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 29.06.2023)
  • Behandlungsintensität bei Körperdysmorphen Störungen (KDS)

    Beschreibung: KDS-Betroffene beschäftigen sich im Übermass mit wahrgenommenen Defekten oder Merkmalen von einem oder mehreren Körperbereichen (z.B. Haut, Nase, Körpersymmetrie, Muskeln), ohne dass diese von Dritten in einem Ausmass erkennbar sind. Ohne fachgerechte Behandlung (Empfehlung: Kognitive Verhaltenstherapie ggf. mit SSRI) kann sich das Störungsbild chronifizieren. Ziel der ausgeschriebenen Bachelorarbeit ist es, die Literatur (RCTS, case studies, case series) hinsichtlich der Behandlungsintensität (treatment intensity) bei der Behandlung Körperdysmorpher Störungen zu untersuchen. Folgende Fragen können leitend sein: Welche Behandlungsintensitäten (Länge/Dauer) werden beschrieben? Gibt es Indikatoren, die für eine höhere oder eine geringere Behandlungsintensität sprechen (z.B. Schweregrad, Onset, Komorbiditäten)?
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema:
    Zeitrahmen:
    Eingabedatum: 08.02.2021
    Kontakt: Dr. Marie Drüge, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 29.06.2023)
  • Barrieren bei der Implementierung internetbasierter Interventionen in der psychosozialen Versorgung

    Beschreibung: Die Anzahl von Studien zur Wirksamkeit internetbasierter Interventionsprogramme für die Behandlung psychischer Störungen oder Symptome ist in den letzten Jahren rapide angestiegen. Metaanalysen weisen für Störungsbilder wie Depression oder Angststörungen positive Ergebnisse der Interventionen im Vergleich zu Kontrollgruppen aus. Dennoch haben entsprechende Programme bislang kaum Eingang in die Versorgung erhalten. Die Gründe hierfür sind vielfältig und können auf mehreren Ebenen angesiedelt sein, beispielsweise auf der Ebene des Versorgungsystems, bei den Behandlern oder Patienten. Anhand eines systematischen Literaturüberblicks sollen potenzielle Barrieren bei der Implementierung internetbasierter Interventionen identifiziert und systematisch dargestellt werden. Ausserdem sollen aufgrund der Studienlage Empfehlungen für die Überwindung der Barrieren abgeleitet werden. Die Bachelorarbeit kann sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch verfasst werden.
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema:
    Zeitrahmen:
    Eingabedatum: 06.01.2020
    Kontakt: Dr. phil. Markus Wolf, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 29.06.2023)
  • Akzeptanz von Interventionen mit Smartphone Apps zur Behandlung von Depressionen

    Beschreibung: Mobile Technologien wie z. B. Smartphone-Applikationen gewinnen in der Gesundheitsversorgung zunehmend an Interesse. Depressionen gehören zu den häufigsten psychischen Störungen und sind mit hohen Gesundheitskosten verbunden. Inzwischen gibt es eine Reihe von Smartphone-Apps, die die Behandlung von Depressionen unterstützen. Ziel der ausgeschriebenen Bachelorarbeit ist es, im Rahmen eines systematischen Literaturüberblicks zu untersuchen, wie ist die Akzeptanz von Smartphone Apps zu Begleitung der PatientInnen mit Depression in ambulante Psychotherapie.
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema:
    Zeitrahmen:
    Eingabedatum: 02.12.2022
    Kontakt: Gvantsa Jinashvili, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 29.06.2023)
  • "Language of depression" und soziale Medien - Eine Untersuchung des Zusammenhangs zwischen Merkmalen natürlicher Sprache und depressiver Symptomatik

    Beschreibung: Die natürliche gesprochene oder geschriebene Sprache ist ein zentrales menschliches Ausdrucksmittel, das Einblicke in zugrundeliegende psychische Prozesse ermöglicht. Mit wachsender Popularität sozialer Netzwerke eröffnen sich neue Kommunikationsmöglichkeiten und damit verbunden neue Wege zur Erforschung der natürlichen Sprache. Ausgehend von der Annahme, dass die Sprache einer Person von psychischen und psychopathologischen Prozessen beeinflusst wird bzw. diese widerspiegelt, soll in dieser Bachelorarbeit untersucht werden, ob und anhand welcher Merkmale natürlicher Sprache sich depressive Symptome im individuellen Sprachgebrauch manifestieren. Zur Beantwortung der Fragestellung soll auf der Grundlage einer systematischen Literatursuche ein narratives Review verfasst werden (Englisch möglich).
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema:
    Zeitrahmen:
    Eingabedatum: 02.12.2022
    Kontakt: Dr. phil. Markus Wolf, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 29.06.2023)
  • Erfassung der Fallkomplexität in der Primärversorgung.

    Beschreibung: Es ist in der Gesundheitsversorgung eine grundlegende Annahme, dass sich PatientInnen in ihrer Komplexität und darüber in der Beanspruchung von Versorgung und Behandlung unterscheiden. Die Unterscheidung zwischen Standardfällen und komplexen Fällen ermöglicht es, Entscheidungen über das weitere Vorgehen zu treffen, z. B. über die Wahl der Therapieintensität, der Medikation oder einer möglichen Überweisung an Einrichtungen. Aus diesem Grund ist es wichtig, die Fallkomplexität von PatientInnen einschätzen zu können. In dieser Arbeit sollen Erhebungsinstrumente zur Fallkomplexität von PatientInnen in der Primärversorgung systematisch zusammengetragen werden.
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema:
    Zeitrahmen:
    Eingabedatum: 02.12.2022
    Kontakt: Mariia Merzhvynska, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 29.06.2023)
  • Wahrnehmungsverzerrungen bei Körperdysmorpher Störung

    Beschreibung: Betroffene der Körperdysmorphen Störung (KDS) beschäftigen sich im Übermass mit wahrgenommenen Defekten oder Merkmalen von einem oder mehreren Körperbereichen (z.B. Haut, Nase, Körpersymmetrie, Muskeln), ohne dass diese von Dritten zu dem Ausmass erkennbar sind. Forschungsergebnisse zeigen verschiedene Wahrnehmungsverzerrungen (Attentional Biases) zwischen gesunden Personen und Personen mit KDS, wie z.B. die self-focused attention, oder auch die negative selective attention towards ones unattractive features. Ziel der ausgeschriebenen Bachelorarbeit ist es, die Literatur hinsichtlich Wahrnehmungsverzerrungen bei KDS zu untersuchen. Folgende Fragen können leitend sein: Welche Wahrnehmungsverzerrungen bei KDS lassen sich finden? Wie gross sind diese? Welche Rolle spielen sie als auslösende und aufrechterhaltende Faktoren der KDS?
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema:
    Zeitrahmen:
    Eingabedatum: 29.06.2022
    Kontakt: Dr. Marie Drüge, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 12.09.2022)
  • Rahmenbedingungen von Ecological Momentary Assessments bei Depression

    Beschreibung: Die Erhebungsstrategie des Ecological Momentary Assessments (EMA) bietet die spannende Möglichkeit, Phänomene zeitnah und in der natürlichen Umgebung der Studienteilnehmenden zu erfassen. Durch mobile Medien bekommen Personen meist mehrmals täglich Meldungen (Prompts), die sie darauf hinweisen, einen kurzen Fragebogen auszufüllen. Dies kann wertvolle Informationen über das Verhalten und Erleben bestimmter Personengruppen generieren, auch wenn diese sich ausserhalb der Versorgungseinrichtungen (also in deren Alltag) befinden. In der Depressionsforschung können so z.B. Informationen über die Fluktuation der Symptome im Laufe des Tages oder die Anwendung von Therapieinhalten im Alltag erbringen. Um durch diese Datenerhebungsmethode aber möglichst realistische und nützliche Daten zu sammeln, ist die Konstruktion der Rahmenbedingungen des EMAs (z.B. wann und wie häufig werden wie viele Items zu welchen Konstrukten abgefragt) wichtig. Aus diesem Grund ist das Ziel der Bachelorarbeit die Literatur über EMA in der Depressionsforschung zu untersuchen: Wie sind EMAs für Depression typischerweise gestaltet (bzgl. Länge des Messzeitraums, Anzahl der täglichen Prompts, Anzahl der Items in der Befragung etc)? Bei welchen Rahmenbedingungen ist die EMA Adhärenz am grössten? Bei welchen Rahmenbedingungen ist die Zufriedenheit mit EMA am grössten?
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema:
    Zeitrahmen:
    Eingabedatum: 29.06.2022
    Kontakt: Dr. Marie Drüge, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 12.09.2022)
  • Psychotherapeutische Methoden in den Apps zur Begleitung PatientInnen zwischen den Therapiesitzungen

    Beschreibung: Mobile Technologien wie z. B. Smartphone-Applikationen gewinnen in der Gesundheitsversorgung zunehmend an Interesse. Es gibt mittlerweile eine Reihe von Apps, die therapiebegleitend die PatientInnen im Alltag unterstützen. Ziel der ausgeschriebenen Bachelorarbeit ist es, im Rahmen eines systematischen Literaturüberblicks zu untersuchen, welche Apps zu Begleitung der PatientInnen zwischen der Therapiesitzungen gibt es und welche Methoden dort eingesetzt werden
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema:
    Zeitrahmen:
    Eingabedatum: 29.06.2022
    Kontakt: MSc Gvantsa Jinashvili, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 12.09.2022)
  • Diagnostik depressiver Störungen und Symptome ? Erfassen klinische Interviews und Self-Report Fragebögen dasselbe?

    Beschreibung: Das Vorliegen einer depressiven Störung und die Ausprägung depressiver Symptome können in der klinischen Forschung und Praxis auf unterschiedliche Art und Weise erfasst werden. Häufig eingesetzt werden einerseits strukturierte klinische Interviews, in denen Expert*Innen Symptome systematisch abfragen und bewerten und andererseits klinische Fragebögen, in denen Patienten selbst das Ausmass ihrer Symptome einschätzen. Die Übereinstimmung bzw. potenzielle Diskrepanz zwischen den beiden Erhebungsmethoden kann bedeutende Implikationen für die klinische Praxis und die Bewertung von Forschungsresultaten haben. In dieser Bachelorarbeit soll diese Frage anhand der empirischen Literatur systematisch aufgearbeitet werden und vor dem Hintergrund möglicher Vor- und Nachteile der jeweiligen Erhebungsmethoden diskutiert werden. Die Arbeit kann sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch verfasst werden.
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema:
    Zeitrahmen:
    Eingabedatum: 29.06.2022
    Kontakt: Markus Wolf, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 12.09.2022)
  • Charakteristika der PatientInnen mit hohem Versorgungsbedarf in der Primärversorgung

    Beschreibung: Die PatientInnen in Primärversorgung unterscheiden sich von denen aus den spezialisierten Einrichtungen für psychische Gesundheit. Diese Populationsgruppe ist sehr heterogen: manche PatientInnen haben ein klar abgegrenztes Problem während die anderen durch komplexe Beziehung zwischen psychischen, körperlichen und sozialen Problemen gekennzeichnet sind. Die letzten werden in der Forschung als «komplexe Fälle» bezeichnet. Die Menschen, die hohe Fallkomplexität ausweisen, haben höheren und zum Teil einen anderen Versorgungsbedarf. Um diese Patientengruppe effektiv zu behandeln, ist es wichtig, sie zuverlässig identifizieren zu können. Das Problem liegt darin, dass es in der Forschung noch keine Einigkeit gibt, welche Patientencharakteristika einen komplexen Fall ausmachen. In dieser Arbeit soll anhand der empirischen Literatur systematisch aufgearbeitet werden, welche Patientencharakteristika einen «komplexen Fall» in Primärversorgung ausmachen.
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema:
    Zeitrahmen:
    Eingabedatum: 29.06.2022
    Kontakt: M.Sc. Mariia Merzhvynska, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 12.09.2022)
  • Erhebungsinstrumente für Intersessionprozesse in der Psychotherapie

    Beschreibung: Intersessionprozesse (IPP) beschreiben behandlungsbezogene Erfahrungen und Handlungen, die zwischen den Therapiesitzungen stattfinden. IPP könnte das Potenzial haben, die therapeutische Arbeit fortzusetzen und zu vertiefen (z.B. durch die Anwendung therapeutischer Strategien, das Ausprobieren neuer Verhaltensweisen oder durchführen von Hausaufgaben) und darüber hinaus therapeutische Inhalte in die natürliche Umgebung der Patienten/innen zu übertragen und im Alltag zu verankern. In dieser Arbeit sollen Erhebungsinstrumente zur Erhebung von IPP systematisch zusammengetragen und kategorisiert werden. Folgende Fragen könnten leitend sein: Können IPP reliabel und valide erfasst werden? Welche Erhebungsinstrumente gibt ist? Was sind die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Erhebungsinstrumenten?
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema:
    Zeitrahmen:
    Eingabedatum: 14.06.2021
    Kontakt: M.Sc. Robert Staeck, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 29.06.2022)
  • Perfektionismus bei psychischen Störungen

    Beschreibung: Bei Störungen des Körperbildes (z.B. Essstörungen oder Körperdysmorphen Störungen) aber auch bei Depressiven Störungen gehen mit dem perfektionistischen Denkmuster weitere maladaptive Verhaltensweisen (z.B. Vergleiche oder Vermeidungsverhalten) einher, die zu Einbussen in verschiedenen Funktionsbereiche führen. Perfektionistische Denkmuster sind bei verschiedenen psychischen Störungen vertreten, Interventionen wären sowohl störungsspezifisch als auch transdiagnostischdenkbar. Ziel der ausgeschriebenen Bachelorarbeit ist es, die Literatur hinsichtlich Perfektionismus bei psychischen Störungen zu untersuchen. Folgende Fragen können leitend sein: Bei welchen psychischen Störungen werden Zusammenhänge zu Perfektionismus beschrieben? Wie manifestieren sich perfektionistische Denkmuster im Verhalten? Wie wirksam werden (transdiagnostische oder störungsspezifische) Interventionen berichtet?
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema:
    Zeitrahmen:
    Eingabedatum: 20.12.2021
    Kontakt: Dr. Marie Drüge, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 29.06.2022)
  • Risikofaktoren für Rückfälle nach Psychotherapie bei unipolaren Depressionen

    Beschreibung: Depressive Störungen verlaufen zumeist episodisch und bergen auch nach erfolgreicher Akuttherapie ein hohes Rückfallrisiko für Patientinnen und Patienten. Therapieleitlinien empfehlen daher rückfallprophylaktische oder erhaltungstherapeutische Massnahmen im Anschluss an die Akutbehandlung. Befunde legen nahe, dass klinische, psychosoziale und personenbezogene Faktoren das individuelle Rückfallrisiko beeinflussen und das Wiederauftreten depressiver Episoden begünstigen. In dieser Bachelorarbeit soll anhand der empirischen Literatur die Rolle individueller Einflussfaktoren auf das Rückfallrisiko bei depressiven Störungen systematisch untersucht werden. Dabei soll insbesondere herausgearbeitet werden, auf welchen Ebenen im Rahmen der Therapie depressiven Rückfällen vorgebeugt werden kann. Die Arbeit kann sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch verfasst werden.
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema:
    Zeitrahmen:
    Eingabedatum: 03.01.2022
    Kontakt: Dr. phil. Markus Wolf, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 29.06.2022)
  • Wirksamkeit von Consultation-Liaison Interventionen in der Primärversorgung bei der Behandlung depressiver Störungen.

