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Psychologisches Institut Klinische Psychologie mit Schwerpunkt Psychotherapieforschung 

Psychosoziale Nachsorge in der Schweiz

Psychosoziale Nachsorge für Menschen mit psychischen Störungen: Inwiefern ist diese in der Schweiz systematisch verankert?

Projektleitung: Prof. Dr. Birgit Watzke, Katja Machmutow, MSc

Masterstudentin: Monika Winkler

Hintergrund: Psychische Störungen gehen häufig mit einer erheblichen Beeinträchtigung des Alltagslebens und einer Abnahme der Lebensqualität der betroffenen Personen und deren sozialem Umfeld einher. Rund 40 Prozent der Menschen in Europa leiden an einer psychischen Erkrankung, welche hohe Kosten im Gesundheitssystem verursachen.

Ziel: Das Ziel dieses Projektes ist es, einen Überblick über die aktuelle Praxis bezüglich psychosozialer Nachsorge in der Deutschschweiz zu erhalten. Es soll Aufschluss darüber geben, wie (psychosoziale) Nachsorge von den psychotherapeutisch-tätigen BehandlerInnen definiert wird und welche Institutionen und Personengruppen diesbezüglich Angebote zur Verfügung stellen.

Vorgehen: In einer Vorbefragung wurden zunächst unterschiedliche Akteure des Gesundheitssystems befragt, u.a. HausärztInnen, PsychiaterInnen, PsychologInnen, Krankenkassen, Beratungsstellen. Aus den Ergebnissen dieser Vorbefragung wurde ein Online-Fragebogen entwickelt. Dieser Fragebogen wird nun an psychotherapeutisch tätige BehandlerInnen aus dem stationären, teilstationären oder ambulanten Setting in der Deutschschweiz per E-Mail verschickt.

Ausblick: Ausgehend von den Ergebnissen dieses Forschungsprojektes können Ideen entwickelt werden, inwiefern die psychosoziale Nachsorge in der Schweiz in Zukunft optimiert werden könnte.

Projektstart: Herbst 2014

Projektende: voraussichtlich Januar 2016

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