    Beschreibung: Es gibt eine Vielzahl wirksamer Behandlungen für Depressionen, allerdings nur wenige Patienten in der Primärversorgung, die unter Depressionen leiden, erhalten solche Behandlungen. Die Gründe dafür sind vielfältig, unter anderem da Depressionen von ÄrztInnen in der Primärversorgung oft nicht oder spät erkannt werden. Consultation-Liaison Interventionen sind Interventionen an der Schnittstelle zwischen der Primärversorgung und Fachärzten (bspw. zwischen HausÄrztinnen und PsychiaterInnen), die der Verbesserung der Versorgung von PatientInnen bspw. durch eine bessere Erkennung und effizientere Behandlung dienen. Sie umfassen verschiedene Ansätze, beispielsweise Collaborative Care, also einen multiprofessionellen Ansatz für die Patientenversorgung, oder Variationen dieser Ansätze wie beispielsweise eine abgestufte Versorgung. Ziel der Interventionen ist meist, knappe psychotherapeutische und psychiatrische Ressourcen besser zu nutzen. Allerdings ist die Evidenz zur Wirksamkeit der Consultation-Liaison Interventionen in der Primärversorgung bislang begrenzt. In dieser Bachelorarbeit soll anhand der empirischen Literatur die Wirksamkeit von Consultation-Liaison Interventionen in der Primärversorgung bei der Behandlung von Menschen mit depressiven Störungen im Vergleich zu einer üblichen Behandlung systematisch untersucht werden.
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema:
    Zeitrahmen:
    Eingabedatum: 04.01.2022
    Kontakt: MSc Mariia Merzhvynska, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 29.06.2022)
  • Wirkmechanismen und Merkmale wirksamer Collaborative Care Modelle in der Primärversorgung bei der Behandlung depressiver Störungen.

    Beschreibung: Collaborative Care Modelle dienen der Verbesserung der Qualität der Gesundheitsversorgung und sollen insbesondere die Behandlung depressiver Störungen in der Primärversorgung verbessern. Unter Collaborative Care versteht man einen Ansatz für die Patientenversorgung, der psychische und physische Gesundheitsversorgung integriert und der von einem multiprofessionellen Team umgesetzt wird. Ein wesentliches Merkmal der Collaborative Care ist eine systematische Bemühung zur Verbesserung der Kommunikation und Teamarbeit des Behandlungsteams, das bspw. aus einer Hausärztin/einem Hausarzt und einer Psychotherapeutin/einem Psychotherapeuten bestehen kann. Die aktuelle Evidenz legt die Wirksamkeit von Collaborative Care in der Primärversorgung nahe. Allerdings gibt es eine Vielfalt von Modellen, deren unterschiedliche Umsetzung die Einschätzung der Wirkmechanismen erschwert, die eine Schlüsselrolle bei der Wirksamkeit dieser Modelle spielen. Das Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, Wirkmechanismen und Schlüsselmerkmale wirksamer Collaborative Care Modelle, die in der Primärversorgung für die Behandlung depressiver Störungen eingesetzt werden, systematisch zu untersuchen und zusammenzufassen.
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema:
    Zeitrahmen:
    Eingabedatum: 04.01.2022
    Kontakt: MSc Mariia Merzhvynska, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 29.06.2022)
  • Bereit für den nächsten Schritt? Motivationale Voraussetzungen für die Post-Behandlungsphase bei Menschen mit Angst- und Depressionserkrankungen

    Beschreibung: Als Prophylaxe gegen das Auftreten zukünftiger Phasen von Depression und Angsterkrankungen werden in der Akut-Behandlungsphase der kognitiv verhaltenstherapeutischen Psychotherapie (KVT) hilfreiche Elemente erarbeitet. Nach Abschluss der KVT sollen in der Post-Behandlungsphase diese hilfreichen Elemente regelmässig umgesetzt und eigenständig aufrechterhalten werden. Da gerade bei Menschen mit depressiven Erkrankungen die Motivation eine Schwierigkeit darstellt, braucht es Ansatzpunkte, um diese gezielt zu erhöhen. Ein Modell, das den Prozess der Umsetzung und Aufrechterhaltung von Verhaltensweisen beschreibt, ist der Health Action Process Approach (HAPA). Laut dessen wird die Intention zur Umsetzung von Verhaltensweisen in der sogenannten Motivationsphase von der Selbstwirksamkeitserwartung, Ergebniserwartung und wahrgenommenen Rückfallrisikos beeinflusst. Hohe Ausprägungen diese Variablen gelten als günstige Indikatoren für die Planung und Umsetzung des Verhaltens in der anschliessenden sogenannten Willensphase. Um PatientInnen für die eigenständige Umsetzung der rückfallprophylaktischen Strategien vorzubereiten und somit eine nachhaltige Wirkung zu erzielen, sollten in der Akutphase der KVT günstige Ausgangsbedingungen für die Post-Behandlungsphase geschaffen werden. Trotz weiter Verbreitung wurde der HAPA bisher kaum im Rahmen von psychischen Störungen und deren Behandlung angewandt. Dabei ist ungeklärt, welche weiteren Variablen zentral sein könnten, um die bereits bekannten Variablen beeinflussen können. Ziel dieser Bachelorarbeit ist es weiterer Einflussfaktoren auf die Motivation der Umsetzung von Therapieinhalten zu finden, die bereits in der Literatur im Zusammenhang mit Selbstwirksamkeitserwartung, Ergebniserwartung und wahrgenommenen Rückfallrisikos untersucht wurden.
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema:
    Zeitrahmen:
    Eingabedatum: 05.01.2022
    Kontakt: Dipl.-Psych. Savion Hesse, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 29.06.2022)
  • Transdiagnostische Eignung von Ecological Momentary Assessment

    Beschreibung: Mobile Medien bieten eine Reihe an neuen Möglichkeiten der Verhaltensmessung. Das Ecological momentary assessment (EMA) ermöglicht eine unmittelbare Messung (beispielsweise der Symptome oder der Stimmung) in natürlicher Umgebung. Diese Messungen sollen möglichst kurz sein und für die Probanden keinen grossen Aufwand darstellen. Grösstenteils werden sie mehrfach täglich durchgeführt und greifen nur minimal in den Alltag der Teilnehmer/innen ein. In dieser Arbeit soll die Anwendung von EMA in der Psychotherapieforschung bei verschiedenen Störungen systematisch aufgearbeitet werden. Folgende Fragen können leitend sein: Welche Störungen wurden schon mit Hilfe von EMA untersucht? Ist die Erhebung von Symptomen mittels EMA transdiagnostisch möglich oder gibt es Störungen für welche EMA ungeeignet ist, wenn ja warum?
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema:
    Zeitrahmen:
    Eingabedatum: 14.06.2021
    Kontakt: Dr. phil. Markus Wolf, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 29.06.2022)
  • Merkmale (von Seiten der PatientInnen/TherapeutInnen, oder der jeweiligen Situation) die Intersession-Prozesse bei PatientInnen erleichtern oder erschweren können.

    Beschreibung: Die PatientInnen verbringen viel mehr Zeit zwischen den Therapiesitzungen als in der Therapiesitzung selbst. Daher ist neben der Vermittlung therapeutischer Inhalte während der Therapiesitzung die Beschäftigung mit den Inhalten im Alltag der PatientInnen ein wesentlicher Aspekt der Psychotherapie. Diese Auseinandersetzung mit Therapieinhalten ist Teil der Intersession-Prozessen (ISP). Verschiedene Merkmale der Situation oder der PatientInnen/TherapeutInnen können die ISP entweder erleichtern oder erschweren. So kann z.B. ein Mangel an Reflexionsfähigkeit die Auseinandersetzung und das Reflektieren von therapiebezogenen Gedanken/Gefühle erschweren. Ziel der ausgeschriebenen Bachelorarbeit ist es, die Literatur zur ISP zu untersuchen: Welche Merkmale können die ISP/Auseinandersetzung bei PatientInnen erschweren? Welche Merkmale können diese erleichtern?
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema:
    Zeitrahmen:
    Eingabedatum: 03.01.2022
    Kontakt: MSc Gvantsa Jinashvili, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 29.06.2022)
  • Intersession-Prozesse und Therapie-Outcome in der Psychotherapie

    Beschreibung: PatientInnen verbringen wesentlich mehr Zeit zwischen den Therapiesitzungen als in der Therapiesitzung, daher könnten Intersession-Prozesse (ISP) das Potenzial haben, die therapeutische Arbeit fortzusetzen und zu vertiefen (z.B. durch die Anwendung therapeutischer Strategien oder das Ausprobieren neuer Verhaltensweisen). Darüber hinaus können die ISP therapeutische Inhalte in die natürliche Umgebung der PatientInnen übertragen und im Alltag verankern. Aus Interventionsperspektive könnte das Wissen über die ISP dazu verwendet werden, Interventionen während und zwischen den Sitzungen zu entwerfen, die darauf abzielen, die ISP zu beeinflussen. Ziel der ausgeschriebenen Bachelorarbeit ist es, die Literatur hinsichtlich der ISP zu untersuchen: Welche ISP werden in der Literatur beschrieben? Inwiefern hängen diese ISP und Therapie Outcome zusammen?
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema:
    Zeitrahmen:
    Eingabedatum: 03.01.2022
    Kontakt: MSc Gvantsa Jinashvili, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 29.06.2022)
  • Ein Vergleich der Ansichten von TherapeutInnen und PatientInnen über die Prozesse zwischen den Sitzungen

    Beschreibung: Die PatientInnen verbringen viel mehr Zeit zwischen den Therapiesitzungen als in der Therapiesitzung selbst. Daher ist neben der Vermittlung therapeutischer Inhalte während der Therapiesitzung die Beschäftigung mit den Inhalten im Alltag der PatientInnen ein wesentlicher Aspekt der Psychotherapie. Diese Auseinandersetzung mit Therapieinhalten ist Teil der Intersession-Prozessen (ISP). In dieser Bachelorarbeit soll ein Überblick zum aktuellen Forschungsstand der verschiedenen Ansichten über die Prozesse ausserhalb der Therapiestunde erarbeitet werden.
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema:
    Zeitrahmen:
    Eingabedatum: 22.06.2021
    Kontakt: MSc Gvantsa Jinashvili, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 29.06.2022)
  • Verfügbarkeit und Wirksamkeit psychotherapievorbereitender Interventionen

    Beschreibung: Es gibt Hinweise darauf, dass eine Vorbereitung von Patienten im Vorfeld einer Psychotherapie einen positiven Einfluss auf darauffolgende psychotherapeutische Behandlung bewirken könnte. Unter anderem könnte sie helfen die Wirksamkeit einer Psychotherapie zu verbessern, den Prozess der Genesung von der Erkrankungen zu beschleunigen, die therapeutische Adhärenz und Motivation zu steigern und die Ambivalenz zu reduzieren. Das Ziel dieser Bachelorarbeit ist systematisch zu untersuchen, welche Massnahmen es zur Psychotherapievorbereitung bei Patienten, die unter einer Depression und/oder Angststörungen leiden, gibt und wie wirksam diese Massnahmen sind. Anhand dieser Untersuchung soll eine Empfehlung ausgearbeitet werden, ob und welche vorbereitende Massnahmen vor einer Psychotherapie durchgeführt werden sollten.
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema:
    Zeitrahmen:
    Eingabedatum: 14.06.2021
    Kontakt: M.Sc. Mariia Merzhvynska, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 05.10.2021)
  • Therapeutische Techniken und Interventionen in Smartphone Apps zur Begleitung von PatientInnen in der Psychotherapie

    Beschreibung: Smartphone-Apps werden zunehmend als Medium zur Verbesserung des Gesundheitszustands und zur Förderung von Verhaltensänderungen eingesetzt. Die Forschung zeigt, dass die Apps das Potenzial haben, die Wirksamkeit der Psychotherapie zu verbessern. Das Ziel der ausgeschriebenen Bachelorarbeit ist es, psychotherapeutische Interventionen und Techniken, die innerhalb therapiebegleitenden Apps implementiert sind, systematisch zu erfassen und zu kategorisieren. Folgende Fragen könnten dabei leitend sein: Welche Interventionen werden in den therapiebegleitenden Apps eingesetzt? Welche Interventionen sind besonders effektiv?
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema:
    Zeitrahmen:
    Eingabedatum: 22.06.2021
    Kontakt: MSc Gvantsa Jinashvili, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 05.10.2021)
  • Psychotherapie in Zeiten des Lockdown: Präferenzen und Akzeptanz von PatientInnen gegenüber telemedizinischen Interventionen nach Beginn der Corona-Pandemie

    Beschreibung: Die "Corona-Pandemie" und die damit verbundenen gesellschaftlichen und politischen Massnahmen haben global zu dramatischen Veränderungen in allen Lebensbereichen der Menschen geführt. Lockdown und Social Distancing haben in der Gesundheitsversorgung allgemein, besonders aber in der Psychotherapie kurzfristig grosse Einschränkungen zur Folge, die den Bedarf an digitalen und telemedizinischen Angeboten geweckt haben. Inwiefern dies auf Akzeptanz aufseiten von PatientInnen, die digitalen Interventionen teilweise kritisch gegenüberstehen, gestossen ist, soll im Rahmen der Bachelorarbeit untersucht werden. In einem systematischen Literaturüberblick sollen Studien identifiziert werden, die Akzeptanz und Einstellung gegenüber Therapien über die Distanz untersucht haben. Dabei soll der Fokus auf potenzielle Herausforderungen im therapeutischen Prozess herausgearbeitet werden und Empfehlungen für die Umsetzung telemedizinischer Interventionen abgeleitet werden. Die Arbeit kann sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch verfasst werden.
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema:
    Zeitrahmen:
    Eingabedatum: 17.12.2020
    Kontakt: Dr. phil. Markus Wolf, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 14.06.2021)
  • Ecological momentary interventions zur Verbesserung der Wirksamkeit von Psychotherapie und des Transfers von Psychotherapie in den Alltag

    Beschreibung: Der Transfer dessen, was im begrenzten zeitlichen und räumlichen Rahmen von Psychotherapiesitzungen erarbeitet wird in den realen Alltag von PatientINNEN, stellt eine grosse Herausforderung für psychotherapeutische Behandlungen dar. Augenblickliche Interventionen in Form einer/s "Therapeutin/en in der Tasche", die unmittelbar im realen Alltag von PatientINNEN durchgeführt werden, scheinen grosses Potential zu haben. Ecological momentary interventions könnten den Transfer von Psychotherapie in den Alltag verbessern und dabei helfen Probleme von PatientINNEN im entscheidenden Momenten anzugehen. Ecological momentary intervention sind Interventionen, welche direkt über persönliche elektronische Geräte in den realen Alltag von PatientINNEN ausserhalb von Psychotherapiesitzungen gegeben werden. Das Ziel dieser Bachelorarbeit ist es die Literatur zu Ecological momentary interventions zu untersuchen. Tragen ecological momentary interventions dazu bei die Wirksamkeit und den Transfer von Psychotherapie über die Sitzung hinaus zu verbessern?
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema:
    Zeitrahmen:
    Eingabedatum: 17.12.2020
    Kontakt: MSc Leonie Kollmar, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 14.06.2021)
  • Bewertungskriterien für die Formulierung von therapeutischen Strategien

    Beschreibung: In einer Psychotherapie werden individuelle Verhaltensweisen erarbeitet, die einer psychischen Erkrankung entgegenwirken sollen. Die in einer kognitiv-verhaltenstherapeutischen Psychotherapie individuell erarbeiteten Strategien sollten regelmässig umgesetzt werden und können inhaltlich zum Beispiel schwerpunktmässig kognitiv, behavioral, emotional oder interpersonell orientiert sein. Wie sollte eine gute Strategie formuliert werden? Sollte sie möglichst konkret formuliert sein oder ist es wichtig, dass sie flexibel einsetzbar sind? In der vorliegenden Studie soll systematisch untersucht werden, welche Kriterien eine gute therapeutische Strategie auszeichnen und welche Bewertungskriterien für Strategien bisher in der Psychotherapieforschung identifiziert wurden.
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema:
    Zeitrahmen:
    Eingabedatum: 17.12.2020
    Kontakt: Dipl.-Psych. Savion Hesse, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 14.06.2021)
  • Prädiktoren für die Wirksamkeit digitaler Intervention zur Behandlung depressiver Störungen

    Beschreibung: Die Anzahl der Studien zur Prüfung der Wirksamkeit digitaler Interventionen zur Behandlung psychischer Störungen oder Symptome ist in den letzten Jahren rapide angestiegen. Metaanalysen weisen für digitale Interventionen ähnliche Effektstärken wie für die klassische «face-to-face» Psychotherapie aus. Im Rahmen dieser Bachelorarbeit sollen anhand einer systematischen Literaturübersicht Prädiktoren und Faktoren auf Ebene der teilnehmenden PatientInnen identifiziert werden, die mit dem Outcome der Interventionen assoziiert sind. Der Fokus soll dabei auf Studien zum Einsatz digitaler Interventionen bei depressiven Störungen gelegt werden. Die Arbeit kann sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch verfasst werden.
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema:
    Zeitrahmen:
    Eingabedatum: 17.12.2020
    Kontakt: Dr. phil. Markus Wolf, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 14.06.2021)
  • Methoden der Verhaltensänderung in Gesundheits-Apps zu Depression

    Beschreibung: Die Smartphone Apps werden als Medium für die Verbesserung des Gesundheitszustandes und zur Förderung der Verhaltensänderung verwendet. Es gibt mittlerweile eine Reihe von Apps, die therapiebegleitend die Verhaltensänderung von PatientInnen unterstützen Depression gehört zu den häufigsten psychischen Störungen. Ziel der ausgeschriebenen Bachelorarbeit ist es, im Rahmen eines systematischen Literaturüberblicks zu untersuchen, welche Methoden der Verhaltensänderung in Apps zur Unterstützung der Depressionstherapie eingesetzt werden und welche sich als besonders wirksam erwiesen haben.
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema:
    Zeitrahmen:
    Eingabedatum: 17.12.2020
    Kontakt: MSc Gvantsa Jinashvili, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 14.06.2021)
  • Psychotherapeutische Methoden der KVT- basierten Online- Interventionen

    Beschreibung: Online-Interventionen werden zunehmend in der Versorgung für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen oder Störungen eingesetzt. Die Kognitive Verhaltenstherapie (KVT) ist eine der am häufigsten verwendeten Therapieformen in der Psychotherapie und dient häufig als Grundlage digitaler Interventionen. Das Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, empirische Studien zu Methoden der KVT- basierten Online- Interventionen zusammen zu tragen. Mögliche Fragestellungen könnten sein: Welche Methoden der KVT werden in digitalen Interventionen am häufigsten eingesetzt? Welche Methoden haben sich als besonders effektiv erwiesen?
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema:
    Zeitrahmen:
    Eingabedatum: 17.12.2020
    Kontakt: MSc Gvantsa Jinashvili, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 14.06.2021)
  • Inhaltliche Kategorisierung antidepressiver Strategien

    Beschreibung: Nach einer psychotherapeutischen Behandlung wird die Aufrechterhaltung individueller Verhaltensweisen als Prävention gegen weitere depressive Episoden empfohlen. Die zuvor in einer kognitiv-verhaltenstherapeutischen Psychotherapie individuell erarbeiteten ru?ckfallpra?ventiven Strategien können schwerpunktmässig zum Beispiel kognitiv, behavioral, emotional oder interpersonell orientiert sein. In Wissenschaft und Praxis sind rückfallprophylaktische Strategien ein bekannter Begriff, sodass unterschiedliche Konzepte bzgl. des Inhalts der Strategien existieren. In der vorliegenden Studie soll systematisch untersucht werden, welche rückfallpräventive Strategien in der Literatur zu Depressionen benannt werden und ob sie sich in die oben genannten Kategorien zuordnen lassen.
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema:
    Zeitrahmen:
    Eingabedatum: 17.12.2020
    Kontakt: Dipl.-Psych. Savion Hesse, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 14.06.2021)
  • Subgruppen von Betroffenen mit Körperdysmorpher Störung

    Beschreibung: KDS-Betroffene beschäftigen sich übermässig mit wahrgenommenen Defekten oder Merkmalen von einem oder mehreren Körperbereichen (z.B. Haut, Augen, Genitalien), ohne dass diese von Dritten in einem entsprechenden Ausmass erkennbar sind. Diese Beschäftigung führt z.B. durch Vermeidungsverhalten bei den Betroffenen zu Einbussen in verschiedenen Funktionsbereichen oder zu Leidensdruck. Allerdings ist das Störungsbild hinsichtlich Komorbiditäten (z.B. Depressionen oder Persönlichkeitsstörungen), Störungsdauer, Funktionseinschränkungen (z.B. Hausgebundenheit) oder Einsicht sehr heterogen. Ziel der Bachelorarbeit ist es, Fallverläufe/Case-studies über KDS-Betroffene hinsichtlich bestimmter Merkmale einzuordnen, umso mögliche Cluster zur Erkennung von Subgruppen zu bieten. Diese könnten sich z.B. auf die Behandlungsindikation auswirken.
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema:
    Zeitrahmen:
    Eingabedatum: 17.12.2020
    Kontakt: Dr. Marie Drüge, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 14.06.2021)
  • Zur Wirksamkeit der Expositionsbehandlung der Körperdysmorphen Störung

    Beschreibung: KDS-Betroffene beschäftigen sich im Übermass mit wahrgenommenen Defekten oder Merkmalen von einem oder mehreren Körperbereichen (z.B. Haut, Nase, Körpersymmetrie, Muskeln), ohne dass diese von Dritten in einem Ausmass erkennbar sind. Diese Beschäftigung führt z.B. durch Vermeidungsverhalten bei den Betroffenen zu Einbussen in verschiedenen Funktionsbereichen oder zu Leidensdruck. Ziel der ausgeschriebenen Bachelorarbeit ist es, die Literatur hinsichtlich Expositionsbehandlungen zu untersuchen: Welche Arten der Exposition (z.B. in sensu, in vivo, graduell, massiert) werden beschrieben und wie wirksam zeigen sich diese? Zeigen sich für verschiedene Körperbereiche unterschiedliche Expositionsbehandlungen erfolgreich?
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema:
    Zeitrahmen:
    Eingabedatum: 30.06.2020
    Kontakt: Dr. phil. Marie Drüge, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 14.12.2020)
  • Network approach to psychopathology

    Beschreibung: Der Netzwerkansatz in der Psychopathologie nimmt an, dass psychiatrische Symptome voneinander abhängig sind und nicht nur eine Reflektion einer darunterliegenden gemeinsamen Ursache sind (Borsboom, 2017; Cramer et al., 2010). In diesem Sinne können kausale Symptom-Symptom-Interaktion in einer Netzwerkstruktur kodiert werden. In einer solchen Struktur werden die Symptome als Knoten und der Zusammenhang zwischen den Symptomen durch Pfeile dargestellt. Knoten, die sich direkt gegenseitig aktivieren, sind miteinander verbunden, während Knoten, die Symptomen entsprechen, die sich nicht direkt gegenseitig aktivieren, sind nicht miteinander verbunden. Das Vorhandensein einer Verbindung bedeutet, dass die Änderung des Zustands eines Symptoms die Wahrscheinlichkeit einer Änderung des anderen Symptoms beeinflusst. Je mehr und je stärkere Verbindungen ein Knoten hat, desto zentraler wird das entsprechende Symptom angenommen. Nur wenn Symptome in einem Netzwerk überhaupt nicht oder alle Symptome in gleicher Weise miteinander interagieren, d.h. die Interaktionen gleich stark sind, sind die Symptome austauschbar. Diese Annahme spiegelt die konventionellen Theorien der Psychopathologie wider. Daher wurden zur Beschreibung des Schweregrades oder des Ausmasses von Restsymptomen Summenwerte verwendet, wobei davon ausgegangen wurde, dass Symptome psychometrisch austauschbare Indikatoren für dieselbe Grunderkrankung sind und daher zu einem Gesamtscore aggregiert werden können (Fried & Nesse, 2015). Der Netzwerkansatz geht davon aus, dass dieses Verfahren der Komplexität der Psychopathologie nicht ausreichend gerecht wird. In dieser Bachelorarbeit soll herausgearbeitet werden, welche Symptome der Depression in der Literatur aktuell als besonders zentral angenommen werden. Die Identifizierung dieser Symptome könnte ein wertvoller Ansatz für Interventionen in der Psychotherapie sein. Die Erforschung von Depressionssymptomen als dynamische Systeme kann zudem ein neues Verständnis für die Aufrechterhaltung von psychischen Gesundheitsproblemen liefern.
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema:
    Zeitrahmen:
    Eingabedatum: 30.06.2020
    Kontakt: Dipl.-Psych. Savion Hesse, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 14.12.2020)
  • Hindernisse und Schwierigkeiten in der Behandlung von Personen mit Körperdysmorpher Störung

    Beschreibung: KDS-Betroffene beschäftigen sich übermässig mit wahrgenommenen Defekten oder Merkmalen von einem oder mehreren Körperbereichen (z.B. Haut, Augen, Genitalien), ohne dass diese von Dritten in einem entsprechenden Ausmass erkennbar sind. Diese Beschäftigung führt z.B. durch Vermeidungsverhalten bei den Betroffenen zu Einbussen in verschiedenen Funktionsbereichen oder zu Leidensdruck. Eine psychotherapeutische Behandlung (z.B. KVT) zeigt sich n als wirksam. Allerdings kommt nur ein Bruchteil der Betroffenen in einer entsprechenden Therapie an, Abbruchraten sind ebenfalls hoch. Ziel der ausgeschriebenen Bachelorarbeit ist es, die Literatur zu Hindernissen und Schwierigkeiten sowohl hinsichtlich des Aufsuchens als auch hinsichtlich der Durchführung einer psychotherapeutischen Behandlung zu untersuchen. Mögliche Forschungsfragen wären: Welche Hindernisse lassen sich in der Forschungsliteratur bei dem Zugang zur psychotherapeutischen Versorgung finden? Wie hoch sind die Abbruchraten und drop-outs in der Psychotherapie(forschung) zur KDS? Welche Schwierigkeiten zeigen sich in der Behandlung einer KDS?
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema:
    Zeitrahmen:
    Eingabedatum: 30.06.2020
    Kontakt: Dr. phil. Marie Drüge, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 14.12.2020)
  • Digitale Intervention für die psychosozialen Unterstützung von Patienten mit chronischem Schmerz

    Beschreibung: Im Zuge der zunehmenden Digitalisierung hat auch das Angebot von Apps und digitalen Interventionen zur Behandlung oder Unterstützung von Menschen mit psychischen Erkrankungen in den letzten Jahren rapide zugenommen. Grosses Potenzial wird im Bereich des Krankheitsmanagements chronischer Krankheiten gesehen, da aufseiten der Patienten langfristig ein hohes Mass an Eigenverantwortung und Selbstmanagement gefordert ist. Dies gilt besonders für chronische Schmerzen, bei denen eine patientenzentrierte Vermittlung des Verständnisses psychosozialer Zusammenhänge und die Aufrechterhaltung gesundheitsförderlicher Verhaltensweisen zentral für langfristige Therapieerfolge sind. Die Digitalisierung birgt grosses Potenzial, die Begleitung der Patienten im Alltag individueller, interaktiver und nachhaltiger zu gestalten. Im Rahmen der Bachelorarbeit soll ein systematischer Literaturüberblick Aufschluss geben über aktuelle Konzepte und Formen digitaler Interventionen im Bereich der multi-modalen Behandlung chronischer Schmerzen sowie deren wissenschaftliche Evidenzbasierung. Die Arbeit kann sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch verfasst werden.
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema:
    Zeitrahmen:
    Eingabedatum: 30.06.2020
    Kontakt: Dr. phil. Markus Wolf, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 14.12.2020)
  • Einfluss der Depressionsbehandlung auf Affekt und Aktivität im Alltag von Patientinnen und Patienten

    Beschreibung: Das Ecological Momentary Assessment stellt eine Methode dar, um psychologische Prozesse und Verhaltensweisen im täglichen Leben von Patientinnen und Patienten zu erfassen und so eine ökologisch valide Erfassung der Symptomatik psychischer Erkrankungen zu ermöglichen. Bisherige EMA-Studien haben sich primär der Untersuchung von psychopathologischen Phänomenen und deren temporalen Dynamik bei Patienten mit einem spezifischen Störungsbild im Vergleich zu gesunden Kontrollpersonen gewidmet (z.B. Stimmung, Aktivität, Schlaf). Der Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit liegt auf der Behandlung von Patienten mit psychischen Erkrankungen. Dabei soll ein Überblick von EMA-Studien erstellt werden, die den Einfluss von (medikamentösen und/oder psychotherapeutischen) Behandlungen auf relevante klinische und psychopathologische Variablen (z.B. Affekt, Aktivität, Lebensqualität) bei diversen Störungsbildern untersucht haben.
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema:
    Zeitrahmen:
    Eingabedatum: 14.01.2020
    Kontakt: Elisa Haller, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 30.06.2020)
  • Selbstwirksamkeitserwartung als Prädiktor von Gesundheitsverhalten

    Beschreibung: Es gibt in der Literatur eine Reihe von Modellen, die sich mit der Motivation, Verhalten zu ändern oder neues Verhalten zu zeigen und aufrecht zu halten beschäftigen, z.B. das HAPA-Modell (Health action process approach) von Schwarzer, 2001. Dabei geht es häufig um gesundes Essverhalten oder sportliche Aktivität. Zum einen um präventiv das Risiko für das Auftreten von Erkrankungen zu verringern, zum anderen um nach einer Erkrankung die Gesundheit zu stabilisieren und zu erhalten. Auch die Motivation gesundheitsförderliches Verhalten bezüglich psychischer Erkrankungen zu zeigen rückt immer mehr in den Fokus. Ein zentraler Faktor dieser Modelle stellt die Selbstwirksamkeitserwartung dar. Verhaltensweisen werden durch die Selbstwirksamkeitserwartung hervorgesagt oder moderiert. In dieser BA soll ein Überblick der Modelle und der enthaltenen Faktoren zu ?behavioural change? und zur Motivation gesundheitsförderliches Verhalten aufrecht zu halten gegeben werden. Zentral ist dabei die Frage, welche Rolle die Selbstwirksamkeitserwartung in den jeweiligen Modellen übernimmt und welchen Grad der Aufklärung für das jeweilige Verhalten in der empirischen Literatur ihr zugeschrieben wird.
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema:
    Zeitrahmen:
    Eingabedatum: 06.01.2020
    Kontakt: Dipl.-Psych. Savion Hesse, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 30.06.2020)
  • Bereichsspezifische Selbstwirksamkeitserwartung

    Beschreibung: Die Selbstwirksamkeitserwartung, ist die subjektive Überzeugung, neue oder schwierige Anforderungssituationen aufgrund eigener Kompetenzen bewältigen zu können. Das Konzept beruht auf der sozialkognitiven Theorie von Bandura (1986). Die Selbstwirksamkeitserwartung ist eine Kognition, die menschliches Denken, Fühlen und Handeln beeinflusst. Neben diversen handlungsspezifischen Selbstwirksamkeitserwartung (z. B. schulische Selbstwirksamkeitserwartung: «Ich kann mich auch dann motivieren zu lernen, wenn ich eigentlich mehr Lust auf andere Aktivitäten hätte» oder sportspezifische Selbstwirksamkeitserwartung: «Ich bin mir sicher, dass ich regelmäßig Sport treiben kann, auch wenn schlechtes Wetter ist», sowie der depressionsspezifischen Selbstwirksamkeitserwartung: «Ich bin mir sicher, dass ich frühzeitig etwas Wirksames gegen eine depressive Phase unternehmen kann, bevor sie zu stark wird») drückt die allgemeine Selbstwirksamkeitserwartung eine optimistische Einschätzung der generellen Lebensbewältigungskompetenz aus («Wenn ein Problem auftaucht, kann ich es aus eigener Kraft meistern»). In dieser Bachelorarbeit soll herausgearbeitet werden, in welchen Bereichen bereits eine spezifische Erfassung der Selbstwirksamkeitserwartung erfolgt und welche zusätzliche Aufklärung durch die bereichsspezifische Erfassung im Gegensatz zur allgemeinen Erfassung der Selbstwirksamkeitserwartung erreicht werden kann.
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema:
    Zeitrahmen:
    Eingabedatum: 06.01.2020
    Kontakt: Dipl.-Psych. Savion Hesse, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 30.06.2020)
  • Die Entwicklung von Suizidalität über die Lebensspanne

    Beschreibung: Weltweit sterben pro Jahr über 800?000 Personen an Suizid, was bedeutet, dass sich ca. alle 40 Sekunden ein Mensch das Leben nimmt. Dabei stellt Suizid bei den 15-29-Jährigen die zweithäufigste Todesursache dar. Gleichzeitig steigt sowohl die Suizidrate der nicht-assistierten als auch der assistierten Suizide mit zunehmendem Alter. Neben Suiziden beinhaltet der Oberbegriff «Suizidalität» aber noch weitere Phänomene wie z.B. Suizidgedanken oder Suizidversuche. Die damit verbundenen Entstehungsprozesse und Motive können wiederum sehr unterschiedlich sein. In dem Zusammenhang soll in dieser Bachelorarbeit der Frage nachgegangen werden, inwiefern sich quantitative und qualitative Unterschiede der Suizidalität über die Lebensspanne bzw. für verschiedene Lebensabschnitte zeigen.
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema:
    Zeitrahmen:
    Eingabedatum: 06.01.2020
    Kontakt: MSc. Catherine Irniger, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 30.06.2020)
  • Die Rolle von shared-decision-making (SDM) bei der Behandlung der Depression

    Beschreibung: Effektive Behandlungen von Depressionen umfassen je nach Schweregrad psychologische Interventionen und/oder Medikamente. Die Behandlungsmöglichkeiten unterscheiden sich jedoch unter anderem in Kosten, Zeitaufwand, Verfügbarkeit und Patientenakzeptanz. Ferner haben Studien gezeigt, dass fehlende Patienteninformationen, Probleme in der Arzt-Patienten-Kommunikation und eine geringe Beteiligung der Patienten am medizinischen Entscheidungsprozess Schlüsselfaktoren für die Abneigung der Patienten, sich bei der Behandlung zu beteiligen, darstellen. Um sicherzustellen, dass die Patienten eine Behandlung erhalten, die mit ihren Werten sowie auch den Leitlinien übereinstimmt, ist es wichtig, die Patienten in die Entscheidungsfindung einzubeziehen. Shared Decision Making (SDM) stellt hierfür eine Möglichkeit dar. SDM ist definiert als ein Ansatz, bei dem Ärzte/Kliniker und Patienten bei klinischen Entscheidungen die besten verfügbaren Informationen austauschen und Patienten unterstützt werden, Optionen zur Erreichung informierter Präferenzen in Betracht zu ziehen. Diese Bachelorarbeit soll relevante klinische Artikel und Studien zusammentragen, wie sich in der aktuellen Literatur die Evidenz bzgl. shared-decision-making bei der Behandlung der Depression darstellt. Des Weiteren beinhaltet diese Arbeit Implikationen für zukünftige Forschung und Praxis.
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema:
    Zeitrahmen:
    Eingabedatum: 06.01.2020
    Kontakt: MSc. Alexandra Wüest, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 30.06.2020)
  • Patientendropouts in der psychotherapeutischen Behandlung der Depression

    Beschreibung: Ein grosses Problem in der Psychotherapieforschung und -praxis stellen die Dropouts von Patienten dar. Der vorzeitige Abbruch der psychotherapeutischen Behandlung ist ein häufig auftretendes Phänomen, das aus Forschungssicht die Interpretierbarkeit von Outcome-Forschungsdaten stark einschränkt sowie auf allen Ebenen der Patientenversorgung eine Vielzahl von negativen Auswirkungen hat. So erleben Patienten, die vorzeitig die Therapie abbrechen, im Allgemeinen schlechtere klinische Ergebnisse. Im Weiteren können ihre Leistungserbringer Einnahmen verlieren, sich demoralisiert fühlen oder denken, dass ihre Bemühungen vergebens waren. Auf gesellschaftlicher oder Systemebene wirkt sich das Problem des Abbruchs auf die Zuweisung klinischer Ressourcen aus und trägt zur erhöhten Belastung durch unbehandelte psychische Erkrankungen bei. Diese Bachelorarbeit soll einerseits relevante klinische Artikel und Studien bzgl. Patientendropouts in der psychotherapeutischen Behandlung der Depression zusammentragen sowie andererseits mögliche Ansätze zur Reduktion der Dropouts und Empfehlungen zur Umsetzung dieser in die Psychotherapiepraxis diskutieren.
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema:
    Zeitrahmen:
    Eingabedatum: 06.01.2020
    Kontakt: MSc. Alexandra Wüest, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 30.06.2020)
  • Welche kognitiven Prozesse führen zum Behandlungserfolg bei der sozialen Angststörung?

    Beschreibung: Dysfunktionale Kognitionen werden als zentrale ätiologische und aufrechterhaltende Faktoren bei der sozialen Angststörung (SAD) angenommen. Nach dem kognitiven Modell von Clark & Wells (1995) und Clark (2011) zählen dysfunktionale Selbstüberzeugungen und Aufmerksamkeitsprozesse sowie ein negatives Grübeln nach der angstbesetzten Situation zu den wesentlichen kognitiven Variablen. Diese erhalten breite empirische Unterstützung. Es fehlen jedoch Untersuchungen zur Rolle kognitiver Prozesse in der psychotherapeutischen Behandlung. Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, einen Überblick zu kognitiven Prozessen, die bei der Behandlung der SAD untersucht werden, zu erstellen. Der Fokus der Arbeit soll auf Studien liegen, die kognitive Prozesse als Prädiktoren oder Mediatoren des Outcomes bei der SAD-Behandlung untersucht haben.
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema:
    Zeitrahmen:
    Eingabedatum: 14.01.2020
    Kontakt: Elisa Haller, E-Mail

    Status: vergeben (erfasst / geändert: 30.06.2020)
  • Die Rolle der Intentions-Verhaltens-Lücke bei der Behandlung psychischer Störungen

    Beschreibung: Die Intentions-Verhaltens-Lücke ist ein bekanntes Phänomen aus dem Feld der Motivationspsychologie. Doch auch in der Psychotherapie spielt die Umsetzung bestimmter Verhaltensweisen durch den Patienten, insbesondere beim Transfer therapeutischer Inhalte in den Alltag, eine wichtige Rolle. Dabei ist z.B. bekannt, dass Patienten therapiebezogene Übungen zur Förderung dieses Transfers oft anders als vereinbart oder zum Teil gar nicht durchführen. Zudem scheinen bestimmte Patientengruppe besonders anfällig für Problem bei der Umsetzung von Intentionen zu sein. Deshalb in dieser Bachelorarbeit der Frage nachgegangen werden, inwiefern die Intentions-Verhaltens-Lücke auch bei der Behandlung psychischer Störungen auftritt und mit welchen Strategien ihr entgegengewirkt werden kann.
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema:
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    Status: (erfasst / geändert: 02.07.2019)
  • Die Entwicklung von Suizidalität über die Lebensspanne

    Beschreibung: Weltweit sterben pro Jahr über 800‘000 Personen an Suizid, was bedeutet, dass sich ca. alle 40 Sekunden ein Mensch das Leben nimmt. Dabei stellt Suizid bei den 15-29-Jährigen die zweithäufigste Todesursache dar. Gleichzeitig steigt sowohl die Suizidrate der nicht-assistierten als auch der assistierten Suizide mit zunehmendem Alter. Neben Suiziden beinhaltet der Oberbegriff «Suizidalität» aber noch weitere Phänomene wie z.B. Suizidgedanken oder Suizidversuche. Die damit verbundenen Entstehungsprozesse und Motive können wiederum sehr unterschiedlich sein. In dem Zusammenhang soll in dieser Bachelorarbeit der Frage nachgegangen werden, inwiefern sich quantitative und qualitative Unterschiede der Suizidalität über die Lebensspanne bzw. für verschiedene Lebensabschnitte zeigen.
    Anzahl Arbeiten für dieses Thema:
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    Status: (erfasst / geändert: 02.07.2019)
  • Definitorisch-konzeptionelle Abgrenzung der chronischen und rezidivierenden Depression in der empirischen Literatur

    Beschreibung: Depressionen verlaufen zu einem hohen Anteil chronisch oder rezidivierend. Beide Formen verursachen dauerhaftes Leiden für die Betroffenen und implizieren eine langwierige Behandlung. In der Literatur werden die chronische und rezidivierende Depression daher häufig gemeinsam untersucht obwohl sich einige Therapieansätze als unterschiedlich wirksam erweisen. Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, die definitorisch-konzeptionellen Unterschiede zwischen der chronischen und der rezidivierenden Depression herauszuarbeiten. Auf der Grundlage der empirischen Literatur sollen mögliche Unterschiede im Verlauf der Störungen identifiziert werden. Weiterhin kann untersucht werden, inwiefern sich die Unterschiede in aktuellen psychotherapeutischen Verfahren abbilden.
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    Status: (erfasst / geändert: 28.06.2019)
  • Welche Operationalisierungen existieren zur Erfassung erlebter Selbstbestimmtheit, Verantwortlichkeit und Sinn-/Werte-Verwirklichung und wie sind diese hinsichtlich wissenschaftlicher Gütekriterien zu bewerten?

    Beschreibung: Mit der dritten Welle der Verhaltenstherapie gewinnen nicht nur humanistische Therapiekonzepte an Bedeutung. Auch die Auseinandersetzung mit existenziellen Themen rückt zunehmend in den Fokus psychotherapeutischer Arbeit. Dabei stellt insbesondere die Bearbeitung persönlicher Werte und Ziele einen wichtigen Ansatzpunkt zur Integration existenzieller Therapieziele in die (kognitiv-/verhaltens-) therapeutische Arbeit dar. Obwohl die Auseinandersetzung mit existenziellen Themen voraussichtlich auch bei häufigen psychischen Störungen helfen kann, fehlen einschlägige Wirksamkeitsnachweise existenziell-orientierter therapeutischer Arbeit (vgl. Vos et. al. 2015). Gleichzeitig besteht die Schwierigkeit mitunter komplexe Konstrukte & Therapie-Outcomes valide und reliabel psychometrisch zu erfassen. Für diese Bachelorarbeit soll zunächst anhand der (bereitgestellten Literatur) vorzunehmenden Begriffsbestimmung "existenziell-orientierten psychotherapeutischen Arbeitens", eine Recherche der empirischen Forschungsliteratur zu entsprechenden Operationalisierungen einschlägiger Konzepte und Therapieziele (respektive Verantwortungs-fähigkeit, Selbstbestimmtheit, Klärung/Verwirklichung von Werten & Sinnbezügen) angestellt und dokumentiert werden. Anhand einer methodisch und inhaltlich begründbaren Auswahl empirischer Originalarbeiten sind die darin zugrunde gelegten Methoden und Operationalisierungen kritisch hinsichtlich wissenschaftl. Gütekriterien zu analysieren und anhand deren Bedeutung zusammenfassend darzustellen.
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    Status: (erfasst / geändert: 10.01.2019)
  • Indikationen therapeutischer Abgrenzung und deren Bedeutung für den therapeutischen Prozess.

    Beschreibung: Der Satz "Do treatments cure disorders or do relationships heal people" steht stellvertretend für den "dodo-bird verdict" in der Psychotherapie-forschung (Norcross, 2011, S. 3). Dabei birgt eine einseitig-fokussierte Betrachtung der therapeutischen Beziehung (welche ohne Zweifel wesentlich am Therapieerfolg beteiligt ist) die Gefahr, bei der Analyse von Wirkfaktoren den noch wesentlicheren Eigenbeitrag des Patienten am Therapieergebnis sowie dessen Engagement für die Therapie aus den Augen zu verlieren. Um eine stabile Therapiebeziehung herzustellen, empfehlen Manuale Therapeuten eine empathische, also emotionale erreichbare und akzeptierende Haltung einzunehmen. Doch neben kurzfristigen Strategien zum Beziehungsaufbau, sind (langfristig) Fähigkeiten von Therapeuten zur Abgrenzung von Therapiesitzungen mindestens ebenso wichtig. Ziel dieser Bachelorarbeit ist neben einer Recherche relevanter Forschungsliteratur zu Strategien therapeutischer Abgrenzung und entsprechender Indikatoren, die Ausarbeitung eines Literaturreviews über möglich Arten und konkrete Beispiele therapeutischer Abgrenzung im Therapieverlauf. Dabei kann vertiefend der Frage nachgegangen werden, welche Rolle dabei die Reflexion und Kenntnis eigener Werte- und Sinnbezüge der Fähigkeit von Therapeuten zukommt, sich vom Geschehen in der Therapie abzugrenzen. Ebenfalls besteht die Möglichkeit die Ausarbeitung auf einen bestimmten Störungstyp (aus dem Bereich der common mental health disorders; z. B. Depression) einzugrenzen.
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    Status: (erfasst / geändert: 10.01.2019)
  • Psychotherapeutische Prozesse im Alltag von Patienten

    Beschreibung: Neben der Vermittlung therapeutischer Inhalte während der Therapiesitzung stellt deren Übertragung in den Alltag des Patienten einen wesentlichen Aspekt von Psychotherapie dar. Dies wird insbesondere dann deutlich, wenn die wöchentliche Wachzeit der meist einen Therapiestunde pro Woche gegenübergestellt wird. Somit ist die Zeitspanne, in der Problemverhalten oder belastendes Erleben auftreten kann verhältnismässig gross. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, welche therapiebezogenen Prozesse bei Patienten zwischen den Therapiesitzungen stattfinden und wie der Transfer in den Alltag gezielt gefördert werden kann. In dieser Bachelorarbeit soll ein Überblick zum aktuellen Forschungsstand der verschiedenen therapiebezogenen Prozesse ausserhalb der Therapiestunde erarbeitet werden. Dabei soll auch auf deren Rolle beim Transfer psychotherapeutischer Inhalte in den Alltag von Patienten eingegangen werden.
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    Status: (erfasst / geändert: 03.01.2019)
  • Herausforderungen der Erforschung von Risikofaktoren für Suizid

    Beschreibung: Weltweit sterben pro Jahr über 800‘000 Personen an Suizid, was bedeutet, dass sich ca. alle 40 Sekunden ein Mensch das Leben nimmt. Gleichzeitig gelten Suizide gemäss WHO als vermeidbar. Insofern kommt der Suizidprävention und damit der Erforschung von Risikofaktoren für Suizide ein hoher Stellenwert zu. Forschung im Bereich von Suizidalität wird allerdings durch verschiedene Faktoren erschwert. So handelt es sich bei suizidgefährdeten Menschen einerseits um eine besonders vulnerable Personengruppe. Hinzu kommen weitere Faktoren wie z.B. die uneinheitliche Begriffsverwendung, die meist retrospektive Erfassung (i.d.R. nach Suizidversuch) sowie die oft stark eingeschränkte Generalisierbarkeit und Vergleichbarkeit von Befunden aufgrund der Stichprobenbeschaffenheit. In dieser Bachelorarbeit soll ein Überblick zu den wichtigsten methodischen Herausforderungen bei der Erforschung von Risikofaktoren für Suizid erarbeitet werden. Dabei soll auch darauf eingegangen werden, welche aktuellen Ansätze zum Umgang mit diesen Herausforderungen bestehen.
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    Status: (erfasst / geändert: 03.01.2019)
  • Kurzzeitige Psychotherapie bei Depression in der Primärversorgung

    Beschreibung: Depressive Störungen sind in der Allgemeinbevölkerung weltweit sehr verbreitet. Besonders hohe Raten wurden in der Primärversorgung festgestellt, wo ein hoher Anteil von Patienten mit depressiven Störungen behandelt wird. Medikamente sind bei weitem die am häufigsten verwendete Intervention in der Primärversorgung, trotz umfangreicher Evidenz und klinischer Leitlinien, die darauf hindeuten, dass wirksame Behandlungen von Depressionen sowohl Pharmakotherapie als auch Psychotherapie umfassen. Die Möglichkeit, Patienten in der Grundversorgung eine Psychotherapie zu ermöglichen, ist aus mehreren Gründen ein wichtiges Ziel: Es gibt viele Patienten, die eine Psychotherapie der Medikation vorziehen; es besteht die Notwendigkeit, alternative Behandlungen für Patienten anzubieten, die die Einnahme von Antidepressiva nicht vertragen oder durch deren Einnahme sich die Symptomatik nicht verbessert. Zudem kann es einzigartige Vorteile der Psychotherapie in Bezug auf Kosten und Rückfallprävention geben. In Anbetracht der Tatsache, dass Zeit- und Ressourcenengpässe grosse Hindernisse für die effektive Umsetzung von Psychotherapien mit Standarddauer (12 bis 20 Sitzungen) für Depressionen in der Primärversorgung darstellen, soll diese Bachelorarbeit relevante klinische Artikel und Studien zusammentragen, die unter anderem folgende Aspekte untersucht haben: Wirksamkeit einer Psychotherapie bei Depressionen nach einem Zeitraum von acht oder weniger Sitzungen; sowie weitere Implikationen für zukünftige Forschung und Praxis.
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    Status: (erfasst / geändert: 03.01.2019)
  • Der Einfluss der Patientenpräferenz auf die Depressionsbehandlung

    Beschreibung: Die Depression stellt weltweit ein bedeutendes Problem der öffentlichen Gesundheit dar. Klinische Forschung legt nahe, dass der Einsatz von Pharmakotherapie und Psychotherapie sowohl einzeln als auch in Kombination eine wirksame Behandlung von Depressionen sind. Die Wirksamkeit von Therapien zur Behandlung von Depressionen ist jedoch in der klinischen Praxis durch mehrere Faktoren, wie bspw. dropout und nonadherence, begrenzt. In den letzten Jahren haben die Behandlungspräferenzen der Patienten und ihre Auswirkungen auf die Behandlung von Depressionen zunehmend an Bedeutung gewonnen. Dies nicht nur, weil die "patientenzentrierte" Medizin die Gesundheitsversorgung im Allgemeinen beeinflusst hat, sondern auch, weil man davon ausgeht, dass die Berücksichtigung der Präferenzen der Patienten die Compliance verbessern kann. Diese Bachelorarbeit soll relevante klinische Artikel und Studien zusammentragen, die unter anderem folgende Aspekte untersucht haben: Lässt sich durch die Berücksichtigung der Patientenpräferenz die depressive Symptomatik verbessern? So wie weitere Implikationen für zukünftige Forschung und Praxis.
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    Status: (erfasst / geändert: 03.01.2019)
  • Compliance und Drop Out bei Ecological Momentary Assessments

    Beschreibung: Mobile Medien bieten eine Reihe an neuen Möglichkeiten der Verhaltensmessung. Das Ecological momentary assessment (EMA) ermöglicht eine unmittelbare Messung in natürlicher Umgebung. Diese Messungen sollen möglichst kurz sein und für die Probanden keinen grossen Aufwand darstellen. Grösstenteils werden sie mehrfach täglich durchgeführt und greifen nur minimal in den Alltag der Teilnehmer ein. Meistens wird von geringen Drop Outs und einer hohen Compliance berichtet. In dieser Arbeit soll systematisch aufgearbeitet werden, wie hoch die Drop-Out Raten bei EMA im Rahmen der Psychotherapieforschung im Vergleich zu herkömmlichen Untersuchungen sind und ob sich die Compliance in Abhängigkeit von unterschiedlichen Rekrutierungsstrategien unterscheidet.
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    Status: (erfasst / geändert: 03.01.2019)
  • Erfassung der Stimmung mittels Ecological Momentary Assessments

    Beschreibung: Mobile Medien bieten eine Reihe an neuen Möglichkeiten der Verhaltensmessung. Das Ecological momentary assessment (EMA) ermöglicht eine unmittelbare Messung in natürlicher Umgebung. Diese Messungen sollen möglichst kurz sein und für die Probanden keinen grossen Aufwand darstellen. Grösstenteils werden sie mehrfach täglich durchgeführt und greifen nur minimal in den Alltag der Teilnehmer ein. Diese Erhebungsstrategie kann z.B. zur regelmässigen Messung der Stimmung genutzt werden. Es gibt unterschiedliche Konzepte, die der Messung der Stimmung zugrunde liegen. In dieser Arbeit soll systematisch erfasst werden, wie die Stimmung mittels EMA bisher gemessen wurde und welche Methode sich hinsichtlich Ökonomie und Veränderbarkeit als sinnvoll erwiesen hat.
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    Status: (erfasst / geändert: 03.01.2019)
  • Spezifische Körperbereiche bei der Körperdysmorphen Störung – Eine Literaturanalyse zur Untersuchung der Prävalenz von einzelnen Körperbereichen und Clustern

    Beschreibung: Personen, die von einer Körperdysmorphen Störung (KDS) betroffen sind, beschäftigen sich übermässig mit wahrgenommenen Defekten oder Merkmalen von einem oder mehreren Körperbereichen (z.B. Haut, Nase, Augen, Genitalien, Muskeln), ohne dass diese von Dritten in entsprechendem Ausmass erkennbar sind. Diese Beschäftigung führt z.B. durch Vermeidungsverhalten bei den Betroffenen zu Einbussen in verschiedenen Funktionsbereichen und zu Leidensdruck. Ziel der ausgeschriebenen Bachelorarbeit ist es, die Literatur zu verschiedenen Körperbereichen, in denen sich die KDS abzeichnet, zu untersuchen. Mögliche Forschungsfragen wären: In welchen Körperbereichen tritt die KDS wie häufig auf? Gibt es Körperbereiche, die von Betroffenen eher alleine genannt werden und solche, die eher im Cluster genannt werden? Welche Hinweise gibt es in der Literatur, verschiedene Typen der KDS zu definieren?
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    Status: (erfasst / geändert: 20.12.2018)
  • Die Körperdysmorphe Störung bei männlichen und weiblichen Betroffenen – Gibt es Unterschiede bei betroffenen Körperbereichen, Symptomen oder im Schweregrad?

    Beschreibung: Männer und Frauen, die von einer Körperdysmorphen Störung (KDS) betroffen sind, beschäftigen sich übermässig mit von sich wahrgenommenen Defekten oder Merkmalen von einem oder mehreren Körperbereichen (z.B. Haut, Nase, Genitalien, Muskeln), ohne dass diese von Dritten in entsprechendem Ausmass erkennbar sind. Diese Beschäftigung führt z.B. durch Vermeidungsverhalten bei den Betroffenen zu Einbussen in verschiedenen Funktionsbereichen oder zu Leidensdruck. Ziel der ausgeschriebenen Bachelorarbeit ist es, die Literatur hinsichtlich spezifischer Unterschiede zwischen Männern und Frauen (gender und sex) zu untersuchen: Mögliche Forschungsfragen wären: Sind verschiedene Körperbereiche bei Männern und Frauen in unterschiedlichem Ausmass betroffen? Zeigen sich Unterschiede in der Symptomatik oder dem Schweregrad der KDS?
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    Status: (erfasst / geändert: 20.12.2018)
  • Selbstwirksamkeit als Mediator und Prädiktor in der Depressionsbehandlung

    Beschreibung: Die Selbstwirksamkeitserwartung (SWE) beschreibt die Überzeugung einer Person, Verhaltensweisen und Situationen so zu beeinflussen, dass sie zu einem gewünschten Resultat führen. Das Konzept der SWE hat sich in vielen Lebensbereichen, wie bspw. sportlicher Leistung, Bildungserfolg, Gesundheitsverhaltensweisen, psychosozialem Funktionsniveau und Psychopathologie als wichtiger Faktor erwiesen. Die sozial-kognitive Theorie der Depression nach Bandura postuliert, dass das Fehlen von SWE aufgrund der Diskrepanz zwischen Erwartungen und wahrgenommener Fertigkeiten zu depressiven Gefühlen führen kann. Trotz umfangreicher empirischer Evidenz zum Zusammenhang zwischen Depression und SWE fehlen Untersuchungen zur Rolle des Konstrukts in der Depressionsbehandlung. Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, einen Überblick zur SWE bei der Depressionsbehandlung zu erstellen. Der Fokus der Arbeit soll auf Studien liegen, die SWE als Mediator oder Prädiktor des Outcomes bei der Depressionsbehandlung untersucht haben.
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    Status: (erfasst / geändert: 20.12.2018)
  • Selbstwirksamkeitserwartung als Wirkmechanismus bei der Behandlung von Angststörungen

    Beschreibung: Für die Behandlung von Angststörungen liegen aktuell fundierte Wirksamkeitsnachweise der kognitiven Verhaltenstherapie (KVT) vor. Das Wissen um die der klinischen Verbesserung zugrunde liegenden Veränderungsprozesse während der Behandlung ist jedoch weniger etabliert. Die Selbstwirksamkeitserwartung (SWE), d.h. die wahrgenommene Fertigkeit, Angst- und Paniksymptome zu bewältigen, wird als zentraler Wirkfaktor der KVT vorgeschlagen. So haben Studien gezeigt, dass eine erhöhte SWE mit einer verminderten Angstsymptomatik nach der Behandlung einhergeht. Die aktuelle Studienlage lässt jedoch keine eindeutigen Schlüsse darauf zu, ob eine erhöhte Selbstwirksamkeit aus der Symptomreduktion resultiert, oder ob ein unterschiedliches Ausmass an SWE bei Patienten die emotionale und Verhaltensreaktion auf angstbesetzte Stimuli determiniert. Ziel der Bachelorarbeit ist es, empirische Studien zu SWE als Wirkmechanismus der KVT zusammen zu tragen.
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    Status: (erfasst / geändert: 20.12.2018)
  • Spielend gesund? Serious Games zur Prävention und Behandlung psychischer Störungen

    Beschreibung: Der Markt für kommerzielle Computerspiele und Spielekonsolen wächst beständig. Das Potenzial von Games zur spielerischen Vermittlung (psycho-)edukativer oder therapeutischer Inhalte wurde bereits erkannt, allerdings nimmt sich die Forschung erst seit kurzem der Frage an, wie sogenannte „Serious Games“ im Rahmen klinisch psychologischer Interventionen genutzt werden können. In der Arbeit soll ein kritischer Literaturüberblick zum Einsatz von “Serious Games“ zur Prävention und Therapie ausgewählter psychischer Störungen erarbeitet werden. In einem systematischen Literaturüberblick sollen die den Spielen zugrundeliegenden Therapiekonzepte herausgearbeitet werden, ausserdem soll die aktuelle Befundlage zur Wirksamkeit zusammengefasst und kritisch diskutiert werden. Die Bachelorarbeit kann sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch verfasst werden.
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    Status: (erfasst / geändert: 19.12.2018)
  • Barrieren bei der Implementierung internetbasierter Interventionen in der psychosozialen Versorgung

    Beschreibung: Die Anzahl von Studien zur Wirksamkeit internetbasierter Interventionsprogramme für die Behandlung psychischer Störungen oder Symptome ist in den letzten Jahren rapide angestiegen. Metaanalysen weisen für Störungsbilder wie Depression oder Angststörungen positive Ergebnisse der Interventionen im Vergleich zu Kontrollgruppen aus. Dennoch haben entsprechende Programme bislang kaum Eingang in die Versorgung erhalten. Die Gründe hierfür sind vielfältig und können auf mehreren Ebenen angesiedelt sein, beispielsweise auf der Ebene des Versorgungsystems, bei den Behandlern oder Patienten. Anhand eines systematischen Literaturüberblicks sollen potenzielle Barrieren bei der Implementierung internetbasierter Interventionen identifiziert und systematisch dargestellt werden. Ausserdem sollen aufgrund der Studienlage Empfehlungen für die Überwindung der Barrieren abgeleitet werden. Die Bachelorarbeit kann sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch verfasst werden.
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    Status: (erfasst / geändert: 19.12.2018)
  • Dealing with ambivalence in Psychotherapy

    Beschreibung: Although Psychotherapy is the best available treatment option for many mental disorders, there remains potential for improving its impact. Refused referrals, early drop-outs, low motivation and reluctance are only some of the challenges therapists have to do deal with. Instead of resistance Engle and Arkowitz (2006) suggest using the notion ambivalence. As it refers to a state of striving between two or more contradicting options, this concept is less biased and allows a wider search for underlying reasons of lacking cooperation and therapy engagement. In order to deal with ambivalence in therapy, the authors suggest extending the scope of Motivational Interviewing (MI), a conversation strategy originally developed for alcohol and substance abuse treatment. The aims of the current thesis are 1) to identify typical situations of patients dealing with ambivalence, 2) to examine the extent to which ambivalence is associated with conflicting, undefined or non-hierarchized personal values or life goals and 3) to outline the evidence-base (regarding therapy processes and outcomes) of existing therapeutic strategies and tools aiming to dissolve patient’s ambivalence during Psychotherapy. This Thesis may be written in German or English.
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    Status: (erfasst / geändert: 12.07.2018)
  • Belief it or not – Welche Bedeutung haben verbreitete Therapiemythen und -irrtümer für den therapeutischen Prozess?

    Beschreibung: Einerseits gelten (hohe) positive Erwartungen von PatientInnen hinsichtlich durch Therapie möglicher Veränderungen (und der Fähigkeiten von TherapeutInnen) als günstig für die Therapiemotivation und als positive Indikatoren für den Therapieerfolg. Andererseits sind falsche Vorstellungen über den nötigen Aufwand für und die Chancen von Psychotherapien weit verbreitet und mit unnötigen Ängsten, unrealistischen Erwartungen und Stigmatisierung assoziiert. Auf Grundlage einer Recherche verbreiteter Therapieirrtümer soll diese Bachelorarbeit die diesen zugrundeliegenden Erwartungen analysieren und (anhand empirischer Forschungsarbeiten) deren Bedeutung für den Therapieprozess und -erfolg diskutieren.
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    Status: (erfasst / geändert: 12.07.2018)
  • Internet-basierte Programme zur Nachsorge und Rückfallprophylaxe bei depressiven Störungen: Ein Überblick zu Interventionsansätzen und deren Wirksamkeit

    Beschreibung: Depressive Störungen verlaufen zumeist episodisch und bergen auch nach erfolgreicher Therapie ein hohes Rückfallrisiko für Patienten. Therapieleitlinien empfehlen daher rückfallprophylaktische oder erhaltungstherapeutische Massnahmen im Anschluss an die Akutbehandlung. Therapieplätze sind allerdings nicht immer nahtlos verfügbar, weshalb sich speziell an der Schnittstelle zur Nachsorge der Einsatz von Informations- und Kommunikationsmedien bzw. internetbasierter Interventionen anbietet. Im Rahmen der Bachelorarbeit sollen die in der aktuellen Literatur diskutierten Interventionsansätze und –programme zur internet-gestützten Rückfallprophylaxe bzw. Nachsorge sowie deren Wirksamkeit dargestellt werden. Die Arbeit kann sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch verfasst werden.
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    Status: (erfasst / geändert: 10.07.2018)
  • Behandlungstreue in der KVT bei Depression – die Rolle der Behandlungsadhärenz und -kompetenz

    Beschreibung: Die rigorose Evaluation der Behandlungstreue stellt ein wichtiges Element der Wirksamkeitsprüfung manualbasierter psychotherapeutischer Interventionen dar. Die umfassende sowie die kompetente Anwendung und Durchführung von Interventionen innerhalb einer evidenzbasierten Behandlung sollen demnach essentiell für die Erzeugung eines Therapieeffektes sein. Die Befundlage zum Zusammenhang zwischen Adhärenz-/Kompetenz und Outcome in der kognitiv-verhaltenstherapeutischen Behandlung der Depression ergibt kein eindeutiges Bild, da a) Adhärenz und Kompetenz konzeptuell nicht immer klar voneinander getrennt sind und b) vergleichende Outcome-Studien inkonsistente Resultate zeigen. Aus diesem Grund sollen in der ausgeschriebenen Bachelorarbeit in einem ersten Schritt die Komponenten der Behandlungstreue inhaltlich-konzeptuell beleuchtet werden und im zweiten Schritt diverse Outcome-Studien zu Adhärenz und Kompetenz zusammengetragen werden. Die Arbeit kann sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch verfasst werden.
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    Status: (erfasst / geändert: 10.07.2018)
  • Postvention als Prävention: Die Relevanz der Angehörigenarbeit nach Suizid

    Beschreibung: Weltweit sterben pro Jahr über 800‘000 Personen an Suizid, was bedeutet, dass sich ca. alle 40 Sekunden ein Mensch das Leben nimmt. Pro Suizid sind wiederum zahlreiche nahe Angehörige betroffen. Ein Suizid in der Familie kann Betroffene längerfristig in verschiedenen Lebensbereichen sowie gesundheitlich beeinträchtigen. Zudem stellen Suizide in der Familie einen Risikofaktor für Suizidalität dar. Insofern kommt unterstützenden Massnahmen bei Hinterbliebenen nach Suizid, der sogenannten Postvention, ein hoher Stellenwert zu. In dieser Bachelorarbeit soll im Hinblick auf die unterschiedlichen Herausforderungen des Umgangs mit dem Suizid naher Angehöriger ein Überblick zu den verschiedenen Arten von Postvention erarbeitet werden. Dabei soll einerseits geklärt werden, für welche Zielgruppe welche Art der Postvention geeignet ist. Andererseits soll auf deren Relevanz und präventive Funktion hinsichtlich psychischer Gesundheit eingegangen werden.
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    Status: (erfasst / geändert: 09.07.2018)
  • Die Rolle von Stigma und dessen Auswirkung auf das Hilfesuchverhalten bei der Depression

    Beschreibung: Auf dem Weg zur Behandlung sind Menschen mit psychischen Erkrankungen nicht nur mit Barrieren auf Versorger- und Systemebene, sondern auch auf individueller Ebene konfrontiert. Hierbei wurde das Stigma als eines der häufigsten Hindernisse in der Gesundheitsversorgung identifiziert. So leiden Menschen mit psychischen Erkrankungen neben störungsspezifischen Symptomen häufig auch unter den Folgen der Stigmatisierung. Dabei wird vor allem zwischen erlebter Fremdstigmatisierung und internalisierter Stigmatisierung unterschieden. Studien belegen, dass damit das Inanspruchnahmeverhalten professioneller Hilfe wie bspw. psychotherapeutischer Behandlungen negativ beeinflusst wird. Diese Bachelorarbeit soll relevante klinische Artikel und Studien zusammentragen, wie sich in der aktuellen Literatur die Evidenz bzgl. dem Einfluss von Stigmatisierung auf das Hilfesuchverhalten bei der Depression darstellt. Des Weiteren beinhaltet diese Arbeit Implikationen für zukünftige Forschung und Praxis.
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    Status: (erfasst / geändert: 05.07.2018)
  • Implikationen des Studiendesigns für die Wirksamkeitsprüfung internet-basierter Interventionen: Eine Bestandsaufnahme am Beispiel von Angststörungen

    Beschreibung: Die Anzahl publizierter Studien zum Nachweis der Wirksamkeit internet-basierter Interventionsprogramme für die Behandlung von Angststörungen ist in den letzten Jahren rapide angestiegen. Aufgrund der regen Forschungsaktivitäten liegen bereits Metaanalysen vor, die zu einem positiven Ergebnis bezüglich der Wirksamkeit dieser Interventionen gelangen. Potenzielle methodische Schwächen einiger der bislang durchgeführten Studien könnten die Generalisierbarkeit dieser Befunde einschränken. Im Rahmen einer Überblicksarbeit sollen anhand der aktuellen Studienlage zentrale Designaspekte der Wirksamkeitsstudien – z.B. Art der verwendeten Kontrollgruppe und Rekrutierung der Studienteilnehmer – im Bereich Angststörungen herausgearbeitet werden und Implikationen bezüglich der Wirksamkeit der Interventionen kritisch bewertet werden. Die Bachelorarbeit kann sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch verfasst werden.
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    Status: (erfasst / geändert: 05.07.2018)
  • Die Rolle der Emotionsregulation bei depressiven Störungen: Ein Risikofaktor für Rückfälle?

    Beschreibung: Komponenten einer emotionalen Reaktion lassen sich auf der Ebene der physiologische Reaktionen, Gefühle, Kognitionen und auf der Verhaltensebene beschreiben. Das Konzept der Emotionsregulation bezieht sich auf bewusste und nicht bewusste Strategien die der Reduzierung, Aufrechterhaltung oder Steigerung dieser Komponenten einer emotionalen Reaktion dienen. Befunde legen nahe, dass interindividuelle Unterschiede in der Emotionsregulation und der generalisierten Erwartung bzgl. der eigenen Emotionsregulationskompetenz zur Entstehung und Aufrechterhaltung depressiver Störungen beitragen. In dieser Bachelorarbeit soll anhand der empirischen Literatur die Rolle der Emotionsregulation bei depressiven Störungen systematisch untersucht werden. Dabei soll insbesondere untersucht werden, inwiefern die Emotionsregulation als Copingkompetenz verstanden werden kann, die dazu beiträgt, depressiven Rückfällen entgegenzuwirken. Die Arbeit kann sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch verfasst werden.
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    Status: (erfasst / geändert: 11.12.2017)
  • Self-Monitoring bei Depressionen mit Hilfe von EMA

    Beschreibung: Mobile Medien bieten eine Reihe an neuen Möglichkeiten der Verhaltensmessung. Das Ecological momentary assessment (EMA) ermöglicht eine unmittelbare Messung in natürlicher Umgebung. Diese Erhebungsstrategie kann auch zur regelmässigen Messung von Symptomen genutzt werden. Es stellt sich in diesem Kontext jedoch die Frage, ob das regelmässige Explorieren der Symptome bereits eine Intervention darstellen könnte. Beispielsweise für Menschen mit Depressionen ist nach einer Akuttherapie die Beobachtung der Symptomausprägungen zur Rückfallprävention wichtig. Mit EMA kann Self-Monitoring sehr zugänglich und unkompliziert erfolgen. In dieser BA soll zum einen ein Überblick über bereits durchgeführte Studien hinsichtlich Symptommonitoring mit Hilfe von EMA erfolgen. Zum anderen soll die Frage beantwortet werden, welche Schwierigkeiten die Erfassung anhand dieser Erhebungsmethode in diesem Kontext mit sich bringt.
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    Status: (erfasst / geändert: 11.12.2017)
  • Erfassung von Motivationalen Aspekten mit Hilfe von EMA

    Beschreibung: Mobile Medien bieten eine Reihe an neuen Möglichkeiten der Verhaltensmessung. Das Ecological momentary assessment (EMA) ermöglicht eine unmittelbare Messung in natürlicher Umgebung. Auch um motivationale Aspekte der Verhaltensänderung zu erfassen kann EMA einen unverzerrten und sehr verhaltensnahen Einblick gewähren. Es stellt sich jedoch die Frage, welche motivationalen Variablen mehrfach am Tag sinnvoll erfasst werden können. In dieser BA soll zum einen ein Überblick über bereits durchgeführte Studien mit EMA bezüglich motivationaler Aspekte bei der Verhaltensänderung erfolgen und zum anderen die Frage beantwortet werden, welche motivationale Faktoren zeitlich so veränderbar sind, dass sie im Laufe des Tages erfasst werden sollten.
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    Status: (erfasst / geändert: 11.12.2017)
  • Die Bedeutung narrativer Elemente und Interventionen für die Therapie psychischer Störungen

    Beschreibung: Erlebtes in Sprache zu fassen und in Form von Geschichten erzählen zu können ist eine zentrale Fähigkeit menschlichen Bewusstseins und auch Grundlage von Psychotherapie. Während die Bearbeitung der eigenen Biografie insbesondere für ältere oder Palliativpatienten eingesetzt wird, finden narrative Methoden und Therapieinterventionen zunehmend Eingang in die Behandlung psychischer Störungen (insb. affektive, Angst- und Zwangserkrankungen). Neben konzeptionellen Überlegungen sollen in dieser Arbeit die Anwendungsvoraussetzungen und die Wirksamkeit narrativer Techniken und Methoden störungsspezifisch anhand empirischer Untersuchungen gegenübergestellt werden.
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    Status: (erfasst / geändert: 11.12.2017)
  • Die Wirksamkeit einer speziellen Form der Collaborative Care bei depressiven Erkrankungen

    Beschreibung: Mit einer 12-Monats Prävalenz von 23% sind psychische Störungen (respektive 10% für affektive Störungen) in der Grundversorgung besonders häufig. Doch obwohl Menschen mit psychischen Störungen eher Zugang zur Grundversorgung als zu psychiatrischen Diensten haben, werden viele von ihnen nicht richtig diagnostiziert, nicht ausreichend behandelt oder erst einige Zeit nach dem Auftreten ihrer Erkrankung zutreffend diagnostiziert. Ein möglicher Ansatz zur Verbesserung der Erkennung und Behandlung von Depressionen in der Grundversorgung stellt das collaborative care Modell dar. Hierbei handelt es sich um eine komplexe Intervention, wobei ein multiprofessioneller Ansatz in der Patientenversorgung, ein strukturierter Managementplan, Patientenbeobachtungen und eine verbesserte interprofessionelle Kommunikation vereint werden. Diese Bachelorarbeit soll relevante klinische Artikel und Studien zusammentragen, wie sich in der aktuellen Literatur die Evidenz zur Wirksamkeit einer speziellen Form (wie bspw. consultation-liaison oder stepped care) der collaborative care in der Grundversorgung bezüglich der Behandlung von Menschen mit Depression darstellt und welche Behandlungserfolge dadurch erzielt werden.
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    Status: (erfasst / geändert: 08.12.2017)
  • Der Nutzen von Screening bei Depression in der Grundversorgung

    Beschreibung: Depressive Störungen sind in der Grundversorgung weit verbreitet und verursachen erhebliche Beeinträchtigungen. Die Mehrheit der Patienten wird allerdings nicht von psychologischen/psychiatrischen Fachkräften behandelt, sondern von Hausärzten. Da die Diagnose von Depressionen zeitaufwendig ist und oft Schwierigkeiten bereitet, was eine genauere klinische Untersuchung erforderlich macht, bleiben von den depressiven Patienten ca. 50% unerkannt. Eine mögliche Strategie, um die Erkennung der Depression in der Grundversorgung zu verbessern, besteht im Screening bzw. dem Einsatz von Screeninginstrumenten. Diese Bachelorarbeit soll relevante klinische Artikel und Studien zusammentragen, die folgende Aspekte untersucht haben: Wie stellt sich in der Literatur die Evidenz bzgl. Nutzen des Screening dar? Lässt sich durch das Screening die Erkennungsrate verbessern? Des Weiteren beinhaltet diese Arbeit Implikationen für zukünftige Forschung und Praxis.
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    Status: (erfasst / geändert: 08.12.2017)
  • Homework adherence in Cognitive-Behavioral Therapy

    Beschreibung: Homework provides opportunities to practice skills and is a central component of Cognitive Behavioral Therapy (CBT). The use of homework and assignments has been extensively researched and is considered an active ingredient in the treatment of a variety of disorders. However, there is a lack of understanding as to which factors are related to homework adherence and how homework adherence can be improved. The aim of the current thesis is threefold: a) outline the current evidence-base of homework and homework adherence on treatment outcome, b) provide an overview of factors associated with homework adherence, and c) compile research on strategies (e.g. therapist strategies) to improve homework adherence. This thesis may be written in English or German.
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    Status: (erfasst / geändert: 08.12.2017)
  • Wie hilfreich ist angeleitete Selbsthilfe? Befunde vergleichender Outcome-Studien bei Angst und Depression

    Beschreibung: Während reine Selbsthilfestrategien – ohne jeglichen Kontakt mit Therapeuten – in der Regel mit höheren Abbruchraten und kleinen Effekten im Vergleich zu geleiteter Selbsthilfe oder klassischer Psychotherapie verbunden sind, vermögen es angeleitete Selbsthilfeverfahren trotz des reduzierten Therapeutenkontakts, das Therapie-Outcome zu verbessern. Da die Gestaltung der angeleiteten Selbsthilfe jedoch sehr vielfältig ausfallen kann, bleibt die Befundlage zur Effektivität inkonsistent. Ziel der vorliegenden Arbeit soll es sein, Ergebnisse zur Wirksamkeit der guided self-help im Vergleich zum klassischen Format der Face-to-Face Therapie bei Angst- und depressiven Erkrankungen zusammenzutragen. Die Arbeit kann sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch verfasst werden.
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    Status: (erfasst / geändert: 08.12.2017)
  • Erinnerungsverzerrung bei Major Depression: Spezifität und Stimmungskongruenz von Beeinträchtigungen des episodischen Gedächtnisses

    Beschreibung: Patienten mit depressiven Störungen klagen häufig über Konzentrations- und Gedächtnisprobleme. Entsprechend sind derartige kognitive Probleme neben der depressiven Verstimmung und vermindertem Interesse ein wichtiges Kriterium bei der Diagnostik depressiver Störungen. Je nach Kontext und kognitivem Funktionsbereich stellt sich die empirische Befundlage in Bezug auf beeinträchtigte Gedächtnisfunktionen jedoch uneinheitlich dar. Ziel dieser Literaturarbeit ist es, die aktuelle Befundlage zum Einfluss depressiver Symptome speziell auf das episodische Gedächtnis zu sichten und zu diskutieren. Dabei soll insbesondere untersucht werden, inwiefern sich die Hypothese aufrechterhalten lässt, dass depressive Patienten eine systematische Erinnerungsverzerrung affektiv negativ getönter (stimmungskongruenter) Gedächtnisinhalte aufweisen. Die Arbeit kann sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch verfasst werden.
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    Status: (erfasst / geändert: 17.07.2017)
  • Motivation zur Aufrechterhaltung von Gesundheitsverhalten

    Beschreibung: Es gibt in der Literatur eine Reihe von Modellen, die sich mit der Motivation beschäftigen, Verhalten zu ändern oder neues gesundheitsförderliches Verhalten zu zeigen und aufrecht zu halten. Dabei geht es häufig um gesundes Essverhalten oder sportliche Aktivität. Zum einen um präventiv das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu verringern, zum anderen um nach solch einer Erkrankung seine Gesundheit zu stabilisieren und zu erhalten. Auch die Motivation gesundheitsförderliches Verhalten bezüglich psychischer Erkrankungen zu zeigen rückt immer mehr in den Fokus. Wir wissen mittlerweile einiges darüber, was Patienten nach einer erfolgreichen Therapie machen können, um langfristig gesund zu bleiben. Dabei stellt sich jedoch die Frage: Wie kann man Patienten motivieren, langfristig gesundheitsförderliches und rückfallpräventives Verhalten zu zeigen? Um diese Frage zu beantworten, soll in dieser BA ein Überblick der Modelle und Konstrukte zu „behavioural change“ und zur Motivation gesundheitsförderliches Verhalten aufrecht zu halten gegeben werden. Ausführlich kann dabei auf z.B. auf das HAPA-Modell (Health action process approach) eingegangen werden. Welche dieser Modelle wurden bereits für Verhaltensänderung und –aufrechterhaltung bei psychische Störungen angewandt oder adaptiert?
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    Status: (erfasst / geändert: 13.07.2017)
  • Einstellungen gegenüber Telefon-KVT – Akzeptanz und Zufriedenheit

    Beschreibung: Die Verbindung von niederschwelligen Interventionsformen mit dem Durchführungsmedium Telefon birgt ein grosses Potential, adäquate Behandlungen für depressive Erkrankungen leichter erreichbar zu machen. Im internationalen Raum gibt es zahlreiche Bemühungen, telefongestützte Behandlungen für Depression zu entwickeln und wissenschaftlich zu prüfen. Dabei steht die Untersuchung der Wirksamkeit dieser Intervention im Zentrum der intensiven Forschungsaktivität, während der Patientenperspektive weitaus weniger Beachtung geschenkt wird. Erfahrungen und Einstellungen aus Sicht der Service Users können jedoch zentrale Hinweise für die erfolgreiche Durchführung und Implementierung eines solchen Ansatzes liefern. Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit ist es, zunächst Akzeptanz und Zufriedenheit als essentielle Bestandteile der Prozessevaluation zu definieren. In einem zweiten Schritt sollen Befunde der wenigen vorhandenen Studien zu Einstellungen gegenüber telefongestützter Behandlungen zusammengetragen werden.
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    Status: (erfasst / geändert: 13.07.2017)
  • Die neuropsychologische Perspektive der körperdysmorphen Störung

    Beschreibung: Personen mit körperdysmorpher Störung beschäftigen sich intensiv mit einem nicht oder nur gering fügig vorhandenen, wahrgenommenen Makel Ihres Aussehens. Dabei verbringen Sie viel Zeit mit Grübelgedanken, dem Kontrollieren, dem Verdecken oder Rückversicherungsverhalten in Bezug zu dem wahrgenommenen Makel. Neuropsychologische Studien weisen auf Auffälligkeiten in der Wahrnehmungs- und Emotionsverarbeitung sowie Gedächtnisdefizite bei dieser Erkrankung hin. Dennoch sind einige Bereiche der Informationsverarbeitung noch unerforscht, obwohl diese bei anderen psychischen Erkrankungen mit symptomatischem Überschneidungsbereich (z.B. Zwangsstörungen) bereits untersucht wurden. In dieser Bachelorarbeit soll ein Überblick über die neuropsychologische Befundlage der körperdysmorphen Störung gegeben werden. Dabei sollen noch unerforschte Bereiche und aufkommende Forschungsfragen mit Bezug zu Forschungsergebnissen verwandter Erkrankungen (wie Zwangsstörungen) herausgestellt und auf therapeutische Implikationen hingewiesen werden.
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    Status: (erfasst / geändert: 13.07.2017)
  • Der Faktor Einsicht bei verschiedenen psychischen Störungen

    Beschreibung: Bei verschiedenen psychischen Erkrankungen (wie beispielsweise Schizophrenie, körperdysmorphe Störung, Zwangsstörung) wird davon ausgegangen, dass das Ausmass der Einsicht über das Vorliegen einer Erkrankung eine wichtige Rolle in der Entwicklung und Aufrechterhaltung der psychischen Symptome spielt. Verschiedene kognitive Prozesse (z.B. jumping to conclusions, confirmation bias) wurden bislang mit diesem dimensionalen Konstrukt in Beziehung gesetzt. Dabei wurden diese auf unterschiedliche Art und Weise erfasst und experimentell untersucht. Auf den Forschungsergebnissen aufbauend wurden therapeutische Ansätze zur Behandlung dieses Konstrukts abgeleitet. In dieser Bachelorarbeit sollen die Befunde aus verschiedenen Forschungssträngen zusammengeführt und ein Überblick über die mit diesem Konstrukt assoziierten Prozesse sowie Therapieansätze gegeben werden.
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    Status: (erfasst / geändert: 13.07.2017)
  • Compassionate focussed therapy (CFT)- Ein wirksamer Ansatz zur Behandlung von Patienten mit korperdysmorphen Symptomen?

    Beschreibung: Die Körperdysmorphe Störung (KDS) ist eine mit hohem Leidensdruck und Scham einhergehende und sozial beeinträchtigende psychische Erkrankung, die sich durch übermässige Beschäftigung mit einem eingebildeten Makel des Erscheinungsbildes auszeichnet. Die KDS-Forschung hat sich auf psychotherapeutische Interventionsmöglichkeiten, wie die vielversprechende kognitive Verhaltenstherapie (KVT), konzentriert. Aber auch andere Therapieansätze, wie die Compassionate Focussed Therapy (CFT), kommen im klinischen Therapiealltag zum Einsatz. Diese Bachelorarbeit soll nun der Frage nachgehen, welche Prozesse die CFT im Vergleich zu anderen Therapieansätzen in Forschung und Praxis ausmacht und welche Wirksamkeit sie erzielt. Der aktuelle Stand von empirischen Studien zur Behandlung von Körperdysmorphen Störungen mit besonderem Augenmerk auf die Faktoren „Einfühlungsvermögen“ und „Selbstwertschätzung“ in den vorliegenden Therapiemodellen soll in dieser Arbeit ermittelt und diskutiert werden.
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    Status: (erfasst / geändert: 12.12.2016)
  • Therapiemotivation von Menschen mit Depressionen für eine kognitive Verhaltenstherapie

    Beschreibung: Was wird unter Therapiemotivation allgemein verstanden? Was sind Besonderheiten bei Menschen mit Depressionen bezüglich der Therapiemotivation? Wie wirkt sich die Therapiemotivation von depressiven Patienten für eine kognitive Verhaltenstherapie auf den Output der Therapie aus? Wie kann die Therapiemotivation gemessen werden und von welchen Faktoren hängt sie ab? In dieser Übersichtsarbeit sollen aktuelle Befunde zur Rolle der Therapiemotivation in klassischen „face-to-face“-KVT-Therapien zusammengefasst werden.
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    Status: (erfasst / geändert: 12.12.2016)
  • Subklinische Depression (sD) als Risikofaktor für Majore Depression? Befunde zu Verlauf und Korrelate der sD

    Beschreibung: Das Konzept der subsyndromalen oder milden Depression ist trotz vermehrter Aufmerksamkeit in letzter Zeit noch immer unzureichend erforscht. Diese milde Depressionsform erfüllt die Kriterien der kategorialen Klassifikationssysteme nicht vollständig, kann aber trotzdem behandlungsbedürftig sein. Sie sollte nicht als harmlos eingestuft werden, denn die ökonomischen und gesundheitspolitischen Auswirkungen dieser Erkrankung sind enorm. Es gibt Hinweise darauf, dass die subklinische Ausprägung des depressiven Zustandes deshalb zu massiven Beeinträchtigungen führt, da sie ein Risikofaktor für eine Majore Depression darstellen kann und ausserdem die Gefahr birgt, eine sich chronisch verschlechternde Erkrankung zu entwickeln. Befunde zu Risikofaktoren, Korrelaten und zum Verlauf der milden Depressionsform sind – nicht zuletzt aufgrund des fehlenden definitorischen Konsens – nicht immer eindeutig. Doch gerade das Wissen über den Zusammenhang zwischen leichter Symptomausprägung und der Entstehung einer Majoren Depression bzw. anderen affektiven Erkrankungen ist von grosser Bedeutung, um prognostische Marker zu identifizieren und therapeutische Massnahmen anzupassen. Befunde hierzu sollen in dieser Übersichtsarbeit erörtert werden.
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    Status: (erfasst / geändert: 12.12.2016)
  • Mild ist nicht gleich leicht: Definition der subklinischen bzw. milden Depression (sD)

    Beschreibung: Das Konzept der subsyndromalen oder milden Depression ist trotz vermehrter Aufmerksamkeit in letzter Zeit noch immer unzureichend erforscht. Diese milde Depressionsform erfüllt die Kriterien der kategorialen Klassifikationssysteme nicht vollständig, kann aber trotzdem behandlungsbedürftig sein. Sie sollte nicht als harmlos eingestuft werden, denn die ökonomischen und gesundheitspolitischen Auswirkungen dieser Erkrankung sind enorm. In der Forschung und Literatur fehlt ein Konsens bezüglich Beschreibung und Definition der milden Depression, was zum Problem beiträgt, verlässliche und eindeutige Erkenntnisse zu gewinnen bzw. Befunde zu vergleichen. Diese Übersichtsarbeit soll den wichtigen Beitrag liefen, die definitorische Vielfalt von milden Depressionen zusammenzutragen und Implikation einer kategorialen vs. dimensionalen Betrachtung zu diskutieren. Wie lassen sich die unterschiedlichen Typen dieser leichten, subklinischen depressiven Zustände unterscheiden? Wie zeichnet sich das klinische Profil von Majoren Depression ab, i.e. treten gewisse Symptome bei milden Formen häufiger auf als bei „klinischen“ Ausprägungen? An welche Grenzen stösst die vorherrschende psychiatrische Nosologie?
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    Status: (erfasst / geändert: 12.12.2016)
  • Gibt es einen Zusammenhang zwischen Grübelprozessen und Mirror-Gazing bei Körperdysmorphen Storungen?

    Beschreibung: Die Körperdysmorphe Störung (KDS) ist eine, mit übermässigem Scham besetzte und sozial beeinträchtigende psychische Erkrankung, die sich durch Grübelprozesse und Beschäftigung mit einem eingebildeten Makel des Erscheinungsbildes auszeichnet. Die Kontrolle des eigenen Aussehens im Spiegel (mirror-gazing) spielt dabei für KDS-Patienten eine wichtige Rolle. Man geht davon aus, dass mirror-gazing ein komplexes Sicherheitsverhalten darstellt. Zudem nimmt man an, dass Personen mit einer KDS über ihr Aussehen und vergangenen sozialen Situationen nachträglich grübeln. Grübelprozesse (ruminations) bei KDS sind jedoch kaum untersucht worden und nehmen doch einen wichtigen Platz im Alltag der Patienten ein. Diese Bachelorarbeit soll der Frage nachgehen, welcher Zusammenhang zwischen mirror-gazing und Grübelprozessen bei KDS-Patienten besteht und wie sie sich gegenseitig beeinflussen. Im Rahmen der Literaturarbeit sollen Studien zusammengetragen und diskutiert werden, die einerseits die Phänomene Rumination und Mirror-Gazing im KDS-Störungsbild darstellen und andererseits Zusammenhange im Verlauf der KDS hervorheben.
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    Status: (erfasst / geändert: 12.12.2016)
  • Compassionate focussed therapy (CFT)- Ein wirksamer Ansatz zur Behandlung von Patienten mit korperdysmorphen Symptomen?

    Beschreibung: Die Körperdysmorphe Störung (KDS) ist eine mit hohem Leidensdruck und Scham einhergehende und sozial beeinträchtigende psychische Erkrankung, die sich durch übermässige Beschäftigung mit einem eingebildeten Makel des Erscheinungsbildes auszeichnet. Die KDS-Forschung hat sich auf psychotherapeutische Interventionsmöglichkeiten, wie die vielversprechende kognitive Verhaltenstherapie (KVT), konzentriert. Aber auch andere Therapieansätze, wie die Compassionate Focussed Therapy (CFT), kommen im klinischen Therapiealltag zum Einsatz. Diese Bachelorarbeit soll nun der Frage nachgehen, welche Prozesse die CFT im Vergleich zu anderen Therapieansätzen in Forschung und Praxis ausmacht und welche Wirksamkeit sie erzielt. Der aktuelle Stand von empirischen Studien zur Behandlung von Körperdysmorphen Störungen mit besonderem Augenmerk auf die Faktoren „Einfühlungsvermögen“ und „Selbstwertschätzung“ in den vorliegenden Therapiemodellen soll in dieser Arbeit ermittelt und diskutiert werden.
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    Status: (erfasst / geändert: 12.12.2016)
  • Therapiemotivation von Menschen mit Depressionen für eine kognitive Verhaltenstherapie

    Beschreibung: Was wird unter Therapiemotivation allgemein verstanden? Was sind Besonderheiten bei Menschen mit Depressionen bezüglich der Therapiemotivation? Wie wirkt sich die Therapiemotivation von depressiven Patienten für eine kognitive Verhaltenstherapie auf den Output der Therapie aus? Wie kann die Therapiemotivation gemessen werden und von welchen Faktoren hängt sie ab? In dieser Übersichtsarbeit sollen aktuelle Befunde zur Rolle der Therapiemotivation in klassischen „face-to-face“-KVT-Therapien zusammengefasst werden.
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    Status: (erfasst / geändert: 12.12.2016)
  • Therapeutische Beziehung bei Internettherapie bei Depressionen

    Beschreibung: Depressionen sind mit einer 12-Monats-Prävalenz von 8% eine der häufigsten psychischen Krankheiten bei Erwachsenen in Europa und führen zu erheblichen Beeinträchtigungen bei den Betroffenen. Bei der Versorgung aller Erkrankten können internet- und telefongestützten Therapien einen wertvollen Beitrag leisten. Sie zeichnen sich unter anderem durch ihre Anonymität, Niedrigschwelligkeit sowie ein hohes Mass an zeitlicher und räumlicher Flexibilität aus. Damit können sie auch schwer erreichbaren oder unterversorgten Personenkreisen Zugang zu klinisch-psychologischen Interventionen ermöglichen. Trotz der genannten Vorteile und diverser Wirksamkeitsnachweise wird der Aspekt der therapeutischen Beziehung in diesem Setting häufig kritisch betrachtet. Lässt sich auch über diese „unpersönlichen“ Medien eine therapeutische Beziehung aufbauen? Was bedeutet therapeutische Beziehung in diesen Settings, wie kann sie gemessen werden und von welchen Faktoren hängt diese ab? In dieser Arbeit sollen aktuelle Erkenntnisse zum Wirkfaktor „therapeutische Beziehung“ sowie zur Bedeutung der therapeutischen Beziehung in den internet bzw. -telefonbasierten Behandlungsmöglichkeiten untersucht werden.
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    Status: (erfasst / geändert: 12.12.2016)
  • Internet-basierten Interventionen bei depressiven Störungen 2: Adhärenz und Dropout im Vergleich zur regulären Psychotherapie

    Beschreibung: Eine wachsende Zahl kontrolliert-randomisierter Studien legt die Schlussfolgerung nahe, dass Internet-basierte Interventionen ein wirksames Instrument zur Behandlung psychischer Störungen sein können. Dabei zeigt sich, dass Programme mit persönlichem Kontakt zu einem Therapeuten oder Coach tendenziell bessere Resultate erzielen als automatisierte Programme ohne persönliche Kontaktmöglichkeit. Unklar ist jedoch, worauf dieser Unterschied zurückzuführen ist. Eine Annahme besteht darin, dass die Teilnahmebereitschaft der Patienten bei begleiteten Programmen höher ist als bei unbegleiteten Programmen. In der Bachelorarbeit soll die aktuelle Datenlage bezüglich Adhärenz und Drop out in internet-basierten Intervention zur Behandlung depressiver Symptome oder Störungen zusammengetragen und kritisch reflektiert werden. Dabei sollen Unterschiede zu herkömmlichen face-to-face Therapien und der Einfluss des persönlichen Kontakts innerhalb der Programme besondere Berücksichtigung erfahren.
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    Status: (erfasst / geändert: 12.12.2016)
  • Internet-basierter Interventionen bei depressiven Störungen 1: Eine kritische Analyse der Studiendesigns

    Beschreibung: Die Anzahl publizierter Studien zum Nachweis der Wirksamkeit internet-basierter Interventionsprogramm für die Behandlung depressiver Symptome oder Störungen ist in den letzten Jahren rapide angestiegen. Aufgrund der regen Forschungsaktivitäten liegen bereits erste Metaanalysen vor, die mehrheitlich zu einem positiven Ergebnis bezüglich der Wirksamkeit dieser Interventionen gelangen. Potenzielle methodische Schwächen einiger der bislang durchgeführten Studien relativieren diese Befundlage. Im Rahmen der vorliegenden Bachelorarbeit sollen anhand der aktuellen Studienlage in diesem Bereich zentrale Designaspekte der Wirksamkeitsstudien herausgearbeitet und im Hinblick auf ihre Implikationen bezüglich Validität und Generalisierbarkeit der Ergebnisse diskutiert werden.
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  • Residualsymptome als Prädiktor für Rückfalle bei Depressionserkrankungen

    Beschreibung: Depressionserkrankungen verlaufen mehrheitlich episodisch oder chronisch, Rückfälle gehören zum typischen klinischen Erscheinungsbild. Eine unvollständige Genesung gilt als einer der Hauptrisikofaktoren, in eine erneute Episode zu fallen. Im DSM-5 umfasst die Diagnose der „Persistierenden depressiven Störung“ verschiedene Depressionsformen (Dysthymie, Double Depression, Rezidivierende Depression mit unvollständiger Genesung im Intervall, etc.), die mit einem unterschiedlichen Mass an Residualsymptomen assoziiert sind bzw. einhergehen können. Diese Bachelorarbeit soll erörtern, inwiefern Residualsymptome zu unterschiedlichen Depressionsverläufen führen können (kann z.B. vorhergesagt werden, ob eine Person eine chronische depressive Episode entwickelt oder eine rezidivierende Störung?), und ob dies einen Einfluss auf die Behandlungsgestaltung hat. In dem Zusammenhang soll auch geklärt werden, wie diesbezüglich Begriffe wie recovery, remission, relapse etc. in Forschung und Praxis angewendet bzw. verstanden werden.
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  • Chronic care models bei Depression

    Beschreibung: Depressionserkrankungen verlaufen mehrheitlich episodisch oder chronisch, zudem gehören komorbide physische und psychische Erkrankungen zum klinischen Erscheinungsbild. Komplexe Behandlungen, die durch ein Behandlungsteam aus verschiedenen Professionen bereitgestellt werden, scheinen daher indiziert. In Forschung und Praxis wird strittig diskutiert, welcher Ansatz bei (v.a. chronischer) Depression vertreten werden sollte: curing vs. caring: vollständige Heilung vs. Supportives Unterstützen auf Langzeit. Die Mehrheit der Studien untersucht die curing-Perspektive (Kurzzeit-Akutstudien), v.a. durch einen Behandler durchgeführt. Diese Bachelorarbeit soll Modelle bzw. Studien zusammentragen, die sich mit dem chronischen Charakter der Depression in Bezug auf eine adäquate Langzeit- und integrierte Behandlung auseinandersetzen. Fokus soll dabei Modellen/Projekten liegen, die dem chronischen Charakter und allfälliger jahrelanger Behandlung durch ein komplexes Behandlerteam Rechnung tragen (caring-Konzept).
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    Status: (erfasst / geändert: 12.12.2016)
  • Differenzierung und Komorbidität von Zwangsstörungen und Schizophrenie

    Beschreibung: Die Abgrenzung zwischen Zwangserkrankungen und Schizophrenie gehört auch heute noch zu den strittigen Problemfeldern der Psychologie und ist doch ein wichtiger Bestandteil der angegliederten medikamentösen und psychotherapeutischen Intervention. Erschwerend kommt hinzu, dass beide Störungsbilder komorbid auftreten können. Während bei nur ca. 13% der gesunden Bevölkerung einmal im Leben zwanghafte Verhaltensweisen festzustellen sind, besteht bei Schizophreniepatienten ein 25% hohes Risiko Zwangssymptome zu entwickeln. Umgekehrt sind Zwangspatienten mit 1.7% Prävalenzrate nur selten von Psychosen betroffen. Nachdem auch neurobiologische Untersuchungen Überlappungen des dopaminergen und des serotonergen Systems gefunden haben, sind neue Diskussionen der Beziehung zwischen Schizophrenie und Zwang wachgeworden. Wie ist eine Differenzierung und passende Diagnose somit möglich und warum zeigen beide Störungen en so ungleiches Prävalenzrisiko auf? Diesen und ähnlichen Fragen soll diese Arbeit nachgehen. Im Rahmen der Literaturarbeit sollen Studien zusammengetragen und diskutiert werden, die einerseits Merkmale zur Abgrenzung der beiden Störungsbilder aufzeigen und andererseits Überlappungen und Komorbiditäten hervorheben.
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    Status: (erfasst / geändert: 07.08.2016)
  • Therapieansätze bei Zwangsstörungen

    Beschreibung: Die Behandlung von Zwangsstörungen kann auf mehreren Wegen erfolgen, wobei, neben der medikamentösen Behandlung, speziell die verhaltenstherapeutische Methode der Exposition mit Reaktionsverhinderung als Interventionsmethode der Wahl herangezogen wird. Allerdings umfasst auch die Kognitive Verhaltenstherapie (KVT) eine Vielzahl an Interventionen die unterschiedlich oft und teils für verschiedene Ausprägungen und Symptome der Zwangserkrankung zur Anwendung kommen können. Diese Bachelorarbeit soll der Frage nachgehen, wo die unterschiedlichen Therapieansätze in Forschung und Praxis stehen und welche Wirksamkeit sie erzielen. Der aktuelle Stand von empirischen Studien zur Behandlung von Zwangsstörungen mit besonderem Augenmerk auf kognitiv-behaviorale Ansätze soll in dieser Arbeit ermittelt und diskutiert werden.
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    Status: (erfasst / geändert: 07.08.2016)
  • Zugang zu evidenzbasierten Behandlungen bei psychischen Störungen

    Beschreibung: Die hohe Prävalenz psychischer Störungen – besonders der depressiven Erkrankungen – stellen eine Herausforderung für das Gesundheitswesen dar. Trotz der Verfügbarkeit von effektiven, evidenzbasierten Behandlungsansätzen, wird ein Grossteil der Betroffenen unzulänglich versorgt. Fehl- und Unterversorgung entsteht aus einem komplexen Zusammenspiel unterschiedlicher Faktoren, die im Zentrum dieser Übersichtsarbeit stehen sollen. Dabei sollen Befunde zusammengetragen werden, die auf Schwierigkeiten und Hindernisse beim Zugang zu adäquaten Behandlungsmöglichkeiten für Menschen mit psychischen Beschwerden hinweisen. Folgende Leitfragen können dabei verfolgt werden: Welche Barrieren existieren auf individueller und systemischer Ebene? Gibt es erfolgsversprechende Ansätze, dem treatment gap entgegenzuwirken?
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    Status: (erfasst / geändert: 09.07.2016)
  • Partnerschaft und Untreue: Paartherapie nach einem Seitensprung

    Beschreibung: Untreue ist ein sehr destruktives, in der Regel äusserst verletzendes Ereignis in einer Partnerschaft. Schätzungen ergeben, dass mehr als 20% der Männer und über 10% der Frauen in der Partnerschaft sexuelle Aussenbeziehungen haben, bzw. in der Vergangenheit einmal hatten. Demnach ist Untreue und Misstrauen immer häufiger Anlass und Inhalt einer Paartherapie. Ziel dieser Literaturarbeit ist eine Darstellung der Häufigkeit von sexueller Untreue in einer Partnerschaft im deutschsprachigen europäischen Raum, sowie eine Erläuterung des derzeitigen paartherapeutischen Vorgehens bei betroffenen Paaren, bzw. eine Bewertung des Erfolgs einer Paartherapie bei Untreue.
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    Status: (erfasst / geändert: 10.12.2015)
  • Nicht näher bezeichnete Essstörungen - Die drei „unbekannten“ Binge Eating Disorder, Nachtesser-Syndrom und Orthorexie

    Beschreibung: Neben den bekannten und gut untersuchten Essstörungen Bulimie und Magersucht, werden heute in der ICD und dem DSM weitere Störungen aufgelistet, die zwar pathologisch sind, den Kriterien der häufigeren Erkrankungen allerdings nicht entsprechen. Demnach sind diese eher unbekannten Essstörungen teilweise nicht ausreichend untersucht und das therapeutische Angebot ist aktuell nicht ausreichend. Ziel dieser Literaturarbeit ist eine Darstellung der drei Essstörungen Binge Eating Disorder, Nachtessersyndrom und Orthorexie, eine Beschreibung der Entstehung und Häufigkeit dieser Erkrankungen, sowie der vorhanden und empfohlen therapeutischen Angebote.
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    Status: (erfasst / geändert: 10.12.2015)
  • Körperbildstörung bei Essstörungen

    Beschreibung: Die Körperbildstörung ist in vielen Fällen ein zentrales Symptom insbesondere der Anorexia Nervosa und Bulimia nervosa. Bisher ist noch unklar, welche psychischen Mechanismen an der Aufrechterhaltung klinisch bedeutsamer Körperbildstörungen beteiligt sind. Spezifische Behandlungsansätze wurden zur Behandlung dieser Problematik entwickelt und teilweise evaluiert. Diese Bachelorarbeit geht folgenden Fragen nach: Bei welchen Patienten mit Essstörungen liegt keine Körperbildstörung vor und was sind Erklärungen dafür? Wie unterscheidet sich die Körperbildproblematik zwischen den unterschiedlichen Arten der Essstörungen? Gibt es Spezifika der Körperbildstörung bei Männern? Welche Behandlung wird aktuell bei der Körperbildstörung empfohlen?
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    Status: (erfasst / geändert: 10.12.2015)
  • Aktueller Stand der Kognitiven Verhaltenstherapie im Jahr 2016

    Beschreibung: Die Kognitive Verhaltenstherapie (KVT) umfasst eine Vielzahl an Interventionen für verschiedene psychische Erkrankungen. Die KVT gehört zu den empirisch am besten untersuchten Therapierichtungen und gilt bei mehreren psychischen Erkrankungen als state-of-the-art Behandlung. Dennoch gibt es in deren Erforschung noch offene Fragen und die KVT gilt nicht bei allen psychischen Erkrankungen als die wirksamste Behandlung. Diese Bachelorarbeit geht der Frage nach, wo die KVT in Forschung und Praxis im Jahr 2016 steht und wie dies im Vergleich mit anderen Therapierichtungen zu bewerten ist. Grundlage dafür ist die Ausgabe der Zeitschrift „Psychotherapy Research“ vom April 2015, welche sich als Fokus mit dieser Fragestellung befasst hat.
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    Status: (erfasst / geändert: 10.12.2015)
  • Expositionstherapie bei Angststörungen: Aktueller Stand in der Empirie und in der Praxis

    Beschreibung: Die Expositionstherapie gilt bei vielen Angststörungen als Behandlung der ersten Wahl und wurde bereits empirisch gut untersucht. Dennoch werden in der Wissenschaft auch andere Behandlungsformen diskutiert. Weiter brechen etwa 12-15% der Patienten diese Therapie ab und bei 20-30% treten Rückfälle auf. Schaut man sich die Situation in der Praxis an, werden heute trotz der belegten Wirksamkeit der Expositionstherapie wenige solche Behandlungen bei Angstpatienten tatsächlich durchgeführt. Diese Arbeit geht der Frage nach, wie der aktuelle Stand in der Empirie zur Behandlung von Angststörungen aussieht und wie dies in der Praxis umgesetzt wird.
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    Status: (erfasst / geändert: 10.12.2015)
  • Einstellung gegenüber internetbasierten klinisch-psychologischen Interventionen – Die Perspektive von Patienten, Therapeuten und Fachverbänden

    Beschreibung: Internetbasierte psychologische Therapie- oder Selbsthilfeprogramme zeichnen sich unter anderem durch ihre Anonymität, Niedrigschwelligkeit sowie ein hohes Mass an zeitlicher und räumlicher Flexibilität aus. Damit haben sie das Potenzial auch schwer erreichbaren oder unterversorgten Personenkreisen Zugang zu klinisch-psychologischen Interventionen zu ermöglichen. Dementsprechend setzt sich die Forschung mittlerweile intensiv mit der Frage nach der Effektivität internetbasierter Interventionen auseinander. Jenseits der Wirksamkeit stellt sich allerdings die Frage, inwiefern Therapie über das Internet auf die Akzeptanz seitens der Betroffenen stösst. Im Rahmen der Literaturarbeit sollen Studien zusammengetragen und diskutiert werden, die die Einstellung gegenüber internetbasierten Interventionen aus unterschiedlichen Perspektiven empirisch untersucht haben.
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    Status: (erfasst / geändert: 10.12.2015)
  • Happiness to go? – Anwendungsbeispiele und wissenschaftliche Evidenz zur Nutzung von Mobilmedien für die Prävention und Behandlung depressiver Störungen

    Beschreibung: Das Angebot sowohl kommerzieller als auch nicht-kommerzieller Gesundheits-Apps steigt stetig, allerdings liegt für die wenigsten mobilen Begleiter eine wissenschaftliche Evaluation vor, auch bleibt häufig unklar, wer die Anbieter sind und welche Interessen sie verfolgen. Allerdings nimmt sich auch die Forschung zunehmend der Frage an, wie Mobilmedien im Rahmen klinisch psychologischer Interventionen genutzt werden können. In der Arbeit soll ein kritischer Literaturüberblick zu mHealth Interventionen erarbeitet werden, wobei der Fokus auf die Prävention und Behandlung unipolarer depressiver Störungen und Symptome gelegt werden soll.
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    Status: (erfasst / geändert: 10.12.2015)
  • Die Rolle des Therapeuten in der internetbasierten Selbsthilfe - Was bringt zusätzlicher Therapeutenkontakt?

    Beschreibung: Internetbasierte Interventionen zur Behandlung psychischer Probleme oder Störungen variieren im Ausmass des Therapeutenkontakts, d.h. im Ausmass mit dem der Austausch des Patienten mit einer Therapeutin oder einem Berater bzw. Experten im Verlauf der Programmteilnahme vorgesehen ist. So wird bei Programmen der internetbasierten Selbsthilfe unterschieden zwischen der therapeutisch angeleiteten Selbsthilfe und rein automatisierten Selbsthilfeprogrammen ohne Therapeutenkontakt. In der Arbeit sollen anhand der Literatur Art und Ausprägung der möglichen Effekte des Therapeutenkontakts in Programmen der internetbasierten Selbsthilfe referiert und mögliche Wirkmechanismen dieser neuen Behandlungsformen diskutiert werden.
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    Status: (erfasst / geändert: 10.12.2015)
  • Therapeutische Beziehung als Wirkfaktor in unterschiedlichen Behandlungsformen

    Beschreibung: Trotz nachgewiesener Wirksamkeit und zahlreichen Vorteilen, die internet- und telefongestützte Therapien gegenüber klassischen Behandlungsarten mit sich bringen können, gibt es einen Aspekt, welcher dieser Art von Behandlung häufig abgesprochen wird und zu Kritik führt: die therapeutische Beziehung. Doch lässt sich auch über „unpersönliche“ Medien eine therapeutische Beziehung aufbauen? Was bedeutet therapeutische Beziehung in unterschiedlichen Settings und von welchen Faktoren hängt diese ab? In dieser Arbeit sollen aktuelle Erkenntnisse zum Wirkfaktor „therapeutische Beziehung“ sowie zur Bedeutung der therapeutischen Beziehung in unterschiedlichen Settings anhand eines Vergleiches zwischen der klassischen „Face-to-face“-Therapie und den internet bzw.- telefonbasierten Behandlungsmöglichkeiten untersucht werden.
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    Status: (erfasst / geändert: 10.12.2015)
  • Therapieabbruch bei unterschiedlichen Behandlungsformen

    Beschreibung: Gibt es Unterschiede in der Art und Häufigkeit von Therapieabbrüchen zwischen unterschiedlichen Behandlungsformen? Welche Gründe gibt es, eine Therapie vorzeitig zu beenden und wie kann dem entgegengewirkt werden? In dieser Übersichtsarbeit sollen aktuelle Befunde zu Therapieabbruch und Therapiecompliance anhand eines Vergleiches zwischen klassischen „Face-to-face“-Therapien und mediengestützten Therapieformen (Internet- bzw. telefonbasierte Behandlung) zusammengefasst und damit assoziierte Faktoren untersucht werden.
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    Status: (erfasst / geändert: 10.12.2015)
  • Depression in der Primärversorgung

    Beschreibung: Für einen Grossteil der Personen mit psychischen Beschwerden ist der Hausarzt/die Hausärztin die erste Anlaufstelle, welche/r somit eine wichtige Rolle in der Versorgung psychisch erkrankter Menschen einnimmt. Diese Bachelorarbeit fasst aktuelle Befunde zur Depression in der Primärversorgung zusammen und setzt sich mit Schwierigkeiten in der Erkennung, Diagnose und Behandlung depressiver Erkrankungen in der hausärztlichen Praxis auseinander.
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    Status: (erfasst / geändert: 10.12.2015)
  • Wirkmechanismen in der Psychotherapie der Depression

    Beschreibung: Studien zeigen, dass Psychotherapie als wirksame Behandlungsmöglichkeit angesehen werden kann, und z.T. gleiche oder sogar bessere Effekte zeigt als Pharmakotherapie. Bedeutend weniger Evidenz liegt dazu vor, welche Behandlungselemente konkret wirken bzw. nicht wirken, was in Zukunft zu einer Optimierung der Psychotherapie führen könnte. Diese Bachelorarbeit soll den aktuellen Stand zu Wirkmechanismen/Behandlungselementen in der Psychotherapie der Depression zusammenfassen, sowie inhaltlich und methodisch die Vor- und Nachteile dieses Forschungszweiges erörtern.
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